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~ Äther ~ [R-16]

Sieht aber aus wie 3 :lach: *lol* Aber das ist auch gut so, so denkt man, es ist mehr Wink

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.JensenLover.JamesLover.
champagne for my real friends and real pain for my sham friends
.: I need you to need me back :.

DeansGiRL schrieb:Sieht aber aus wie 3 :lach: *lol* Aber das ist auch gut so, so denkt man, es ist mehr Wink

wir hatten vorneweg ne Diskussion deswegen... ist mir schon öfter passiert, Jessyle hat mir dann immer geholfen ... außerdem.... sechs Seiten sind schon ordentlich, gä!?!? .... suchend guck .. wo ist FB??? Confusedabber: Confusedabber:

Riska

Riska schrieb:
DeansGiRL schrieb:Sieht aber aus wie 3 :lach: *lol* Aber das ist auch gut so, so denkt man, es ist mehr Wink

wir hatten vorneweg ne Diskussion deswegen... ist mir schon öfter passiert, Jessyle hat mir dann immer geholfen ... außerdem.... sechs Seiten sind schon ordentlich, gä!?!? .... suchend guck .. wo ist FB??? Confusedabber: Confusedabber:

Riska

Riska, ich weiß ja nicht, ob dir das schon mal wer gesagt hast, aber du sabberst... *taschentuch reich* Wink

Danke *Spucke wegwisch* Ist die Gier, ich bin ein Feedbackluder, würde alles dafür tun ... nein, auziehen würde ich mich natürlich nicht, also wirklich *empört*

feedbackluder?!
interessant, den ausdruck hab ich ja noch nie gehört....Wink

die beschreibung von loralai und den bösen schatten ist wirklich cool....schatten da, schatten weg.....Big Grin und dass sie ins schlafzimmer stürmt ist auch lustig...hat sie jetzt ein trauma für den rest ihres lebens, und weiß es nur noch nicht?!

trix ist einfach..... Motz ...gah! fällt mir gar nix anderes zu ein....

und richard ist auch..... Unsure ....unsensibel und einfach unmöglich...also typisch mann!!!!Big Grin

~~WODKA FÜR DIE KÖNIGIN~~
......Take the pain......

Nein, kein Trauma ... der Schatten des Vergessens wird sich über sie legen *G* Und wir werden herausfinden, dass auch Emily ihre "bösen", "schattigen" Seiten hat.... Big Grin

Riska schrieb:Und wir werden herausfinden, dass auch Emily ihre "bösen", "schattigen" Seiten hat.... Big Grin

Uhhh, das klingt ja ma spannend. *rofl* Big Grin

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]

So liebe Riska, hier kommt also mein Feedback, zwar etwas später, als eigentlich versprochen, aber immerhin Wink

Viel kann ich nicht sagen, das meiste habe ich schon in meinen anderen FBs gechrieben. Ich bin immer noch begeistert, deine FF wird nie langweilig, ich kann nicht genug davon bekommen !! Big Grin

Speziell zu diesem Teil kann ich aber noch sagen, dass er mir wirklich ausgesprochen gut gefallen hat, da endlich auch mal Lorelais Sicht der Dinge geschildert wurde! Dass man erfährt, wie die Kleine zu ihrem Vater steht, was sie für ein Bild von ihm hat! Das fand ich toll Top
Und die Art, wie du ihre Sicht beschrieben hast, einfach traumhaft! Als wärst du selber ein kleines Mädchen und könntest dich deshal so gut in sie hineinversetzen! :lach:
Umwerfend, wie du von der einen Sicht in die andere wechselst (das natürlich auch bezogen auf die vorherigen Teile) !! Wie du in der einen Sekunde Trix' böse Gedanken schilderst und in der nächsten schon wieder Lorelais unschuldige, KleinkindGedanken Wub
Ich bin schwer beeindruckt Big Grin

Schreib bloß so schnell wie möglich weiter !!!!! Confusedabber:

Dein treuer Fan
DG Wink

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Danke für das liebe FB, habt mir meine tägliche Dosis besorgt *'FREU*

@DeansGirl .. ja, ja, die Lorelai .. von der werden wir in Zukunft sehr viel mehr hören! Ist schlißelich ne Art "Chronik" Wink

Riska

sich lieben
und einander verhungern lassen
sich lieben
und wissen
dass man wenig dagegen tun kann
sich lieben
und versuchen
nicht stumpf zu werden
sich lieben
und mit der Zeit
einander töten
und doch sich lieben
mit immer besseren Waffen

Erich Fried



Vier



Atemlos löst sie sich von ihm, grinst ihn an. „Ich muss langsam rein“, haucht sie, lacht über sein enttäuschtes Gesicht. „Du weißt doch, Dinner, punkt sieben Uhr“, sie nestelt an ihrer Jacke und versucht sie wieder in eine halbwegs ordentliche Form zu bringen, gibt schließlich genervt auf, klappt den Sonnenschutz seines Wagens herunter, zieht ihren Lippenstift nach.
Er lehnt sich in seinen Sitz zurück, ist noch ganz benommen von ihren Küssen, wünschte sie könnte bleiben. „Was wäre denn, wenn du tatsächlich zu spät kommst? Nur ein einziges Mal? Fünf winzige Minuten.“
Sie sieht ihn mit gespieltem Tadel an, schlägt die Beine übereinander, richtet sich kerzengerade auf. „Dann mein lieber Christopher“, entgegnet sie mit nasaler Jungfernstimme, „Dann würde das Universum implodieren, die Fische würden sich aus den Meeren erheben und in den Süden fliegen, die amerikanische Zivilisation mit all ihren Errungenschaften würde zu Grunde gehen und Metallica eine Platte mit den schönsten Akkordeonmelodien der europäischen Alpenlandschaft herausbringen.“
„Also ich würde sie kaufen“, er zuckt mit den Achseln, lässt seine Finger ihren Arm nach oben wandern, sie kichert, liebt das Gefühl, dass seine Berührungen ihr auslösen. Trotzdem schiebt sie seine Hand zu Seite, sie muss wirklich langsam gehen, so gerne sie auch Witze über ihre verknöcherten Eltern und ihre angestaubten Ansichten reißt, so wenig hat sie Lust, sich einen Vortrag über das Benehmen einer jungen Dame von Stand anzuhören, nicht schon wieder.
„Sehen wir uns heute Abend?“, der Hundeblick, er beherrscht diese Taktik wie keine Zweiter, das schelmische Lächeln dazu, sie kann ihm einfach nichts abschlagen. Dass war schon immer so, seit sie klein waren. Manchmal fragt sie sich, wo der Übergang war, wann aus ihrem Freund ihr Freund wurde, wann sie sich in ihn verliebt hat. Warum er der Einzige ist, bei dem sie sich wirklich wohl fühlt, bei dem sie so sein darf, wie sie wirklich ist. Er versteht sie, fühlt sich in dieser versnobten Welt aus Kristalleuchtern, antiken Möbeln und gerüschten Seidenroben genauso unwohl wie sie.
„Nein“, leider, sie kann nicht, konnte sich nicht herausreden, wird ihre Eltern zu einem dieser gähnend langweiligen Sinfoniekonzerte begleiten müssen. Bach – oder war es Haydn? Nun, sie würde ihren Abend lieber mit Christopher, denn mit Joseph verbringen. „Ich werde nämlich in den Genuß einer Premiere kommen.“
„Uh, eine Premiere. Ich sehe dich vor mir, im adretten Seidenkleidchen, die Beine züchtig verschränkt, die Hände brav im Schoß gefaltet“, neckt er sie, versucht gleichzeitig sie zu einem Abschiedskuss zu bewegen, er kann sich nicht helfen, sie ist einfach zu süß, zu schön, begehrenswert, die perfekte Freundin – in jeder Hinsicht.
Sie erwidert den Kuss, legt ihre Arme um seinen Hals. „Mach dich nur lustig über mich, mein Lieber“, verflucht, sie will hier nicht weg, will bleiben, sich ganz dem wohligen Gefühl hingeben, dass seine Lippen auf ihrer Haut hinterlassen. „Aber deine Stunde wird auch noch schlagen.“
„Falls du auf den Debütantinnenball anspielst, finde ich das tatsächlich nicht komisch“, er schiebt seine Hand unter ihren Blazer, fährt die perfekt geschwungenen Linien ihres Körpers nach. „Aber wenigstens muss ich nicht mit einem Fächer im Kreis herumtanzen und so tun, als wäre ich eine vorbildliche Lady.“
„Oh“, sie stöhnt, verdreht die Augen. Dieser lächerliche Fächertanz, eine weitere Demütigung. Wozu überhaupt das Ganze? Warum hängt man den Debütantinnen nicht einfach Nummern um den Hals, versteigert sie an den Höchstbietenden. Was für ein Spaß, hier sehen sie Lorelai Victoria Gilmore, Tochter des Richard Charles Gilmore und der Emily Louise Gilmore, geborene Johnson. Lorelai ist zwar ein wenig ungezähmt, kommt allerdings aus einem guten Stall, mit ein wenig Geduld und Spucke, einer zweireihigen Perlenkette und einem schönen Reifrock wird sie schnell zu einer vorzeigbaren Ehefrau werden. Also greifen sie zu, hier und jetzt, so ein Schnäppchen macht man nicht alle Tage. „Ich glaube das werde ich nicht durchstehen.“
„Mit ein bisschen Tequilla geht alles“, er zwinkert ihr verschwörerisch zu, klopft demonstrativ auf seine Jackentasche, den silbernen Flachmann darin, ein Erbstück seines Großvaters. Wenigstens etwas, das man tatsächlich gebrauchen kann. Das denkt auch sie sich, klimpert so verführerisch wie möglich mit ihren langen, schwarzen Wimpern, die sich dunkel vom Blau ihrer Augen abgeben, wie der Rahmen eines Gemäldes, er könnte sie stundenlang anschauen. „Na schön“, er zieht den Flachmann hervor, reicht ihn ihr. „Aber wehe dir, wenn ich ihn nicht zurückbekomme.“
Sie drückt ihn einen Kuss auf die Wange, verstaut das silberne Gefäß in ihrer Tasche, wenigstens würde sie das ätzende Konzert nicht nüchtern überstehen müssen. „Danke, mein Held, mein Romeo“, säuselt sie, will sich gerade durch einen weiteren Kuss erkenntlich zeigen, als ihr Blick auf die Uhr fällt. „Verdammt!“, hektisch reißt sie die Wagentür auf, verheddert sich dabei im Gurt, flucht wütend vor sich hin, sie ist zu spät, zwar nur drei Minuten, aber eine Lady ....
„...flucht nicht“, bemerkt er, hat ihren Gedanken erraten, sie lächelt ihm zu, wirft sich die Tasche über die Schulter, beugt sich ein letztes Mal in den Wagen, ein flüchtiger Kuss. „Ich liebe dich“, murmelt sie, ein letztes Grinsen, dann verschwindet sie im Eilschritt in der Auffahrt ihres Elternhauses, will gar nicht wissen, was sie dort erwartet.

To be continued

ATN: Sodele, that's the beginning vom Kapitel 4 .... wie harmlos doch alles erscheint Smile Wink Big Grin Tongue Außerdem, nach all der Aufregung, ein bisschen easy-going, wird schließlich schnell genug wieder wenger lustig werden Big Grin
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