New York doesn't sleep alone tonight - XXII

Claire
Aber das ist es doch grad. Ich mein... wenn wir uns um irgendwas anderes gestritten hätten, über die Länge meiner Hosen oder die Menge meiner Schminke oder so...
*sie sieht ihn zweifelnd an*
Aber wir sprechen hier von einem Mann, der mal wörtlich gesagt hat, dass man Leute wie uns am besten lebendig begraben sollte.
*sie senkt den Blick und flüstert die letzten Worte*
Und sowas ändert sich doch nicht.

Peggy
Ach komm, als könntest du dich davon abhalten. *sie schmunzelt leicht*
Du bist wirklich nicht die Sorte Freundin, die sich einfach so aus dem Leben von jemandem entfernen lässt, weil er Angst hat, oder?

Jean
*schält mit ihr schweigend die Kartoffeln zuende und stellt diese dann auf den Herd*
*rührt Eigelb unter die abgekühlte Schokolade und vermischt das ganze mit Sahne und Eiweiß, bevor es es in den Kühlschrank stellt*
Ich muss mal telefonieren, passt du auf, dass die Kartoffeln nicht überkochen? *fragt er schließlich*

I'm feeling lonely but what can you do?
It's only when its dark I'm thinking of you.

(Fallulah)

Anthony

*sieht sie zweifelnd an*

Aber du bist immer noch seine Tochter. Und er ist immer noch dein Dad.

Elena

Nein, aber ich bin auch kein Mensch, der andere gern zu Tode quält und ihnen auf den Sack geht

*entgegnet sie augenrollend*

Also... wollen wir nachsehen, was Lynn für Spielzeug rausgekramt hat? In ihrem Zimmer sieht es mittlerweile vermutlich aus wie nach einem Anschlag

*sie grinst*

Emily

Oh ähm klar...

*sie sieht ihm stirnrunzelnd nach und weiß nicht recht, was er mit Aufpassen überhaupt meint*

Freundschaft flieߟt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt

Claire
*sie seufzt*
Ja... aber manchmal glaube ich, das ist alles, weißt du?
*sie sieht ihn mit großen Augen an*
Ich mein, ich hab ihn lieb, trotz allem, ich hab echt versucht ihn zu hassen und ich könnte das nicht, weil er mein Dad ist. Aber nicht... nicht weil er ein guter Dad ist oder mal irgendwas Dad-mäßiges gemacht hätte, seit er seinen Job verloren hat.
*beißt sich auf die Lippe*
Ich weiß ja, dass das nicht seine Schuld ist. Aber... er weiß doch überhaupt nichts von mir. Er kennt mich gar nicht, und das was er weiß, das ekelt ihn an.
*leise*
Ich bin schon lange nicht mehr sein kleines Mädchen. Ich bin nur Jeans kleines Mädchen, aber das ist nicht das selbe.

Jean
*er geht raus auf die Terrasse und ruft Lea an*
*nach einer Weile fangen die Kartoffeln an zu kochen, der Deckel klappert und das Wasser schäumt über*

Lynn
*sie liegt in ihrem völlig auf dem Kopf gestellten Zimmer auf dem Boden und spielt mit ihrer "Feuerwehrbarbie", die immer noch einen gebastelten gelben Hut trägt*

I'm feeling lonely but what can you do?
It's only when its dark I'm thinking of you.

(Fallulah)

Anthony

*blickt traurig auf sein Essen*

Das klingt wirklich hart für so eine kleine Lady

*sagt er leise*

Niemand sollte sich so fühlen müssen, das tut mir leid...

*sagt er ehrlich und sieht sie an*

Aber... vielleicht versucht er ja wenigstens ein paar Sachen wieder gut zu machen...

Emily

Oh kacke...

*murmelt sie und weiß im ersten Moment nicht recht, was sie machen soll.*

*schiebt aus einer Eingebung heraus den Topf von der Herdplatte und wartet, bis es aufhört zu blubbern, um ihn dann wieder drauf zu stellen*

*es beginnt fast sofort wieder überzukochen und sie rauft sich die Haare*

Ich hatte eine ganz simple Aufgabe

*stellt sie zerknirscht fest und dreht an sämtlichen Knöpfen hin und her, bis sie endlich den richtigen gefunden hat, um die Hitze runterzuregeln*

So'n Scheiß! Kochen ist echt anstrengend

*sagt sie seufzend zu sich selbst und beobachtet dann mit Argusaugen die Kartoffeln, die mächtig an Wasser verloren haben*

Elena

Okay... Anschlag ist noch nett gesagt

*sagt sie leise zu Peggy und kichert in sich hinein*

Freundschaft flieߟt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt

Claire
Ich ruf ihn morgen an. *sagt sie plötzlich bestimmt*

Jean
*er kommt wieder rein und stellt sich neben Emily an den Herd, auf dem sich das Kartoffelwasser eingebrannt hat*
*füllt wortlos Wasser in den Wasserkocher und schaltet ihn ein, bevor er sich zu Emily umdreht*
Emily... So funktioniert das nicht. Es kann nicht so weiter gehen, das muss dir doch klar sein, oder?

Lynn
Spielt ihr mit?

Peggy
Sorry, Maus, ich kann mich grad nicht auf den Boden legen.

Lynn
Oh...Okay... *sie steht auf und räumt ihre Barbie weg*

I'm feeling lonely but what can you do?
It's only when its dark I'm thinking of you.

(Fallulah)

Elena

Hey, das heißt doch nicht, dass du aufhören musst zu spielen

*sagt sie verblüfft*

Anthony

*sieht sie nur etwas überrascht an und isst dann schweigend weiter*

*will lieber nicht weiter nachbohren*

Emily

*ihre Unterlippe zittert verdächtig*

Aber es sind doch nur blöde Kartoffeln, ich weiß doch nicht, dass die so sprudeln, wenn sie kochen

*sagt sie und schluckt*

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Jean
Was? *er schaut sie vollkommen verwirrt an*
Nein! Ach Prinzessin, ich mein doch nicht die Kartoffeln!
*entsetzt*
Das kann man doch... das ist doch überhaupt nicht schlimm...
*hilflos*
Komm mal her.
*er zieht sie an sich und streicht ihr über den Kopf*
Nicht weinen, okay? Ich meinte doch was ganz anderes... aber das ist auch kein Grund zum Weinen. Nur zum drüber reden, okay?

Claire
*sie isst ebenfalls still weiter*

Lynn
Ich will aber nicht mehr spielen.
*fängt ungefragt an aufzuräumen, was ihr einen panischen Blick von Peggy einbringt*

I'm feeling lonely but what can you do?
It's only when its dark I'm thinking of you.

(Fallulah)

Emily

Du hast mich einmal kurz was allein machen lassen und schon ist hier irgendwie alles übergelaufen. Ich bin so tollpatschig und blöd

*nuschelt sie, wütend auf sich selbst*

Und über was wolltest du nun reden?

*fragt sie dann verwirrt*

Anthony

Meinst du, Jamies Eltern mögen mich?

*fragt er nach einer Weile nachdenklich*

Elena

*sieht Lynn enttäuscht an*

Aber ich wollte doch dein Lieblingsspielzeug sehen

*sagt sie ehrlich traurig, als sie das kleine geknickte Gesichtchen ansieht*

Freundschaft flieߟt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt

Peggy
Du kannst doch noch eine Weile mit Elena spielen und ich gucke, was Mom und Danny in der Küche alles falsch machen, okay?
*sie lächelt schwach*

Lynn
*nickt enttäuscht*
Peggy
*sie lässt die zwei allein*

Lynn
Tante Peggy tut alles weh. *sagt sie traurig* Dabei spielt sie so gern Barbie.


Jean
Über die Sache mit dem Notfallkontakt. *sagt er leise*
*er lässt sie los und sieht sie an*
Es ist kein Problem für mich, wenn Chris dein Notfallkontakt ist, weil er eben deine Familie ist. Ich mein, es ist... es ist nicht toll, das zu hören, aber es ist irgendwie nur logisch, ihr habt so viel zusammen durchgemacht und du kannst dich auf ihn verlassen... *er seufzt*
Das ist okay für mich. Aber es ist nicht okay, wenn du versuchst, mich zu schützen. Ich mein, das letzte mal als du das versucht hast, hätte es uns fast auseinander gebracht, da kannst du doch nicht schon wieder damit anfangen.
*er beißt sich auf die Lippe*
Du kannst mich eh nicht beschützen. *er lächelt schief* Ich würde bemerken, wenn du im Krankenhaus landest, das ist dir doch klar, oder?


Claire
*sie sieht auf und sieht ihn überrascht an*
Bestimmt. *sagt sie überzeugt* Wenn nicht sind sie blöd.

I'm feeling lonely but what can you do?
It's only when its dark I'm thinking of you.

(Fallulah)

Elena

*setzt sich neben sie im Schneidersitz auf den Fußboden und schaut sie etwas bekümmert an*

Aber bald wird es wieder besser sein. Und dann können wir zu dritt spielen, okay?

*lächelt aufmunternd*

Zeigst du mir, welche Barbies du hast? Mein Bruder hat meinen immer die Haare abgeschnitten... und sie hatten alle Piercings überall im Gesicht... die hat er mit Stecknadeln reingepiekst

*sie zieht einen Schmollmund*

Emily

*legt den Kopf schief und lächelt wieder ein wenig*

Ich werde nicht im Krankenhaus landen. Ich kann ganz gut auf mich aufpassen... auf Kartoffeln vielleicht nicht, aber auf mich selbst schon

*sie kichert ein wenig*

Naja und was heißt schon beschützen, wir sind nicht in einem Kriegsfilm oder so... mich muss man ja nicht unbedingt retten. Ich möchte dich nur nich unbedingt mit dem ganzen Ausmaß verschrecken... verstehst du? Wenn ich dir all die Risiken und das ganze Drumherum erkläre und was ich darf und was nicht, dann willst du mich irgendwann nicht mal mehr anrühren. Es reicht aus, wenn Chris aller paar Wochen hier reinschneit und mich am liebsten zum Arzt schleifen würde...

*sieht ihn flehend an*

Ich möchte mein Leben mit dir einfach nur genießen, ohne darüber nachzudenken, weißt du

Anthony

*schüttelt den Kopf*

Nein, ich weiß nicht... er ist so ordentlich und ich bin so... ich eben

*er sieht sie verunsichert an*

Freundschaft flieߟt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt


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