Ja, das geht mir auch so. Ist immer schade, wenn eine Serie endet, besonders wenn es eine lange Serie war (ich habe zuletzt ein paar Sachen mit vier oder acht Episoden geschaut, da entsteht weniger "Bindung").
Wobei es ja einen gewissen Bogen gibt, ähnlich wie bei Gilmore (Blick durch Lukes Fenster), mit Peters Auftritten vor den Kameras, am Anfang und am Ende. Der Kreis schließt sich, und Alicia hat sich ganz schön verändert. Ich glaube, das Staffelende war wirklich als Abschluss gedacht, von dem Spin-off abgesehen. Irgendwie fand ich die Geschichte auserzählt. Klar, das Leben geht weiter, auch für Alicia. Aber sie wird doch nun entweder wieder in einer Kanzlei anfangen oder eine Kanzlei gründen oder wieder kandidieren. Und das hatten wir alles schon.
Der Punkt ist doch, dass sie jetzt nicht mehr bei Peter bleibt (so verstehe ich den Schluss, auch wenn es mit Jason vielleicht nichts wird, dass muss ja gar nicht sein...). Und damit endet sozusagen das serientitelgebende Element. Der Rest ist eine andere Serie.
Wills Erscheinen fand ich auch gut, ich mochte ihn ebenfalls nicht besonders, aber im Nachhinein hat er der Serie einiges gegeben. Aber es ist ja auch ganz gut, dass die 7. Staffel nachgelassen hat. Dadurch ist man weniger traurig. Die vielen neuen Gesichter (und die fehlenden alten Gesichter) machen es leichter, dass es zu Ende ist.
Das andere Element der Serie, die oft interessanten "Fälle", wird uns ja vielleicht in der Kanzlei Diane/Luca wieder begegnen. Wer weiß!