The Years that Past - Kurzgeschichte
#1

Erstmal - Vorsicht! Die Story baut auf Spoiler auf!

Ich will nicht zu viel zum Verlauf der Story sagen, daher nur soviel - Die Story spielt etwa 1 1/2 Jahre nach Ende der 5. Staffel.

Die Story wird aus 2 - 3 Teilen bestehen.
Der 1. gibt euch einen kleinen Überblick auf das was passiert ist.
Also, los gehts!
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Für die die etwas mehr wollen - Meine aktuelle FF (Stand 6/08)[/URL]

The Years that Past
[SIZE=2]Geistesabwesend starrte sie in die große Kaffeetasse die vor ihr stand. Decaf, sie hasste das Zeug aber ihre Vernunft machte ihr unmissverständlich klar das es das Einzige war was sie sich und ihrem ungeborenen Kind zumuten konnte.
Immer wieder fuhr sie mit ihrer Hand über ihren angeschwollenen Bauch.
Vor einer Minute hatte sie noch glücklich vor sich hin gelächelt, doch mit einem mal hätte sie am liebsten losgeheult.
Alles was sie je gewollt hatte, vorbei! Einfach so.
Ok, nicht einfach so, gestand sie sich ein. Aber doch so plötzlich und unerwartet, dass es selbst sie, die sonst immer alles plante, Pro und Contra verglich, überrumpelt worden ist.
Noch vor anderthalb Jahren war alles so wie sie es wollte. Sie war Yale Studentin, keine schlechte, sie hatte einen Freund, von dem sie glaubte ihn zu lieben, sie hatte ihre Mutter, die immer für sie da war, sie hatte ein Zuhause das liebte und jetzt? Jetzt saß sie hier in einem kleinen, etwas heruntergekommenen New Yorker Coffee Shop und zerbrach sich den Kopf darüber wie es weiter gehen sollte.
Erst hatte sie Yale verlassen, ihre Träume waren nichts mehr wert, ihre Mutter hatte ihr den Rücken zugedreht, wenn auch in guter Absicht, sie hatte ihren Freund verlassen, weil sie nicht wusste wie sie ihm in die Augen sehen sollte, dem Yale Student mit großer Zukunft.
Aber immerhin waren da noch ihre Großeltern. Sie hatten alles getan um sie wieder aufzubauen, sie zu unterstützen, ihr eine neue Zukunft zu schenken. Aber das hatte alles nur noch Schlimmer gemacht. Sie hatte diese Aufopferungen nicht verdient, sie war es nicht wert.
Ein halbes Jahr ohne ihre Mutter, ohne Ziele, ohne ein Heim das sie als solches sah, hatte sie ihre Sachen gepackt und war verschwunden.
Nur eine kurze Nachricht hatte sie zurückgelassen. An ihre Großeltern und an ihre Mutter, die sie seit einem halben Jahr nicht mehr gesehen hatte.
Und jetzt ein weiteres Jahr später saß sie hier, im sechsten Monat Schwanger und starrte in eine Kaffeetasse.
Sie lehnte sich nach vorne, stützte die logen auf den Tisch und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.
Sie hatte hier in New York ein kleines Apartment gefunden, gerade so teuer das sie es sich mit ihrem Buchhändler Job finanzieren konnte und noch genug zum Leben hatte.
Sie arbeitete von Morgen um acht bis abends um sechs, dann ging sie nach Hause, ließ sich auf die alte durchgesessene Couch fallen, die sie den Vormietern abgekauft hatte und starrte die kahlen Wände an.
So ging es Tag für Tag, Woche für Woche. Bis auf diesen einen Abend. Sie war erst eine halbe Stunde Zuhause, als es an ihrer Tür klopfte. Genervt rappelte sie sich von dem Sofa auf und ging zur Tür, durch den Spion sah sie ihre Nachbarin, die ungeduldig von einem Bein auf das andere hüpfte.
Nicht schlüssig was sie zu erwarten hatte öffnete Rory die Tür.
“Oh, Rory. Gut das du da bist.” Die junge Frau schob sich an ihre vorbei in die Wohnung “Du hast doch Morgen deinen freien Tag, oder? Ich hab mir gedacht wir könnten ausgehen!” “Ash, ich hab wirklich...”, versuchte Rory die sechsundzwanzig Jährige abzuwimmeln, aber wurde sofort wieder unterbrochen. “Ach, komm schon!”, bettelte Ashley “ Du sitzt immer nur hier rum. Das kann nicht gut für dich sein, Süße!” Rory musste bei Ash’s ernstem Ton lächeln. Kurz herrschte Schweigen, aber als Rory allmählich begriff das Ash nicht aufgeben würde, nickte sie schließlich “Ok, gib mir zwanzig Minuten um mich umzuziehen!” “Honey, ich geb dir sogar ´ne Halbestunde!”
Fünfundzwanzig Minuten später stand Rory fertig in ihrem Wohnzimmer “Kann’s losgehen?” Ash schaute sie mit großen Augen an. Rory griff nach ihrer Handtasche und nickte.
Der Rest des Abend und die darauffolgende Nacht sind nur noch bruchstückhafte Erinnerungen. Eine kleine Bar nur ein paar Straßen von ihrer Wohnung entfernt. Zigarettenqualm, der Geruch von Alkohol und laute Musik, vor ihr auf einem Stich steht ein großer grüner Becher, RumCola, der wievielte weiß sie schon zu diesem Zeitpunkt nicht mehr. Sie war nicht daran gewöhnt zu trinken und wiedereinmal wurde ihr schmerzlich bewusst das dies hier nicht das Leben war, das für sie bestimmt zu seien schien. Ein Kerl kommt zu ihr. Gro?, mittelbraune Haare, stechende blaue Augen. Ihre Sinne sind vernebelt. Sie unterhalten sich. Irgendwann bemerkt Rory das Ashley nicht mehr bei ihr am Tisch sitzt... Und dann wacht sie am nächsten Morgen auf. Ihr Kopf brummt. Jede Bewegung ist wie ein Schlag mit dem Hammer. Sie öffnet langsam ihre Augen. Das Licht blendet sie und ihren Kopfschmerzen tut es auch nicht gerade gut.
Als sie sich daran gewöhnt schaut sie sich zögernd um. Nicht ihr Schlafzimmer, soviel stand fest.
Vorsichtig tastete sie mit der Hand neben sich. Haare, nackte Haut. Rory stöhnt leise auf. Mit einem Mal ist sie hell wach. Sie ignoriert das Schwindelgefühl das sie überkommt als sie sich rückartig aufsetzt. Sie spürt wie ihr Magen anfängt zu rebellieren, sie unterdrückt jeden Gedanken daran. Leise steigt sie aus dem Bett und fängt an ihre Sachen zusammen zu suchen.
Angezogen, aber immer noch verstört stolpert sie aus den Apartment Gebäude und läuft zur nächsten Straßen Ecke.
Sie war noch nie zuvor hier gewesen, die Straßennamen waren ihr unbekannt, aber als sie sich etwas weiter umsah, erkannte sie wo sie war - Brooklyn.
Ohne weiter Zeit zu verlieren ging sie schnellen Schrittes zur nächsten U-Bahn Station...
Einen Monat später, sprang sie Morgens aus dem Bett. Aufsteigende Übelkeit hatte sie geweckt, so schnell sie, mit halbgeschlossenen Augen konnte, rannte sie ins Bad, sie erreichte noch gerade so die Toilette. Wieder zwei Tage später tigerte sie unruhig in ihrem Wohnzimmer hin und her. Ein kleiner Kalender lag aufgeklappt auf dem kleinen Tisch vor dem Sofa. Das konnte nichtsein, durfte nicht sein...
Vierundzwanzig Stunden später, wusste sie es mit Gewissheit. Sie war...
“Rory?” Unsaft wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Trotzdem rührte sie sich nicht, im Gegenteil sie erstarrte entgültig. “Rory?”, fragte die, ihr seit Jahren ins Gedächtnis gebrannte, Stimme erneut. Langsam richtete Rory sich auf, erstaunt wie wenig überrascht sie war ihn vor sich stehen zu sehen.
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[SIZE=2] Der nächste Teil kommt in den nächsten Tagen.


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some people were concerned about whether the Winchesters survived
and everybody was concerned about whether the car survived [Eric Kripke]
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#2

erste!!

toller anfang!! wird bestimmt eine traurige ff, oder?

aber du schreibst unheimlich gut. die gefühle und alles drumherum!

rory tut mir leid... wie wird's bloß weitergehen?

freue mich schon ganz riesig auf den nächsten teil!!

lg, hippiekiwi

From forth the fatal loin of these two foes
a pair of star-crossed lovers take their life...

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#3

Wow, kann ich nur sagen...

Dein schreibstil ist einfach super....wirklich die art wie du erzählst gefällt mir sehr..
zur gerschichte: ich finds super dass du erzählst wie es passiert ist, aber wer eohl der vater des kindes ist....
ich bin schon richtig gespannt....also deshalb freu ich mich scon auf den nächsten teil^^^

lg,sweety89
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#4

Das ist echt ein interessanter Anfang, weil Rory mal nicht erfolgreiche Studentin ist und immer korrekt und ordentlich. Ich bin schon gespannt wies weitergeht!!!

Keep on going SommyTop

[size=4]Ich will zurück zu dir[/size]
Und ich gäb alles dafür
Ich will zurück zu dir
Und steh fast vor deiner Tür
Ich will zurück zu dir
Und dann lange nicht mehr weg...
Ich brauche gar nichts, wenn am Ende ich ein wenig von dir hätt'
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#5

cooler anfang!!
würde mich erst interessieren wie es weiter geht!
ich finde du kannst die gefühle verdammt gut ausdrücken, somit gefällt mir dein schreibstil unheimlich gut!
weiter so!

Anne

[Bild: annesig.jpg]
Tony: If we save LA from a nuclear bomb, then you and I can get together for a dinner or a movie?
[sig by Karo]

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#6

Hallo!!!

Also bis jetzt gefällt mir die Story echt total gut... du hast einen wunderbaren Schreibstil.... mach ganz schnell weiter...

[Bild: lororSig.jpg]
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Für Kuchen und gegen Gewalt!~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
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#7

danke für das liebe Fb *freu*

@sweety
wer der vater ist, bleibt ein rätsel... soviel kann ich schonmal veraten

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#8

Wow das gefällt mir!
Arme Rory, schlimmes Schiksal.
Aber du schreibst echt total gut.
Schreib schnell weiter!!

The truth is... sometimes I miss you so much I can hardly stand it.
ava
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#9

Endlich noch ne Geschichte von dir... auch wenn sie nicht so lang gehen wird.

Das ich deinen Schreibstil liebe weiß du ja sowieso... ich finde es toll das du die gefühle so gut beschreibst und erzählst wie es dazu gekommen ist... Der Anfang gefällt mir sehr gut und du hast an einer spannenden Stelle unterbrochen... Aber ich hoffe mal das eine ganz bestimmte person vor ihr steht *g*

Werd auf jedenfall weiterlesen!

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Ein Freund ist ein Mensch, der dein Lächeln sieht und trotzdem spürt, dass deine Seele weint
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#10

nochmal danke fürs FBWink

@nicole
hmm... also ich glaub du kennst meine storys zu gut... aber *pssss* nix verratenWink

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