Mondscheingeflüster - mein Buch
#1

Also zuerst einmal: das ist wahrscheinlich was ganz anderes, als ihr gewohnt seid... Aber trotzdem schön, dass ihr hergefunden habt :hi:
1. es ist keine GG - FF
2. es wird daraus ein Buch (mehr dazu am Ende dieses Threads)
Falls ihr immer noch nicht so ganz verstanden habt, worum es geht: kurz gesagt: Ich hab vor, ein Buch zu schreiben und euer FB ist einfach unbezahlbar!
Ich hoffe ihr könnt mir ganz viele Verbesserungsvorschläge machen, schließlich will ich, dass ich mein Buch eventuell veröffentlichen kann.
Ich werde Kapitelweise, vllt. auch manchmal nur halbe Kapitel posten, weil das Ganze sonst zu lang wird (ich nummeriere dann unter z.B. 1.2 (2.Teil des 1. Kapitels usw.)

Ich weiß, es ist etwas krank, aber wer mich kennt, weiß, dass ich es selbst auch bin *g*


[Bild: ffbannermondschein1hv8.jpg]

Link: andere FF - I´ll never forget you!
Titel: Mondscheingeflüster
Autor: CoughSweet
Disclaimer: Die Charaktere sind außschließlich frei erfunden und gehören mir, sollte Ähnlichkeit zu anderen Personen bestehen, ist dies nicht absichtlich ☺
Credits: Banner by Jennykelly :knuddel:
Copyright: liegt natürlich bei mir ^^
Inhalt: Das Buch handelt von der großen Liebe, die man nur einmal erlebt, von der Verzweiflung und dem Schmerz wenn sie endet. Es erzählt über wahre Freundschaft, echten Hass und dass auch der schlimmste Mensch sich ändern kann. Es berichtet über wilde Abenteuer und kleine und weniger kleine Helden, über Krieg und Frieden; über Recht und Unrecht. Es verdeutlicht, wie schlimm Verrat und Intrigen sein können, wie schön dagegen Hilfe und Beistand. Es verrät wie verletzend manchmal die Wahrheit sein kann und wie schwer der Umgang mit ihr. Es beschreibt Freude, Erleichterung, Hoffnung, Überraschung, Mut, Verwirrung, Ärger, Unmut, Scham, Angst, Trauer, Wut, Verachtung, Neid, Enttäuschung und Verzweiflung.
Es ist ein Buch über das echte Leben.
FB: lieeeebe ich!
Ich sag nur noch eines: viel Spaß!
Chapterguide:
Kapitel 1.2
Kapitel 1.1
Prolog


Mondscheingeflüster

Prolog
Leise prasselten die Regentropfen an ihr Fenster. Zögernd wurden sie immer mehr und rannen am Glas herab. Es hatte erst zu regnen begonnen, es hatte nicht einmal gedonnert. Doch trotzdem donnerte es. Nicht draußen, als Wut des Wetters, sondern tief in ihr drinnen. Wieso musste ich auch mit ihr streiten? Diese Frage stellte sie sich. Immer wieder. Die ganze Zeit. Den ganzen Tag über. Jede Sekunde.
Doch sie konnte sie nicht beantworten. Ihre Mutter war immer wie eine Freundin für sie gewesen, zwar nicht ihre beste, aber sie war mit ihr klargekommen. Sie war immer für sie da gewesen und hatte sie so gut wie möglich unterstützt. Doch ein Streit konnte einiges verändern, in diesem Fall, nicht zum Guten.
Derzeit wollte sie nur noch eines: weg. Weg von ihrer Mutter, deren Anblick sie immer mehr aufregte und kränkte. Sie hatte sie so sehr verletzt. Ihre Aussagen hatten ihrem Herzen tiefe Schnitte zugefügt und bis jetzt war nicht einmal ein Schnitt verheilt. Sie war sich nicht einmal sicher, ob sie überhaupt verheilen würden.
Weg von ihrem Vater, der sie sicher damit nerven würde, dass sie sich doch endlich mit ihrer Mutter vertragen sollte und von dem sie noch nie viel gehalten hatte, weil er schlicht ein Versager war.
Weg von ihrem Zuhause, indem sie in letzter Zeit immer weniger war, weil sie es nicht ausstehen konnte.
Weg von ihrer Stadt, an der so viele Erinnerungen hafteten, die sie zum Lachen, aber auch zum Weinen brachten.
Einfach weg von allen.
Sie wollte frei sein, frei von Sorgen. Frei von Verpflichtungen. Und frei von ihren Eltern. Frei wie ein Vogel.
Sie wusste zwar, dass Weglaufen keine richtige Lösung war, aber es war zumindest eine Übergangslösung.
Dachte sie zumindest.
Immer noch wütend schleuderte sie ihre Sachen in den Rucksack, ein Geburtstagsgeschenk ihrer Freundin. Sie hatte keinen blassen Schimmer wohin sie überhaupt sollte, doch sie hielt es einfach nicht mehr zuhause aus. Sie war ein Feuer und ihr Zuhause war die Decke, die sie immer mehr erstickte. Ihre Mutter war wie die Strickerin, die, die Decke genäht hatte. Sie war der Auslöser, der alles noch schlimmer machte.
Sie wusste zwar, dass auch sie einen großen Fehler begangen hatte, den sie nicht mehr rückgängig machen konnte, doch es war einfach so und sie bereute ihn auch nicht mehr.
Sie war schwanger von ihrem Freund. Besser gesagt von ihrem Ex-Freund. Kurz nachdem er die Neuigkeit erfahren hatte, war er verschwunden und hatte sich nie wieder bei ihr gemeldet. Sie hatte versucht herauszubekommen, wo er war, doch er war unauffindbar.
Alleine hatte sie sich dazu entschlossen, das Kind zu bekommen.
Sie hatte nicht im geringsten einen Gedanken daran verschwendet, abzutreiben, sie konnte es sich nicht vorstellen jemanden umzubringen.
Ihrer Mutter zu sagen, dass sie schwanger war, war ein Kinderspiel im Vergleich dazu gewesen, ihr zu erzählen, dass sie das Kind auch noch bekommen wollte.
Sie war erst 16 Jahre alt und das war in der Tat sehr jung für ein Kind. Denk an die Schule!, hörte sie die Stimme ihrer Mutter im Kopf. Doch an die versuchte sie gar nicht zu denken, im Augenblick hatte sie sichtlich größere Probleme als die Schule.
Sie hätte früher nie daran gedacht, dass sie sich so arg mit einem Menschen streiten konnte. Sie war ein sehr optimistischer Mensch, der eigentlich schnell verzieh, aber diesmal war es nicht so.
Sie schulterte ihren Rucksack und lief stur zur Türe. Langsam überkamen sie Zweifel. Soll ich es wirklich tun? Einfach so wegzulaufen war nicht eine kleine Entscheidung, die man einfach zwischendurch trifft, im Gegenteil, sie konnte im Prinzip ihr ganzes Leben verändern.
Eigentlich wollte sie ihrer Mutter damit nur zeigen, wie sehr sie sie gekränkt hatte, um ihr eines auszuwischen. Sie hatte vor, bald zurückzukehren.
Dass es nicht so kommen würde, konnte sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen.
Während sie die Türschnalle hinunterdrücken wollte, hörte sie eine Stimme hinter sich.
„Viola! Was hast du vor?“
Sie konnte ihr nicht in die Augen schauen. In diese
m Moment, war für sie sonnenklar, was sie tun würde.
„Ich mache das, was ich schon früher hätte tun sollen, Mutter!“
Sie drehte sich nicht einmal um, um sich zu verabschieden und ließ ihre verdutzte Mutter einfach stehen.

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Etwas kurz, ich weiß, aber es ist ja nur der Prolog und ich hatte einfach das Gefühl, dass ich an der Stelle aufhören muss...
Freu mich über jegliche Art von FB!

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#2

So, nach keinem FB (das ich nach einenhalb Tagen auch nicht erwarten kann), mach ich unbeirrt weiter und poste schon den nächsten Teil Wink:

Kapitel 1.1
„Majestät, der Gelehrte ist da.“
„Führt ihn vor.“
„Jawohl.“, antwortete der Diener gehorsam ohne zu ihr aufzublicken.
„Sofort!“, setzte die Königin in einem bellenden Ton hinzu.
Der Diener senkte beschämt sein Haupt und stürmte aus dem Thronsaal, als würde er um sein Leben laufen.
Die Königin schaute ihm zufrieden nach.
„Musst du immer so unfreundlich sein, Mutter?“, fragte das Mädchen, dass neben ihr saß.
„Was fällt dir ein..., begann diese und holte zu einem Schlag aus, doch sie überlegte sich es anders und starrte sie mit loderndem Blick an, „du hast eine Woche Arrest. Geh auf dein Zimmer! Und wehe du widersprichst mir noch einmal!“
Ängstlich betrachtete die Prinzessin ihre Mutter und folgte ihrem Befehl. Zwei Diener folgten dem Mädchen bis auf ihr Zimmer, indem sie schließlich weinend zusammenbrach.

„Sie hat es verdient!“, dachte sie sich, während sie die Straße entlang lief. Es war tiefe Nacht und Viola fror vor Kälte. Ihr Körper zitterte. Der eisige Wind strich um ihren Körper und streichelte sie sanft. Es schien, als flüsterte er ihr leise Worte zu, die sie nicht verstehen konnte. Sie wickelte sich noch tiefer in ihren Wollmantel ein und verschränkte die Arme vor der Brust.
Der Mond erleuchtete hell die Straßen und spiegelte sich in den Pfützen wider, die sich durch den Regen gebildet hatten. Er glitzerte in dieser Nacht in seiner ganzen Pracht, es war wenige Nächte vor Vollmond, und stand hoch über den wenigen Wolken, die am Himmel hangen.
Orientierungslos durchstriff das Mädchen das Land, immer noch ahnungslos darüber, wo sie hinsollte. Allmählich zweifelte sie an der Entscheidung, wegzulaufen. Andererseits wollte sie auch nicht mehr nachhause, wo sie ziemlich sicher großen Ärger bekommen würde.
Sie war schon weit gelaufen, sehr weit. Ihre Stadt hatte sie längst hinter sich gelassen, nun befand sie sich in einer Gegend, die sie nicht kannte. Die Landstreifen, die ihr schon seit Kindesbeinen vertraut gewesen waren, hatte das Mädchen schon bald durchwandert und verlassen.
Viola wusste nicht, wie viel Zeit seit ihrer Flucht vergangen war, doch sie ahnte, dass schon einige Stunden vergangen sein mussten. Sie war in der Abenddämmerung aufgebrochen und nun war es tiefeschwarze Nacht.
Die letzte Stadt, die sie gekannt hatte, hatte sie verlassen, als die Sonne hinter den Bergen verschwunden war und der frühe Abend hereingebrochen war.
Müdigkeit überkam Viola. „Ich will endlich schlafen!“, dachte sie sich. Die junge Frau wandelte taumelnd herum, weil sie sich vor Erschöpfung kaum halten konnte.
Sie zögerte einen Moment und überlegte ob sie sich wirklich schon zur Ruhe begeben sollte, doch schließlich suchte sie sich den nächstbesten Baum aus und lehnte sich müde an ihn. Er würde ihr ein bisschen Schutz geben, doch falls es blitzen würde, war sie verloren.
Entkräftet schloss sie ihre Augen und dachte an die vielen Dinge, die in den letzten Stunden passiert waren. Viola grübelte über den Streit mit ihrer Mutter und darüber, wie sehr sie sie eigentlich tief in ihrem Herzen vermisste. Sie musste sich sehr zusammenreißen, nicht vor Verzweiflung loszuweinen. Sie war allein, durchfroren und hilflos.
Doch dann mahnte sie sich selbst: „Du wolltest weg, also musst du das auch durchstehen!“
Einsehend senkte sie ihren Blick und schloss abermals die Augen. Es würde eine unbequeme und lange Nacht werden.


Sehnsuchtsvoll blickte sie aus dem Fenster. Ein schöner Tag kündigte sich an. Die Sonne schien und nur wenige Wolken bedeckten den eisblauen Himmel.
Die Kinder spielten im Hof fangen und kicherten vor Freude.
Lächelnd betrachtete sie, wie die Mütter der Kinder sie mahnten, leiser zu sein und nicht so laut herumzutoben.
Seufzend dachte sie daran, dass sie sich immer so eine Kindheit gewünscht hatte. Eine Kindheit ohne Verpflichtungen ihrem Land gegenüber, einfach unbeschwert und erlaubt, Fehler zu machen.
Die Prinzessin spielte mit dem Armband, dass sie um das Handgelenk trug. Es hatte ihr ihr Vater vor langer Zeit geschenkt. Traurig dachte sie an ihn und musste eine Träne unterdrücken. Es war noch nicht lange her, dass er gestorben war. Er war ihr bester Freund gewesen und hatte ihre Sorgen und Ängste immer verstanden. Dass er so früh und unerwartet gestorben war, hatte ihr das junge Herz gebrochen. Wochenlang hatte sie sich in ihrer Kammer versteckt und nur noch geweint. Nicht einmal Rosa, ihre Kammerdienerin und engste Freundin hatte sie in dieser Zeit näher zu sich heran gelassen.
Mit einer Träne im Auge setzte sich die Prinzessin sich in ihren Stuhl und begann sich die Haare zu kämmen, im Augenblick betrachtete sie immer noch lächelnd die spielenden Kinder.

Als viele Sonnenstrahlen ihre Nase kitzelten, erwachte Viola aus ihrem Schlaf. Noch müde streckte sie sich und gähnte, überlegend wo sie überhaupt war. Bedrückt wurden die Erinnerungen an den vorigen Tag wieder wach. Was ihre Mutter wohl gerade machte? Hatte sie jemanden beauftragt, sie zu suchen oder ließ sie es bleiben? Machte sie sich Sorgen oder war ihr die Flucht ihrer Tochter gleich?
Gedankenversunken suchte Viola ihre Sachen zusammen. Viele waren es nicht, nur das Nötigste um zu überleben.
Sie war in der Nacht nur zweimal aufgewacht. Das erste Mal war es noch sehr dunkel gewesen. Sie hatte sich eingebildet ein Rascheln zu hören und war deswegen ein wenig herumgewandert. Bald glaubte sie, eine Person zu sehen, die herumschlich, doch schon nach wenigen Minuten war sie verschwunden gewesen.
Das zweite Mal hatten die ersten Sonnenstrahlen geschienen und Viola ging noch mal zu der Stelle, an der sie das letzte Mal gestanden war. Doch weit und breit war kein Mensch und so war sie wieder beruhigt eingeschlafen.
Sie packte die Decke ein, die sie diese Nacht wohl daran gehindert hatte, zu erfrieren.
Es war ihre Lieblingsdecke, die sie wieder schmerzhaft an ihre Vergangenheit erinnerte. An ihre vielen Freunde, die sie gehabt hatte; an die etlichen Nachbarn, mit denen sie sich gut verstanden hatte – und an ihre Eltern.
Sie versuchte diese Gedanken zu verdrängen: „Denk an die Zukunft, nicht an die Vergangenheit, Viola!“
Widerwillig kämmte sie sich die Haare mit der Bürste, die sie eingesteckt hatte. Ihre Umgebung sah einladender aus, als sie gedacht hatte. Im Schein des Mondes hatte sie sie nur ansatzweise ausmachen können.
Es standen einige Häuser vor ihr und das Mädchen konnte sogar einen Kirchturm ausmachen. Sie war in einem kleinen, netten Dorf gelandet, das einen gastfreundlichen Eindruck machte. Ihr Blick wanderte umher. Vor ihr waren einige Wohnhäuser, ein Frisör, ein kleiner Supermarkt und ein Bäcker.
Erst jetzt spürte sie, was für einen großen Hunger sie hatte. Energisch fixierte sie ihr Ziel und ging in Richtung des Bäckers. Sie würde etwas zu essen bekommen, koste es, was es wolle.
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Was ich noch dazusagen will (falls das überhaupt jemand liest *g* Rolleyes): Einiges wird sich natürlich in der Geschichte aufklären, auch warum, das eine in der Schrift geschrieben ist und das andere in der anderen...

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#3

wow meine maus!!der prolog is echt toll...hat mich irgendwie an mich selbst erinnert...Sad
die gefühle find ich wirklich toll die dieser text ausstrahlt!!
auch das teil des kapitels finde ich toll-traurig aber so voller gefühle und ja schwierig zu beschreiben!!

sooo maus,das wars erst mal!!ich weiß das du das kannst!!ich glaub an dich!!Smile :knuddel:

liebe grüßle und en kussi *schmatz*
von deinem gaaaaaaanz lieben fan kaddiSmile^^

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ﺝஐ๑[FONT=&quot]♥famous last words[/FONT][FONT=&quot]♥[/FONT]ﺝ ஐ๑

#4

wenigstens eine die an mich glaubt und das ganze toll findet Smile
danke süße, HDGGGGSMHDL!
:knuddel:
Ines

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#5

ach maus :knuddel:

hab dich sooooo lieb!!*knuff* kussi

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#6

ich dich auch megaoft :knuddel: und *bussigeb*
aber jetzt spammen wir lieber nicht mehr in dem thread, das macht nen schlechten eindruck Big Grin

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#7

Hey du!

Ich hab jetzt mal deinen Prolog und den ersten teil gelesen und find ihn wirklich gut!


Zitat:Das Buch handelt von der großen Liebe, die man nur einmal erlebt, von der Verzweiflung und dem Schmerz wenn sie endet. Es erzählt über wahre Freundschaft, echten Hass und dass auch der schlimmste Mensch sich ändern kann. Es berichtet über wilde Abenteuer und kleine und weniger kleine Helden, über Krieg und Frieden; über Recht und Unrecht. Es verdeutlicht, wie schlimm Verrat und Intrigen sein können, wie schön dagegen Hilfe und Beistand. Es verrät wie verletzend manchmal die Wahrheit sein kann und wie schwer der Umgang mit ihr. Es beschreibt Freude, Erleichterung, Hoffnung, Überraschung, Mut, Verwirrung, Ärger, Unmut, Scham, Angst, Trauer, Wut, Verachtung, Neid, Enttäuschung und Verzweiflung.
Es ist ein Buch über das echte Leben.
Das hört sich sehr interessant an,deswegen hab ich hier auch mal gelesen^^

Ich hoffe du freust dich über noch eine Leserin

glg zora

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Du bist nicht wie ich,doch das ändert nicht,
dass du bei mir bist und ich zuseh' wie du schläfst
#8

So, habe mich jetzt auch mal dran gemacht zu lesen und zwar ebenfalls, weil ich die kurze Inhaltsangabe sehr spannend fand.

Den Prolog fand' ich sehr interessant, vor allem da ich auch schon ein paar Mal überlegt habe, eine Geschichte mit ähnlichem Inhalt zu schreiben, eine sogar auch angefangen habe, allerdings ging die mehr in Richtung Fantasy. Außerdem habe ich auch über das andere Schwerpunkthema (Schwangerschaft bei Jugendlichen) schon eine Geschichte angefangen... hört sich sehr cool an und interessiert mich auf jeden Fall sehr! Smile

Die Sache, die für mich so aussieht, als ob das zwei Geschichten in einem wären, verstehe ich noch nicht ganz (also was das soll), aber du hast ja geschrieben, dass das später aufgeklärt wird.

Der einzige Kritikpunkt, den ich an der Story finde, ist das ich den Namen Viola nicht so mag. Der erinnert mich an irgendwen... Ich weiß bloß nicht an wen. Aber na ja, Namen sind nunmal Geschmackssache, oder? Wink

Hoffe, dass wir alle bald mehr zu lesen bekommen!

[B]"Das Meer ist ein lebendig gewordenes Gefühl. Es liebt, hasst und weint. [/B][B]Es entzieht sich jedem Versuch, [/B]
[B]es in Worte zu fassen. Egal wie man es beschreibt, es gibt immer etwas, das sich nicht beschreiben lässt."[/B]
(Brom in 'Eragon')

ava by peachy
#9

Zora: Sicher freu ich mich über eine neue Leserin!

Lea: Die Story wird auch mehr in Richtung Fantasy gehen, du wirst das schon sehen... Und das mit den Schriften hat einen sehr wichtigen Grund... Achja: Der Name Viola hat auch eine sehr wichtige Bedeutung, auch das erkläre ich im Laufe der Story Smile

Den neuen Teil gibt es (hoffentlich) bald, falls kein FB mehr kommen sollte, editiere ich Wink
edit: and here it comes...

Kapitel 1.2
Die Königin dachte an ihre Tochter, die ihr heute abermals widersprochen hatte. War es richtig gewesen, sie dafür zu bestrafen? „Aber sicher!“, sagte eine Stimme in ihrem Kopf, „sie ist deine Tochter, sie hat dir nichts zu sagen!“ „Aber sie ist Prinzessin und wird bald regieren!“, antwortete die andere Stimme. „Doch sie ist es noch nicht!“, konterte die erste Stimme. „Aber in absehbarer Zeit!“, beschwichtigte die zweite.
„Hier ist er!“, riss sie der Diener aus ihren Gedanken.
„Danke, Pinus.“, sagte sie noch leicht verwirrt. Die Königin nickte dem Diener zu. Er verstand die Geste und schloss leise die Türe hinter sich.
„So, so“ sagte die Königin, während ihr Blick auf den Mann wandte, der zusammen mit Pinus das Zimmer betreten hatte, „Sie sind also der berühmte Galinsoga!?“
„Jawohl.“, äußerte sich dieser in höflichem Ton und machte einen tiefen Knicks, „stets zu Ihren Diensten.“
Sie blickte ihn ungläubig an. Das sollte der Mann sein, über den ihr alle vorgeschwärmt hatten? Er hatte strähniges, ungepflegtes Haar und abgebrochene Nägel unter denen der Dreck hindurchschien. Dass er seine hässlichen, gelbe Zähne zeigte, machte den Eindruck nicht besser. Sein Gewand war heruntergekommen und dreckig, als ob er noch nie etwas anderes getragen hätte.
„Nun kommen wir zum geschäftlichen Teil, fuhr sie fort, „Sie wurden unterrichtet, worum es geht?“
„Ja.“, antwortete Galinsoga knapp und setzte schnell noch ein „meine Majestät“ hinzu.
„Dann wissen Sie auch, dass Ihr Auftrag mit Gefahren verbunden ist und sind sich dessen bewusst.“
„Ja, Majestät.“, sagte er nun schon fast automatisch.
„Dann gehen machen Sie sich auf den Weg, sprach die Königin jetzt schon fast freundlich, „und kommen Sie so bald wie möglich wieder!“
„Aber sicher doch, meine Majestät.“
Er machte einen letzten Knicks und folgte Pinus durch die schwere Eichentüre.

Mit klopfendem Herzen durchschritt Viola die Türe zum Bäcker. Ein kleines Glöckchen läutete, als sie eintrat. Mit großen Augen wanderte ihr Blick durch die Bäckerei. Es gab viele verschiedene Sorten von Brot und Gebäck, einige Mehlspeisen und Tonnen von Kuchen. Es roch herrlich.
„Was darfs denn sein?“
Viola schreckte hoch. Eine alte Dame im Alter ihrer Großmutter blickte sie freundlich an. Sie hatte eine Schürze um, auf der „Bäckerei Mehlmann“ stand, an. Anscheinend war sie die Besitzerin der Bäckerei.
„Ähm, äh“, stammelte Viola unsicher.
„Ja, mein Kind?“
„Ich ähm, wissen Sie, es ist so...“
Ursprünglich hatte sie vor gehabt, etwas zu klauen, sie hatte keine einzige Münze in der Tasche. Doch sie brachte es einfach nicht über das Herz der netten Dame etwas wegzunehmen, sie tat ihr Leid. Wahrscheinlich machte sie mit ihrem Geschäft gerade so viel Gewinn, dass sie beruhigt in die Pension gehen konnte, um sich einen halbwegs schönen Lebensabend zu machen.
Die Dame schaute sie immer noch höflich, aber leicht ungeduldig an: „Ja?“
„Eigentlich wollte ich mich nur umsehen“, log Viola.
„Aha.“, antwortete die Dame, „wie heißt du denn?“
„Viola.“, sagte diese kurz.
Sie stolperte aus dem Laden. Sie musste sich anders Essen besorgen, auf diese Weise fehlte ihr der Mut.

„Wo kommt das hin?“, fragte Pinus. Er hatte einen riesigen Kerzenständer in silberner Farbe in der Hand und sichtlich Probleme ihn zu halten.
„In den Speiseraum damit.“, antwortete die Königin.
„Das hier?“, fragte ein anderer Diener mit prächtigen Glasplatten in der Hand.
„In die Küche, wir brauchen sie erst später!“
„Die Prinzessin fragt, ob sie ihr Zimmer verlassen darf.“, meldetet sich eine Stimme. Es war Rosa. Sie hatte ein wunderschönes blaues Kleid an, das einen dunkelblauen Kragen aus Seide hatte. Dazu trug sie schwarze Sandalen, die im Licht glänzten. Eigentlich sah sie viel zu fein für ein Zimmermädchen aus, aber sie war schon fast wie ein Familienmitglied für die Königsfamilie und bekam vieles von ihr geschenkt, wie dieses Kleid.
„Ah, Rosa, meine Hübsche. Du hast dich schon für das Fest angekleidet? Die Prinzessin. Hm...“, sie hatte sie total vergessen, „sag ihr, dass ich bald komme.“
Rosa folgte ihrer Anweisung und machte sich davon.

Den Rucksack auf den Schultern spazierte Viola durch die Straßen. Die Stadt gefiel ihr. Sie war sehr klein und richtig familiär. Die kleine Kirche, die sie gesehen hatte, hatte jeden Tag um 10 Uhr eine Messe, die von einem lustigen und oft betrunkenen Pfarrer geleitet wurde, so viel hatte sie schon herausgefunden.
Der Supermarkt öffnete jeden Tag um acht Uhr und schloss um halb sieben. Nur sonntags hatte er geschlossen.
Der Frisör öffnete, je nachdem, ob es Termine gab oder nicht. Man konnte ihn anrufen oder persönlich zu ihm kommen, um etwas auszumachen, dann öffnete er für die Kunden.
Alle Menschen, denen Viola begegnet war, waren äußerst freundlich zu ihr gewesen. Wahrscheinlich hatten sie nicht oft Besuch von Fremden in der Stadt.
Nur einem komischen Mann war ihr entgegengekommen, er hatte nach Alkohol gestunken, sehr arm ausgesehen und sie komisch angeblickt, als würde er sie untersuchen.
In einer halben Stunde hatte sie eine Verabredung mit Frau Maier, die sie getroffen hatte. Sie besaß ein kleines Gasthaus, das „Zur Bierschenke“ hieß. Viola hatte sie gleich in ihr Herz geschlossen. Sie war äußerst nett und erlaubte ihr , dass sie bei ihr wohnen durfte, so lange sie wollte. Als Gegenleistung sollte sie bei ihr arbeiten. Essen konnte sie umsonst, da Frau Maier mit ihr Mitleid hatte, als sie von Violas Schicksal erfahren hatte.
Die Stadt, in der sie war, hieß Fischerdorf, was eigenartig war, weil der nächste Fluss mindestens zwanzig Kilometer entfernt war, das hatte sie sich von einem begeisterten Fischer aus dem Dorf erklären lassen.
So dachte sie darüber nach, ob sie ihr Leben wirklich hier verbringen wollte. Im Nirgendwo, abgeschieden von der richtigen Welt. Sie hatte zwar davor auch nicht in einer großen Stadt gewohnt, aber wenigstens war die Hauptstadt nicht weit entfernt gewesen.
Hier war nichts in der Nähe. Viele Berge, Flüssen und Natur. Aber nicht viel Bewegung, die sonst gewohnt war. Es war ruhig und besinnlich. Ein richtiger Ort zum Ausruhen.
Aber wollte sie das jetzt schon? So früh? Ihr Leben einfach dahinschmeißen und sich um nichts kümmern? Das war ganz und gar nicht ihre Art.
Sie überlegte und überlegte, ihr Kopf rauchte richtig, als sie zum Weg zum Gasthaus war.
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Soll ich die Kapis doppelt so lang machen? d.h. zwei Kapis zu einem? Im buch is das alles ja ein Kapi (solange 1 am Anfang steht), aber hier...
FB bitte...Wink

[INDENT] [SIZE=2]baila bajo la lluvia. [/SIZE]
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#10

so meine mausSmile
hab grad jetzt gemerkt das du ja schon wieder einen neuen teil hast!!sry*knuff*

also ich finde den neuen teil toll...
aber leider bin ich grad nich so gut(mein leben is grad ziemlich kompliziert) drauf und kann also kein so ausführliches fb geben
aber des hol ich beim nächsten teil auf alle fälle nach ja??*versprech**knuff*Smile

also du süße
ich hab dich soooooooo lieb*knuddel*
kussi *schmatz*

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[FONT=&quot]♥ ♥[/FONT]*~i miss u~*[FONT=&quot]♥ ♥[/FONT]
ﺝஐ๑[FONT=&quot]♥famous last words[/FONT][FONT=&quot]♥[/FONT]ﺝ ஐ๑



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