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Registriert seit: 12.12.2004
Hmmm...weià nich ob euch die Iddee nich gefällt oder ob ihr einfach nichts habt...aber gut ich stell jetzt einfch mal ein paar (teilweise echt kurze) anfänge rein und ihr könnt ja schreiben ob ihr denkt das da was draus werden könnte oder eher nich...
das meiÃte sind einfach nur gedanken die ich dann halt aufgeschrieben habe...na ja seht selbst...
also 1. :
Der Wind blies wispernd durch ihr dickes schwarzen Haar, lies ihre leichten Locken zum Gezwitscher der Vögel tanzen. Die eine Hand an die sorgenerfüllte Stirn gelegt, blickte sie wachsam in das vor ihr liegende Land.
Trotz der heiteren Strahlen der Sonne, die auf die, von schönen blühenden Blumen übersäte Wiese fielen, lag ein unsichtbarer bedrückender Mantel über dem glänzenden Tal.
Etwas braute sich zusammen. Etwas, das ganz Elmania verändern würde.
Ihre zierliche, von einem grün-gelben Kleid umhüllte Gestalt stand aufrecht auf dem Fels, ihrer Träume. Schon immer hatte sie sich zu diesem Ort besonders verbunden gefühlt und nun wo das Böse förmlich in der Luft lag, gab er ihr ein Gefühl der Geborgenheit.
Eine kleine pelzige Gestalt trat langsam auf die Elfe zu und stellte sich neben sie. Durch eine kleine Handbewegung gab die junge Frau ihrem Freund zu verstehen, dass sie nachdachte und nicht gestört werden wollte.
Der Kobold lies sich davon nicht beirren und sagte leise, fast flüsternd: âDie Zauberer werden kommen, bald!â.
Das Gesicht der Elfe verzog sich zu einem besorgten ängstlichem Blick.
âWoher weiÃt du das?â, fragte sie.
âIch hörte wie dein Vater und der Botschafter aus Drala darüber sprachen. Ich habe nicht alles mitbekommen, aber eins weià ichâ¦Fara, sie werden stärker und brutaler denn je seinâ, mit beunruhigtem Blick sah er sie an.
Das sonst so funkelnde Leuchten der Augen des Koboldes war erloschen. Fara kannte ihren Freund gut genug, um zu wissen, dass dieses Glänzen ein Symbol für Friede und Glück war.
Es war allen Kobolden gegeben, zwar war die Bedeutung für jeden verschieden aber bei Krümel, wie sie ihn nannte, bedeutete das verschwinden Gefahr.
Ermutigend legte sie eine Hand auf seine Schultern.
âDas wird schon. Wir werden uns doch nicht einfach unser Land von ein paar wildgewordenen Zauberern zerstören lassen!â, sagte sie ohne an ihre eigenen Worte zu glauben. Wenn die Zauberer wirklich noch mächtiger geworden waren, hatten sie keine Chance.
Krümel setzte gerade zum Antworten an, als lautes Flügelschlagen über ihnen ertönte.
In all ihrer Pracht flogen die Könige der Luft über das Elfenland. Die Drachen waren gekommen. Ein Spur Hoffnung breitete sich in den beiden Gestalten aus.
Und in dem Moment wurde Fara klar, dass sie bereit war. Bereit ihr Land zu verteidigen, bereit für die Zauberer war.
Als Fara den riesigen Versammlungssaal betrat, waren ihre Augen einzig auf die mächtigen, in der Mitte liegenden Wesen gerichtet. Jede ihrer Schuppen glänzte in einem anderen glühendem Licht und erfüllten den groÃen Raum mit unzähligen kleinen Lichtspielen an der
Wand. Doch trotz all ihrer Pracht, war ihnen die Erschöpfung anzusehen.
Auch Krümel war dem Bann der Drachen in all seinen Sinnen verfallen. Mit offenen Mund und bewundernden Augen schritt er langsam an ihnen vorbei...
2.
Der Geschichtenerzähler
Einst, gewiss vor langer Zeit, lebte ein, nun wie soll ich ihn nennen? Er war weder ein Mann noch ein Tier.
Er war was er war. Ein Geschichtenerzähler. Mehr nicht.
Auch weià ich nicht, woher er kam, wie er hieà oder was er vor seiner Ankunft getan hatte.
Ich weià noch nichteinmahl alles über jene Zeit, die er bei uns verweilte.
Es ist schwer ihn oder das was er tat in Worte zu fassen. Und doch will ich es versuchen.
Das erste Mal sah ich ihn auf dem Begualer Fels. Ein Fels wie zweifellos kein anderer.
Sein Name beruht auf der Geschichte eines Kriegers, der um die Liebe der Tochter des damaligen Königs Gwentos kämpfte. Er opferte sein Leben um letztendlich das seiner Geliebten zu retten und erlöste somit den Fluch der wegen der Verbindung ihrer Liebe über dem ganzen Land gehaust hatte. Das alles mag als absurde und schnulzige Liebesgeschichte abgetan werden, doch für das Volk des Südens, aus dem ich stamme, hatte jene eine tiefe Bedeutung.
War es also Zufall dass gerade er, er der doch aus den Geschichten, Mythen und Sagen bestand, auf dem Fels der vielleicht bedeutsamsten Geschichte das erste Mal zu sehen war? Ich weià es bis heute nicht.
Aber es war nicht nur die Tatsache, dass er an diesem Ort stand, es war auchâ¦nun, wie soll ich das beschreiben? Es war sein Erscheinen, wie er da stand, dass mich dahmals so in Erstaunen versetzte...
3.
Ein Rascheln ertönte in der Dunkelheit. Ein dumpfes Aufprallen, der Schrei einer Katze und dann plötzliche Stille. Nur der Wind war zu hören. Wie er wispernd das Laub der Bäume über den sandigen Weg preschte. Hier und da auch das Plätschern eines Steines, der vom Atem der Natur in den kleinen Fluss getrieben wurde.
In einem naheliegendem Haus, finster und alt wie es war erwachte in jenem Moment Licht. Die morsche Tür wurde quitschend geöffnet und ein groÃer dicker Mann kam zum Vorschein. Seine Wurstfinger umklammerten eine altmodische Lampe und es schien als ob er sie jeden Moment zerquetschen würde. Schweren Schrittest, die Lampe vor sich empor haltend begann er nach etwas zu suchen...
4.
Langsam schloss sie Augen. Ein kleines, braunhaariges Mädchen tauchte mit schocko verschmiertem Mund vor ihr auf. Mit groÃen Augen sah sie sie an. Die leicht geöffneten Lippen des Kindes verzogen sich zu einem hellen sonnigem Lachen. Japsend, die klebrigen, kleinen Hände nach vorne gestreckt lief sie auf sie zu. Immer und immer wieder rief sie die Worte: âMama, Mama!â. Die Stimme des Mädchens wurde leiser, entwich wie auch ihre winzige Gestalt aus dem kleinen Raum. Ein neues Bild trat vor ihr auf.
Abermals war es ein Mädchen. An einen Baum gelehnt laà sie ein Buch, strich sich ab und zu Strähnen hinters Ohr, die aus ihrem Zopf geglitten waren und trank einen Becher Kaffee. Ihre Augen folgen den Bustaben, Wörter und Sätze so gebannt und fasziniert, dass es so schien als ob sie nichts anderes mehr mitbekommen würden.
Auch diese Gestalt verblasste nach der Zeit, verschwand und wurde anschlieÃend gegen eine neue eingetauscht. Wieder war es Ein Mädchen, fast schon eine Frau. Sie tat nichts, glitt nur auf sie zu. Ihre Haare wurde wie von Wind leicht nach hinten geweht, die himmelblauen Augen sahen sie funkelnd an und auf ihrem Mund spielte ein immer schönerwerdenes Lächeln. Ihre zierliche, von einem weiÃen, langen Kleid umhüllte Gestalt wurde von einem flieÃendem leuchtendem Licht umgeben.
Auch kam es ihr vor, als ob eine leise und doch eindrucksvolle Musik von der jungen Frau ausging...
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