[marry-b]

Wieder mal ein teil...wir überspringen die zeremonie dann, gell?!!

Teil 21
"Lorelai? Rory? Die Türe war doch nicht etwa die ganze Nacht offen?", kam es am Morgen der Hochzeit von der Haustüre. "Komm rein, Luke!"
"Hallo Luke!", kam es aus verschiedenen Ecken des Hauses. "Rory, wo ist mein pinker Lipgloss?", schrie Lorelai von oben. "In Yale, aber ich hab hier noch den Lippenstift!"; antwortete Rory. "Bist du endlich fertig?", kam es wieder von Lorelai. "Nein, du etwa?" "Natürlich nicht! Wer als erstes aus der Tür ist!"
Luke stand nur kopfschüttelnd da, und wartete darauf, dass gleich zwei Verrückte auf die Haustüre zurennen würden. Tatsächlich kam Lorelai gerade die Treppe mit ihrem Kleid in der Hand runtergepoltert, und Rory kam aus ihrem Zimmer gerannt. "Ha, erste!", schrie sie lachend, und wartete auf der Veranda auf ihre Mutter und Luke, die sich mit einem kurzen Kuss begrüßten. "Warum habt ihr mir nicht gesagt, dass man sich dort umziehen kann?", fragte Luke leicht sauer. "Meine Hosen zerknittern doch während der Fahrt, ich dachte, ich wäre nicht der einzige Zerknitterte!"
"Ach, das ist doch ganz egal. Wir würden mit unseren Klamotten an irgendeine Ecke stoßen, und dann wären wir ruiniert, dir passiert so etwas aber nicht.", meinte Lorelai grinsend. "Und jetzt fahr endlich los!"

"Mum hat Christopher doch tatsächlich eingeladen!", meinte Lorelai verwundert, und nahm einen Schluck von dem gräßlichen Kaffee.
"Na und? Er kennt sie, er ist der Vater ihrer Enkelin, warum sollten sie ihn nicht einladen?", fragte Luke verständnislos.
"Hm. Ja, hast ja recht.", meinte Lorelai schulterzuckend, und wurde aufmerksam, als ein langsames Lied einsetzte. Auffordern schaute sie Luke an. "Nein.", sagte er nur. Sie setzte ihren Hundeblick auf. "Nein, das bringt nichts!", meinte er, woraufhin Lorelai noch ein wenig bettelnder schaute. Ergeben seufzte er und stand auf. Lorelai grinste breit, und nahm seine dargebotene Hand an, und dann nahmen sie die Tanzfläche in Angriff.

Rory lief gelangweilt durch den Saal, nach einer Person suchend, die sie wenigstens mehr oder weniger kannte. Da kam ihre Grandma auf sie zu. "Oh Rory, schön, dass ich dich endlich finde! Amüsierst du dich gut?", meinte sie strahlend. Rory nickte, und setzte ein Lächeln auf. "Ja, das Fest ist wunderschön, Grandma. Ich kenne nur ziemlich wenige.", setzte sie hinzu, was sie später bereuen sollte. Emely zog sie mit sich in eine Ecke des Saals. "Weißt du Rory, das lässt sich doch ändern, nicht wahr?", sagte sie, und dann rief sie einen jungen Mann zu sich. "David, darf ich vorstellen, meine Enkelin Rory. Das ist David McTreys. Er ist der Enkel von Richards Kollege! Stell dir vor, er studiert in Harvard, ist das nicht toll?"; meinte Emely breit lächelnd, und zwinkerte ihr zu. "Ich lass euch dann mal allein." "Ahm, Grandma.." "Viel Spaß!"
Das war doch wohl unerhört! Konnte sie nicht ein wenig unauffälliger versuchen, Rory zu verkuppeln? Vor ihr stand ein großer, dunkelhaariger Typ, er sah extrem arrogant aus, setzte aber gleich ein scheinbar verführerisches Lächeln auf. (*ja, ich gebs zu, ebenfalls aus der serie geklaut *)
"Also, Rory, du studierst in Yale, hab ich gehört?"
"Japp.", meinte Rory kurz, und schaute sich die Vorhänge an. "Weißt du, in Harvard ist das System einfach viel besser, die Folgewirkungen der hohen Bewerbungszahlen..."

"Lorelai, können wir bitte endlich eine Pause einlegen?" "Nein!", meinte Lorelai grinsend. "Ich muss aber auf die Toilette.", sagte Luke genervt. "DAS ist ein Grund.", meinte Lorelai seufzend, und Luke führte sie von der Tanzfläche. "Hau aber ja nicht durchs Fenster ab, nehm mich mit!", rief Lorelai ihn noch hinterher. Dann setzte sie sich an ihren Platz, und nahm einen Schluck Wasser. "Hallo Lorelai!", ertönte es hinter ihr. Sie drehte sich um, und brachte ein gequältes Lächeln zustande. "Hallo Christopher. Und, wie gehts Gigi?", fragte sie. "Wunderbar. Lorelai, kann ich bitte mit dir reden?", meinte er mit ernster Miene. "Ähm, ich warte eigentlich gerade auf Luke, wir wollen dann gleich wieder auf die Tanzfläche.",meinte sie. "Bitte, es ist wirklich wichtig!", drängte er, und sah sie bettelnd an. "Schon gut.", meinte Lorelai seufzend, und folgte ihm. "Wohin willst du denn?" "Ich will unter vier Augen mit dir reden!"