12.06.2005, 22:32
Hi Leute!
Das ist meine dritte FF!
Die Idee ist mir irgendwann gestern gekommen.
Die Story spielt über ein Jahr nach der vierten Staffel.
Ich hoffe, sie gefällt euch ein bisschen!
Teil 1:
Es ist schwer den Menschen zu vergessen, den ich so sehr liebe. Doch vielmehr hasse ich ihn - und das mach alles noch viel schwerer. Es ist schwer für mich, nicht an ihn zu denken. Ich tue vor allen so, als würde es mich nicht stören, so als wäre er schon lange aus meiner Gedankenwelt verschwunden. Doch in meinem Inneren sieht es ganz anders aus: er hat in meinem Leben eine leere hinterlassen. Nie hätte ich mir träumen lassen, dass mir einmal so etwas passieren würde. Ich bin wohl doch nicht so stark, wie ich immer dachte. Noch nicht einmal meiner Mutter erzähle ich, wie es in meiner Gefühlswelt aussieht. Meine Mom, meine beste Freundin, auch sie könnte mir meinen Schmerz nicht nehmen. Niemand kann das. Ich habe ihm gesagt, dass ich nicht um ihn weinen werde.- eine Lüge. Ich weine, jede Nacht. Alle um mich herum erzählen mir, dass er es nicht wert ist, einen Gedanken an ihn zu verschwenden. Er sei nicht gut genug für mich und ein schlechter Mensch, da er einfach so nach Kalifornien zu seinem Dad gegangen ist und mich alleine gelassen hat. Doch er ist kein schlechter Mensch - das mag vielleicht komisch klingen, aber er ist es wirklich nicht. Er zeigt zwar keine Gefühle, doch mit ihm habe ich mich wohl gefühlt und sicher. Man fühlt sich nicht bei Leuten wohl, die schlecht sind, oder? Ein Anruf, auch ein kleiner Zettel würde mir reichen als Erklärung. Ich will eine Erklärung für seine Abwesenheit. Das ist er mir schuldig, das ist er uns schuldig, auch wenn es kein uns mehr gibt.Vielleicht sollte ich die wenigen Fotos von ihm, die ich besitze, einfach verbrennen. Doch meine Gedanken kann ich nicht verbrennen, sie werden immer da sein. "Ich ruf dich an!" waren seine letzten Worte an mich und ich habe es tatsächlich geglaubt. Ich war mir sicher, dass das Telefon klingen würde und er wäre am anderen Ende der Leitung.
Eigentlich müsste ich das alles hier genieÃen: Ich bin mit meiner Mutter in Europa! Heute ist unser letzter Tag auf diesem schönen Kontinent angebrochen Morgen fahren wir von Rotterdam wieder nach Amerika, wieder nach Hause. Ich konnte die wunderschöne Zeit nicht richtig genieÃen: ich hatte viel zu viel Zeit um über Jess nachzudenken. Selbst in einer Entfernung von mehr als tausenden von Kilometern, ist er immer noch in meinem Kopf.
Mom ruft mich und sagt, wir müssen noch Souvenirs für Grandpa und Grandma holen.
Die Zeit heilt alle Wunden, versuche ich mir noch einzureden.....
Rory wird traurig, als sie diesen Tagebucheintrag liest. Sie hatte ihn in dem Sommer, bevor sie nach Yale ging, geschrieben. Rory streicht mit den Fingern über die Zeilen, die sie vor mehr als zwei Jahren geschrieben hatte. Wieso muss die Vergangenheit noch so präsent sein?
Heute hasst Rory Tagebücher. Sie versteht einfach nicht, wieso Menschen ihre Gefühle, Wünsche, Ãngste und Gedanken aufschreiben, anstatt sie auszusprechen. Vielleicht wäre heute alles anders, wenn sie mehr über ihre Gefühle geredet hätte.
"Schatzt? Rory, wo bist du?", hört sie eine Männerstimme rufen.
"Hier oben, im Schlafzimmer!", ruft Rory, nachdem sie das Buch in einem Karton verstaut hat.
Langsam hört sie, wie er die Treppe hinauf geht und zu ihr kommt. Er gibt Rory einen Kuss zur BegrüÃung und umarmt sie. Sie zieht ihn fest an sich, so als würde sie ihn nie wieder loslassen. Er merkt, wie verwirrt und traurig Rory ist.
"Ist irgendetwas mir dir?", fragt er besorgt.
"Nein, nein - es ist nichts. Ich bin nur ein wenig gestresst, wegen dem Umzug. Hier muss noch so viel Getan werden, bevor wir es unser eigenes Heim nennen können."
"Wir schaffen das. Ich meine, wir müssen doch nur noch warten, bis die Möbel kommen und dann alles einräumen!"
"Wenn du das sagst, kling alles so einfach."
Rory umarmt ihn wieder. Er ist neben ihrer Familie der wichtigste Mensch in ihrem Leben. Sie vertraut ihm voll und ganz - und doch weià er nicht alles. Es würde keinen Unterschied machen, wenn sie es ihm erzählt. Manchmal bringen auch Worte einen nicht viel weiter und manchmal sind sie verletzend. Er könnte sowieso nichts an dem Geschehenen ändern....niemand kann das....
Fortsetzung folgt...
Hier die Links zu den weiteren Teilen:
Teil 3
Teil 4
Teil 5
Teil 6
Teil 7
Teil 8
Teil 9
Teil 10
Teil 11
Teil 12
Teil 14
Teil 15
Teil 16
Teil 17
Teil 18
Teil 20
Teil 21
Teil 22
Teil 23
Teil 24
Teil 25
Teil 26
Teil 27
Teil 28
Teil 29
Teil 30
Teil 31
Teil 32
Das ist meine dritte FF!
Die Idee ist mir irgendwann gestern gekommen.
Die Story spielt über ein Jahr nach der vierten Staffel.
Ich hoffe, sie gefällt euch ein bisschen!
Teil 1:
Es ist schwer den Menschen zu vergessen, den ich so sehr liebe. Doch vielmehr hasse ich ihn - und das mach alles noch viel schwerer. Es ist schwer für mich, nicht an ihn zu denken. Ich tue vor allen so, als würde es mich nicht stören, so als wäre er schon lange aus meiner Gedankenwelt verschwunden. Doch in meinem Inneren sieht es ganz anders aus: er hat in meinem Leben eine leere hinterlassen. Nie hätte ich mir träumen lassen, dass mir einmal so etwas passieren würde. Ich bin wohl doch nicht so stark, wie ich immer dachte. Noch nicht einmal meiner Mutter erzähle ich, wie es in meiner Gefühlswelt aussieht. Meine Mom, meine beste Freundin, auch sie könnte mir meinen Schmerz nicht nehmen. Niemand kann das. Ich habe ihm gesagt, dass ich nicht um ihn weinen werde.- eine Lüge. Ich weine, jede Nacht. Alle um mich herum erzählen mir, dass er es nicht wert ist, einen Gedanken an ihn zu verschwenden. Er sei nicht gut genug für mich und ein schlechter Mensch, da er einfach so nach Kalifornien zu seinem Dad gegangen ist und mich alleine gelassen hat. Doch er ist kein schlechter Mensch - das mag vielleicht komisch klingen, aber er ist es wirklich nicht. Er zeigt zwar keine Gefühle, doch mit ihm habe ich mich wohl gefühlt und sicher. Man fühlt sich nicht bei Leuten wohl, die schlecht sind, oder? Ein Anruf, auch ein kleiner Zettel würde mir reichen als Erklärung. Ich will eine Erklärung für seine Abwesenheit. Das ist er mir schuldig, das ist er uns schuldig, auch wenn es kein uns mehr gibt.Vielleicht sollte ich die wenigen Fotos von ihm, die ich besitze, einfach verbrennen. Doch meine Gedanken kann ich nicht verbrennen, sie werden immer da sein. "Ich ruf dich an!" waren seine letzten Worte an mich und ich habe es tatsächlich geglaubt. Ich war mir sicher, dass das Telefon klingen würde und er wäre am anderen Ende der Leitung.
Eigentlich müsste ich das alles hier genieÃen: Ich bin mit meiner Mutter in Europa! Heute ist unser letzter Tag auf diesem schönen Kontinent angebrochen Morgen fahren wir von Rotterdam wieder nach Amerika, wieder nach Hause. Ich konnte die wunderschöne Zeit nicht richtig genieÃen: ich hatte viel zu viel Zeit um über Jess nachzudenken. Selbst in einer Entfernung von mehr als tausenden von Kilometern, ist er immer noch in meinem Kopf.
Mom ruft mich und sagt, wir müssen noch Souvenirs für Grandpa und Grandma holen.
Die Zeit heilt alle Wunden, versuche ich mir noch einzureden.....
Rory wird traurig, als sie diesen Tagebucheintrag liest. Sie hatte ihn in dem Sommer, bevor sie nach Yale ging, geschrieben. Rory streicht mit den Fingern über die Zeilen, die sie vor mehr als zwei Jahren geschrieben hatte. Wieso muss die Vergangenheit noch so präsent sein?
Heute hasst Rory Tagebücher. Sie versteht einfach nicht, wieso Menschen ihre Gefühle, Wünsche, Ãngste und Gedanken aufschreiben, anstatt sie auszusprechen. Vielleicht wäre heute alles anders, wenn sie mehr über ihre Gefühle geredet hätte.
"Schatzt? Rory, wo bist du?", hört sie eine Männerstimme rufen.
"Hier oben, im Schlafzimmer!", ruft Rory, nachdem sie das Buch in einem Karton verstaut hat.
Langsam hört sie, wie er die Treppe hinauf geht und zu ihr kommt. Er gibt Rory einen Kuss zur BegrüÃung und umarmt sie. Sie zieht ihn fest an sich, so als würde sie ihn nie wieder loslassen. Er merkt, wie verwirrt und traurig Rory ist.
"Ist irgendetwas mir dir?", fragt er besorgt.
"Nein, nein - es ist nichts. Ich bin nur ein wenig gestresst, wegen dem Umzug. Hier muss noch so viel Getan werden, bevor wir es unser eigenes Heim nennen können."
"Wir schaffen das. Ich meine, wir müssen doch nur noch warten, bis die Möbel kommen und dann alles einräumen!"
"Wenn du das sagst, kling alles so einfach."
Rory umarmt ihn wieder. Er ist neben ihrer Familie der wichtigste Mensch in ihrem Leben. Sie vertraut ihm voll und ganz - und doch weià er nicht alles. Es würde keinen Unterschied machen, wenn sie es ihm erzählt. Manchmal bringen auch Worte einen nicht viel weiter und manchmal sind sie verletzend. Er könnte sowieso nichts an dem Geschehenen ändern....niemand kann das....
Fortsetzung folgt...
Hier die Links zu den weiteren Teilen:
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Teil 4
Teil 5
Teil 6
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Teil 20
Teil 21
Teil 22
Teil 23
Teil 24
Teil 25
Teil 26
Teil 27
Teil 28
Teil 29
Teil 30
Teil 31
Teil 32
You need a vacation to wake up the cavemen and take them to mexico
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