10.11.2005, 14:20
Es war ja so der Wahnsinn.
Lichter gehen aus, die Menge tobt und sie fangen mit "Square One" an. Danach gibt's einen kurzen Ausflug in die "A Rush of blood to the head"-Zeiten. Genau richtig, zum Aufwärmen. Dass die ganze Halle bebt, das brauch ich sicher nicht zu erwähnen
Dann kommt der erste Höhepunkt: Sie stimmen "Clocks" an, direkt gefolgt von "Talk" - so dermaÃen geil. (Natürlich singt Chris mal wieder in ein Mobiltelefon). Danach lassen sie's ein wenig ruhiger angehen. Aber trotzdem sind sie immer voll bei der Sache.
Nach einer Weile kommt "The Scientist", ellenlange Mollakkordschwelgerei, wie sie es ja gerne tun. Danach verabschieden sie sich. Erstmal.
Die Menge tobt, Chris kommt unter frenetischem Beifall wieder auf die Bühne, setzt sich ans Piano und stimmt "Swallowed in the Sea" an. Und sofort ist die Halle still. Nach der ersten Strophe kommt Will dazu und schiebt seine Basedrum drunter - Gänsehaut. Dazu eine wunderschöne Lichtshow. Songtexte schweben über das Hallendach. Danach legen sie nochmal los, es folgt "Politik" und "Warning Sign". Als Heimbringer spielen sie dann "A Message".
-:-:-
Ein wunderschönes Konzert. Jeder, der das Video zu "Speed of Sound" gesehen hat, kann sich vorstellen, wie die Bühne aussieht (Sie haben quasi das Video nachgespielt) Dazu nutzen sie die Videowand für wunderschöne Kameramotive. Und trotz der Tatsache, dass Chris ganz mächtig ausgetickt ist, auf der Bühne (so wie er es ja immer macht ) war die Band das ganze Programm hindurch hoch konzentriert. Es gab keine Pannen, Verspieler, Textvergesser o.ä.
Auch der Tonmeister hat grandiose Arbeit geleistet. Wills Schlagzeug hatte wirklich den perfekten Sound. Immer prägnant, immer präsent, aber nie aufdringlich. Im mittleren Band schwamm ab und zu die eine oder andere Frequenz auf, was aber eindeutig die Raumakustik in der Halle zu verschulden hat. Ich hab im ganzen Konzert nicht eine einzige Kopplung gehört.
-:-:-
Also alles in allem ein wunderschönes Konzerterlebnis. Und man darf sich auf den einen oder anderen Leckerbissen freuen
Und ich bemitleide schon jetzt meine Plattenspieler, der die nächsten 14 Tage Coldplay rotieren darf, der arme.
Lichter gehen aus, die Menge tobt und sie fangen mit "Square One" an. Danach gibt's einen kurzen Ausflug in die "A Rush of blood to the head"-Zeiten. Genau richtig, zum Aufwärmen. Dass die ganze Halle bebt, das brauch ich sicher nicht zu erwähnen
Dann kommt der erste Höhepunkt: Sie stimmen "Clocks" an, direkt gefolgt von "Talk" - so dermaÃen geil. (Natürlich singt Chris mal wieder in ein Mobiltelefon). Danach lassen sie's ein wenig ruhiger angehen. Aber trotzdem sind sie immer voll bei der Sache.
Nach einer Weile kommt "The Scientist", ellenlange Mollakkordschwelgerei, wie sie es ja gerne tun. Danach verabschieden sie sich. Erstmal.
Die Menge tobt, Chris kommt unter frenetischem Beifall wieder auf die Bühne, setzt sich ans Piano und stimmt "Swallowed in the Sea" an. Und sofort ist die Halle still. Nach der ersten Strophe kommt Will dazu und schiebt seine Basedrum drunter - Gänsehaut. Dazu eine wunderschöne Lichtshow. Songtexte schweben über das Hallendach. Danach legen sie nochmal los, es folgt "Politik" und "Warning Sign". Als Heimbringer spielen sie dann "A Message".
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Ein wunderschönes Konzert. Jeder, der das Video zu "Speed of Sound" gesehen hat, kann sich vorstellen, wie die Bühne aussieht
(Sie haben quasi das Video nachgespielt) Dazu nutzen sie die Videowand für wunderschöne Kameramotive. Und trotz der Tatsache, dass Chris ganz mächtig ausgetickt ist, auf der Bühne (so wie er es ja immer macht ) war die Band das ganze Programm hindurch hoch konzentriert. Es gab keine Pannen, Verspieler, Textvergesser o.ä.Auch der Tonmeister hat grandiose Arbeit geleistet. Wills Schlagzeug hatte wirklich den perfekten Sound. Immer prägnant, immer präsent, aber nie aufdringlich. Im mittleren Band schwamm ab und zu die eine oder andere Frequenz auf, was aber eindeutig die Raumakustik in der Halle zu verschulden hat. Ich hab im ganzen Konzert nicht eine einzige Kopplung gehört.
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Also alles in allem ein wunderschönes Konzerterlebnis. Und man darf sich auf den einen oder anderen Leckerbissen freuen
Und ich bemitleide schon jetzt meine Plattenspieler, der die nächsten 14 Tage Coldplay rotieren darf, der arme.