20.07.2008, 10:41
Nichts zu banal!
Wir sind schon ein Bund von Teufelskerlinnen und Kerlen! Das soll uns erst einmal einer nachmachen. Banales, oberflächliches oder sogar völlig sinnloses können wir umkehren in eine tiefsinnige, psychologisch wertvolle Diskussion. Nichts ist uns zu trivial, inhaltslos, als dass wir es nicht mit Tiefgang versehen könnten.
Alles was wir dazu brauchen ist Lauren!
Beispiel gefällig: ab und an trudeln Berichte von Menschen ein, die Lauren in freier Wildbahn treffen, sprich auf der Toilette eines Restaurants oder öffentlichen Gebäuden wie einem Theater.
Und nun setzt die groÃe Diskussionskunst der Lauren-Fangemeinde ein. Wer meint, zu dem âTreffen eines Stars auf einer Toiletteâ könnte uns nichts einfallen, den lehren wir besseres.
Denn sofort setzt sich die Maschinerie der philosophischen Betrachtung ein und die Erkenntnisse über das menschliche Dasein und seine Existenz sprudeln wie ein Quell der Inspiration aus uns heraus.
Fragen wie: was würde ich machen, wenn ich neben Lauren in der Kabine âmachen müssteâ?. Könnte ich überhaupt âmachenâ? Könnte ich verstehen, dass sie âmachtâ? Kann ich akzeptieren, dass sie menschlich genug ist und genauso âmachtâ wie ich? Was macht das aus mir? Bin ich genauso Mensch wie Lauren? Ist Lauren Mensch wie ich? Ist das Erlebnis âzusammen zu machenâ prägend für meine Identität als Lauren Fan? Getreu dem Motto âIch machte mit ihr, als bin ich wie sieâ?
Aber die ganze Diskussion wäre noch nicht in Gänze entfaltet, wenn dann nicht noch das Thema âHändewaschenâ thematisiert wird.
Ein Fan traf sie nämlich beim Hände waschen an und damit sind wir erst einmal beruhigt, dass Lauren die Grundkenntnisse der Hygiene kennt und beachtet und deswegen werden wir zukünftig ihr freudig ebenso diese schütteln, weil wir wissen, immer frisch gewaschen!
Die obige Diskussion zeigt eindeutig unsere Fähigkeit zur Adaption. Natürlich wäre es einfacher, über Dinge zu diskutieren, die Substanz mit sich bringen. HeiÃt: würde Lauren sich öffentlich z.B. politisch äuÃern, philosophisch-religiös, dann wäre es ein leichtes, eine metaphysisch ansprechende Gesprächsrunde zu initiieren.
Wir hingegen müssen nehmen was kommt und das sind in den letzten Wochen entweder âKloberichteâ oder Paparazzi-Fotos mit Flip Flops. Das hat an sich wenig Inhalt, aber gerade DA setzt unsere Kreativität ein.
Und unsere Ausdauer! Wir geben nicht auf! Wir wissen, es kommen wieder Zeiten, da werden wir vor lauter Redebeiträgen den Kopf verlieren, vor lauter Bilder aus dem Staunen nicht mehr herauskommen.
Die rosige Zukunft naht im Form des Films âFlash Of Geniusâ, dem jetzt schon ein Kino-Trailer Aufmerksamkeit verschaffen soll.
Und was sehen wir â das Herz öffnende Lachen von Lauren! Dieses Lächeln, das wir über Monate so schmerzlich vermisst haben, wird uns bald groà über einer Landwand empfangen. Die schwarzen Haare ordentlich mit Haarband gebändigt und die Kleidung typisch der 60er Jahren angepasst, die Zeit, in dem der Film spielt.
Fernab von dem momentanen âSommerlookâ, in dem sich Frau Graham präsentiert. Denn ehrlich gesagt, ich kann das rumgeschlurfe kaum ertragen. Ich mag meine Lauren nett und adrett. Nennt mich spieÃig, schüttelt euren Kopf über soviel Konservatismus, aber ich mag es eben so.
Man möchte schon die Augen schlieÃen und im Kopf die Filmspulen anschmeiÃen, damit man versinken kann und sich erfreuen, an dem, was Lauren ausmacht. Schauspielen, bis einem die Sinne schwinden!
Dann brechen neue Zeiten an, fernab von oben beschriebenen Diskussionsinhalten.
Eins wissen wir jedoch: wir können immer und überall⦠über Lauren reden!
© Koile 2008
Wir sind schon ein Bund von Teufelskerlinnen und Kerlen! Das soll uns erst einmal einer nachmachen. Banales, oberflächliches oder sogar völlig sinnloses können wir umkehren in eine tiefsinnige, psychologisch wertvolle Diskussion. Nichts ist uns zu trivial, inhaltslos, als dass wir es nicht mit Tiefgang versehen könnten.
Alles was wir dazu brauchen ist Lauren!
Beispiel gefällig: ab und an trudeln Berichte von Menschen ein, die Lauren in freier Wildbahn treffen, sprich auf der Toilette eines Restaurants oder öffentlichen Gebäuden wie einem Theater.
Und nun setzt die groÃe Diskussionskunst der Lauren-Fangemeinde ein. Wer meint, zu dem âTreffen eines Stars auf einer Toiletteâ könnte uns nichts einfallen, den lehren wir besseres.
Denn sofort setzt sich die Maschinerie der philosophischen Betrachtung ein und die Erkenntnisse über das menschliche Dasein und seine Existenz sprudeln wie ein Quell der Inspiration aus uns heraus.
Fragen wie: was würde ich machen, wenn ich neben Lauren in der Kabine âmachen müssteâ?. Könnte ich überhaupt âmachenâ? Könnte ich verstehen, dass sie âmachtâ? Kann ich akzeptieren, dass sie menschlich genug ist und genauso âmachtâ wie ich? Was macht das aus mir? Bin ich genauso Mensch wie Lauren? Ist Lauren Mensch wie ich? Ist das Erlebnis âzusammen zu machenâ prägend für meine Identität als Lauren Fan? Getreu dem Motto âIch machte mit ihr, als bin ich wie sieâ?
Aber die ganze Diskussion wäre noch nicht in Gänze entfaltet, wenn dann nicht noch das Thema âHändewaschenâ thematisiert wird.
Ein Fan traf sie nämlich beim Hände waschen an und damit sind wir erst einmal beruhigt, dass Lauren die Grundkenntnisse der Hygiene kennt und beachtet und deswegen werden wir zukünftig ihr freudig ebenso diese schütteln, weil wir wissen, immer frisch gewaschen!
Die obige Diskussion zeigt eindeutig unsere Fähigkeit zur Adaption. Natürlich wäre es einfacher, über Dinge zu diskutieren, die Substanz mit sich bringen. HeiÃt: würde Lauren sich öffentlich z.B. politisch äuÃern, philosophisch-religiös, dann wäre es ein leichtes, eine metaphysisch ansprechende Gesprächsrunde zu initiieren.
Wir hingegen müssen nehmen was kommt und das sind in den letzten Wochen entweder âKloberichteâ oder Paparazzi-Fotos mit Flip Flops. Das hat an sich wenig Inhalt, aber gerade DA setzt unsere Kreativität ein.
Und unsere Ausdauer! Wir geben nicht auf! Wir wissen, es kommen wieder Zeiten, da werden wir vor lauter Redebeiträgen den Kopf verlieren, vor lauter Bilder aus dem Staunen nicht mehr herauskommen.
Die rosige Zukunft naht im Form des Films âFlash Of Geniusâ, dem jetzt schon ein Kino-Trailer Aufmerksamkeit verschaffen soll.
Und was sehen wir â das Herz öffnende Lachen von Lauren! Dieses Lächeln, das wir über Monate so schmerzlich vermisst haben, wird uns bald groà über einer Landwand empfangen. Die schwarzen Haare ordentlich mit Haarband gebändigt und die Kleidung typisch der 60er Jahren angepasst, die Zeit, in dem der Film spielt.
Fernab von dem momentanen âSommerlookâ, in dem sich Frau Graham präsentiert. Denn ehrlich gesagt, ich kann das rumgeschlurfe kaum ertragen. Ich mag meine Lauren nett und adrett. Nennt mich spieÃig, schüttelt euren Kopf über soviel Konservatismus, aber ich mag es eben so.
Man möchte schon die Augen schlieÃen und im Kopf die Filmspulen anschmeiÃen, damit man versinken kann und sich erfreuen, an dem, was Lauren ausmacht. Schauspielen, bis einem die Sinne schwinden!
Dann brechen neue Zeiten an, fernab von oben beschriebenen Diskussionsinhalten.
Eins wissen wir jedoch: wir können immer und überall⦠über Lauren reden!
© Koile 2008