Life is a better sweet Symphonie / Milo, Alexis and.me!
#1

Disclaimer: Milo Ventimiglia und Alexis Bledel gehören sich selbst. Das Mädchen, dass ihr Schicksal erzählt, gehört mir. Naja, sage wir: Das bin ich. *muha*
A/N: OMG, ich bin so Milo verrückt, dass ich mir in den letzten drei Monaten eine Geschichte ausgedacht habe. Das heißt, in der Geschichte geht es um mich und wie ich Milo´s und Alex´s Leben durcheinander bringen. Ich sag euch, Fettnäpchen stehen schon bereit und holt die Taschentücher raus. I´m a Drama Queen! *hust*

Prolog

Immer wieder hallte ihr dieser eine Satz durch ihren so leer gefegten Kopf. Ein so kleiner Satz und er bedeutete für sie die ganze Welt, alles.

„Wir werden in die USA ziehen müssen.“

Immer und immer wieder. Knallhart. Und doch hatte sie Hoffnung geschöpft. In diesem einen Satz.

„Ich schaffe es einfach nicht mehr die Firma alleine zu führen. Und da Thomas jetzt einen Platz in den USA angeboten bekommen hat, werden wir ihn dorthin begleiten!“

Hatte ihre Mutter geantwortet, als sie sich dagegen wehrte.

„Wir werden übermorgen fliegen. Mit deiner Schule ist alles geklärt und auch dort haben wir schon einen Platz für dich.“

Erklärte ihre Mutter weiter und unterbrach somit jeglichen Widerstand.

„Geh packen. Du willst dich doch auch noch von den anderen verabschieden, oder?“

Hatte sie noch gesagt und sich dann wieder dran gemacht zu packen.


A/N: Yes, I know. Es ist nur ganz klein. Und total unbedeutend. Aber fängt nicht jede Story so an? Im nächsten dreht sich immer alles noch um Deutschland. Aber danach, das zweite Kapitel, da kommt so richtig Action auf *muharhar*

Ich würd mich über Reviews oder wie ihr sagt Feedback freun!

SRY,ABER ICH HABE MOMENTAN PRÜFUNGSSTRESS!KANN DESWEGEN NICHT WEITERSCHREIBEN!!
(Ich würd ja jetzt nen Flikflak machen, aber dazu bin ich zu cool.)
#2

hey! also ich find die idee echt gut! Bin ja mal gespannt was du so alles anstellst *g*
lg jen

Cause all I want is here and now but its already been and gone
Our intentions always last that bit too long
#3

oh ja ich auch *mitdemkopfnick*
hoffe es geht bald weiter!
#4

A/N:Und ob es bald weitergeht! Ich hoffe, es gefällt euch weiterhin, obwohl in diesem Kapitel kein Milo oder Alexis vorkommt.

Kapitel 1: Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich anders wo eine andere.


"Das kann nicht dein ernst sein?!"

Jeder, wirklich jeder reagierte so. Nicht nur der Rest meiner Familie. Nein auch meine Freunde. Die Leute aus meiner Schule. Und unserem Dorf. Alle sahen mich nur skeptisch an und runzelten die Stirn.

Natürlich wäre keiner auf die Idee gekommen, dass ich, ausgerechnet ich, in die USA ziehen und alle meine Träume zurücklassen würde. Schließlich hatte ich jedem erzählt, ob er es hören wollte oder nicht, dass ich nach der Schule nach Köln ziehen würde und dann dort eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau machen würde.

Und jetzt sollte ich das einfach so aufgeben und wegziehen? Ja.

###*###*###*###*###*###

"Wann geht dein Flug genau?" fragte mich meine beste Freundin und riss mich aus meiner eigenen Welt zurück. Verwirrt sah ich sie an und erst als sie ihre Frage wiederholt, konnte ich ihr antworten.

"In Fünf Stunden, Dreizehn Minuten und Zweiundzwanzig Sekunden." antwortete ich ihr immer noch leicht irritiert und starrte weiter auf den Bildschirm meines Laptops.

"Hey! Wasn mit dir los?" fragte Melissa und wedelte mit ihrer Hand vor meinem Gesicht herum. Ich seufzte kurz auf, sah ihr in die Augen und legte meine Arme um ihre Schulter.

"Ich kann einfach noch nicht glauben, dass ich wirklich in die USA ziehe! Es kommt mir vor, wie ein Traum." Ich schüttelte meinen Kopf, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und stand auf.

"Oh my Gosh, ich muss noch so viele Sachen einpacken." sagte ich und machte mich auf den Weg ins Badezimmer.

"Hey Süße, ich helfe dir doch. Und so schlimm wird es nun auch nicht werden." Versuchte sie mich aufzumuntern und nahm mich von hinten in den Arm.

"Du bist nicht da. Und das ist das schlimmste, was mir passieren konnte." flüsterte ich leise und eine Träne rann meine Wange hinunter.

"Du wirst es schon ohne mich schaffen. Außerdem bin ich ja nicht aus der Welt. Es gibt immer noch Briefe, Telefon und Internet. Und ich werd dich doch auch besuchen kommen. Wo geht es eigentlich genau hin?" fragte sie mich und schnappte sich einige meiner Sachen und packte sie in eine der vielen Kisten, die im Flur standen.

"Glendale oder so. Liegt in der Nähe von San Fernandos oder so ähnlich." antwortete ich ihr und schaute sie schief an.

"Liegt das nicht bei Los Angeles?" Sofort blickte mich Melissa an. Sie biss sich auf ihre Unterlippe und schien nachzudenken. Nachdem ich einige Sekunden gewartet hatte, rannte Melissa zurück in mein Zimmer und tippte wild auf meinem Laptop rum.

"Ja, ganz in der Nähe." sagte sie, als ich mich hinter sie gestellt hatte und sie begierig beobachtete, wie sie meinen Laptop schon fast schlug.

"Der muss aber heile bleiben." rief ich lachend und schob Melissa von meinem Laptop weg.

"Dann wohnst du ganz in der Nähe von den ganzen Stars!" kreischte sie schon fast und warf mich halb auf mein Bett, halb auf den Boden.

"Ich weiß. Könntest du vielleicht trotzdem von mir runter steigen? Ich krieg kaum noch Luft." brachte ich keuchend hervor und Sekundenschnell war Melissa von mir runter geklettert. Sie legte sich auf den Boden und ich mich neben sie.

"Das wird das letzte Mal sein, dass wir hier so zusammen Rumliegen für eine lange Zeit." schluchzte sie, nahm meine Hand und ich sah wie sie sich schwer unter Kontrolle hielt und nicht anfing zu weinen.


OMG, ich bin so Review-geil...also, immer ran mit eurer Meinung! Noch kann ich Sachen umändern oder reinquetschen!

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#5

wieder ein guter teil!is alles ok so Big Grin

bin gespannt auf amerika! :lach:

lg jen

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#6

ja gefällt mir auch!
du schreibst auch schön!
also bidde schnell weiter!
#7

Du schreibst echt super Smile

Bin neugierig wies weiter geht Big Grin
#8

A/N: Vielen Dank für eure Reviews. Es freut mich, dass es euch gefällt! Aber irgendwie bin ich eine langschreiberin. Eigentlich wollte ich schon in diesem Kapitel Milo oder Alexis oder sonst nen Promi einbauen...aber irgentwie bin ich hängen geblieben! Naja, nächstes Kapitel, dass es erst heut Abend geben wird, weil ich gleich erst meine Freundin in den USA(Sie macht da Ausstausch für 6Monate) anrufen muss und danach zu ner Freundin, durchs Dorf ziehn!

Kapitel 2: Bin ich schon da?

Das erste, was mir auffiel, war, dass es brüllend heiß war. Die Luft hing wie eine nasse Decke über uns und machte uns das atmen schwer.

„Ich hab doch gesagt, dass du dich schon im Flieger umziehen sollst.“ Hörte ich meinen Bruder von der Seite keuchen. Ich sah ihn an und fing an zu lachen. Schließlich durfte er sein und auch mein Gepäck tragen und ich hatte nicht gerade wenig mitgenommen.

„Meckere nicht rum. Lass uns lieber eine Toilette suchen, damit ich es endlich tun kann. Ich dachte, wenigstens im Flughafen würde die Klimaanlage funktionieren, aber anscheinend ist auf so was auch kein Verlass mehr.“ Ich schüttelte meine nun vom Schweiß und der feuchten Luft nassen Haare und machte mich auf die Suche auf eines der vielen Hinweisschilder.

„Du hast ja auch nicht so schwer zu schleppen.“ Hörte ich ihn noch zischen, doch als ich zurückblickte, sah ich, dass er mir brav folgte.

<Wer ist hier eigentlich der ältere?> fragte ich mich, denn mein Bruder war drei Jahre älter als ich und sagte sonst den Ton an. Innerlich verfluchte ich meine Eltern, dass sie uns allein in diese unbekannte Welt schickten, dich ich noch nicht mal richtig verstand, da sie in einem ungeheueren Tempo sprach.

Drei Mal musste ich eine ältere Dame fragen, was sie denn gesagt hatte. Und dann, nach fünfzehn Minuten Rumirrens fand ich die erlösenden Toiletten und machte mich sofort auf, mich aus meinem Dicken Pulli, der langen Jeans und den schwitzigen Sneakers zu pellen. Ich schlüpfte in einen knielangen Rock aus blauem Stoff und ein weißes Top.

„Na endlich! Ich warte hier schon seit Stunden!“ Empfing mich mein Bruder, nachdem ich aus der Toilette heraustrat und mich umblickte.

„Ich war da mal grad geschlagene sieben Minuten drin. Deswegen brauchst du doch nicht so rummeckern.“ Machte ich mich über ihn lustig und zog ihn hinter mir her, Richtung Ausgang. Irgendwo dort sollte die Frau warten, bei der wir für eine Woche wohnen würden. Unsere Eltern, eher gesagt unsere Mutter und Thomas, unser Stiefvater, würde nämlich erst dann uns nachkommen.

Als wir durch die Tür nach draußen gingen, kam uns eine noch heißere und diesmal trockene Luft entgegen. Die Sonne strahlte auf uns und lies uns anfangen zu schwitzen. Von dem grellen Licht geblendet, kniff ich ein, zwei Mal meine Augen zu und machte mich dann daran, mich umzuschauen.

Nach ein paar Sekunden fiel mir eine ältere Frau mit einem Pappschild in der Hand auf. Mit meinem Bruder im Schlepptau machte ich mich auf den Weg zu dieser Frau und als ich näher kam, konnte ich sehen, was auf dem Schild stand.

„Ich glaub, das ist die Olle, bei der wir die nächsten Tage wohnen werden!“ zischte mir mein Bruder zu und zeigte auf die Frau, die das Pappschild in der Hand hielt.

„Sie heißt Mrs. Jules und ist so alt nun auch wieder nicht.“ Zischte ich ebenfalls zurück und schon standen wir auch vor der Frau, die von nahem überhaupt nicht so alt aussah, wie von weitem.

„Hallo, ihr müsst Sebastian und Rebecca sein, stimmts? Freut mich, euch zu sehen. Ich dachte, ich hätte euch schon verpasst!“ Begrüßte sie uns herzlich und nahm uns beide in den Arm.

„Ja, das sind wir. Es freut mich ebenfalls sie kennen zu lernen. Unsere Mutter hat uns schon so viel von ihnen erzählt!“ strahlte ich sie lächelnd an und stieß meinen Bruder in die Seite, der die ganze Zeit unbeteiligt zugesehen hatte.

„Nun, lasst uns auf den Weg zu eurem zu Hause für eine Woche machen!“ Lachte sie und mit mir und meinem Bruder im Schlepptau machten wir uns auf die Suche nach ihrem Auto.


Na, wer ist die Frau wohl? Ich sag nur eins: Milo ist das Jüngste von drei Kindern. Bis heute Abend dann und reviewt schön fleißig!

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#9

*menno* hoffentlich kommen heut noch alex und milo Big Grin
naja..bin gleich ers mal weg-komm wohl gegen neun mal schaun obs nen neuen teil gibt! Wink

lg jen

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#10

A/N: Bis jetzt das längste Kapitel dieser Geschichte. Und wisst ihr, was das beste ist? Milo gibt es am Ende! Und zwar ein ganz toller. Aber leider keine Alexis. Kommt schon noch! Achja, ich habe mir die Namen für Milos Schwester und seinen Neffen nur ausgedacht...leider weiß ich nichts genaueres über seine Schwestern...außer halt, dass sie älter sind.

Kapitel 3: Happy Birthday oder A Big Surprise

„Also, wie war euer Flug?“ Fragte mich Mrs. Jules und fuhr auf den Highway. Da mein Bruder sich nicht zu einer Antwort herab lies, antwortete ich ihr.

„Ein bisschen lang. Naja, zu lang.“ Sagte ich und öffnete mit einem Schalter an meiner rechten Seite das Fenster. Der kühle Windzug lies mich ein wenig ruhiger werden.

„Hat denn alles geklappt? Keine Komplikationen?!“ Hakte sie weiter nach und überholte nun einen Jeep.

„Nein, alles ganz Okay. Wir sind schon öfters geflogen und deswegen wussten wir schon ein wenig, wie es abläuft.“ Sagte ich und sah die Frau neben mir an. Sie hatte schwarzes langes Haar, grüne Augen und braun gebrannte Haut. Irgendwas in ihrem Blick lies mich denken, ich würde sie irgendwoher kennen. Doch das musste ein Irrtum sein. Ich sah diese Frau zum ersten Mal.

„Also, nicht das ihr euch gleich wundert, dass so viele Leute da sind und überall die Luftballons und Luftschlangen hängen. Mein Sohn Zack wird heute sieben und das wird natürlich kräftig gefeiert!“ Sagte sie und erwiderte meinen Blick.

„Macht nichts. Ich hoffe, es gibt was zu essen?! Das Essen im Flieger war nicht wirklich das Beste.“ Meldete sich nun auch mein Bruder zu Wort. Ich grinste in den Rückspiegel und mein Bruder zuckte nur mit den Schultern, als er mein Grinsen sah. Ja, mein großer Bruder war immer nur aufs Essen aus.

„Da kann ich dich beruhigen. Es wird gegrillt und nachher gibt es auch noch Kuchen!“ Sagte Mrs. Jules und zwinkerte meinem Bruder zu.

„Verhungern werdet ihr nicht!“ Lachte sie und blickte nun wieder auf die Straße. Ich folgte ihrem Blick und einige Minuten herrschte Ruhe im Auto. Sie fuhr vom Highway ab, auf eine Landstraße Richtung San Fernandos. Nach wenigen Meilen waren wir dort angekommen und fuhren in die Einfahrt eines Einfamilienhauses.

„So, da sind wir!“ Rief Mrs. Jules und schaltete das Auto aus. Langsam stiegen wir aus. Ich sah mein Bruder an, der erschrocken und verwirrt zugleich über die Straße blickte. Wir waren in der Hölle gelandet!

Wir befanden uns in einer Straße, mit penibel gepflegten Vorgärten, alle mit einem weißen Holzzaun und grünem Rasen. Auf der Straße fuhren ein paar Kinder mit ihren Skateboards und Rädern, auf Campingstühlen saßen die Erwachsenen auf ihren Terrassen und winkten uns freundlich zu.

„Kommt ihr?“ riss uns beide Mrs. Jules aus den Gedanken und wir wandten uns von diesem Anblick ab. Wir gingen durch ein Gartentor, dass neben dem Haus lag und schon schollt uns lautes Kindergeschrei entgegen. Man konnte den Duft von frisch gegrilltem Fleisch schon meterweit entfernt riechen und ich hörte meinen Magen leise Knurren.

„Hey, alle Mal herschauen! Unsere Ehrengäste sind da!“ rief Mrs. Jules und sofort blickte uns jeder an. Schüchtern winkte ich allen zu und lächelte. Ich sah Hilfe suchend zu Seite, doch mein Bruder hatte sich schon in Richtung Grill verdrückt, wo er von ein paar älteren Männern mit lautem Rufen begrüßt wurde.

„Hast du auch ein Geschenk für mich? Ich hab heute nämlich Geburtstag und da krieg ich von jedem ein kleines Geschenk!“ Ich blickte den kleinen Jungen vor mir an und musste lächeln.

„Du bist bestimmt Zack, nicht wahr?“ sagte ich, während ich in meinem kleinen Rucksack herum kramte und eine Packung Haribo Gummibärchen heraus holte. Diese reichte ich ihm und sah, wie er mich verwirrt ansah.

„Was ist das?“ fragte mich und versuchte die Tüte aufzureißen.

„Das ist eine deutsche Süßigkeit. Sie heißt Gummibären und ist etwas ganz leckres. Hier, ich mach sie dir auf!“ Zack gab mir die Tüte und mit einem Ruck war die Tüte auf. Ich holte zwei Gummibärchen heraus und gab sie ihm.

„Probier mal!“ Forderte ich ihn auf und schon waren die kleinen Bären in seinem kleinen Mund verschwunden.

„Du musst sie kauen oder lutschen, nicht einfach runterschlucken!“ Rief ich lachend aus und so richtete ich wieder ein paar überraschte Blicke auf mich. Ich gab ihm wieder zwei Bärchen und dieses Mal kaute er sie brav. Erst blickte er mich wie ein Weinkenner an, der kritisch einen Wein beurteilte, doch dann grinste er mich an und riss mir die Tüte aus der Hand.

„Also nein, Zack! Was hast du nur für ein benehmen?“ hörte ich eine männliche Stimme hinter mir. Bevor ich mich umdrehen konnte, hatte Zack die Gummibärchen fallengelassen und war los gestürmt.

„Onkel Milooooo! Wo hast du mein Geschenk?“ hörte ich Zack rufen und drehte mich überrascht um. Milo? Doch nicht etwa... Milo Ventimiglia? Ich sah den Mann vor mir mit weit aufgerissen Augen an. Ich konnte nicht erkennen, ob es wirklich Milo Ventimiglia war, denn Zack stand vor ihm und er saß in der Hocke, doch irgendwie kam mir diese Stimme ziemlich verdächtig vor.

Und schon kam Mrs. Jules angerauscht. Sie grinste von einem Ohr zum anderen.

„Ich hab schon gedacht, du kommst nicht mehr!“ rief sie laut und umarmte ihren Bruder.

„Glaubst du etwa, ich lasse mir den siebten Geburtstag meines Neffen entgehen?“ fragte dieser entrüstet und sah seine Schwester kopfschüttelnd an. Und ich, was tat ich? Ich sammelte mit hochrotem Kopf die auf den Boden gefallenen Gummibärchen auf.

In meinem Kopf pochte es laut. Er war es wirklich. Hinter mit stand wirklich Milo Ventimiglia! Noch vor einer Stunde hatte ich im Flieger gesessen und mir eine Folge Gilmore Girls nach der anderen rein gezogen, immer wieder die zurückspulend, in denen er vorkam. Und jetzt, nur 60Minuten später, sollte er in ganzer Pracht hinter mir stehen?!

„Sebastian, Rebecca! Ich möchte euch jemanden vorstellen!“ Noch nie war mir mein Herz so tief in die Hose gerutscht. Langsam stand ich auf, warf die letzten Gummibärchen zurück in die Tüte und drehte mich um.

Und da stand er. Lächelte mich freundlich an. Und dieses Lächeln galt nur mir. Mir ganz allein! Ich war kurz vor dem ausflippen, doch ich beruhigte mich. Schrie mich innerlich an, nicht so rot zu werden. Endlich ein paar Schritte auf ihn zuzugehen und in ebenfalls anzulächeln. Und, was tat ich? Ich ging tatsächlich auf ihn zu, mein Gesicht war auch nur noch leicht errötet und lächeln tat ich auch.

„Rebecca, dass ist Milo. Milo, dass ist Rebecca.“ Sagte Mrs. Jules und sah sich nach meinem Bruder um. Doch der schien zu sehr mit seinen Burgern beschäftigt zu sein, als das er sich für Milo interessieren würde. Zu meinem Unglück machte sich Mrs. Jules auf den Weg, um meinen Bruder zu holen. Und nun stand ich da. Immer noch grinsend wie ne bescheuerte und bekam kein Wort heraus.

„Du bist also Rebecca.“ Sagte er und ich konnte nur nicken. Mir fiel nichts ein, was ich drauf antworten sollen können. Und im Nachhinein war es sowieso besser, dass ich meine Klappe gehalten hatte. Was hätte ich sonst nur für einen Mist verzapft?!

„Aus Deutschland, nicht wahr?“ riss er mich wieder aus den Gedanken. Und wieder konnte ich nur nicken. Zack, der inzwischen gelangweilt zwischen uns stand, riss mir die Tüte wieder aus der Hand und lief davon.

„Hey!“ rief ich und wollte hinterher, doch dann wurde mir klar, dass ich ihm die Gummibärchen soeben geschenkt hatte, und so blieb ich auf halben Weg stehen.

„So, Milo, darf ich dir vorstellen, das ist Sebastian. Sebastian, das ist Milo, mein kleiner Bruder.“ Mein Bruder gab Milo die Hand und grinste mich hinterhältig an.

„Ist das nicht?!“ sagte er auf Deutsch zu mir und ich warf ihm nur einen wütenden Blick zu.

„Ein Wort und du bekommst nie wieder mein Haargel!“ drohte ich ihm ebenfalls auf Deutsch. Sein Grinsen wich von seinen Lippen und nun war er es, der wütend durch die Gegend starrte. Dann drehte er sich um und ging zurück zum Grill.

„Du hast sicher Hunger! Milo, würdest du ihr alles zeigen? Ich muss Zack einfangen, schließlich gibt es gleich die Torte.“ Mrs. Jules lächelte mir noch einmal zu und wandte sich dann von uns ab.

„Wollen wir?“ fragte Milo und lächelte mich wieder so bezaubernd an.

„Ja, ich sterbe vor Hunger!“ antwortete ich ihm nun. Wow, ich konnte es kaum selbst glauben. Ich hatte gerade etwas gesagt. Und nicht irgendwas Belangloses oder Idiotisches!

„Das will ich natürlich nicht zu lassen!“ Grinste er und griff sich meine Hand.

OK. Heute gibt es noch ein Kapitel, aber was soll darin vorkommen? Ein bisschen Turteln? Oder Streit? Oder nur Freundschaft? Was denkt ihr?

SRY,ABER ICH HABE MOMENTAN PRÜFUNGSSTRESS!KANN DESWEGEN NICHT WEITERSCHREIBEN!!
(Ich würd ja jetzt nen Flikflak machen, aber dazu bin ich zu cool.)


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