26.11.2005, 22:17
Einige Stellen im Prolog und im ersten Teil sind wie bei „Eine Braut zu viel"(Sarah Harvey).
Thanx an Ny,für den Titel
Nun sitze ich hier, und überlege. Seit geschlagenen 57 Minuten sitzen wir schon hier, und Chris macht den Kellner noch immer nieder. Ich stehe auf und Chris sieht mich mit diesem Lächeln an. Oh, nein, ich sage jetzt nicht das es ein charmantes Lächeln ist. Es ist ein selbstsicheres, mieses Lächeln. Schnell gehe ich zur Damentoilette, er glaubt ich mache mich für ihn zurecht. Nun ja, mehr oder weniger tue ich das auch. Krampfhaft will ich mich an die vorbereitenden Sätze erinnern.
‚Christopher, ich will dich nicht heiraten, wir wären beide unglücklich. Es tut mir Leid.’ Das ist mein Satz. Aber eigentlich tut es mir ja nicht Leid, also wieso so etwas sagen? Nur um höflich zu sein? Um Mum zu beeindrucken? Okay, Mum war beeindruckt davon, dass so ein toller Mann, wir reden hier von Christoper, sich bereiterklärt hat mich zu heiraten. Oft frage ich mich, wer überraschter von dem Antrag war. Mum war glücklich, und meinte ich hätte einmal im Leben etwas richtig gemacht. Jetzt wird sie mich hassen. Kein groÃer Unterschied zu sonst. Also, was soll’s.
Langsam schlendere ich zurück, und sehe wie eine attraktive, soweit ich das von hinten sagen kann, junge Frau sich an meinen Chris ranmacht. Meinen Chris? Ich muss mich wohl selber erst damit abfinden, dass es vorbei ist. Beziehungsweise bald vorbei sein wird. Neben dieser reizenden Lady, sehe ich einen gutaussehenden, recht muskulösen Mann, der geduldig auf diese Frau wartet. Ich geselle mich zu ihnen.
„Lorelai, das ist Nicole, eine Ex-Freundin von mir, und das ist Luke, ihr Mann." ,stellt Chris mir die beiden vor. Seine Betonung liegt auf Ex-Freundin, wohl in der Hoffnung, dass ich über Nicole herfalle. Ich setzte mein bestes Lächeln auf, und schaue den beiden in die Augen. Während ich mich in Luke’s Augen verliere, baggert Nicole meinen Verlobten an.
„Lorelai und ich werden demnächst heiraten, nicht wahr Schatz?" ,meint Chris und lächelt mich wieder so selbstfällig an. ‚Wenn du wüsstest’ denke ich, lächle aber weiter.
„Ach wirklich? Das wusste ich gar nicht!" ruft Nicole aus und setzt ein falsches Lächeln auf. Ich bin also nicht die einzige ,die dies draufhat. „Wir müssen uns unbedingt einmal zum Essen treffen, wir haben uns solange nicht mehr gesehen." fügt sie hinzu und gibt mir ihre Karte.
‚Nicole und Luke Danes ’ lese ich, und zwinge mich zu einem grinsen.
„Das wäre nett." Meine ich, und Chris äfft mich nach.
„Das wäre sehr nett."
Auf ein Essen mit Nicole und Luke habe ich eigentlich keine Lust, und doch drängt es sich nur so auf. Sie ist zum Kotzen, er zum AnbeiÃen.
Jetzt wo die beiden wegsind bestellt Christopher einen Wein.
„Christopher, ich muss mit dir reden..."
„Können wir das nicht in unserer Wohnung besprechen?" fragt er und ich nicke. ‚Unsere Wohnung. Pah!’
Ein paar Gläser Wein später, liege ich im Bett und Christopher schlafend neben mir. Ich stehe auf und konzentriere mich. Wo sind die Sätze die ich mir zurecht gelegt habe? Ach ja, beim trinken verschwunden. Nach ein paar Minuten gebe ich auf und schreibe mit einem Lippenstift „Du bist ein Schlaffi, Chris" auf den Spiegel. Grinsend verlasse ich Chris’ Wohnung mit meinen zwei kleinen Taschen.
Thanx an Ny,für den Titel
Nun sitze ich hier, und überlege. Seit geschlagenen 57 Minuten sitzen wir schon hier, und Chris macht den Kellner noch immer nieder. Ich stehe auf und Chris sieht mich mit diesem Lächeln an. Oh, nein, ich sage jetzt nicht das es ein charmantes Lächeln ist. Es ist ein selbstsicheres, mieses Lächeln. Schnell gehe ich zur Damentoilette, er glaubt ich mache mich für ihn zurecht. Nun ja, mehr oder weniger tue ich das auch. Krampfhaft will ich mich an die vorbereitenden Sätze erinnern.
‚Christopher, ich will dich nicht heiraten, wir wären beide unglücklich. Es tut mir Leid.’ Das ist mein Satz. Aber eigentlich tut es mir ja nicht Leid, also wieso so etwas sagen? Nur um höflich zu sein? Um Mum zu beeindrucken? Okay, Mum war beeindruckt davon, dass so ein toller Mann, wir reden hier von Christoper, sich bereiterklärt hat mich zu heiraten. Oft frage ich mich, wer überraschter von dem Antrag war. Mum war glücklich, und meinte ich hätte einmal im Leben etwas richtig gemacht. Jetzt wird sie mich hassen. Kein groÃer Unterschied zu sonst. Also, was soll’s.
Langsam schlendere ich zurück, und sehe wie eine attraktive, soweit ich das von hinten sagen kann, junge Frau sich an meinen Chris ranmacht. Meinen Chris? Ich muss mich wohl selber erst damit abfinden, dass es vorbei ist. Beziehungsweise bald vorbei sein wird. Neben dieser reizenden Lady, sehe ich einen gutaussehenden, recht muskulösen Mann, der geduldig auf diese Frau wartet. Ich geselle mich zu ihnen.
„Lorelai, das ist Nicole, eine Ex-Freundin von mir, und das ist Luke, ihr Mann." ,stellt Chris mir die beiden vor. Seine Betonung liegt auf Ex-Freundin, wohl in der Hoffnung, dass ich über Nicole herfalle. Ich setzte mein bestes Lächeln auf, und schaue den beiden in die Augen. Während ich mich in Luke’s Augen verliere, baggert Nicole meinen Verlobten an.
„Lorelai und ich werden demnächst heiraten, nicht wahr Schatz?" ,meint Chris und lächelt mich wieder so selbstfällig an. ‚Wenn du wüsstest’ denke ich, lächle aber weiter.
„Ach wirklich? Das wusste ich gar nicht!" ruft Nicole aus und setzt ein falsches Lächeln auf. Ich bin also nicht die einzige ,die dies draufhat. „Wir müssen uns unbedingt einmal zum Essen treffen, wir haben uns solange nicht mehr gesehen." fügt sie hinzu und gibt mir ihre Karte.
‚Nicole und Luke Danes ’ lese ich, und zwinge mich zu einem grinsen.
„Das wäre nett." Meine ich, und Chris äfft mich nach.
„Das wäre sehr nett."
Auf ein Essen mit Nicole und Luke habe ich eigentlich keine Lust, und doch drängt es sich nur so auf. Sie ist zum Kotzen, er zum AnbeiÃen.
Jetzt wo die beiden wegsind bestellt Christopher einen Wein.
„Christopher, ich muss mit dir reden..."
„Können wir das nicht in unserer Wohnung besprechen?" fragt er und ich nicke. ‚Unsere Wohnung. Pah!’
Ein paar Gläser Wein später, liege ich im Bett und Christopher schlafend neben mir. Ich stehe auf und konzentriere mich. Wo sind die Sätze die ich mir zurecht gelegt habe? Ach ja, beim trinken verschwunden. Nach ein paar Minuten gebe ich auf und schreibe mit einem Lippenstift „Du bist ein Schlaffi, Chris" auf den Spiegel. Grinsend verlasse ich Chris’ Wohnung mit meinen zwei kleinen Taschen.