1.Kapitel: the beginning
Ein Schrei. Rory erwachte schweiÃgebadet in ihren Bett. Es war nachts. Sie sah auf die Uhr. 02:34. Ihre letzten Nächte waren ein Alptraum. Es verfolgte sie. Sie wusste, dass bald etwas schreckliches passieren würde. Das Problem war, sie wusste nicht was.
Sie stand auf und ging in die Küche, um eine Tasse Kaffee zutrinken. Sie wusste, dass sie danach erst recht nicht schlafen könnte, aber wenigsten würde es ihr helfen bei Verstand zu bleiben.
Mit der Tasse Kaffee in der Hand, ging sie zurück in ihr Zimmer und setzte sich auf ihren Stuhl. Auf dem Schreibtisch lagen noch ein paar Schulsachen. Sie hatte vergessen sie einzupacken. Sie nahm einen kleinen Schluck und lies ihn langsam die Kehle hinunter laufen, das würde ihr helfen sich zu beruhigen. Um nicht im dunkel zu sitzen, hatte sie die kleine, braune Lampe neben ihren Bett angemacht. Rory hasste die Ruhe der Nacht. Sie machte ihr Angst. Es gab ihr ein Gefühl nicht Herr über ihr Leben zu sein und das bekümmerte sie. Nicht zu wissen was geschieht, es nicht selbst beeinflussen zu können, genau dieser Gedanke lies ihre Nackenhaare hochfahren.
Rory war so in ihren Gedanken vertieft, dass sie nicht bemerkte wie die Zeit ging. Erst als sie ein leise Gerumpel von oben hörte, war sie wieder da. In der realen Welt. Sie stellte die Tasse auf ihren Schreibtisch, schnürte den Bademantel fester um sich, den sie gleich nach dem aufstehen sich kurz übergeworfen hatte, und ging mit leisen Schritten in die Küche. Ein schwaches Licht kam vom oberen Teil der Treppe und erhellte ein Teil des Wohnzimmers. Rory machte kleine Schritte zur Treppe und blieb an der Wand daneben stehen. Plötzlich hörte sie Schritte. Laute, unvorsichtige Schritte. Sie bekam Gänsehaut. "VERDAMMT!", schrie Lorelai, als ihr der Koffer die Treppe runter fiel. Rory atmete tief durch. Es war nur ihre Mutter. Gott sei dank. Sie trat direkt vor die Treppe, so das Lorelai sie sah. "Hey SüÃe, habe ich dich geweckt, das tut mir Leid. Aber dieser verflixte Koffer, will nicht wie ich will.", sagte Lorelai wütend und zog den Koffer hinter sich die Treppe runter. Rory schüttelte den Kopf. "Nein, ich war bereits wach. Ich konnte wieder nicht gut schlafen.", erklärte Rory. Lorelai sah sie etwas besorgt an. "Schon wieder? Vielleicht solltest du zum Arzt gehen, diese Schlaflosigkeit kann doch nicht normal sein.", meinte Lorelai und strich ihre Haare hinters Ohr. "Wie spät ist es?", fragte sie darauf, weil sie keine Uhr um hatte. Rory drehte sich um und sah auf den Anrufbeantworter, der eine beleuchtete Digitaluhr hatte. "5 Uhr.", sagte sie. Lorelai atmete erleichtert durch. "Gott sei dank, dann bin ich noch nicht zu spät.", erklärte sie und zog den Koffer zur Eingangstür. Rory folgte ihr. "Ach ja, du verreist ja heute schon.", fiel ihr wieder ein und reichte ihrer Mutter die Jacke, die sie so eben vom Garderobenständer genommen hatte. "JA, ich bin aber ja auch schon in ein paar Tagen wieder da. Ich ruf dich denn an, wenn ich angekommen.", erklärte Lorelai und zog sich die Jacke an. Rory öffnete ihr die Tür. "Und versuch noch mal zu schlafen. Wir hören uns dann.", Lorelai gab ihr ein Abschiedskuss auf die Stirn und ging hinaus zu ihren Jeep. "Pass auf dich auf SüÃe.", rief sie noch und fuhr dann los. Rory sah ihr noch hinter her und schloss dann eiligst die Tür. Sie schloss sie zweimal ab, nur zur Sicherheit. In der Hoffnung sie könnte dann besser schlafen, obwohl sie genau wusste, dass sie heute nicht mehr schlafen könnte.
Rory ging zurück in die Küche und machte sich noch mal Kaffee. Zumindestens sollte ihr niemand ansehen können, wie schlecht sie schläft.
Wenige Stunden später, ging Rory ins Bad um sich frisch zu machen, zog sich ihre Chiltonuniform an, packte ihre Schulsachen und machte sich auf ins Luke's.
Es war Mitte Herbst und das Wetter war dem entsprechend kalt. Rory hatte sich extra eine dicke Jacke und einen dicken Schal angezogen, doch trotzdem fror sie gewaltig. Es kam ihr fast so vor, als wenn die Türklinge vom Luke's bereits eingefroren war.
Drinnen war es voll, deswegen setzte sie sich an den Tresen, wo Jess gerade eine Bestellung entgegen nahm. "Morgen Jess.", sagte Rory, setzte sich und zog ihre Jacke aus. "Morgen Rory, einen Moment ich komme gleich.", sagte Jess und ging kurz zu Cesar. "Ein Frenchtoast mit extra viel Käse.", kaum hatte er diesen Satz beendet, kam er zu Rory, nahm eine Tasse und goss ihr erstmal Kaffee ein. "Wo ist deine Mutter.", fragte er und reichte ihr die Tasse. "Geschäftsreise.", erklärte Rory und trank erstmal einen groÃen Schluck von dem heiÃen Kaffee. "Und wo ist Luke?", fragte Rory, als sie sich kurz um gesehen hatte. "Er ist gerade oben und holt was.", erklärte Jess und sah in Richtung Treppe, wo er jeden Moment Luke erwartete. "Gut, dann nehme ich zwei Spiegeleier zum Frühstück.", sagte Rory und nahm noch einen Schluck. Jess lächelte kurz. "Kommt sofort.", eins zwei Schritte zu Cesar und dann ein lautes: "Zwei Spiegeleier aber schnell.", dann kam er wieder zurück. "Und für wie lange ist deine Mom nicht da?", fragte er und ignorierte dabei mit Absicht, das Mädchen was gerade herein gekommen ist und bestellen wollte. "Für ein paar Tage.", antwortete Rory. "Hey! Ich möchte auch noch bestellen!", rief das Mädchen wütend, welches sich zwei Plätze neben Rory gesetzt hatte. "Ja, ja. Einen Moment kannst du ja noch warten oder bringt dich das um?", fragte Jess etwas verärgert. Es war ihm egal, wenn Luke Kunden verliert, das ganze hier wollte er sowie so nicht und Rory war einer der wenigen Lichtblicke in seinen Leben in Stars Hollow, den er um jede Sekunde genieÃen wollte. "Ich denke du solltest sie bedienen.", erklärte Rory und sah abwechselnd zur ihr und Jess. "Und warum sollte ich das?", fragte Jess neugierig. "Weil Luke wütend hinter dir steht und dir gleich die Kanne um den Kopf schlagen will.", Rory grinste. Jess drehte sich erschrocken um und erblickte Luke, der bereits die Kanne in der Hand hielt. "Du bedienst jetzt das Mädchen, ansonsten kannst du Lebewohl zu deinen Kopf sagen.", drohte Luke. "Ist ja gut.", meinte Jess. Er war gar nicht erfreut und ging mies gelaunt zu dem Mädchen, um die Bestellung entgegen zu nehmen. Rory lachte leise. "Morgen Rory.", sagte Luke wieder gut gelaunt und sah verwirrt um sich, als wenn er jemand suchte. Rory grinste. "Morgen Luke. Ach und meine Mom ist nicht da.", Rory lachte beim sprechen. Luke und sah sie gespielt zornig an. "Lachst du über mich?", fragte er. Rory schüttelte grinsend den Kopf. "Für jede Sekunde die du lachst, bekommst du einen Kaffee ohne Koffein mehr." Da verging Rory das Lachen und Luke war dran zu lachen. "Damit macht man keine Scherze.", erklärte Rory etwas verärgert. Da kam Jess wieder und brachte ihr ihre Spiegeleier. "Guten Appetit.", sagte er und goss ihr noch Kaffee nach. "Jess, ich glaube die anderen Gäste wollen auch noch Kaffee.", erklärte er und wies auf einen Tisch am Fenster. "Ist ja schön wenn sie wollen, ist nur die Frage ob sie ihn auch bekommen.", erklärte Jess und grinste Luke herausfordernd an. Rory grinste, versuchte es allerdings zu verbergen. "Du gieÃt ihnen jetzt gefälligst Kaffee nach.", sagte Luke. "Wie du willst.", Jess nahm die Kanne und goss den anderen Gästen, mit begeisterte Laune noch Kaffee ein.
Rory fing gerade an zu essen, als Dean den Laden betrat. Er erblickte sie sofort und setzte sich neben sie. "Morgen.", sagte er und gab ihren einen kurzen Kuss. Rory schluckte den Bissen runter und holte dann Luft. "Morgen.", und dann einen Schluck Kaffee. "Du wirst mir nicht glauben wen ich gesehen habe.", erklärte Dean mit nicht gerade begeisterter Stimme. "Lass mich raten, den Nikolaus?", fragte Jess sarkastisch, der gerade der Person am Tisch hinter Rory Kaffee ein goss. "Hau ab Jess.", war Dean's Antwort nur und führte seine Erzählung aus. "Also, wo war ich bevor der Clown mich unterbrach?", fragte Dean. Rory lächelte bei der Bemerkung Clown, weil sie sogar nicht zu Jess passte. "Du wolltest mir erzählen, wen du gesehen hast.", erinnerte sie ihn und nahm noch einen Bissen von dem Ei. "Tristan." Rory verschluckte sich und nahm einen groÃen Schluck Kaffee um wieder Luft zu bekommen. "Tristan. Tristan der auf einer Militärschule ist?", fragte Rory nach und sah Dean entsetzt an, dieser nickte nur genauso schockiert. "Genau der Tristan." Rory nahm noch mal einen groÃen Schluck Kaffee um wirklich sicher zu gehen, das sie alles verstand. "Aber was macht er hier?", fragte Rory und sah Dean verwirrt an. "Das habe ich mich auch gefragt und einer meiner Freunde, mit dem ich unterwegs war, als ich ihn sah, meinte das er seid gestern auf unsere Schule ginge. Er sei von seinen Eltern ausgezogen und nun wohnt er hier.", Dean hörte sich wie eins dieser Klatschweiber an. "Aber wie kann er sich denn eine Wohnung leisten? Seine Eltern unterstützen ihn wohl nicht.", fragte Rory und schob die Eier weg. Jeglicher Hunger war ihr vergangen. "Anscheinend stellen ihm seine GroÃeltern mütterlicherseits das Geld zur Verfügung.", erklärte Dean. Rory blickte immer noch verwirrt, da stand auf einmal Luke vor ihr. "Rory ich kann mich ja irren, aber ist das nicht dein Bus der da vorbei fährt?", fragte Luke. Rory sah schnell hinter sich aus den Fenster genau wie Dean und Jess, die auch die Bemerkung von Luke gehört haben. Rory stand schnell auf, nahm ihre Jacke und rannte raus. "Macht's gut." , und schon war sie weg und hielt gerade noch den Bus an.
"Ich will bezahlen.", sagte das Mädchen, was zuvor neben Rory saÃ. "Schön für dich.", antwortete Jess, der wieder hinterm Tresen stand. Luke warf ihm böse Blicke zu, die Jess bewusst ignorierte. "Ich würde das hier zwar gerne noch weiter beobachten doch ich muss los. Macht's gut Luke.", sagte Dean und ging raus zur Schule. "Hallo? Ich will bezahlen!", das Mädchen war sauer. Jess grinste, er hatte ihr den Rücken zu gedreht und sah auf die Uhr. "Jess!", forderte Luke ihn auf. Da griff er seine Sachen und zeigte auf die Uhr. "Sorry, aber die Schule beginnt, ich muss los." Und weg war er. Das Mädchen sah Luke wütend an. "Ist ja gut. Das geht aufs Haus.", erklärte er. Da lächelte sie kurz, verzog aber sofort wieder ihr Gesicht und sah richtig grimmig aus. Sie nahm ihre Jacke vom Stuhl neben ihr und verschwand aus dem Laden.
In Chilton gab es nichts besonderes, keine Probleme mit dem Franklin, kein Streit mit Paris oder mit dem Schuldirektor. Alles verlief normal und so verging der Schultag schnell und Rory fuhr zurück nach Hause.
Im Bus hatte sie 'das schwarze Manifest' gelesen, das packte sie gerade wieder in ihre Tasche, als sie Dean auf der Bank der Bushaltestelle sitzen sah. Sie lächelte und stieg aus dem Bus. "Hi.", sagte sie, als Dean aufstand und gab ihn einen Kuss. Er sah betrübt aus. "Was ist denn mit dir los.", fragte sie und ging mit zum Luke's. "Ich sag nur ein Wort: Jess und Tristan.", erklärte er. "Das waren aber drei.", warf Rory ein. Dean sah sie mit einen bösen Blick an. Er war nicht gerade zu Scherzen aufgelegt. "Schuldigung, was ist denn mit den beiden?", fragte Rory und nahm seine Hand. "Die beide verstehen sich prächtig. Die hängen die ganze Zeit zusammen rum.", erklärte er. Rory verstand nicht wirklich, wo das Problem lag. "Und was ist daran so schlimm?", fragte Rory. Dean sah sie entsetzt an. "Jess ist...halt Jess. Er kann nicht nett sein und Tristan ist ein eingebildeter Futzie. Ich kann sie beide nicht leiden und wenn die sich jetzt auch noch zusammen tun, wie soll ich denn hier friedlich leben?", fragte er und sah sie traurig an. Rory sah ihn mitleiden an. "Das tut mir Leid für dich.", sie gingen gerade über die StraÃe zu Luke. "Dann macht's gut." Dean sah sie verwirrt an. "Was?", fragte er und Rory zeigte nur auf Tristan und Jess die sich drinnen unterhielten. Dean seufzte enttäuscht. "Bis später." Und ging.
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Ava & Sig by Falling~Star
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abber: :lach: 
und dean 
na ja da scheiden sich ja die geister 
