Ich war sehr still über Ostern... der Einstieg ist missglückt, ich bin Donnerstagabend in Berlin aus dem Zug gestiegen und habe meinen Rucksack weiterfahren lassen. Da stand ich dann, ohne Geld, Karten, Notebook, Ausweis und Schlüssel. Ist glimpflich ausgegangen, Freitagmittag hatte ich alles wieder. Aber den Schock musste ich erst verdauen.
Ja, es gibt Serien ohne Ende. Mir hat es nun "The Terror" auf Amazon angetan, aber das läuft immer nur wochenweise, wie der "DS". Ich finde das Konzept immer noch blöd, aber ich werde mich wohl damit abfinden müssen. Die "gute" Nachricht: Meiner Meinung nach (und da stehe ich nicht alleine) reichen weder Luke noch die Defenders-Serie oder Daredevil an JJ heran. Kann man alles überspringen... oder mal kurz anfangen und dann nach einer Folge entscheiden. Ich bin da inzwischen ziemlich gnadenlos. Aber JJ2 lohnt sich.
Die Adresse schicke ich Dir, und freue mich über das VM-Angebot.
Ach ja, Gilmore könnte ich auch mal wieder schauen. Aber das ist was für den Spätherbst. Jedes Jahr auf's neue, sozusagen. Es ist aber wirklich einzigartig mit dieser Serie, ich habe gestern auf Youtube einen Clip gesehen, und als die Menge auf dem Stadtplatz stand, mit dem "Bon Voyage, Rory"-Schild, hatte ich gleich wieder feuchte Augen.
JJ 1x07: Das ist glaube ich die Folge, in der Kilgrave die Polizeiwache "in seine Gewalt bringt". Na ja, jeder ist mal nicht so gut... ich fand jedenfalls nicht, dass die Staffel in der zweiten Hälfte nachließ. Ich denke, es kommen noch einige gute Folgen, und bin guter Dinge, dass Du von ähnlichem Eindruck berichten kannst.
Hihi, ich finde das amerikanische Pathos ehrlich gesagt nicht so fies... auch wenn ich selber nicht zu Pathos neige, aber kulturelle Unterschiede sind ja erlaubt. Bei Kirkman habe ich aber wohl schon einige Male angedeutet, dass ich ihn zu "gut" finde. Irgendwie zu eindimensional. Und dieses Pathos hat er doch eigentlich immer. Wobei ich finde, dass er sich gebessert hat, aber immer wieder rückfällig wird.
Lyor ist wohl unser beider Liebling.
Jedoch Seth ist mir lieber als Aaron, irgendwie finde ich Aaron so austauschbar. Kann mir aber vorstellen, dass aus weiblicher Sicht Seth zu needy rüberkommt. Jedenfalls ist bei einem männlichen Präsidenten höchst sinnvoll, dass wenigstens die Stabschefin weiblich ist. Emily!
Vielleicht bin ich nicht objektiv; mir ist erst heute morgen aufgefallen, dass in immer mehr Serien Frauen die Hauptrolle(n) spielen, jedenfalls in Serien, die gut sind. Nicht nur Gilmore oder Mrs. Maisel; ich habe über die Feiertage eine Miniserie namens "Collateral" geschaut, da war das auch so, und darüber habe ich gerade heute Vormittag sinniert.
Lyors Assistentin war offenbar keine Ein-Folgen-Darstellerin. Ich finde, Hannah könnte mal wieder größere, episodenübergreifende Aufgaben bekommen. Irgendeine landesweite Verschwörung sollte sich finden lassen.
Genau, Chuck hatte eine Idee, wie man den Blackout reparieren könnte, Aaron hat ihm gesagt, er soll das machen, und eine halbe Stunde später ging das Licht wieder an. Das hing wohl zusammen.
Die Beförderung der BMin war irgendwie keine Überraschung. Das hast Du schön geschrieben, wie sie den Episodenhandlungsstrang jeweils auflösen, mit einem "Kaninchen".
Schönen Ostertag Dir noch!