Was ist passiert?
#1

Willkommen bei der 4. FF von Alexis89, die ich poste. (meine bisherigen Leser wissen ja warum, die anderen, wenn sie es unbedingt wissen wollen, können mich ja fragen).
Der Gif zur FF
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„Was ist passiert?“
Der Banner zur FF
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Spielt in der Zukunft. Und ist eine Fortsetzung von „Alexis und Milo, two years ago“ (Titel sollte eigentlich lauten, two years later), was nicht heißt, dass es notwendig ist sie gelesen zu haben um diese FF zu verstehen. Dieser FF handelt etwa im Jahr 2031 und es geht mal wieder um Alexis und Milo, allerdings auch um ihre zwanzig jährigen Kinder Rachel und Ephram (Zwilling), aber ich will nicht länger drum losgehen.
Ich hoffe sie gefällt euch...

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1.Teil: Der Anfang vom Ende

„Lass mich los!“, schrie sie ihn an. Er sah sie versteinert an. Was hatte er denn getan? „Kim?“, wollte er verwundert anfangen, doch sie schüttelte wild den Kopf. „Nichts Kim...las mich in Frieden.“, erklärte sie und rannte die Treppe hoch, wo sie gegen Ephram stieß. „Mom? Was ist denn...“, doch da erblickte er seinen Vater. „...los?“, beendete er laut in seinen Gedanken und sah nun mit zornigen Blick zu seinen Vater. Alexis rannte an ihn vorbei ins Schlafzimmer. Milo wollte ihr folgen, doch Ephram hielt ihn davon ab und stellte sich vor ihm. „Ephram las mich durch, deine Mutter ist durch gedreht.“, befahl ihm Milo. Doch Ephram lachte nur verächtlich. „Mom ist durchgedreht? Bin ich hier im falschen Film? Verschwinde endlich! Du bist doch sowie so die ganze Zeit nie Hause, wir brauchen dich nicht mehr! Also hau ab!“, schrie Ephram ihn an. Milo sah ihn erstaunt und erzürnt an. Ephram war in letzter Zeit immer abweisender zu ihm geworden, doch nun schien es seinen Höhepunkt erreicht zu haben. „Verdammt Ephram, vergreif dich hier mal nicht im Ton!“, rief Milo zu ihm und versuchte hindurch zu kommen. „Verschwinde! Und wenn du es nicht tust, dann gehen halt wir.“, erklärte Ephram. „Wir?“, fragte Rachel verwundert die gerade das Haus betrat, hoch zur Treppe sah und die zwei Streithähne erblickte. „Rachel, deine Mutter und dein Bruder sind durch gedreht.“, erklärte Milo und drehte sich zur seiner Tochter um. „Ephram was ist denn hier los?“, fragte Rachel verwundert. Sie wusste genauso viel wie Milo, nämlich nichts. „Was los ist? Er ist wieder da und deswegen gehen wir jetzt.“, erklärte Ephram. „Was?“, fragte Rachel verwundert und ging die Treppe hoch. „Verdammt noch mal Ephram, was zum Teufel ist in euch gefallen, dass ihr so durch dreht?“, fragte Milo. Nun kam Alexis auch aus dem Schlafzimmer zurück mit einem Koffer in der Hand. Innerhalb von Sekunden hatte sie einige Sachen in diesen kleinen Koffer gequetscht. „In uns? Die Frage heißt wohl eher in dich.“, ergänzte Alexis und stand nun hinter Ephram. „Können wir?“, fragte Ephram und sah zu seiner Mutter, welche nickte und die beiden gingen an Milo und Rachel vorbei, doch Milo ergriff ihre Hand. „Kim was ist denn los?“, fragte er und zweifelte langsam an seinen Verstand, geschah das hier wirklich? Alexis riss sich los. „Was mich nie wieder an!“, schrie sie ihn an und sah ihn mit diesen Blick an, der alles in Stein verwandeln könnte. Nicht oft hatte Milo diesen Blick in ihren Augen gesehen oder eher nicht lange. Am Anfang ihrer Beziehung, wo alles immer nur hoch und runter ging, sah er ihn oft diesen Blick. Immer wenn er sie richtig verletzt hatte, sah sie ihn mit diesen Blick an, doch nie lange. Denn dieser Blick bedeutete eins immer, sie würde gehen. Und meist mit der Absicht für immer. „Rachel kommst du mit uns oder bleibst du beiden diesem Arsch hier?“, fragte Ephram. Rachel sah die beiden verwundert an. „Was ist denn hier los?“, fragte sie und blickte sich verzweifelt um. Sie kommt nach Hause und plötzlich liegt alles in Trümmern. Als würde sie in einem schlechten Film sein und verzweifelt auf das Ende warten. „Das würde ich auch gerne wissen. Ich komme endlich mal wieder nach Hause und ihr beide wollt gehen?“, fragte Milo. „Genau Dad. Du kommst endlich mal nach Hause.“, mit diesen Satz und einem kräftigen Türknallen verlass Ephram mit seiner Mutter das Haus. Für immer?
„Kneif mich mal.“, forderte Milo seine Tochter auf, welche ihn verwirrt ansah. „Was?“, fragte sie. „Ist das hier wirklich passiert oder träume ich nur schlecht?“, fragte Milo. Rachel kniff ihn. „AU!“, rief er und hielt sich an der Stelle, wo Rachel ihn gekniffen hatte. „Es ist wahr.“, erklärte sie und Milo sah sie traurig an. „Was ist nur in sie gefahren?“, fragte er eigentlich zu sich selbst. Doch Rachel antwortete ihm sowie so nicht.

Am Abend war Rachel wieder losgefahren zur Uni. Ihr Vater hatte sich sofort ans Telefon gesetzt und sämtliche Hotels in der Nähe angerufen und nach Ephram und Alexis gefragt. Er wollte Rachel sofort anrufen, wenn er sie hatte. Also fuhr Rachel zurück. Ihre Uni lag etwa eine halbe Stunde von Dark Heaven entfernt, schon deswegen hatte Rachel sie damals gewählt. Jedes Mal wenn sie aus oder nach Dark Heaven fuhr, hielt sie an diesem kleinen Kaffee was mit auf der Strecke lag. Rachel war genau wie ihr Vater total Kaffeesüchtig. Sie kam in vielen Sachen nahm ihm. Ephram hingegen? Sie musste sich eingestehen, dass sie ihren Bruder kaum kannte. Das wurde ihr heute wieder bewusst. Er war eher wie ihre Mom. Kaffee? Eher würde er sterben. Seine ganze Art war die von ihrer Mutter, doch so umso verblüffender fand sie es, das Ephram seinen Vater wie aus dem Gesicht geschnitten war. Die selben Augen, die selben Haare, die selbe Nase. Nahm man ein Kinderbild von ihren Vater und eins von Ephram könnte man die beiden nicht aus einander halten. Zu sehr ähnelten sie sich einander. Er war eine richtige Mischung seiner Eltern. Das Aussehen von seinem Vater, den Charakter von seiner Mom. Es wunderte sie nicht, dass er mit ihr kam, obwohl sie nicht einmal wusste, warum ihre Mutter gegangen war. Es konnte doch nicht nur damit zu tun haben, dass ihr Vater so selten zu Hause war. Natürlich auch sie störte es. Er war berühmt geworden nachdem er aus dem Koma erwachte, dauernd hatte er irgendwelche Filmangebote und wohnte die größte Zeit im Jahr in L.A. Er kam nur noch an wenigen Wochenenden sie besuchen und ab und zu blieb er länger, aber das kam eher selten vor. Früher, die ersten fünf sechs Jahre nach seinem Koma, war er ständig da. Er nutzte jede Gelegenheit sie besuchen zu kommen oder mit ihnen zu telefonieren. Doch auf einmal hörte es auf. Es war, als wäre irgendwas vorgefallen. Doch sie liebte ihren Vater zu sehr, als das sie langer sauer auf ihn sein konnte, dass er nie zu ihrem Geburtstag kam oder anrief. Das er Weihnachten in L.A. verbrachte und dann solche lumpigen Geschenke mit sich brachte. Sie freute sich auf jeden seiner Besuche auf wenn sie selten war und jedes mal wenn er wieder ging, war sie traurig. Anders als Ephram, er war immer so anders wenn ihr Vater da war. Zu gegeben er hatte nie einen guten Draht zu ihm, aber trotzdem...einmal hatte sie ihn drauf angesprochen und meinte nur: „Er hatte damals wegen dir gekämpft, dass ich existiere wusste er nicht einmal.“
Rachel fuhr auf dem Park Platz des Long Beach Cafés. Dort stiegt sie aus, schloß ihren blauen Chrysler ab und betrat das Café.

„Einen riesig großen Kaffee mit allem Koffein was sie haben.“, bestellte sie und setzte sich an den Tresen. „Hört sich nach einen harten Tag an.“, stellte der Kellner fest und blickte sie erstaunt an. „Rachel?“, fragte er verwundert. Zum ersten Mal sieht Rachel ihn richtig an. Und auch ihre Blick übt sich in Erstaunen. „Jonathan?“, welcher nickte. „Ja.“ „Seit wann arbeitest denn du hier?“, fragte sie verwundert und lächelte ihn an. „Noch nicht sehr lange. Habe vor wenigen Tagen angefangen.“, erklärte er und erwiderte ihr Lächeln. Mit ihr hatte er wirklich nicht gerechnet. „Aber was suchst du hier? Du wohnst doch in New York.“, stellte Rachel fest und sah ihn interessiert an. Als sie ihn das letzte Mal gesehen hatte, war er gerade mal 17 und sie 15. Das war nun fast fünf Jahre her.

***Flashback***

„Da seit ihr ja. Darf ich euch vorstellen? Das ist mein Bruder Mike und sein Sohn Jonathan.“, stellte Onkel Sam seine Familie vor, als Rachel mit ihrer Mutter und ihren Bruder zu ihm kamen, weil er sie zum Essen eingeladen hatte. Onkel Sam war ein guter Freund von Alexis geworden. Die beiden hatten sich in seiner Kneipe kennen gelernt, wo Alexis eines abends ein ging, weil eine wunderbare Stimme heraus tönte, die sich später als Sams ergab.

***Flashback Ende***

„Hier ist dein Kaffee.“, sagte Jonathan und reichte Rachel die größte Tasse die im ganzen Café existierte. „Und jetzt erzähl mal, warum du soviel Kaffee brauchst.“, forderte Jonathan sie auf. „Erzähl du erst mal warum du nicht in New York bist.“, meinte Rachel und griff gierig nach der Tasse. Jonathan zuckte mit den Schultern. „Ich fand es war mal Zeit für eine Veränderung, deswegen bin ich umgezogen.“, erklärte er. Rachel nahm einen großen Schluck von ihrem Kaffee. „Und Grund für den Kaffee ist?“, fragte Jonathan und wies auf die Tasse. Rachel lächelte. „Kaffee braucht keinen Grund.“, antwortete sie frech. Jonathan schmunzelte. „Nein im ernst, was ist passiert?“, fragte Jonathan. Rachel stellte ihre Tasse ab und spielte nervös mit ihren Händen rum. „Sag du es mir. Ich weiß nicht was passiert ist. Ich habe keine blassen schimmer.“


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Freue mich über Fb

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#2

Juhuuu bin erste !!!!

OK.
Ich hab' die ff davor nicht gelesen, aber bin trotzdem gut mitgekommen. Naja mitgekommen stimmt zwar, aber ich hab' ganz viele Fragen.
Wie z. B. warum nennt Milo Alexis Kim ??? Warum ist nur Ephram (und natürlich Alexis) sauer auf Milo und warum erklärt er es Rachel nicht?? Es muss ja etwas größeres sein, denn dass Milo nie zuhause war, wusste ja auch Rachel. Also was ist da genau passiert??
Eins aber weis ich ganz sicher. Ich werd' auf jeden Fall weiterlesen und fb geben. *g* lg

Lisa

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#3

Logan.girl schrieb:Wie z. B. warum nennt Milo Alexis Kim ???
sie heißt kimberly alexis bledel.

hab die andere ff auch gelesen und ich finde diese hier auch klasse! ich finde nach nur einem teil kann man immer schlecht fb geben!
also, mach schnell weiter, dann bekommst du auch längeres fb! :biggrin:

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#4

Hey!
Also ich hab "...2 years ago" gar nicht gelesen aber ich guck die mir auf jeden Fall an, vielleicht wird dann auch einiges klarer für mich.
Werd aber auf jeden Fall weiter lesen.
Ich mag deinen Schreibstil und es ist doch eigentlich ganz witzig die Schauspieler beim Namen zu nennen statt immer "Rory" zu sagen einfach mal "Alexis".

Lg Irina!

"If humans could have one super power, what would it be? I have finally decided that it would be the power to see things from another's perspective. You could be in a war and hear the enemy's mind praying to make it home safe. There wouldn't be as many wars." (Hallie Geier)
#5

ich muss sagen der erste teil ist einfach spitze
aber warum ist kim sauer auf milo? und warum war er nicht da?und warum weiß rachel noch nicht mal warum die beiden abgehauen sind?
sehr viele fragen die alle eine antwort brauchen
die geschichte mit sam und rachel erinnert mich an jess und rory bei gg(jess neffe von luke,lernt rory beim essen kennen)
bin gespannt wie die geschichte weiter geht
mfg lava Cool

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#6

fand den ersten teil echt spitze!

wollte nur mal fragen, wann es weiter geht? Smile

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#7

@Logan.girl: Alexis ist in meiner FF nur ihr Künstlername, den sie vonihren MAnager bekommen hat, (siehe Alexis und Milo, die wahre Gesichte), Kim (Abk. für Kimberly) wird sie allerdings von Freunden und Familie genannt

@Lavaaaza: Du hast recht, dass ist mir beim ersten mal noch gar nicht aufgefallen, gg ist schon so tief in meine Gehirn verankert, da brauche ich es gar nicht versuchen es ähnlich zu machen, ich mache es bereits so

@all: ihr hattet so viele Fragen die ihr alle irgendwann beantwortet bekommt. Denn der sinn dieser FF ist doch die Antwort. Ihr steht jetzt ahnungslos wie Milo da und genau wie er werden all eure Fragen mit der Zeit beantwortet werden ihr müsst nur weiter lesen

@*chrissy*: so jetzt geht es weiter, war für ne woche bei meiner Oma und die hat kein Internet
Danke für das FB von *chrissy*, Lavaaaza, ~Irina~ und Logan.girl

Diesen Teil widme ich meiner ersten leserin Logan.girl
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2.Teil: Die Abmachung

I don’t know how to say goodbye to you.
I’m not good and things that I don’t want to do.
Should I pretend?
I don’t care.
You don’t feel what I feel is there.
I don’t know how to say goodbye.


Milo war am Abend über seinen Notizen eingeschlafen. Er hatte alle Adressen und Telefonnummern der umliegenden Hotels aufgeschrieben und alle nach einander angerufen, doch nirgends waren sie zu finden. Durch einen lauten Knall wachte er auf und kippte dabei eine Tasse mit noch ein bisschen Rest Kaffee um, welcher sich auf den Fußboden verteilte. Verschlafen blickte er sich um und fluchte über den schmutzigen Teppich, bis er laute Schritte auf der Treppe vernahm. Er erblickte seinen Sohn, der mit zwei Koffern bepackt sich die Treppe hinauf quälte. Milo sprang eiligst auf und stoß dabei gegen die Tasse, die er zuvor zu Boden stieß. „Verdammt!“, rief er und blickte zu Ephram, dessen Aufmerksamkeit durch den Fluch erhielt. Sein Sohn sah ihn mit eiskalten Augen an. Kurz schüttelte er enttäuscht den Kopf und eilte dann die Treppe hinauf. „Ephram warte!“, rief Milo ihn hinter her, stieg über die Tasse hinweg und folgte seinem Sohn.

„Ich habe dir nichts zu sagen.“, erklärte Ephram in seinem Zimmer. Die zwei Koffer die er mit gebracht hatte lagen nun offen auf dem Bett und er packte seine Sachen hinein. „Was habe ich denn getan?“, fragte Milo und stellte sich vor seinem Sohn. Ephram lächelte ihn verächtlich an. „Wenn du das nicht weißt, hast du schon die Antwort.“, erkläre er und ging einen seinem Vater in Richtung Schrank vorbei. „Verdammt Ephram du bist wie deine Mutter. Sprich doch nicht Rätsel.“, forderte Milo ihn auf. Ephram griff sich ein Stapel Oberteile aus dem Schrank und packte sie in einen der Koffer. „Ich spreche doch nicht Rätsel. Was ist daran so schwer zu verstehen, dass ich dir nichts zu sagen habe?“, fragte Ephram und nahm sich erneut aus dem Schrank einen Stapel. „Das Rätsel ist warum? Warum? Was habe ich denn getan, dass deine Mutter so ausflippt und du gleich mit?“, fragte Milo ahnungslos. Ephram packte die Sachen weg und sah seinen Vater direkt in den Augen. „Mach es dir nicht zu einfach Dad. Mom und ich sind aus zwei unterschiedlichen Gründen auf dich sauer. Mom verlässt dich für etwas was du getan hast und ich will nichts mehr mit dir zu tun haben, für etwas was du nicht getan hast.“, meine Ephram und drängte sich wieder an seinen Vater vorbei. „Verdammt Ephram, hör mit den Rätseln auf!“, forderte ihn Milo erneut auf. „Keine Rätsel.“, meinte Ephram, „Tatsachen Dad. Tatsachen.“ Ephram schloss den ersten Koffer und begann damit den zweiten zu füllen. „Wie soll ich euch das Missverständnis erklären, wenn ich nicht mal weiß, worauf ihr sauer seid?“, fragte Milo. Wieder lachte Ephram verächtlich. „Punkt eins meiner Liste. Ein Missverständnis? Dad, eins müsstest du wissen, dass Mom dich nicht einfach so verlassen würde ohne festen Grund. In den letzten Jahren haben sie mehrende Leute hier in der Stadt gefragt, warum sie sich nicht scheiden lässt und jedes mal antwortete sie mit diesen einen Satz. Ich liebe dich. Ich habe sie nie verstanden warum sie bei dir blieb und ginge es nach mir, wären wir bereits seit Jahren aus diesem Haus ausgezogen. Also geh nicht von einen Missverständnis aus. Dein Versagen ist eine Tatsache Dad.“, erklärte Ephram und schloss die Schranktür. „Warum sagst du mir denn nicht, was los ist? Warum diese ganze Geheimniscremerei?“, fragte Milo. Wieder ging Ephram an ihm vorbei, doch diesmal in Richtung Schreibtisch. Er öffnete die oberste Schublade und nahm einige Hefte und Albums mit. „Weil du es nicht verdient hast die Wahrheit zu erfahren. Aber keine Angst, spätestens vorm Scheidungsrichter wird Mom dir den Grund sagen.“; erklärte Ephram und verstaunte die Sachen in seinem Koffer. Milo sah ihn schockiert an. „Kim will sich von mir scheiden lassen?“, sein Blick sprühte Verzweiflung aus. Erneut ging Ephram um seinen Vater herum, dieses Mal in Richtung Fernsehregal, wo er einige Videos einsteckte. „Was dachtest du Dad? Das sie aussieht und nach ein paar Tagen zurück kehrt? Du hast Mist gebaut Dad, richtigen Mist und du wirst es nicht schaffen das alles wieder hin zu kriegen.“, meinte Ephram, verstaute die Videos und verschloss den zweiten Koffer. „Und jetzt entschuldige mich. Ich will zurück zu Mom.“, meinte Ephram nahm seine Koffer und ging an seinem Vater vorbei. „Ephram, ich bitte dich hilf mir.“, flehte Milo, als er seinen Sohn die Treppe hinunter folgte. Ephram stellte seine Koffer vor der Haustür ab und sah seinen Vater verwundert an. „Helfen? Wieso sollte ich dir helfen?“, fragte Ephram und war gespannt auf die Antwort. „Ich bin dein Vater. Willst du echt, dass deine Eltern sich scheiden lassen?“, fragte Milo. Ephram nickte sofort. „Ja. Ich wollte es schon sehr lange. Denn du hast Mom nicht verdient.“, antwortete Ephram und nahm wieder die Koffer hoch. „Nein warte...“, begann Milo und Ephram stellte die Koffer wieder runter. „Ich bin dein Vater Ephram. Wieso hältst du immer zu deiner Mutter? Ich bin ebenfalls ein Elternteil von dir, was unterscheidet mich und deine Mutter, dass du ihr hilfst und mir nicht?“, fragte Milo. Ephram grinste. „Weißt du was? Ich werde dir helfen unter einer Bedingung.“, meinte Ephram. Milo sah ihn hoffnungsvoll an. Was konnte das schon für eine Bedingung sein? „Was für eine Bedingung?“, fragte Milo hastig. „Ich stellte dir eine Aufgabe, löst du sie innerhalb von zwei Wochen, werde ich dir helfen dich mit Mom zu vertragen. Schaffst du es nicht, verschwindest du für immer aus meinen und Mom’s Leben.“, erklärte Ephram. „Was? Du hast sie doch nicht mehr alle, du kannst mich doch nicht dazu zwingen euch nie wieder zu sehen.“ Ephram zog die Augenbraun hoch. „Tue ich auch nicht. Aber wenn du die Chance auf etwas hast, was du dir unbedingt wünscht, sollte ich sie auch haben.“, erklärte Ephram. Milo sah ihn traurig an. „Du wünscht mich aus deinen Leben?“, fragte Milo enttäuscht. Ephram nickte. „Ja und genau dass ist die Aufgabe. Finde heraus warum.“ Ephram nahm die Koffer wieder hoch. „Also bist du dabei oder nicht.“, fragte er. Milo sah ihn für eine kurze Ewigkeit an. Warum hasste ihn sein Sohn so sehr? War es so schwer das heraus zu finden? „Okay, ich bin dabei.“, meinte Milo. Ephram lächelte. Er war sich so sicher, dass sein Vater es niemals erfahren würde. Wenn selbst seine Schwester mit der er Jahrelang unter einem Dach wohnte, es nie erfahren hatte, wie sollte er es schaffen? „Okay. Dann sehen wir uns in zwei Wochen, in Sams Bar.“, meinte Ephram und drückte mit dem Ellbogen die Haustürklinke runter. „Noch eine Frage.“, sagte Milo und hielt ihm die Tür offen. Ephram setzte dieses Mal nicht die Koffer runter. „Was?“ „Warum ist deine Schwester nicht mitgegangen?“, fragte Milo und sah seinem Sohn noch einmal in die Augen. “Weil sie dich über alles liebt. Sie hat ihre Augen ihr Leben lang vor der Wirklichkeit verschlossen. Rachel will nur das Gute in dir sehen. Sie will immer nur das Gute im Leben wahrnehmen. Frag sie mal nach Gregory Stiles. Ich würde eine Million Dollar wetten, dass sie dir alles erzählt, bis auf eine Kleinigkeit. Ein Tipp, nach ihrer Erzählung geh in die Apple street 45, dort wirst du das finden, was für dich Gut ist. Denn ohne dass wäre sie mit uns gegangen.“, dann verschwand er. Mit den zwei Koffern stieg er in einen dunklen Mercedes, fuhr die Straße hinunter und verschwand im Licht der aufgehenden Sonne.

I don’t know how to say goodbye to you.
I’m not good and things that I don’t want to do.
Should I pretend?
I don’t care.
You don’t feel what I feel is there.
I don’t know how to say goodbye.



Song: Sam Phillips, I don’t know how to say goodbye

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#8

hammergeiler teil!

er wirft aber immer mehr rätsel auf!
Zitat:Warum hasste ihn sein Sohn so sehr?
würde ich auch gerne mal wissen!

war aber ganz schön hefitg was ephram zu milo gesagt hat!
Zitat:In den letzten Jahren haben sie mehrende Leute hier in der Stadt gefragt, warum sie sich nicht scheiden lässt
das war bestimmt hart das zu hören!
Zitat:„Kim will sich von mir scheiden lassen?“,
das ist ja auch ganz schön hart für ihn!

das soll jetzt an zitaten reichen, bin zu faul für mehr! Wink
aber jetzt hast du nur noch mehr fragen aufgeworfen! *g*

aber eine kleine kritik hab ich noch!
ich fand den teil zwar genial, ich finde aber du hättest milos gefühle besser beschreiben können! immerhin hasst sein sohn ihn anscheinend und seine frau will sich scheiden lassen! Eek
das ist schon ganz schön hart!

sonst war der teil aber klasse und ich freu mich auf den nächsten!

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#9

*chrissy* schrieb:aber eine kleine kritik hab ich noch!
ich fand den teil zwar genial, ich finde aber du hättest milos gefühle besser beschreiben können! immerhin hasst sein sohn ihn anscheinend und seine frau will sich scheiden lassen! Eek
das ist schon ganz schön hart!

sonst war der teil aber klasse und ich freu mich auf den nächsten!

Danke, das werde ich mir zu herzen nehmen, allerdings zu meiner Verteidigung, wenn ich jetzt schon anfange(mal übertrieben gesagt) aus Milo eine Heulsuse mache, dann wird das mir hier alles zu weich. Keine Angst du kommst noch zu deinen großen Kummerszenen, aber noch nicht sofort. Wenn es um Tränen geht, spare ich gerne, besonders bei Männer, denn ich habe einen umgedrehten Dick von Sexismus, Männer die Heulen finde ich sind schwächlinge. Aber okay, danke das du mir sagst, was dir noch nicht so gefiel.

Und noch was, dass mit den Fragen. Du meintest Milo ist noch nicht geschockt genug. So stell dir vor du bist er und...stopp, genau. Du bist er! Für diese FF bist du MIlo, die Fragen die du hast, hat er auch, warte also noch und du wirst wie er alle Fragen beantwortet bekommen.
Stell dir einfach vor du bist er und jedes mal wenn du in diese FF reinschaust bist du nicht du, du bist Milo. Also wir sehen uns ja *MIlo*:biggrin:

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#10

ich bin immer noch verwirrt
die bedingung von ephram ist ganz schön hart
ich hoffe dass milo es schafft sie zu lösen....und wir kreigen dann bestimtm nen besseren einblick in das leben
ich wäre ja mal für einen flashback...wäre bestimmt interessant zu erfahren was früher so passiert ist
freu mich schon auf den nächsten teil
mfg lavaCool

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