I can't stand this alone ~JJ~PG-13

Zitat:In Stars Hollow hielten die Bewohner der Stadt eine Versammlung ab. Niemals zuvor hatte sich so schreckliches in der Stadt abgespielt, und die Bürger waren der Meinung, dass all das sofort verschwinden musste. Sobald die Tatorte von der Polizei freigegeben waren, was bald geschehen sollte, würden die Aufräumarbeiten beginnen.
Wer von euch steht noch nicht auf der Liste?“, rief Patty in das Geplapper hinein.
Sookies Haus übernehme ich zusammen mit Kirk und Taylor- und Sookie schläft heute Nacht bei Babette, das Haus können wir ihr so nicht zumuten.“
Es gab ein zustimmendes Gemurmel.
Wer kümmert sich um das Waldgebiet?“
Einige Finger gingen hoch und Patty schrieb schnell die Namen auf.

Babette, Morey und Cinnamon übernehmen Lorelais Wohnung... Cinnamon?“
„Klar!“, antwortete Babette, „Er wird alles überprüfen, ist doch eine Spürkatze!“

Das geht nicht!“, warf Taylor ein,“in meine Mietshäuser kommen keine Tiere. Das steht so im Mietvertrag!“
Eine hitzige Diskussion entbrannte.
:gg: Danke dafür. Zu genial, könnte fast als Tages-Highlight gelten :lach:

Die Konversation zwischen Rory und den Großeltern ist allerliebst und Jess, wie er ins Zimmer rollt und Schläuche cool findet ebenfalls. Das mit den Officers und Luke stimmt mich ein bisschen misstrauisch - kommt da etwa noch was Unverhofftes? Und klar, dass Lorelai sich überfordert fühlt und weint. Ist auch alles bisschen viel.

Klasse Teil. Bin gespannt, was noch auf uns zukommt.


Life is to express, not to impress.
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Meine lieben, es geht dem Ende entgegen. nach diesem Teil kommt nicht mehr vielBig Grin
Und obwohl anne sich sehr viel zeit mit ihrem Feedback lässt ( Tongue), poste ich ihn trotzdem jetzt, es macht mich immer trauriger, aber wenn eine Story zuende ist, soll sie zuende sein.
dankeschön für euer feedback, es freut mich dass immer alles genau so ankommt wie es sollSmile ich hoffe ihr habt spaß mit dem vorletzten teil, wo ihr ja alle geschrieben habt dass ihr gern wüsstet wie es weiter geht--- SO geht es weiter:

Fünfundzwanzig
Lorelai wurde am nächsten Tag um halb sieben von einer übermotivierten Krankenschwester zur Morgenvisite geweckt.
Es war noch dunkel im Zimmer, und jemand schaltete das Licht ein. Rory, die in ihrem Zustellbett schlief, drückte das Gesicht ins Kissen und schlief weiter. Der vorige Abend hatte für sie erst gegen halb drei ein Ende gehabt, und sie wollte ausnahmsweise nicht zwei Stunden vor allen anderen wach sein.
Bald hatte sich der ganze Raum mit Ärzten und Krankenschwestern gefüllt und ein junger Assistenzarzt las ihre Akte vor: „Lorelai Gilmore, 21, mehrere Stichwunden, drei im Bauchbereich, zwei im Brustbereich, gestern operiert. Keine postoperativen Komplikationen...“
Lorelai verstand nicht mal die Hälfte von dem, was danach gesagt wurde. Offensichtlich bekam sie irgendwelche Schmerzmittel, hatte irgendwas weniger beunruhigendes an der Niere und durfte in 3 Stunden wieder etwas essen. Aber eigentlich wollte sie lieber Schlafen, als das ausgerechnet jetzt zu hören.

Haben sie Fragen, Miss Gilmore?“ fragte die übereifrige Krankenschwester.
Kann ich Eiswürfel haben?“ fragte Lorelai zurück und grinste.
Warum?“
Die Krankenschwester war nun sichtlich irritiert.
Damit sie sie nach dir werfen kann.“, jammerte Rory in ihr Kissen. „Geh weg.“
Lorelai grinste. „Schnell, erzählen sie noch was zu Jess bevor ich was anderes zum werfen finde...“
Das irritierte Ärzteteam beschleunigte eifrig die Visite.



In Stars Hollow waren die Aufräumarbeiten in vollem Gange. Etwas merkwürdig war es vor allem für Babette und Morey, die beschlossen hatten Lorelais Wohnung zu säubern. Das Blut war noch frisch und ihnen wurde eindrücklich bewusst, wie viel davon wirklich geflossen war.
In Sookies Küche war das Aufräumteam ähnlich befangen.
Ein Mensch war hier gestorben, von einem Psychopathen erschossen, und ihnen graute bei der Vorstellung, dass Sookies Lieblingsraum nun so eine hässliche Geschichte hatte.
Die nächste Krisensitzung wurde am Nachmittag einberufen.


Sookie hatte sich in aller Frühe zum Krankenhaus aufgemacht.
Die komplette Zimmerbesatzung, Luke auf dem Sofa und Rory und Jess in ihren Betten, waren wieder eingeschlafen, nur Lorelai lag wach.
Ihre beste Freundin schob zögerlich die Tür auf und zog sich einen Stuhl ans Bett.
Hey.“, sagte sie leise, „Wie geht’s dir?“
Lorelai grinste.
Ich fühl mich wie abgestochen... ach warte, wurde ich ja auch!“
Sookie lächelte ein wenig.
Warum lachst du jetzt nicht? Ich kann nicht lachen, tut furchtbar weh, aber warum lachst du nicht?“, fragte Lorelai argwöhnisch, als sie den unbehaglichen Gesichtsausdruck ihrer Freundin sah.
Du weißt es nicht, oder?“, erkannte diese und senkte den Kopf.
Was weiß ich nicht? Nee, ich weiß nichts, mir sagt ja keiner was! Die Person die am offensten mit mir spricht ist meine MUTTER!“ schimpfte Lorelai. Sie hatte am gestrigen Abend noch mal versucht, mit Luke über die Vorfälle zu sprechen, aber dieser hatte kein Wort gesagt.
Langsam war sie wirklich genervt! „Was ist los, Sookie. Meine Kinder und mein Freund und sämtliche Stadtbewohner leben und den Irren haben sie auch eingefangen, worüber soll ich mich denn noch so sehr aufregen?“
Sookie schluckte. „Vielleicht... dass ich fast deinen Freund umgebracht hätte?“
Lorelai sah sie verwirrt an. „Wie bitte? Sookie du kannst mir nicht erzählen dass du ihm die Nase gebrochen hast. Und klar, ein bisschen ramponiert sieht er aus, aber nicht halb tot...“

Lorelai redete wie ein Wasserfall. Man hätte meinen können, sie hätte Leo nie getroffen, wenn nicht alles im Flüsterton gewesen wäre.
Sookie war die erste, die ihr fast alles erzählen konnte was passiert war. Rory hatte ihr einiges erzählt, während sie auf den Notarzt warteten, was sie nach dem Abklingen des ersten Schocks plötzlich nicht mehr sagen wollte.
Also fing Sookie an, Lorelai die Geschichte so zu erzählen, wie sie sie erlebt hatte. Sie erzählte, wie die Kinder vor Leo weggelaufen waren und wie sie schließlich in ihrem Haus gelandet waren, nachdem Leo einen Platz zum Unterschlüpfen gesucht hatte. Wie Leo gedacht hatte, Sookie sei nicht da, wie sie sich im Schrank versteckt hatte und wie schließlich Luke das Haus betreten hatte. Am Ende der Erzählung hatte Sookie Tränen in den Augen.
Ich hab Luke in dem Haus allein gelassen... es tut mir leid Lorelai aber ich konnte nicht anders! Und dann war er in dem Haus, mit diesem Widerling... und dann fielen die Schüsse. Und ich dachte schon er sei tot, aber es war Detective Freeman, der erschossen wurde... aber keiner weiß genau was in dem Haus passiert ist.“
Sookie wischte sich mit dem Handrücken die Tränen aus dem Gesicht.

Lorelai sah sie sprachlos an. Das war es, was Luke ihr nicht erzählen wollte. Was war in dem Haus passiert?


Richard Gilmore lief pfeifend durch das große Haus, das er mit seiner Frau teilte. Er überlegte, welche „alten Sachen“ Rory am besten gefallen würden, und verteilte Post-Its auf all die Sachen, die er ihr unbedingt zeigen wollte, wenn sie ihn bald besuchen kam.
Seine Frau Emily beobachtete ihn belustigt. Die Idee mit den Post-Its hätte genau so gut auch von ihr kommen können.
Richard, Mia erzählte dass Rory gern liest.“, gab sie ihm einen Hinweis. Richard sah sie an und sein Lächeln wurde noch größer. Er nahm sich einen neuen Block Post-Its und verschwand in der Bibliothek. Emily lachte und rief ihm hinterher: „Denk dran, sie ist erst fünf jahre alt!“


Rory und Luke waren inzwischen aufgewacht. Lorelai und Sookie hatten geschwiegen- Lorelai in Gedanken darüber, was Luke ihr nicht sagte, Sookie aus Angst, dass Lorelai ihr böse war.
Luke stand auf und verschwand direkt im Bad, nachdem er Lorelai und Sookie ein grummliges „Morgen“ geschenkt hatte.
Wenig später hüpfte Rory aus dem Bett, zog sich blitzschnell an und ging hinüber zu Jess, der tief und fest schlief. Dann drehte sie sich zu Lorelai um.
Mommy? Guten Morgen, ich hab Hunger.“, verkündete sie. „Kann Luke uns Pancakes machen?“
Lorelai lachte leise. „Sookie geht bestimmt mit dir essen, kleines.“ antwortete sie und Sookie nickte direkt eifrig. Rory nahm Sookie an die Hand und zog sie aus dem Stuhl.
Sookie?“, fragte Lorelai lächelnd als sie schon fast aus der Tür waren,“Danke, dass du meine Kinder gerettet hast.“
Sookie verstand, dass Lorelai ihr keineswegs böse war. „Wir sind in einer halben Stunde wieder da.“ , sagte sie und schloss die Tür hinter sich.


Luke erschien bald darauf wieder im Krankenzimmer und sah sich überrascht um.
Setzen.“, befahl Lorelai, im Flüsterton, aber durchaus eindringlich. Luke setzte sich gehorsam auf den Stuhl neben Lorelai's Bett. Lorelai grinste. „Und jetzt reden.“
„Was willst du denn hören?“
„Was wirklich in Sookies Küche passiert ist?“
Luke schluckte. Es ihr verschweigen, das war eine Sache. Aber auf eine direkte Frage lügen, das konnte er nicht.

Ich wollte ihn erschießen, glaub ich.“, sagte er leise und mit ständigem Seitenblick zu Jess, der friedlich schlief.
Ich stand da mit der Pistole, und er lag schon auf dem Boden, und ich wollte wirklich schießen.“
Er sah in ihre Augen und suchte nach einem Hinweis darauf, was sie wohl gerade dachte.

Warum hast du mir das nicht erzählt?“, fragte sie nur.
Ich wollte nicht, dass du denkst, dass ich sowas auch nur gedacht hab. Dass ich so sein könnte wie er, weißt du?“
Sie lächelte. „Ach Luke, manchmal denkst du merkwürdige Sachen. Du könntest nie so sein wie er. Und wenn du das denkst, dann gibst du ihm nur das, was er wollte. Wir lassen uns doch von dem nicht alles kaputt machen was wir aufgebaut haben!“

Weißt du... wenn ich gestern Abend schon mit dir darüber geredet hätte, hätte ich heute Nacht bestimmt besser geschlafen.“, stellte er fest und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
Dann hätte ich aber als einzige schlecht geschlafen weil mich die doofe Schwester jede Stunde geweckt hat um meine Schmerzmitteldosis zu prüfen.“, grummelte Lorelai.
Sie hob ihre Hand, zog sein Gesicht zu sich heran und küsste ihn.
Iiih.“, schallte es vom benachbarten Bett, in dem gerade ein fast Sechsjähriger aufgewacht war. Die Erwachsenen fuhren erschrocken auseinander.
„Wenn wir zuhause sind, will ich aber ein eigenes Zimmer!“

I'm feeling lonely but what can you do?
It's only when its dark I'm thinking of you.

(Fallulah)
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Zitat:
„Haben sie Fragen, Miss Gilmore?“ fragte die übereifrige Krankenschwester.
„Kann ich Eiswürfel haben?“ fragte Lorelai zurück und grinste.
„Warum?“
Die Krankenschwester war nun sichtlich irritiert.
„Damit sie sie nach dir werden kann.“, jammerte Rory in ihr Kissen. „Geh weg.“
Lorelai grinste. „Schnell, erzählen sie noch was zu Jess bevor ich was anderes zum werfen finde...“
Das irritierte Ärzteteam beschleunigte eifrig die Visite.
Einfach nur witzig

Sehr gutes Kapitel. Schade das es langsam dem Ende zugeht, aber noch kann ich mich auf das letzte Kapitel freuen. Big Grin
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Das was schon vorhin zitiert wurde: Absicht dass Rory das falsch sagt? Unsure
Die Szene ist aber echt süß.

„Ich fühl mich wie abgestochen... ach warte, wurde ich ja auch!“ - das war wirklich der skurille Humor von Lore. Das hast du so gut getroffen. Auch wenns eigentlich traurig ist, musst ich lachen Big Grin

Und Richard mit den Post-Its Big Grin Geniaaalstens.



[INDENT] [SIZE=2]baila bajo la lluvia. [/SIZE]
[/INDENT]
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Dann bekommst du jetzt das Feedback für beide Kapitel! ^^

Vorab: ich lese deine Kapitel vor dem Feedback immer mindestens 2 mal, meistens noch häufiger, weil sie einfach so gut sind.
Ich habe nun schon häufig genug gesagt, dass ich deinen Schreibstil liebe und die Geschichte ist :herz:

Zu Vierundzwanzig: Rory und Richard/Emily sind wirklich süß zusammen. So würde ich mir ein aufeinandertreffen zwischen ihnen auch vorstellen.

Eine Sache ist mir aber aufgefallen:
Meffi schrieb:„Also hab ich die Pistole genommen und auf Leo gerichtet... naja und dann kamen ihre Kollegen ja schon rein.“, erklärte Luke den Polizisten den Tathergang.
„Wollten sie Leo erschießen? Hätten sie es getan, wenn wir nicht rechtzeitig dagewesen wären?“
du weißt was ich meine :gg:

Sowieso gefallen mir Emily und Richard in deiner Geschichte.
Auch das aufeinandertreffen mit Luke war toll. Und hach, wie selbstverständlich er Rory übernimmt. Wie ein Daddy :herz:

Ein tolles Kapitel :herz:

Zu Fünfundzwanzig: Die Eiswürfel :lach:


Meffi schrieb:Und obwohl anne sich sehr viel zeit mit ihrem Feedback lässt ( Tongue), poste ich ihn trotzdem jetzt,
Ich bin eine schwer beschäftigte Person! :gg:


Zitat:Lorelai grinste.
„Ich fühl mich wie abgestochen... ach warte, wurde ich ja auch!“
Sookie lächelte ein wenig.
Lorelais Humor ist super getroffen :lach:

Zitat:„Was weiß ich nicht? Nee, ich weiß nichts, mir sagt ja keiner was! Die Person die am offensten mit mir spricht ist meine MUTTER!“ schimpfte Lorelai.
:lach: herrlich :lach: das passt auch super zu Lore.

Was mir in dem Kapitel ganz besonders gefallen hat war die Verdeutlichung wie Lorelai zu den Kindern steht
zum Beispiel
Zitat:„Sookie?“, fragte Lorelai lächelnd als sie schon fast aus der Tür waren,“Danke, dass du meine Kinder gerettet hast.“
:herz:

Zitat:
Richard Gilmore lief pfeifend durch das große Haus, das er mit seiner Frau teilte. Er überlegte, welche „alten Sachen“ Rory am besten gefallen würden, und verteilte Post-Its auf all die Sachen, die er ihr unbedingt zeigen wollte, wenn sie ihn bald besuchen kam.
Seine Frau Emily beobachtete ihn belustigt. Die Idee mit den Post-Its hätte genau so gut auch von ihr kommen können.
„Richard, Mia erzählte dass Rory gern liest.“, gab sie ihm einen Hinweis. Richard sah sie an und sein Lächeln wurde noch größer. Er nahm sich einen neuen Block Post-Its und verschwand in der Bibliothek. Emily lachte und rief ihm hinterher: „Denk dran, sie ist erst fünf jahre alt!“
Es ist so süß und passt irgendwie auch zu den beiden. Ich mag Emily und Richard in deiner Geschichte irgendwie.

Eine Kleinigkeit ist mir in diesem Kapitel aber aufgefallen.
Du hast häufig die Namen als Satzanfang genommen. Bewusst?
Zitat:Rory und Luke waren inzwischen aufgewacht. Lorelai und Sookie hatten geschwiegen- Lorelai in Gedanken darüber, was Luke ihr nicht sagte, Sookie aus Angst, dass Lorelai ihr böse war.
Luke stand auf und verschwand direkt im Bad, nachdem er Lorelai und Sookie ein grummliges „Morgen“ geschenkt hatte.
[...]
Lorelai lachte leise. „Sookie geht bestimmt mit dir essen, kleines.“ antwortete sie und Sookie nickte direkt eifrig. Rory nahm Sookie an die Hand und zog sie aus dem Stuhl.
[...]
Sookie verstand, dass Lorelai ihr keineswegs böse war. „Wir sind in einer halben Stunde wieder da.“ , sagte sie und schloss die Tür hinter sich.
[...]
Luke erschien bald darauf wieder im Krankenzimmer und sah sich überrascht um.

„Setzen.“, befahl Lorelai, im Flüsterton, aber durchaus eindringlich. Luke setzte sich gehorsam auf den Stuhl neben Lorelai's Bett. Lorelai grinste. „Und jetzt reden.“


Aber die Krönung war der Schluss

Zitat:Sie hob ihre Hand, zog sein Gesicht zu sich heran und küsste ihn.
„Iiih.“, schallte es vom benachbarten Bett, indem gerade ein fast Sechsjähriger aufgewacht war. Die Erwachsenen fuhren erschrocken auseinander.
„Wenn wir zuhause sind, will ich aber ein eigenes Zimmer!“
:lach: :herz: :lach: :herz: Jess ist so süß. Aber schön, dass er sie jetzt als seine Familie akzeptiert.

Ein süßes Kapitel und ich denke zu wissen in welche Richtung das letzte Kapitel gehen wird.
:knuddel:

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Dankeschön für euer Feedback! Ich hab schon einiges von dem verbessert, was ihr geschrieben hattet (ines, du hattest recht, das war ein tippfehler, dankeschönWink ), und Anne hab ich ja auch nochmal in der Box befragt, das war echt hilfreich!

Jetzt ist er aber da, ohne lange Vorrede:
_____________________________________

[SIZE=4]Epilog[/SIZE]
Jess hatte schon nach 3 Tagen das Krankenhaus verlassen, und Luke hatte seitdem mit den Kindern über dem Diner gelebt, was für Rory das tollste Abenteuer war, das sie sich vorstellen konnte. Im Oktober 1989 wurde das Diner jeden Nachmittag pünktlich um 17 Uhr geschlossen, damit Luke Lorelai mit den Kindern besuchen konnte.
An der Tür von Patty's Tanzstudio hing ein riesiges Plakat. Hier konnten sich die Bewohner der Stadt eintragen, damit Lorelai an jedem Tag gleich viel Besuch bekam- diese Idee kam von Taylor, und er war überaus stolz darauf.
Tatsächlich war Lorelai dankbar für diese Regelung. Schon mit der Regelung platzte ihr Zimmer meist aus allen Nähten, und sie wollte sich nicht vorstellen, wie es ohne die Liste gewesen wäre. So aber konnten alle Bewohner Stars Hollows sich vergewissern, dass Lorelais Genesungsprozess stetig voran ging.
Bis alle Untersuchungen endlich positiv ausfielen und sie wieder sitzen, stehen und laufen konnte, ohne die vielen inneren und äußeren Nähte, die die Stichwunden erfordert hatten, zu gefährden, war mehr als ein Monat vergangen. Emily und Richard hatten sie jede Woche zwei mal besucht und keine Widerrede akzeptiert, als sie beschlossen, Lorelais Arztrechnungen zu bezahlen. Die Wochen gingen vorbei wie im Flug.


Es war bitterkalt an dem Tag, an dem Lorelai das Krankenhaus verließ.
Luke hatte sie abgeholt. Fast war sie ein bisschen enttäuscht, dass sonst niemand gekommen war. Sie sah Mia vor ihrem geistigen Auge schon die Kisten packen und Sookie mit dem neu eingestellten französischen Concierge in der Küche Kaffee trinken.
Dennoch genoss sie es, Luke einmal wieder ganz für sich allein zu haben. Er konnte gar nicht vorsichtig genug sein und bestand darauf, dass sie auf dem kurzen Weg von der Tür des Krankenhauses zum Auto nicht nur ihre, sondern auch noch seine Jacke anzog. Aber so lange wie sie nicht mehr an der frischen Luft gewesen war, war es vermutlich nicht falsch- denn es war wirklich furchtbar kalt.
Ich kann laufen, Luke!“, quengelte sie gerade, als er versuchte, sie am Besten gleich von allen Seiten zu stützen und damit sichtlich überfordert war.
Sofort ließ er sie los und sie lachte.
„Damit meinte ich nicht, dass du einen halben Meter von mir weggehen sollst, sondern nur, dass du dich nicht so stressen musst.“

Sie zwinkerte ihm zu und zog ihn zu sich zurück, platzierte seinen Arm um ihre Taille und grinste ihn an.
Schau, von mir aus darfst du mich auch schieben.“
Besonders schnell konnte sie noch nicht laufen, und so dauerte der Weg zum Auto wirklich eine ganze Weile. Am Auto angekommen war Lorelai so erschöpft, dass sie Luke nur gerade so noch davon abhalten konnte, sie auch noch anzuschnallen. Ihre Selbstständigkeit war ihr in den Wochen im Krankenhaus zu sehr abhanden gekommen, als dass sie sie jetzt noch hergeben wollte.
Die Tür ließ sie ihn allerdings dann doch schließen - dies war definitiv eine der Bewegungen, die sie auf jeden Fall sein lassen sollte, und außerdem konnte es ja nicht schaden, sich ein bisschen wie eine Prinzessin behandeln zu lassen...


Auf der Fahrt war Lorelai plötzlich sehr still. Wie würde es sein, wieder die Wohnung zu betreten, wo so viel schlimmes geschehen war?
Sie wollte am liebsten nicht mehr dorthin zurück, doch sie wusste auch, dass sie auf Dauer kaum zu viert in Lukes winziger Wohnung über dem Diner wohnen konnten.
Lange war sie völlig versunken, bis sie das Ortsschild von Stars Hollow passierten.
Was ist los?“, fragte Luke und riss sie aus ihren Gedanken.
Hmm, ich denk an die Wohnung... ein bisschen gruslig, oder? Warst du schonmal da?“
Luke nickte und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Findest du das lustig?“, fragte Lorelai mit einer zwischen Erstaunen und Enttäuschung schwankenden Stimme.
Neinnein!“, sagte Luke schnell und bog in ihre Straße ein.
Warum grinst du dann?“
Er antwortete nicht, aber Lorelai war bereits nicht mehr an seiner Antwort interessiert, denn sie sah weiter oben in der Straße das Mehrfamilienhaus stehen, in dem sie gewohnt hatte. Sie fixierte ihren Blick darauf, machte sich bereit zum Aussteigen und zwang sich, nicht wegzusehen. Umso erstaunter war sie, als Luke nicht anhielt.
Luke? Du musst hier anhalten!“
„Nein.“, sagte er nur, sein Grinsen wurde breiter und er setzte am Ende der Straße den Blinker.

Was soll das?“, wollte Lorelai verärgert wissen, „ Willst du mich jetzt auch noch ärgern? Was ist denn los mit dir?“
Das Auto kam zum stehen und Luke sprach immer noch nicht. Lorelai stellte fest, dass sie vor Mia's Haus angekommen waren, das direkt neben dem von Babette und Morey stand. Ihre Augen wurden groß, so groß, wie Luke sie wahrscheinlich noch nie gesehen hatte – dabei war er meist das Ziel ihrer speziellen Gilmore- Kaffee- Betteleien, bei denen ihre Augen immer so Kugelrund wurden wie die ihrer Tochter. Auf der Wiese tummelte sich die ganze Stadt, die Autotür wurde von Rory und Jess aufgerissen und sie wurde aus dem Wagen gezerrt, während Luke ebenfalls ausstieg und sich, ihre nächste Reaktion vorausahnend, direkt neben sie stellte.
Dann sah sie das riesige Transparent, das aus den oberen Fenstern von Mia's Haus hing:

„WILLKOMMEN ZUHAUSE, LORELAI!“



Sie griff nach Luke's Hand, als sie zu allem Überfluss auch noch Heliumballons in die Luft steigen sah und jemand ihre Kaffeemaschine, die sie unter tausenden erkannt hatte, auf Mia's Veranda abstellte, und verstand nichts mehr. Stadtbewohner kamen auf sie zu und umarmten sie, bis schließlich Mia in der Menge auftauchte und alles was ihr im Weg war vehement zur Seite schob.
Lasst sie doch mal kurz atmen, sie versteht doch überhaupt nicht was los ist!“, sagte sie dabei zu den umstehenden aufgeregten Stadtbewohnern, bis sie schließlich vor der völlig verstörten Lorelai stand.
Mia...?“
Lorelai, ich habe dir ja gesagt, dass ich umziehen werde... und da mein Haus jetzt leer stehen würde und ihr ja zu viert auch in deine Wohnung gar nicht reinpasst, dachte ich mir, ihr könntet doch mein Haus mieten! So lange wie ich noch hier bin, wohne ich im Hotel.“
Lorelai sah sie stumm an und Luke machte sich langsam Sorgen, dass ihre Augen noch aus dem Kopf fallen würden, wenn sie sie noch weiter aufriss.
Mia und ich haben ausgerechnet, dass wir beide uns das Haus zusammen sehr gut leisten können. Ich dachte, dass es dir bestimmt gefallen würde, Rory und Jess könnten jeder ein eigenes Zimmer haben und einen Garten hätten wir auch. Naja... Taylor hat dich vorzeitig aus dem Mietvertrag entlassen, und die Kaffeemaschine ist das letzte Teil was noch nicht aus deiner alten Wohnung hier hergekommen war. Wir dachten, dass es besser für dich wäre, wenn du dich direkt hier einleben könntest, und...“
Lorelai fiel ihm in die Arme und durchnässte sein extra für den Anlass ausgesuchtes Lieblingsflanellhemd mit einer Flut von Mascaratränen. Auf dem Rasen vor Mia's Haus wurde es still, niemand bewegte sich und nur noch Kirk's Heliumballon, den er gern hatte behalten wollen, wehte leise im Wind. Unbehaglich ließ Kirk den Ballon fliegen, und die Stadtbewohner lösten ihre Blicke von der aufgelösten Lorelai, um ihm nachzusehen.
Lorelai hob schniefend den Kopf und wischte sich die Tränen mit dem Ärmel ab.
„Danke“, sagte sie leise, dann nutzte sie die Gelegenheit, in der alle Stadtbewohner dem einsamen Luftballon nachsahen, und küsste ihn... bis Rory sie in die Seite pikste und sie feststellen musste, dass der Luftballon doch nicht interessant genug war, um ganz Stars Hollow von seinem Lieblingspärchen abzulenken.

Schnell ließ sie Luke los und drehte sich zu Mia.
Danke, Mia... danke für alles.“ flüsterte sie leise, sodass es nur Mia hören konnte, und Mia wusste, dass so einiges mehr gemeint war, als „nur“ ihre Hilfsbereitschaft, seit Lorelai angegriffen worden war.
Jemand tippte Lorelai auf die Schulter, und sie drehte sich um. Da standen sie, ihre Eltern, und ihr Vater streckte ihr eine Tasse voll dampfendem Kaffee entgegen.
Aber nicht zu viel, Lorelai“, sagte Emily mahnend, „das ist ungesund.“
Lorelai grinste. In den fünf Jahren, in denen sie ihre Eltern nicht gesehen hatte, hatten sich diese wirklich kein Stück verändert. Aber auch wenn sie eine seltsame Art hatten, es ihr zu zeigen, schienen sie doch nur ihr Bestes zu wollen.
Sie nahm dankbar die Tasse, trank einen Schluck und ging dann langsam durch die Menge hindurch, um sich auf die Veranda zu stellen, wo man sie besser sehen konnte.
Also!“, rief sie laut in die Menge, „Ich bin wieder da, es geht mir super und ich will von euch allen hören, wie es euch im letzten Monat ergangen ist! Hier sind sicher irgendwo Getränke, und es wäre gut wenn jemand meine CD-Anlage aufbauen könnte... lasst die Party beginnen!“
Sie hob ihre Kaffeetasse in die Höhe, und so begann Stars Hollows erste Herbstgartenparty an einem Morgen mitten im November.


Zwischendurch hatte Lorelai sich allein weggeschlichen und das Grab von Liz besucht. Es war wunderbar hergerichtet, auch ein Grabstein stand darauf und es war nichts mehr von der Verwüstung zu erkennen. Sie hatte mit Liz gesprochen, über alles was passiert war, hatte zur Sicherheit, obwohl sie nicht wirklich an Gott glaubte, ein kleines Gebet für Liz und für Joshua Freeman in den Himmel geschickt. Nachdem sie eine Weile die Stille am Grab genossen und einer ihrer besten Freundinnen und dem Mann, dem Sie das Leben von Luke und vielleicht auch das Leben der Kinder und Sookie verdankte, gedacht hatte, war sie schließlich zu ihrem neuen Zuhause zurückgekehrt.
Inzwischen, als die letzten Gäste gegangen waren, war es später Nachmittag geworden. Lorelai saß, in mehrere Decken und an Luke gekuschelt, auf der Veranda „ihres“ Hauses und schaute Rory und Jess zu, die im Garten mit einem übrig gebliebenen, nicht-helium-gefüllten Luftballon spielten.
Wenn wir groß sind, fliegen wir mit einem Ballon um die Welt und besuchen Harvard!“,
erklärte Rory Jess, hob den Ballon über ihren Kopf und machte Geräusche, von denen sie glaubte, dass ein Heißluftballon diese wohl machen würde.
Harvard? Wer ist das?“, fragte Jess, der in dieser Beziehung eindeutig der normalere von beiden war und sich noch keine Gedanken um seine spätere Universität machte.
Das ist eine Schule für große Leute. Da geh ich mal hin, später. Kommst du auch mit?“
Klar, wenn du da hingehst, komm ich mit!“
Jess nahm Rory den Ballon aus der Hand und schaute ihn skeptisch an. „Aber dafür brauchen wir einen größeren Ballon!“


Weißt du, ich hab mir gewünscht, dass wir irgendwann mal auf unserer Veranda sitzen und unseren Kindern beim Spielen zugucken.“, erzählte Lorelai, ohne die Augen von den Kindern abzuwenden, die sich auf den Boden gesetzt hatten, um ihren eigenen Heißluftballon zu planen.
Luke sah sie von der Seite an.
Unsere Kinder, hmm?“, fragte er und grinste leicht.
Klar. Rory, Jess,...“
Sie grinste zurück und ließ den Satz langsam abklingen.
Er lachte. „Wie viele folgen denn noch in deiner Aufzählung?“, fragte er nach.
Sie setzte sich gerade hin, überlegte einen Moment gespielt und schaute ihn dabei an. Dann kuschelte sie sich zurück in seine Arme.
Ach, wir werden sehen, oder? Wir haben alle Zeit der Welt.“
Er küsste sie auf die Haare und beide schwiegen einen Moment, während sie weiter die Kinder beobachteten.
Denkst du oft an Liz?“, fragte Lorelai schließlich und brach so die Stille.
Schon.“, sagte er leise, „Aber ich denk, sie ist ganz zufrieden damit wie wir das hier zusammen machen.“
Meinst du?“
Lorelai sah zum Himmel, der langsam Dunkel wurde, und lauschte gleichzeitig den hellen Lachen der Kinder.
Eine Schneeflocke landete auf ihrer Nase, wie eine Antwort aus einer weit entfernten Welt.
Es war der erste Schnee in diesem Jahr, und es schien, als sei er nur für sie geschickt.




___________________________________________________

Das ist es also, das Ende nach über fünf Jahren.

Auf jeden Fall bin ich wahnsinnig froh und ich will einmal ganz fett DANKE sagen:
Zuallererst an ANNE :herz: , die mich dazu bewegt hat, hier noch mal weiter zu machen, und dann auch an meine drei anderen fleißigen Feedbacker der letzten Kapitel. Ihr habt mir gezeigt, dass mein Geschreibsel von vor 5 Jahren und von heute kein totaler Schrott war und ein Ende verdient hat, und wie ich vielleiiicht schon erwähnt hab, macht es mich ziemlich stolz und auch glücklich, das hier beendet zu haben. Dafür ein riesenfettes Dankeschön!

Hiermit läute ich also die letzte Feedbackrunde ein.
Show Content
Ich hoffe, ich habe euch mit meiner Geschichte ein wenig Freude gemacht!

I'm feeling lonely but what can you do?
It's only when its dark I'm thinking of you.

(Fallulah)
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Huii. Liebe Tina K.; hiermit küre ich dich nicht nur zur Drama- sondern zu Schnulzenqueen Big Grin Der letzte Satz ist waaahnsinnig kitschig. Aber ist mir lieber als noch ein Toter Faint

Mir gefällt das Ende. Sehr sogar. Sehr romantisch, sehr süß und die Kinder, hach. Rory und Jess sind sooo süß miteinander. Heart

Danke, dass du uns diese Geschichte geschenkt hast. Mehr kann man zum Schluss wohl nicht sagen.

[INDENT] [SIZE=2]baila bajo la lluvia. [/SIZE]
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Das Ende war einfach nur perfekt. Vor allem der letzte Satz, da wir alle wissen wie gern Lorelai den Schnee hat. Big Grin

Einfach nur Süß wie Lorelai, Luke und die Kinder in ihrem neuen Haus.

Würde mich freuen wenn du mal wieder was schreibst.
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Wow, das nenn ich ein Ende Wub

Perfekt. Zu meinen Lieblingsstellen gehört eindeutig Kirk, wie er wehmütig seinen Ballon fliegen lässt und die Konversation zwischen Rory und Jess, während sie im Garten spielen. Und das Ende, wie gesagt: Einfach Liebe :herz:

Ja, würde mich freuen, wenn es von dir bald was neues zu lesen gibt.
*gespannt ist*

Life is to express, not to impress.
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Hihi
jetzt kommt mein Feedback ;D
Nur um es nochmal direkt öffentlich zu machen, denn das meiste davon hast du ja gestern schon mitbekommen ;D

Erstmal zum Ende: Wunderschööön : ))) Da kamen sogar mir ein paar Tränchen Smile

Und zum Rest: Ich habe gelacht, ich hab manchmal ein wenig schniefen müssen und ich hab mich aufgeregt über diverse Personen die sich ziemlich blöd angestellt haben.
Also man kann sagen du hast das komplette Gefühlsspektrum ausgenutzt und auch benutzt ^^

Ich liebe es.
Ehrlich. Auch, wenn ich von deinem 14 jährigen Ich und dessen Schreiberei am Anfang nicht halbso begeistert war wie am Schluss mit dem Einfließenlassen von ca 1oooo Serien ;D
Ich find's toll Smile
Großartig, mein Tinchen ich bin stolz auf dich ^^
xoxo Mel : ))

Freundschaft flieߟt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt
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