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Teil 17
Alexis konnte die ganze Nacht nicht schlafen, immerzu dachte sie an ihn. Als sie die Tür vom Studio aufreiÃt, kann man direkt ein lächeln in ihrem Gesicht sehen. Sie schaut sich um, ob sie irgendwo Milo sieht. Lauren kommt ihr entgegen.
âHey SüÃe! Bist wohl heute gut drauf?â
âJa das bin ichâ, antwortet sie immer noch mit einem Lächeln und schaut sich um.
âUnd wieso?â
âAch nur so.â
âNur so ist kein Grund.â
Alexis schaut sich noch immer um. Als sie Milo in der Ecke mit jemanden reden sieht, wird ihr Lächeln immer gröÃer. Als Milo sie auch entdeckt lächelt er und winkt ihr zu. Sie winkt im leicht zu.
âAha, das ist der Grundâ, meint Lauren.
âAch wasâ, erwidert Alexis und wird rot im Gesicht.
âSchau dich doch an, du bist doch ganz rot im Gesicht.â
Alexis wendet sich ein bisschen von ihr ab.
âStimmt doch gar nichtâ
Milo kommt auf die beiden zu.
âNa ihr?â
âHey Milo, du scheinst ja auch richtig gut drauf zu sein. Was für ein Zufallâ, scherzt sie.
âTja, ich bin halt ein fröhlich Menschâ, kontert er.
âAlexis und Milo in Studio 5â, schallt es durch den Lautsprecher.
Keine fünf Minuten später sind sie im Studio fünf. Calvin wartet schon ungeduldig auf sie.
âDa seid ihr endlichâ, ruft er erleichtert, als er sie sieht.
âSorry, ging nicht schneller.â
Ein Handy klingelt.
âWie oft hab ich schon gesagt, das ihr eure Handy hier ausschalten soll!â, ruft Cavin.
Alexis greift ihn ihre Tasche und holt ihr Handy raus.
âTut mir echt leid.â
âJetzt geh schon ran.â, fordert Calvin sie auf.
Alexis geht ein Stück zur Seite und hebt ab.
âJa?â, fragt sie. âHey Mom!â, ruft sie freudig. âWie geht es dir?â
Plötzlich schweigen. Milo beobachtet die Situation. Alexis wird weià im Gesicht. Ihre Beine werden schwach. Man könnte sie umpusten. Einfach so. Sie redet ganz leise. Milo merkt, das sie spanisch redet und ihre Stimme ein wenig weinerlich klingt. Sie legt auf und steht einfach nur da. Milo geht auf sie zu, doch im gleichen Moment rennt sie nach drauÃen. Milo sieht noch das ihr eine Trände die Wange runterläuft.
âAlexis! Warte! Was ist los?â, ruft er ihr noch hinterher, doch sie reagiert nich darauf.
Calvin stellt sich neben ihn.
âWas ist den mit ihr los? Wohin ist sie gegangen?â, fragt Calvin besorgt.
Milo senkt seinen Kopf.
âIch weià es nichtâ, sagt er leise.
Einige Stunden sind vergangen. Alexis ist noch immernicht aufgetaucht. Milo sitzt mit den anderen an einem Tisch. Lauren kommt und bleibt vor ihnen stehen.
âAlso im Haus ist sie nicht. Ich hab überall gesuchtâ, sagt sie bedrückt.
âHat den wirklich keiner eine Ahnung wohin sie gegangen sein könnte?â, fragt Calvin in die Runde.
Plötzlich steht Milo auf und nimmt seine Jacke.
âIch glaube ich weià wo sie istâ, ruft er und verlässt das Zimmer.
Wenig später, es ist schon dunkel, steht er an der Treppe. Er schaut auf das Meer und den Strand runter, kann sie aber nirgends sehen. Er geht die Treppe runter. Es weht ein leichter Wind. Milo schaut sich um. Als er Alexis auf dem Stein sitzen sieht, auf dem die beiden noch vor 2 Tagen saÃen, fällt ihm ein Stein vom Herzen. Alexis sitzt dort, die Beine ahngezogen, mit den Armen die Knie umarmend und darin den Kopf vergragen. Ihr Haar wegt im Wind. Milo geht auf sie zu und sitzt sich neben sie. Er sagt nichts, sondern ist einfach nur neben ihr. Man hört, wie die Wellen am Stand abbrellen. Alexis hebt nun den Kopf und legt ihn auf ihre Knie. Milo sieht, das sie geweint hat. Den Anblick zerreiÃt ihm fast das Herz.
âEr ist totâ, sagt sie mit verweinter Stimme.
âWer?â fragt er vorsichtig.
âMein Gandpa. Einfach so. Ohne sich von mir zu verabschieden.â
âTut mir echt leidâ, sagt er leise. âTut mir leidâ, geht es ihm duch den Kopf, âWas besseres ist dir wohl nicht eingefallen. Der Standartspruch, tut mir leid.â
Alexis beginnt zur schlurtzen. Milo rückt zu ihr näher und nimmt sie in den Arm. Nun umarmt sie ihn und begingt hemungslos zu weinen. Milo streichelt ihr beruhigend über den Rücken und flüstert ihr etwas aufmunterndes ins Ohr. Alexis fühlt sich in seine Armen geborgen. Diese Wärme, die von ihm ausgeht, beruhigt sie langsam. Er streichelt ihr sanft den Rücken rauf und runter. Dies macht er, bis Alexis endlich in seinen Armen einschläft. Er schaut noch ein wenig aufs Meer, bis auch er langsam seinen Kopf auf ihren Rücken legt und einschläft.
So das war es für heute. Morgen geht es weiter. Vielen dankt für die vielen FBs. Wünsch euch ne gute nacht.
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