Freundschaft, Liebe, Eifersucht.
#21

cRaZy_A.J. schrieb:okay... ich finde halt nur immer, dass ich zu viel wörtliche rede benutze und bei dem letzten teil war ich halt nicht zufrieden, weil ich fand, dass alles zu schnell zu machen...

vielleicht sollten wir uns zusammen tun - ich hab immer das gefühl zu wenig wörtlicherede drin zu haben, wenn ich schreibe
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#22

ordinary schrieb:
cRaZy_A.J. schrieb:okay... ich finde halt nur immer, dass ich zu viel wörtliche rede benutze und bei dem letzten teil war ich halt nicht zufrieden, weil ich fand, dass alles zu schnell zu machen...

vielleicht sollten wir uns zusammen tun - ich hab immer das gefühl zu wenig wörtlicherede drin zu haben, wenn ich schreibe

keine schlechte idee *gg* du die handlung, ich die dialoge... das komische ist nur, dass ich es auch schon mit texten in reiner drehbuchform versucht habe, aber das funktioniert auch nicht... aber es ist schon besser geworden. früher hatte ich zwei seiten dialog ohne auch nur ein mal zu beschreiben, was die personen tun oder fühlen...


so und jetzt noch was für alle... der neue teil ist fertig... auch wenn ich finde, es gibt nur ein wort dafür: total ktischig... okay sind zwei wörter, aber das total musste noch davor... trotzdem viel spaß...

„Mom, Dean und ich gehen spazieren!“ Rory stand bereits in der Tür und wartete nur darauf, dass Dean ihr folgte.
Lorelai kam aus der Küche. „Okay, wir treffen uns nachher zu Hause. Viel Spaß noch!“ Sie verschwand erneut in Luke’s Küche.
Als sie auf der Straße waren, schaute Dean seine Freundin verwirrt an. „Rory, was ist denn los mit dir?“
„Luke, meine Mom... sie haben sich umarmt.“
„Das ist doch schön oder nicht?“ Dean verstand nicht, warum Rory anscheinend ein Problem damit hatte. „Wir wissen doch schon lange, dass sie sich mögen.“
„Ja... nein... ich meine, das geht nicht. Luke... er ist... er ist Jess Onkel...“ Rory schaute erschrocken zu Dean. Hatte sie das eben wirklich gesagt?
Dean sah sie an, als ob sie ihm gerade ein Messer in den Bauch gerammt hatte. „Alles klar, das sagt alles.“ Er drehte sich um und ging ohne ein weiteres Wort davon.
„Dean!“ Rory schaute ihm traurig hinterher, wusste aber, dass es nichts bringen würde, ihm jetzt zu folgen. Sie spürte, wie ihre Augen langsam feucht wurden. `Jetzt hab ich es endgültig versaut.´
„Rory?“ Jess kam ihr entgegen gelaufen. „Ist alles okay bei dir?“
„Jess, hi... ähm, ja.“ Rory strich sich über die Augen, um so zu verhindern, dass sich doch noch eine Träne ihren Weg über ihre Gesicht bahnte.
Jess schaute sie besorgt an. „Sicher?“
„Ja. Sag mal, hast du mitbekommen, ob meine Mom und Luke sich irgendwie komischer als sonst verhalten als sonst?“
„Nein, nur die ganz normalen Streitereien. Warum fragst du?“
„Nun, ja...“ Rory wusste nicht, wie sie Jess sagen sollte, was sie gesehen hatte ohne sich sofort zu verraten. „Also, ich hab gesehen, wie sie sich umarmt haben.“
„Oh.“ Jess wusste nicht, was er sonst sagen sollte. `Oh nein, hoffentlich hat das nichts zu bedeuten. Ich kann doch nicht mit der Tochter der Freundin meines Onkels zusammen sein.´
„Oh? Das ist alles, was du dazu sagst?“
„Ja... wo ist dein Beschützer eigentlich abgeblieben?“
„Mein was? Achso, du meinst Dean. Der ist nach Hause gegangen.“ Rory spürte erneut, wie ihr Tränen in die Augen stiegen, nur konnte sie es dieses mal nicht vor Jess verbergen.
Jess schaute sie besorgt an. Am liebsten hätte er Rory in die Arme genommen, um sie zu trösten. Wären sie allein in einem geschlossenen Raum gewesen, hätte er es vermutlich getan. Aber sie waren nicht in einem geschlossenen Raum. Sie waren auf der offenen Straße.
Rory hatte sich etwas beruhigt und schaute Jess nun direkt in die Augen. Sie wusste, dass sie erst alles mit ihm klären musste, ehe sie mit Dean reden konnte. Aus diesem Grund fasste sie ihren ganzen Mut zusammen und sagte: „Jess, wir müssen dringend reden.“ Rory war überrascht, wie sicher und selbstbewusst ihre Stimme geklungen hatte.
„Ich weiß. Aber die Straße ist nicht der richtige Ort dafür. Wollen wir rein gehen?“
„Da sind Mom und Luke.“
„Hm... dich jetzt nach oben einzuladen, wäre glaube ich auch nicht gut. Wollen wir spazieren?“
Rory nickte und gemeinsam gingen sie langsam durch die Straßen von Stars Hollow.
Sie liefen bereist seit zehn Minuten schweigend durch die Gegend, als sie plötzlich beide etwas sagen wollten.
Rory kam Jess jedoch zuvor und meinte: „Fang du an.“
Jess, dem es lieber gewesen wäre, wenn Rory angefangen hätte, begann nur langsam zu erzählen, was er dachte. „Also... was da auf Sookies Hochzeit passiert ist... war einfach nur wow. Auch wenn ich es immer verleugne, weiß jeder in dieser Stadt, dass ich nur wegen dir zurück gekommen bin. Rory, bisher hat es mich nie gekümmert, was andere Leute über mich gedacht haben. Es war mir egal. Es ist mir eigentlich noch immer egal, was man hier über mich denkt, aber es ist mir nicht egal, was du über mich denkst. Als ich in New York musste ich immer zu an dich denken und nachdem du mich besucht hattest, war es noch schlimmer.“ Jess wusste nicht, was er noch sagen sollte und schaute deswegen Rory erwartungsvoll an.
Diese wusste nun absolut nicht mehr, was sie sagen sollte. Sie hatte vorgehabt ihm zu sagen, dass der Kuss nichts zu bedeuten hatte, dass sie einfach nur überrascht gewesen war, ihn zu sehen. Nach seiner zum Teil doch entwaffnenden Wahrheit, wusste sie, dass es falsch war ihn an zu lügen. Rory spürte, wie ihr eine Träne über die Wange rollte, versuchte jedoch gar nicht erst sie zurück zu halten. „Jess, was du eben gesagt hast... es bedeutet mir wirklich viel, dass du so denkst, aber ich bin mit Dean zusammen und ich möchte ihn auf keinen Fall verletzen. Ich würde zwar gerne behaupten, dass mit dem Kuss war ein Fehler und nur meine Verwirrtheit war daran Schuld, aber das wäre eine große Lüge. Aus der Entfernung betrachtet, weiß ich, dass ich damals genau wusste, was ich tat. Ich war froh, dass du wieder da bist und wusste einfach nicht, wie ich es sonst ausdrücken sollte. Noch dazu habe ich Dean gesagt, dass es mich stört, wenn meine Mom mit Luke zusammen ist, weil er dein Onkel ist. Trotzdem werde ich mit Dean zusammen bleiben, wenn er dazu noch bereit ist. Ich liebe ihn!“ Rory betonte die letzten drei Worte besonders und hoffte somit wirklich überzeugend zu sein. Sie selbst wusste nämlich nicht, ob sie Dean wirklich noch so liebte, wie es einmal gewesen war.
Jess nickte, auch wenn ihm diese Worte innerlich weh taten. Aber die Tatsache, dass sie den Kuss nicht bereute, linderte es ein wenig. Er wusste, dass es immer noch besser war mit Rory einfach nur befreundet zu sein, als sie ganz zu verlieren, weil er kein Verständnis zeigte.
Rory weinte noch immer und Jess hielt es nun nicht mehr aus und schloss sie in seine Arme, um sie zu beruhige, zu trösten. „Hey du brauchst doch nicht weinen! Das mit Dean wird schon wieder in Ordnung kommen.“ Er strich ihr sanft über den Rücken. Zwar wollte Rory noch immer mit Dean zusammen sein, aber für Jess war das Gefühl, sie in den Armen zu halten mehr, als er sich unter diesen Umständen erhofft hatte.
Aber auch Rory genoss diese Umarmung. Auch wenn sie nicht wusste warum, fühlte sie sich sehr geborgen. Es tat ihr gut mit jemandem zu reden, der Verständnis zeigte und sie tröstete. Dass es Jess selbst sein würde, hätte sie nie gedacht.

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#23

Wub
wie lieb... so richtig *seufz*
weiß gar nicht was ich sonst noch sagen soll Smile



cRaZy_A.J. schrieb:
ordinary schrieb:
cRaZy_A.J. schrieb:okay... ich finde halt nur immer, dass ich zu viel wörtliche rede benutze und bei dem letzten teil war ich halt nicht zufrieden, weil ich fand, dass alles zu schnell zu machen...

vielleicht sollten wir uns zusammen tun - ich hab immer das gefühl zu wenig wörtlicherede drin zu haben, wenn ich schreibe

keine schlechte idee *gg* du die handlung, ich die dialoge... das komische ist nur, dass ich es auch schon mit texten in reiner drehbuchform versucht habe, aber das funktioniert auch nicht... aber es ist schon besser geworden. früher hatte ich zwei seiten dialog ohne auch nur ein mal zu beschreiben, was die personen tun oder fühlen...

Und ich hab hin und wieder 2 seiten nur mit beschreibungen *g*
ja irgendwas fehlt dann, so gehts mir wenn ich über nen längeren zeitraum keine wr einbaue
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#24

aaahhh so sweet... sowas spielt sich in meinem leben auch fast ab... *hmpf... die arme rory Sad

[Bild: SigRorySternchen.jpg]
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#25

wow ist mal wiéder super gelungen Sad

::~Rory&Jess NELC~::
::~Lane&Dave~::~Jess~Bad Boy for life~::~Luke&Jess~:: ~[SIZE=1] by Sin[/SIZE]
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#26

wenn ich heute nicht ins kino fahre, dann komm heute nachmittag was neues... wenn ich ins kino fahre erst heute abend...

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#27

freu ich mich schon endlich wieder was zum lesen! Wink

::~Rory&Jess NELC~::
::~Lane&Dave~::~Jess~Bad Boy for life~::~Luke&Jess~:: ~[SIZE=1] by Sin[/SIZE]
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#28

wenn das mit dem schreiben so wieter geht, dann ist einb teil bald so lang, wie eine ganze kurzgeschichte... mal so zur info, wie viele wörter in den jeweiligen teilen waren:
1: 267
2: 404
3: 858
4: 1.048

und hier kommt der fünfte teil... (mit 1.355 wörtern) dieses mal bin ich ganz zufrieden damit... feedback erwünscht!

„Mom? Ich bin zu Hause!“ Rory schloss die Haustür hinter sich und ging ins Wohnzimmer des Gilmore Hauses.
„Hallo Schatz! Wie war’s mit Dean?“ Lorelai drehte sich um und bemerkte sofort, dass Rory geweint hatte. „Ist irgend etwas passiert?“
Rory setzte sich zu ihrer Mutter auf die Couch, seufzte kurz und fing dann zu erzählen. „Ich hab einen riesigen und vor allem dummen Fehler gemacht.“ Als Lorelai nichts drauf sagt, fuhr sie fort: „Jess... er war damals auf Sookies Hochzeit aufgetaucht. Wir haben uns geküsst.“
„Ihr habt euch geküsst?“
„Ja.“
„Okay, wer hat wen geküsst?“
„Was spielt das für eine Rolle?“
„Es spielt eine Rolle. Hat er dich geküsst, habt ihr euch gegenseitig geküsst, bist du gestolpert und eure Gesichter sind aus versehen...“
„Ich hab ihn geküsst.“
„Okay. Und weiter?“
„Ich weiß es auch nicht. Er sagt er ist nur wegen mir zurück gekommen und ich hab ihn geküsst und er hat den Kuss erwidert.“
„Weiß Dean es?“
„Mom! Natürlich nicht! Aber er vermutet etwas... ich hab den Fehler gemacht und gemeint, dass es nicht geht, wenn du und Luke zusammen sind, weil Luke Jess Onkel ist. Da ist Dean einfach gegangen...“
„Stop, stop, stop... Luke und ich zusammen? Wie kommst du darauf?“ Lorelai schaute ihre Tochter erstaunt an.
„Ich hab vorhin gesehen, wie ihr euch umarmt habt. Deswegen wollte ich auch mit Dean spazieren gehen.“
„Oh... okay, lass uns darüber später reden. Dean hat dich stehen lassen, aber wo warst du dann noch so lange?“
„Spazieren...“ Rory schaute schuldbewusst.
„Alleine?“
„Mit Jess.“
„Was?
„Er tauchte auf, kurz nachdem Dean gegangen war. Wir haben geredet...“
„Und?“ Lorelai hoffte, dass Rory bei Dean blieb. Ihr gefiel es schon nicht, dass sie mit Jess auch nur befreundet war, aber wenn sie nun noch ein Paar werden würden.
„Er hat mir gesagt, dass es ihm wichtig ist, was ich über ihm denke und ich meinte, das würde mir viel bedeuten.“ Rory machte eine kurze Pause, fuhr jedoch fort, ehe ihre Mutter etwas sagen konnte. „Ich hab ihm aber auch gesagt, dass ich mit Dean zusammen bin und sich da in nächster Zeit nicht dran ändern wird.“
„Braves Mädchen, denn du liebst Dean, nicht wahr?“
Rory schwieg, während Lorelai sie erwartungsvoll anschaute. Sie wusste nicht, was sagen sollte. Liebte sie Dean wirklich noch? Während der Umarmung war ihr klar geworden, dass sie mehr für Jess empfand, als für Dean. Sie wusste jedoch nicht, ob sie das wirklich wollte.
„Rory? Du liebst Dean noch immer, stimmt’s?“
Rory wusste, dass es nur eine Möglichkeit gab, von diesem Thema abzulenken. „Seit wann geht das schon mit dir und Luke?“
„Was?“ Lorelai schaute entsetzt zu ihrer Tochter. „Lenk jetzt nicht vom Thema ab!“
„Also, wie lange schon?“
„Rory!“
„Mom!“
„Rory!
„Mom!“
„Alles gut, da ist nichts. Jedenfalls nichts richtiges.“
„Er hat dich ohne Wiederrede in seine Küche gelassen und ihr habt euch umarmt!“
„Okay, okay, ich erzähl ja schon, aber dann sagst du mir, ob du Dean noch liebst!“ Lorelai begann zu erzählen.

RÜCKBLICK
Lorelai saß an der Theke in Luke’s Diner und trank ihren Kaffee. Rory war seit einer Woche in Washington und Lorelai trauerte noch immer Christopher hinterher.
Es war schon spät und außer Lorelai war kein einziger Gast mehr im Diner.
Luke kam aus der Küche und war überrascht, dass Lorelai noch immer da war. „Hey, willst du nicht langsam nach Hause? Es ist spät und du solltest wirklich keinen Kaffee mehr trinken.“
„du willst zu machen, ja? Kein Problem, dann geh ich.“ Lorelai holte ein Portemonnaie aus ihrer Tasche und schaute fragend zu Luke: „Wie viel bekommst du?“
„Das geht heute auf’s Haus.“
Lorelai zuckte die Schultern und stand langsam auf.
Luke verstand überhaupt nichts mehr. So hatte er Lorelai noch nie zu vor erlebt. Sie hatte keine Diskussion über ihren Kaffeekonsum angefangen. Sie war den ganzen Abend über sowieso sehr ruhig gewesen.
Lorelai war schon fast zur Tür raus, als Luke ihr hinterher rief: „Warte Lorelai! Ist alles okay bei dir?“
Sie drehte sich überrascht zu ihm. „Ja.“
„Willst du darüber reden? Ich mach dir noch einen Kaffee.“
Lorelai zögerte kurz, setzte sich dann jedoch wieder an die Theke. Zu einem Kaffee konnte sie nie „nein“ sagen.
Luke schenkte ihr Kaffee ein und setzt sich dann zu ihr. „Ist es weil Rory nicht da ist? Vermisst du sie?“
„Das ist es nicht.“
„Was ist es dann?“ Luke schaute sie mitfühlend an.
Für einen Moment war Lorelai wirklich überrascht von seinem Mitgefühl. „Es ist wegen Christopher.“
„Rory’s Dad?“
Lorelai nickte. „Er hatte sich entschieden bei uns zu bleiben. Für uns da zu sein. Ich war glücklich. Ich dachte, wir würden endlich eine richtige Familie werden, dass Rory endlich auch einen Dad hätte, der für da ist.“
„Was ist passiert?“
„Cherry, seine Freundin ist schwanger. Dieses mal möchte er sein Kind da sein.“ Lorelai hatte es in diesem Moment satt immer stark zu sein und alles von sich abprallen zu lassen. Ihr ging es mies und ohne Rorys Unterstützung war es noch schwieriger. „Ich werde das wahrscheinlich nie erleben. Bei Max habe ich kalte Füße bekommen, Christopher ist auf ein mal vernünftig geworden und will bei seinem zweiten Kind nicht die gleichen Fehler machen, wie bei Rory. Ich werde nie wirklich erleben, was es für ein Gefühl ist, jemanden zu haben, der sämtliche meiner Angewohnheiten kennen lernt. Jemand mit dem ich den Rest meines Lebens verbringe.“
„Das stimmt nicht Lorelai! Du bist eine selbstbewusste Frau. Du hast immer gute Laune und du sorgst immer wieder für Abwechslung mit deinen Witzen, deinen Sprüchen. Du kannst einem damit zwar manchmal den letzten Nerv rauben, aber im Grunde lieben die Menschen hier dich wegen deiner Art an alles heran zu gehen...“ Luke stoppte kurz und meinte dann: „... Deswegen liebe ich dich!“ Nun war es heraus. Wie lange wusste er jetzt schon, dass er Lorelai über alles liebte? Seit Rachel es ihm gesagt hatte? Im Grunde hatte er es auch schon damals gewusst, hatte es sich jedoch nur nicht eingestehen können.
Lorelai schaute ihn überrascht an. Sie war in diesem Moment wahrscheinlich das erste Mal in ihrem Leben völlig sprachlos. Ihr fiel kein Kommentar ein. Sie saß einfach nur da und schaute Luke an.
Luke verunsicherte das vollkommen. Hätte sie irgend einen spaßigen Kommentar gemacht, hätte er damit leben können, aber ihr Schweigen war zu ungewohnt für ihn. Verunsicherte fragte er: „Lorelai? Hast du mich gehört?“
Lorelai merkte, wie sich langsam wieder vernünftige Gedanken in ihrem Kopf bildeten. Sie merkte aber auch, das ein Gedanke aus der hintersten Ecke hervor kam. Einen Gedanken den sie immer wieder verdrängt hatte. Sie liebte Luke.
„Lorelai... bitte, sag irgend etwas. Egal was, nur sag etwas!“ Luke hatte sich noch nie so unwohl in seiner Haut gefühlt.
„Ich... ähm, ich liebe dich auch.“ Lorelai schaute Luke nun direkt in die Augen.
„Wirklich?“ Luke konnte nicht fassen, dass sie das gesagt hatte.
Lorelai nickte nur und fiel ihm um den Hals.
Luke schloss sie fest in seine Arme und konnte sein Glück nicht fassen.
Als Lorelai sich etwas von ihm entfernte, um ihn erneut anzuschauen, konnte er nicht anders, als sie zu küssen.

RÜCKBLICK ENDE

Lorelai hatte zu Ende erzählt und schaute zu Rory.
„Er hat dich geküsst? Und er hat dir seine Liebe gestanden? Und das hast ihm gesagt, dass du ihn auch liebst? Wow! Seit ihr jetzt offiziell ein Paar?“
„Wir wollen noch nicht, dass die Anderen davon erfahren. Wir wollen noch ein bisschen damit warten ehe es öffentlich wird.“
„Wenn ihr soweit seit, braucht ihr nur Ms. Patty und Babette Bescheid sagen, dann weiß es am nächsten Tag die ganze Stadt.“
„Wahrscheinlich.“
„Okay Mom, es ist spät und ich bin ganz schön müde. Ich werde ins Bett gehen. Gute Nacht!“ Rory umarmte ihre Mutter kurz und ging dann in ihr Zimmer.
„Hey! Du bist mir immer noch eine Antwort schuldig, ob du Dean noch immer liebst!“ Lorelai hatte zu spät gefragt, Rory hatte ihre Zimmertür bereits geschlossen. Langsam stand sie auf und ging die Treppe herauf. Auch wenn Rory Probleme hatte, war Lorelai glücklich, endlich jemanden gefunden hatte, der sie wirklich liebte. Als sie im Bett lag, dachte sie an Luke und schlief lächelnd ein.

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#29

*träum*

das luke lorelai gespräch hat mich irgendwie an die "mimi" sache erinnert.

freu mich auf den nächsten teil

some people were concerned about whether the Winchesters survived
and everybody was concerned about whether the car survived [Eric Kripke]
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#30

war ja auch etwas daran angelehnt...

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