Auf der schiefen Bahn

Wow! Ich finde du schreibst wirklich gut! Die Geschichte ist toll!
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!
Wow! Du schreibst echt gut! Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.
lg Blumenkind
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Ich weiß, Leute, es hat jetzt etwas länger gedauert, als erwartet, aber ich habe euch ncith vergessen. Es gibt wieder einen neuen Teil und ich hoffe, ein paar von euch interessieren sich trotzdem noch für meine FF.

Vorhang auf ..............





„Du bist schuld!“, klang es plötzlich durch die Stille.
Jess zuckte zusammen. Sie hatte leise gesprochen, fast nur ein Flüstern, doch ihm war es viel lauter vorgekommen. Möglicherweise lag es auch nicht an der Lautstärke, sondern daran, wie sie es sagte. Oder was.
Er blickte von seinem Buch auf und traf sofort ihren durchdringenden Blick. Früher waren diese Augen einmal blau gewesen. Ein Blau, das ihn oft in seine Träume verfolgte. Ein Blau, in das sich jedermann sofort verliebte. Dieses Blau erinnerte ihn immer an den Himmel, zu dem er als kleiner Junge immer rauf gesehen hatte, wenn er stundenlang mit seiner Mum im Central Park im Gras lag und sie ihm aufregende Geschichten über Elefanten und Tiger in Afrika erzählte. Er konnte sich noch genau erinnern, dass dann die Wolken an diesem blauen Himmel plötzlich die Form eines Rüssels oder einer riesigen Pranke einnahmen. Dieses Blauerinnerte ihn immer an ein heiles, längst vergangenes Leben.
Doch jetzt waren diese Augen eher grau. Sie hatten ihren natürlichen Glan verloren, wirkten matt und stumpf. Wie das Wasser im Hudson an einem kalten Jännermorgen. Sie saß im Schneidersitz da und starrte ihn eiskalt an. Jess klappte sein Buch zu und legte es auf den Tisch.
„Was?“, fragte er, als hätte er sie vorhin nicht verstanden. Vielleicht hatte er sich ihre Worte ja wirklich nur eingebildet, schließlich hatte sie die letzten 3 Tage den Mund nicht aufgemacht. Kaum zu glauben. § Tage war er jetzt schon hier in Lukes Wohnung mit ihr eingesperrt und die sonst so redselige Rory hatte seither kein Wort mehr gesagt. Die meiste Zeit hatte er gelesen, während sie auf den ausgeschalteten Fernseher starrte oder ihn einfach nur beobachtete. Am ersten Abend hatte mal ihr Handy geläutet, aber sie hatte das Gespräch ziemlich schnell beendet. Sie hatte erklärt, dass sie nicht weg komme und als die Person am anderen Ende der Leitung etwas erwiderte und sie wahrscheinlich zu etwas überreden versuchte, hatte sie aufgelegt und das Handy ausgemacht. Jess hatte keine Fragen gestellt. Sie hätte sie ja doch nicht beantwortet. Und außerdem konnte er sich denken, wer dran war. Luke hatte ihm von diesem Johnny erzählt. Lorelai gab ihm die Schuld an dem ganzen Übel, doch Jess war sich da nicht ganz sicher. Er hielt Johnny eher für Rorys Mittel zum Zweck.
„Du bist schuld an dem ganzen hier!“, wiederholte Rory ihre Worte.
Jess räusperte sich und blinzelte kurz.
„Wie meinst du das?“
„Na, du bist schuld, dass ich jetzt hier hocke und versauere. Wärst du nie aufgetaucht, wäre alles ganz anders verlaufen.“
„Rory, ich denke, das hast du dir schon selbst zuzu…“
„Wusstest du, dass ich mit Dean geschlafen habe?“, unterbrach ihn Rory.
Jess schwieg und Rory grinste.
„Das haben dir die beiden wohl nicht erzählt. Ja, ich habe mit Dean geschlafen und es war einfach wunderbar.“
„Na schön Rory, und was hat das mit mir zu tun. Du kannst doch schlafen, mit wem du willst. Ich bin wohl der letzte, den du dabei um Erlaubnis fragen würdest.“
„Da hast du allerdings recht“, bestätigte Rory. „Aber darum geht es doch gar nicht.“
“Und worum geht es dann?“

„Dass du alles kaputt gemacht hast, als du hier aufgekreuzt bist. Du hättest damals in New York bleiben sollen, aber nein, Luke musste dich natürlich hierher holen, damit du auch hier noch alles auf den Kopf stellst.“
“Rory…“, warf Jess sein, doch diese hörte nicht auf ihn.

„Ich und Dean hatten eine wunderbare Beziehung. Wir haben uns geliebt und du hast alles zerstört.“
„Na hör mal, ich hab euch nicht gezwungen, dass ihr Schluss macht. Ich hab dich nicht gezwungen, dass du nach dem Unfall nach Ney York kommst oder dass du mich küsst“, verteidigte sich Jess.
„Doch“, rief Rory und sprang auf. „Du hast mich dazu gebracht, dass ich mich in dich verliebe, was übrigens der größte Fehler meines Lebens war. Bevor du hier aufgetaucht bist, war alles in bester Ordnung. Es gab nur mich und Dean. Wir waren für einander bestimmt. Wir wären ein Leben lang zusammen geblieben. Aber dann bist du gekommen, hast alles kaputt gemacht und er hat Lindsay geheiratet. Lindsay, diese Schlampe hat mir meinen Mann weggeschnappt. Ich hätte damals an ihrer Stelle stehen sollen, in diesem weißen Kleid. So wie es uns bestimmt war. Aber du hast alles kaputt gemacht. Ich bin nur noch die andere Frau, und nicht einmal die will er mehr haben. Ich hasse dich. Du hast mein Leben zerstört, Jess. Du!“
Jess Hatte Rory stumm zugehört, wie sie sich immer weiter in Rage redete. Jetzt, wo sie ihre Tirade beendet hatte und ihn hasserfüllt anstarrte, fragte sich Jess, ob es möglich war, dass ihre Augen plötzlich schwarz waren. Ein Schwarz, das niemand anderem galt als ihm. Ein Schwarz, das ihm den Tod wünschte. Er schüttelte den Kopf, stand auf und ging Richtung Tür.
„Ja klar, lauf nur weg“, rief ihm Rory hinterher. „Das kannst du doch am besten.“
Abrupt drehte Jess sich um und sah Rory mit traurigem Blick an.
„Rory, es tut mir leid, dass du denkst, ich hätte dein Leben zerstört“, sagte er mit ruhiger Stimme. „Aber ich denke nicht so. Ich bin jeden Tag aufs Neue froh, dass ich dich kennen lernen durfte, denn du hast mein Leben bereichert.“
Rory sah ihn im ersten Moment sprachlos an. Dann schnaubte sie verächtlich.
„Wow, Jess, seit wann so gefühlsduselig. Wohl zu viele Liebesromane gelesen“, höhnte sie.
„Das muss ich mir nicht anhören“, meinte Jess und drehte sich wieder zur Tür um.
„Du hast ja keine Ahnung, wie das ist“, rief plötzlich Rory, doch ihre Stimme hatte sich verändert, sodass sich Jess unweigerlich umdrehen musste. Da war es wieder. Blau. Schlagartig hatten sich Rorys Augen wieder in dieses wunderbare Blau verfärbt und Tränen kullerten ihre Wangen hinunter.
„Mein Leben bricht auseinander und kein Mensch versteht mich. Die ganze Welt ist gegen mich“, heulte sie und schlug die Hände vors Gesicht. Sie hatte nicht geweint, seit die ganze Sache mit Dean passiert war. Doch jetzt, ganz plötzlich, brach alles aus ihr heraus, was sie seit Tagen belastete.
„Denkst du, ich mache das gerne. Ich treibe mich nachts mit zwielichtigen Typen in noch zwielichtigeren Bars herum. Denkst du, das macht mir Spaß? Ich bin ständig betrunken und rauche seit neuestem.“
Jess war mit 2 Schritten bei ihr und nahm sie in die Arme. Die Tränen durchnässten sein Shirt.
„Ich stürze ab, Jess. Ich stürze immer weiter ab. Ich habe das Gefühl, in diesem großen, dunklen Loch festzustecken und habe keine Ahnung, wie ich da wieder rauskomme.“
Jess strich ihr unbeholfen über den Rücken und wusste nicht recht, was er sagen sollte.
„Ich stürze ab, Jess“, schluchzte Rory leise.

Tritt nicht in die Fußstapfen anderer, du hinterläßt sonst selbst keine Spuren.

Rückkehr nach Stars Hollow, Wird er sich jemals ändern? Auf der schiefen Bahn
Kurzgeschichte: Sometimes it's too late

Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber sie lehrt uns mit dem Schmerz umzugehen.
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Hallo,

oh man ich bin echt beeindruckt. Ich liebe diese FF und hoffe, dass es weiter geht.
Es ist einfach klasse, wie Du die einzelnen Personen in ihrem Handeln beschreibst, man kann es sich richtig gut vorstellen und es läuft vor dem visuellen Auge ab. Sehr, sehr schön.

So nun hoffe ich, dass es nicht wieder soooooooo lange dauert, denn diese FF macht süchtig und ein Junkie kann auch nicht soooooo lange ohne seine Drogen aushalten..... Wink

Ganz liebe Grüße und mach bitte so weiter.

Deine Mery :wink:

[SIGPIC]http://forum.gilmoregirls.de/signaturepics/sigpic9955_2.gif[/SIGPIC]
Meine eigene FF:
Der Richtige?
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ohh wow... habe mich sehr über den neuen teil gefreut... war wirklich ein guter teil... obwohl rory recht heftig reagierte und jess nicht gerade freundlich behandelt... aber ich habe hoffnung die beiden arbeiten hart daran und alles kommt gut.. Big Grin

einen lieben gruss und bis bald Wink
cloversheep

---- Faint ----
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Oh WOW, da bin ich aber überrascht, das es hier weiter geht, lange genug hats ja gedauert!

Schön, das Jess sie so auffängt, auch wenn sie ihn so beschimpft hat. Ich hoffe, er kann sie umstimmen und sie bekommt ihr Leben wieder in den Griff! Klasse Teil! Big Grin

Liebe Grüße und einen guten Rutsch wünscht Sindy Big Grin
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Hey es geht weiter.....
Endlich, endlich kommt irgendwo ganz tief in ihr drin wieder die Rory zum Vorschein, die ich so mag.
Nicht mehr dieses gleichgültige und gefühlskalte Biest, das sie davor war.
Ich hoffe wirklich das es allmählich Bergauf mit ihr geht, denn wenn schon Jess kurz davor war aufzugeben wer soll ihr sonst noch helfen...

Lg Loorie

[SIGPIC][/SIGPIC]
Sig von Falling
Mitglied im Rory und Logan Club
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So Leute, ich hab mich diesmal wirklich beeilt Big Grin

Nein Scherz, endlich ist wieder ein 'Teil fertig, also genießt ihn und sagt mir dann, wie er euch gefallen hat. hab euch lieb




Jess hatte keine Ahnung, wie viel Zeit vergangen war. Er wagte nicht, sich zu bewegen und einen Blick auf die Uhr zu erhaschen. Es war ja auch völlig egal. Die Zeit war jetzt wohl ziemlich unwichtig.
Langsam hatte Rory sich wieder beruhigt. Ihre Tränen waren versiegt, doch sie blieben trotzdem noch lange so stehen. Ihr Kopf auf seiner Schulter, seine Arme um ihren Rücken. Er heilt sie solange fest, bis auch ihr Wimmern langsam weniger wurde und sie keinen Ton mehr von sich gab.
Nach einer Ewigkeit bewegte sich Rory und er ließ sie los. Sie trat einen Schritt zurück, und wischte sich die Tränen ab, die schon lange getrocknet waren.
„Du musst mich jetzt wohl für einen ziemlichen Idioten halten.“
Jess schüttelte den Kopf und versuchte ein scheues Grinsen.
„Das würde ich nie und das weißt du auch.“
„Oh Gott, wie konnte ich mich nur so gehen lassen?“, stieß sie hervor und drehte sich um. Sie ging zum Fenster und starrte eine Weile auf die Straße hinab. Jess betrachtete seine Armbanduhr und wunderte sich, dass seit Rorys Ausbruch wohl nicht mehr als 15 Minuten vergangen sein konnten.
„Ich bin ja so blöd. So dumm. Wie konnte ich nur?“, murmelte Rory vor sich hin und setzte sich hin.
Als sie dann nicht weiter sprach, setzte Jess sich neben sie.
„Was ist passiert, Rory?“
Rory schüttelte den Kopf, so heftig, als wolle sie den Gedanken daran vertreiben.
„Das kann ich dir nicht sagen. Das ist so … peinlich. Wie gesagt, du würdest mich für einen Idioten halten.“
„Das glaube ich dir nicht“, versicherte Jess. „Des gibt bestimmt schlimmeres.“
„Das ist es ja gerade“, brauste Rory erneut auf. „Es gibt bestimmt viel schlimmere Dinge. Und wenn ich dann wegen so einer Lappalie in so was reingezogen werde …. Das ist einfach …. irre. Total bescheuert.“
Jess antwortete nicht, sondern blickte sie nur erwartungsvoll an.
„Na schön“, begann Rory. „wie gesagt. Die ganze Geschichte ist nur wegen Dean.“ Sie lächelte verächtlich und Jess war sich nicht sicher, ob es wegen Dean oder wegen ihrem eigenen Verhalten war.
„Kaum zu fassen, dass eine einzige Nacht in so etwas endet. Das Problem ist nämlich, dass ich wirklich dachte, dass er mich noch liebt. Dass ich dachte, dass ich ihn noch liebe. Und dann hat er mich fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel. Wegen Lindsay.“
Den Namen spuckte sie förmlich aus. Wieder das verächtliche Lachen.
„Ich dachte, ich hätte es überwunden. Dass er glücklich ist, während ich sitzen gelassen worden bin.“
Ein dicker Eisblock bildete sich in Jess’ Magengegend. Er fühlte sich schuldig.
„Und dann zu sehen, dass seine Ehe doch nicht so toll läuft, das war einfach … ein so gutes Gefühl. Aber als er sich dann für sie entschieden hat, war es, als würde ich schon wieder sitzen gelassen werden.“
Der Eisblock wuchs und wuchs.
„Und dann noch der Streit mit meiner Mum. Ich war zu stolz, um zuzugeben, dass sie Recht hatte, also hatte ich von da an auch niemanden mehr zum Reden. Und dann war da plötzlich Johnny. Weißt du, er hat mich aufgefangen. Auf seine eigene, durchgeknallte, gefährliche Art. Aber es hat gut getan. Und das war’s dann. So bin ich da hinein geschlittert. Jetzt hab ich einen Freund, der ein Trinker ist und mich zu Drogen verführt. Aber er erinnerte mich an … an jemanden. Also hab ich ihm vertraut. Wie kann man nur einem Typen vertrauen, der regelmäßig in eine Disko namens Moonshine geht.“
Jess antwortete nicht und eine Weile blieb es still.
„Ich bin eine Idiotin, nicht wahr?“, fragte sie schließlich.
Jess schüttelte den Kopf und dachte kurz nach.
„Nein, das bist du nicht. Du hast nur eine falsche Entscheidung getroffen und das ist dabei rausgekommen.“
„Aber wie kann man wegen so was nur so tief sinken? Mein Gott, was ist nur los mit mir?“
„Nichts ist los mit dir. Jeder macht mal Fehler. Sogar du. Und ich kann ja ein Lied davon singen. Dein Grund ist zwar etwas ungewöhnlich, aber warum nicht? Wenn das deine größten Probleme sind, kannst du ja von Glück reden.“
Rory musste bei seinen Worten lächeln.
„Was ist bei dir passiert, Jess?“
Als Jess zögerte, hakte sie nach.
„Das war der Deal. Ich erzähle dir, was passiert ist und du erzählst es mir. Du weißt, dass ich ein Recht drauf habe.“
Jess nickte und machte es sich bequem.
„Es ist aber keine schöne Geschichte.“ Er holte tief Luft bevor er begann. „Damals, in New York, hatte ich wirklich eine schöne Kindheit. Zumindest solange, bis Liz an die falschen Typen geriet und ich mich lieber auf der Straße herumtrieb als zu Hause. Meine Mum störte es wohl nicht und meinen Stiefvätern war es sowieso egal. Ich hing viel mit meinen Freunden ab, wir waren eine richtige Clique. Ted, mein bester Freund, gehörte auch dazu. Damals waren wir wohl unzertrennlich. Und wenn ich es daheim nicht mehr aushielt, hab ich mal eben bei ihm geschlafen. Das war völlig okay. Seine Eltern waren total in Ordnung. So ähnlich wie deine Mum.“
Er blickte Rory an und sie musste Lächeln. Es tat gut, endlich mal etwas von seiner Vergangenheit zu erfahren.
„Und dann, von einem Tag auf den anderen, war alles anders. Teds Eltern wollten sich scheiden lassen, für ihn kam es wie aus heiterem Himmel. Er war am Ende und dieser Vollidiot ist vor die U-Bahn gesprungen.“
Jess machte eine Pause und Rory holte vor Schreck Luft. Ich Gesicht war plötzlich käseweiß.
„Anstatt dass er mit einem von uns geredet hat. Was für ein Idiot.“
„Jess, ich…“, begann Rory, wusste jedoch nicht wirklich, was sie darauf sagen sollte.
„Schon gut, Rory. Für die Clique war das das Ende. Wir hatten gedacht, wir könnten immer alles gemeinsam durchstehen, doch dann hat Ted uns so hintergangen und wir wussten nicht mehr weiter. Die anderen sind wohl besser damit klar gekommen, doch ich hab es meiner Mum gleich getan. Ich bin an die falschen Typen geraten. Ich hab zu trinken begonnen, Drogen genommen und einfach vergessen, dass ich mal einen besten Freund hatte.“
Wieder eine Pause. Wieder wusste Rory nicht, was sie sagen sollte. Also griff sie nach seiner Hand, zog sie jedoch schnell wieder zurück. Was sollte das schon bringen?
„Die anderen haben versucht, mich da raus zu holen. Sie hatten sich mittlerweile wieder zusammen gerafft, doch für mich war es wohl schon zu spät. Ich bin immer tiefer gesunken, bis wir wegen Dealen hops genommen wurden. Die anderen sind nach der Reihe ins Gefängnis gewandert, doch ich war noch nicht volljährig, also hat mich der Richter vor die Wahl gestellt. Entweder Jugendgefängnis oder radikaler Lebenswandel. Stell dir vor, ich wollte doch tatsächlich lieber ins Gefängnis. Wie meine Kumpel. Ich war ja schließlich loyal“, meinte er sarkastisch.
„Doch dann hat meine Mum eingegriffen. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sie aufgetreten ist. Damals kam sie mir oberlehrerhaft vor, doch jetzt denke ich, hat sie sich damals endlich mal wie eine Mutter verhalten. Sie hat mich zum Entzug geschickt und anschließend hierher verfrachtet, weg von den schmierigen Typen in das Märchenland.“
„Wow!“, konnte Rory darauf nur erwidern.
„Ja, und ich bin ihr ewig dankbar, dass sie diese Entscheidung für mich getroffen hat.“
„Und ich nerv dich mit meinen Problemen“, meinte Rory schließlich mit schlechtem Gewissen.
„Das ist okay, Rory. Sei froh, dass du nicht das durchstehen musstest, was ich durchgemacht habe.“
„Das bin ich“, bestätigte sie. „Das bin ich wirklich.“
„Na also, und jetzt solltest du dich wieder zusammen raufen, runter gehen und jedem zeigen, dass du immer noch Rory Gilmore bist. Das Mädchen, das nichts unterkriegen kann.“
„Ich wünschte, ich wäre dieses Mädchen.“
„Das bist du. Wenn du am Boden liegst, stehst du wieder auf. Ich kenne dich Rory. Du bist dieses Mädchen.“
Rory lächelte bei seinen Worten und stand auf. Bei der Tür drehte sie sich noch mal um.
„Danke Jess. Ich bin dir wirklich dankbar. Vor allem für die Wahrheit.“

Tritt nicht in die Fußstapfen anderer, du hinterläßt sonst selbst keine Spuren.

Rückkehr nach Stars Hollow, Wird er sich jemals ändern? Auf der schiefen Bahn
Kurzgeschichte: Sometimes it's too late

Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber sie lehrt uns mit dem Schmerz umzugehen.
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Wow, da haben die beiden ja einiges erlebt!! Smile Schön, dass sich die beiden so gut aussprechen konnten! Ich Hoffe, das hilft ihr jetzt ein Bisschen weiter!

Liebe Grüße Sindy Big Grin
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AHH ich liebe Jess =)
Und ich mag deine FF hab einiges verpasst hier aber zum letzten Teil gut gelungen,.. weiter SO!

[SIGPIC][/SIGPIC]
Liebe kann alles überwinden, das ist wahre Liebe!
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Hallo,

WOW - WOW - WOW

Die FF ist der absolute Hammer.

Hab leider nicht viel zeit, mach bitte weiter so, ich finde das absolute Spitze.

Grüße

Mery :wink:

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Meine eigene FF:
Der Richtige?
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