03.05.2006, 18:00
jetzt muss ich doch mal was zu meinem eigenen thema sagen^^:
früher dachte ich auch immer: niemals würde ich mich von meinen büchern trennen, von keinem einzigen!
doch im laufe der zeit musste ich feststellen, dass man ja - oh wunder - älter wird, aus manchen büchern, mit denen man sich jahre vorher noch bis in die haarspitze identifizieren konnte, "herauswächst". man entwickelt sich weiter, aber das lieblingsbuch tut es nicht. und irgendwann erkennt man es nicht mehr als das wieder, das es mal war, oder kann auf einmal nicht mehr verstehen, warum es damals so eine groÃe bedeutung für einen selbst hatte. und dann ist der zeitpunkt gekommen, an dem man sich leichten herzes von dem buch trennen kann, auf dass es jemand anderen glücklich mache.
seit ich TT für mich entdeckt habe, sehe ich in büchern - zumindest in taschenbüchern - keine allzu groÃen schätze (was ihren materiellen wert angeht, bezieht sich natürlich nicht auf den ideellen wert, den die bücher für mich haben) mehr. ein buch kommt, ein anderes geht, man liest sie alle und nimmt für sich das beste daraus mit.
auÃerdem lese ich ein buch sowieso selten mehr als ein oder zwei mal. dann steht es als staubfänger bei mir im regal und ich schaue es mit dem sitzfleisch nicht mehr an.
einzige ausnahme (im moment und eventuell vielleicht ^^): "weiÃer oleander" von janet fitch und "seide" von alessandro baricco. diese bücher haben mich einfach zu tief berührt.
früher dachte ich auch immer: niemals würde ich mich von meinen büchern trennen, von keinem einzigen!
doch im laufe der zeit musste ich feststellen, dass man ja - oh wunder - älter wird, aus manchen büchern, mit denen man sich jahre vorher noch bis in die haarspitze identifizieren konnte, "herauswächst". man entwickelt sich weiter, aber das lieblingsbuch tut es nicht. und irgendwann erkennt man es nicht mehr als das wieder, das es mal war, oder kann auf einmal nicht mehr verstehen, warum es damals so eine groÃe bedeutung für einen selbst hatte. und dann ist der zeitpunkt gekommen, an dem man sich leichten herzes von dem buch trennen kann, auf dass es jemand anderen glücklich mache.
seit ich TT für mich entdeckt habe, sehe ich in büchern - zumindest in taschenbüchern - keine allzu groÃen schätze (was ihren materiellen wert angeht, bezieht sich natürlich nicht auf den ideellen wert, den die bücher für mich haben) mehr. ein buch kommt, ein anderes geht, man liest sie alle und nimmt für sich das beste daraus mit.
auÃerdem lese ich ein buch sowieso selten mehr als ein oder zwei mal. dann steht es als staubfänger bei mir im regal und ich schaue es mit dem sitzfleisch nicht mehr an.
einzige ausnahme (im moment und eventuell vielleicht ^^): "weiÃer oleander" von janet fitch und "seide" von alessandro baricco. diese bücher haben mich einfach zu tief berührt.
今、私は家へギルモル・ガルスを見に行きます。