02.07.2004, 00:36
Das ist meine erste Fanfiktion Geschichte. Also habt Nachsicht. Bin aber für konstruktive Kritik immer zu haben!!
Lorelei saà auf ihrem Bett. Rory schrie wie am SpieÃ. "Das Organ hat sie von meiner Mutter." dachte sie, während sie aufstand um das kleine wunderbare Wesen aus seinem Bett zu heben. "Sie ist perfekt." Sie drückte Rory an sich und fühlte wie das kleine Würmchen sich beruhigte. "Lorelei!" Das war ihre Mutter. Lorelei reagierte nicht, sondern wiegte Rory sanft hin und her, während sie sie ansah und immer noch nicht begriff, dass dieses kleine wunderbare Wesen ihre Tochter war. "Sie hat Christophers Augen." dachte sie. Der Gedanke schmerzte, sie hätte ihn gern in ihrer Nähe. Aber eine Heirat? Sie war doch erst 17! "Lorelei!" Ihre Mutter stürzte mit geschürtzen Lippen ins Zimmer. "Ich hab dir schon 1000 mal gesagt, du sollst Rorys Kinderwagen wegräumen. Man fällt darüber. Und verwöhn das Kind nicht so. Du kannst nicht immer springen, wenn sie schreit. Und jetzt gib sie mir. Du sollst das Kleid für den Fototermin mit Rory nächste Woche anprobieren. Sofort!" Nur widerwillig überlieà Lorelei ihre Tochter Emily und ging ins Nebenzimmer, um sich umzuziehen. Nach einem prüfenden Blick und einem knappen Nicken ihrer Mutter zog sie sich wieder um. Während sie zurück in ihr Zimmer ging, beschloss sie ihren Plan heute noch in die Tat umzusetzen. Sie lächelt ihre Mutter liebeswürdig an. "Wolltet ihr nicht noch einkaufen gehen? Für das Essen heute Abend bei euren Freunden?" Ihre Mutter, die über soviel Liebenswürdigkeit erstaunt ist, antwortet: "Ja, wollten wir. Kommst du hier auch klar?" Lorelei lächelt immer noch. "Natürlich." Emily wird geschäftig. "Vergià nicht die Unterlagen für den Elite-Kindergarten auszufüllen. Oder nein, dass mach ich lieber selber. Wer weiÃ, was du da rein schreibst. Und widtme dem Kind heute nicht mehr zu viel Aufmerksamkeit. Sie ist ein Jahr alt, sie muss lernen, dass es nicht immer nach ihrer Nase läuft." "Ja Mutter." Emily ist irritiert. "Wie bitte?" "Mum, ich bin müde. Geht. Und viel Spaà heute Abend. Wir sehn uns." Ihre Mutter schüttelt den Kopf. "Wie redest du mit deiner Mutter. Nachdem wir dich bei uns behalten haben. Und nachdem, was wir alles für dich getan haben! Ohne uns wäre Rory doch schon längst verhungert!" Lorelei dreht sich nur um, legt Rory in ihr Bettchen und legt sich auf ihr Bett. Ihre Mutter wirft einen liebevollen Blick auf Rory, einen hilflosen Blick auf ihre Tochter verläÃt den Raum. Kaum hört Lorelei die Haustür zuschlagen springt sie auf und packt zwei Taschen. Eine mit ihren Sachen, eine mit Babysachen. Dann rennt sie nach unten und verstaut die Sachen und das Baby im Kinderwagen. Hastig kritselt sie noch einen Bief für ihre Eltern und rauscht mit Kind und Kegel davon. Sie nimmt den Bus in ein kleines, nahes Ãrtchen namens Starshollow. Nah genug, damit es noch Anzeigen in den Hartforder Zeitungen hat, aus denen Lorelei weiÃ, dass ein Zimmermädchen gesucht wird. Weit genug weg, dass ihre Eltern hier keinen Einfluss und keine Freunde haben, die Lorelei verraten.
Es fängt leise an zu nieseln als Lorelei mit Rory aus dem Bus steigt. Es ist inzwischen nach 21 Uhr. Lorelei fröstelt. Dann fällt ihr Blick auf die friedlich schlafende Rory. Sie strafft ihre Schultern und macht sich auf Richtung Indipendence Inn.
Als sie beim Hotel ankommt ist sie schon recht naÃ. Sie schüttelt ihre Haare zurück, die sich durch die Nässe noch mehr locken als gewohnt. Rory fänt leise an vor sich hinzuplappern. Lorelei stellt den Kinderwagen mit den Sachen auf der Veranda des Hotels unter, nimmt Rory raus und drückt ihre geliebte Tochter kurz fest an sich. Rory blickt sie mit ihren blauen Babyaugen voller Vertrauen an. Lorelei strafft nochmal ihre Schultern und betritt mit Rory auf den Armen das Hotel. Eine Frau steht hinter dem Empfangstresen und sieht von einem Buch, in das sie Notizen schrieb, auf. Als sie den durchnäÃten Teenager mit dem Baby auf dem Arm sieht steht sie sofort auf, ruft Richtung Küche "He, macht mir mal jemand einen heiÃen Zitronentee?" und geht auf Lorelei zu. "Hallo, ich bin Mia! Was kann ich für euch tun?" "Lorelei sieht die Frau kurz an und blickt dann befremdlich auf einen Punkt knapp über der linken Schulter von Mia. "Einen Job." "Wie bitte?" antwortet Mia etwas verwirrt. "In der Hartforder Zeitung steht, dass sie neue Zimmermädchen suchen. Und ich suche einen Job." Mia blickt das verschreckte Mädchen lange an. "Warum sie wohl wegläuft? Warum ihr Blick wohl so verschlossen ist. Und irgendwie so gehetzt. Hat sie Angst vor Vorurteilen, weil sie schon Mutter ist?" Laut sagt sie, als sie sieht, dass der Tee gebracht wird: "Vielleicht solltest du erstmal etwas Warmes trinken." Lorelei sieht skeptisch auf die Tasse Tee. Unmerklich schlieÃt sie ihre Arme fester um Rory, wie um sich an ihr festzuhalten. "Ich will keine Almosen." Mia lächelt. "Das ist kein Almosen, das ist Tee. Und jetzt setz dich und trink was. Am besten nah an die Heizung, das wird deiner... Schwester?" "Tochter!" antwortet Lorelei fest und stolz. "Rory ist meine Tochter!" "Dann also deiner Tochter gut tun. Was für Qualifikationen hast du?" "Gar keine. Ich war kurz vor dem Highschoolabschluss... aber irgendwie waren sie auf meiner katholischen Privatschule nicht überzeugt davon, dass Rory durch Jungfreulichkeit zur Welt kam... deshalb musste ich kurz vor dem Abschluss gehen, als ich schwanger war. Aber meine Noten waren gut! Und ich bin gut in allem was sie mir auftragen" "Hmm..." Mia überlegte, was sie sich für ihre Tochter wünschen würde (wenn sie eine hätte), wenn sie hier so verfroren und verängstigt sitzen würde und verzweifelt abgebrüht und cool wirken wollte. Nach ein paar Minuten steht sie auf. Lorelei sieht ihre Chancen schon dahinschwinden, fragt sich panikartig, was sie jetzt tuen soll und verflucht ihr spontanes, unüberlegtes Handeln. "Okay, versuchen wir es." sagt Mia. "Ihr könnt im Gartenhaus wohnen. Es ist nicht luxuriös, aber es hat vier Wände und ein Dach. Ich laà in den nächsten Tagen einen Handwerker kommen, der die Leitungen überprüft. Es hat eine Toilette und eine Dusche, sowie eine kleine Kochniesche. Etwas altes Geschirr, Besteck und Möbel lassen sich sicher auch auftreiben. Bettwäsche kannst du erstmal vom Hotel benutzen." Dann wendet sie sich ohne ein weiteres Wort um und geht. Lorelei sitzt wie versteinert da und begreift ihr Glück nicht. Mia dreht sich um, mustert Lorelei von oben bis unten und lächelt. "Na, komm mit. Heute Nacht könnt ihr in einem Gästezimmer schlafen. Morgen früh um 9 Uhr erwarte ich dich in meinem Büro, damit wir deine Arbeitszeiten und deinen Lohn, abzüglich der Heizkosten für das Gartenhäuschen, klären können." Lorelei schwirrt der Kopf. Wie betäubt folgt sie der Frau, die gerade ihr Leben so entscheident verändert hatte die Treppe rauf, während der Gepäckträger, dem Mia einen Wink gegeben hat, ihre Sachen hinterherträgt.
Lorelei saà auf ihrem Bett. Rory schrie wie am SpieÃ. "Das Organ hat sie von meiner Mutter." dachte sie, während sie aufstand um das kleine wunderbare Wesen aus seinem Bett zu heben. "Sie ist perfekt." Sie drückte Rory an sich und fühlte wie das kleine Würmchen sich beruhigte. "Lorelei!" Das war ihre Mutter. Lorelei reagierte nicht, sondern wiegte Rory sanft hin und her, während sie sie ansah und immer noch nicht begriff, dass dieses kleine wunderbare Wesen ihre Tochter war. "Sie hat Christophers Augen." dachte sie. Der Gedanke schmerzte, sie hätte ihn gern in ihrer Nähe. Aber eine Heirat? Sie war doch erst 17! "Lorelei!" Ihre Mutter stürzte mit geschürtzen Lippen ins Zimmer. "Ich hab dir schon 1000 mal gesagt, du sollst Rorys Kinderwagen wegräumen. Man fällt darüber. Und verwöhn das Kind nicht so. Du kannst nicht immer springen, wenn sie schreit. Und jetzt gib sie mir. Du sollst das Kleid für den Fototermin mit Rory nächste Woche anprobieren. Sofort!" Nur widerwillig überlieà Lorelei ihre Tochter Emily und ging ins Nebenzimmer, um sich umzuziehen. Nach einem prüfenden Blick und einem knappen Nicken ihrer Mutter zog sie sich wieder um. Während sie zurück in ihr Zimmer ging, beschloss sie ihren Plan heute noch in die Tat umzusetzen. Sie lächelt ihre Mutter liebeswürdig an. "Wolltet ihr nicht noch einkaufen gehen? Für das Essen heute Abend bei euren Freunden?" Ihre Mutter, die über soviel Liebenswürdigkeit erstaunt ist, antwortet: "Ja, wollten wir. Kommst du hier auch klar?" Lorelei lächelt immer noch. "Natürlich." Emily wird geschäftig. "Vergià nicht die Unterlagen für den Elite-Kindergarten auszufüllen. Oder nein, dass mach ich lieber selber. Wer weiÃ, was du da rein schreibst. Und widtme dem Kind heute nicht mehr zu viel Aufmerksamkeit. Sie ist ein Jahr alt, sie muss lernen, dass es nicht immer nach ihrer Nase läuft." "Ja Mutter." Emily ist irritiert. "Wie bitte?" "Mum, ich bin müde. Geht. Und viel Spaà heute Abend. Wir sehn uns." Ihre Mutter schüttelt den Kopf. "Wie redest du mit deiner Mutter. Nachdem wir dich bei uns behalten haben. Und nachdem, was wir alles für dich getan haben! Ohne uns wäre Rory doch schon längst verhungert!" Lorelei dreht sich nur um, legt Rory in ihr Bettchen und legt sich auf ihr Bett. Ihre Mutter wirft einen liebevollen Blick auf Rory, einen hilflosen Blick auf ihre Tochter verläÃt den Raum. Kaum hört Lorelei die Haustür zuschlagen springt sie auf und packt zwei Taschen. Eine mit ihren Sachen, eine mit Babysachen. Dann rennt sie nach unten und verstaut die Sachen und das Baby im Kinderwagen. Hastig kritselt sie noch einen Bief für ihre Eltern und rauscht mit Kind und Kegel davon. Sie nimmt den Bus in ein kleines, nahes Ãrtchen namens Starshollow. Nah genug, damit es noch Anzeigen in den Hartforder Zeitungen hat, aus denen Lorelei weiÃ, dass ein Zimmermädchen gesucht wird. Weit genug weg, dass ihre Eltern hier keinen Einfluss und keine Freunde haben, die Lorelei verraten.
Es fängt leise an zu nieseln als Lorelei mit Rory aus dem Bus steigt. Es ist inzwischen nach 21 Uhr. Lorelei fröstelt. Dann fällt ihr Blick auf die friedlich schlafende Rory. Sie strafft ihre Schultern und macht sich auf Richtung Indipendence Inn.
Als sie beim Hotel ankommt ist sie schon recht naÃ. Sie schüttelt ihre Haare zurück, die sich durch die Nässe noch mehr locken als gewohnt. Rory fänt leise an vor sich hinzuplappern. Lorelei stellt den Kinderwagen mit den Sachen auf der Veranda des Hotels unter, nimmt Rory raus und drückt ihre geliebte Tochter kurz fest an sich. Rory blickt sie mit ihren blauen Babyaugen voller Vertrauen an. Lorelei strafft nochmal ihre Schultern und betritt mit Rory auf den Armen das Hotel. Eine Frau steht hinter dem Empfangstresen und sieht von einem Buch, in das sie Notizen schrieb, auf. Als sie den durchnäÃten Teenager mit dem Baby auf dem Arm sieht steht sie sofort auf, ruft Richtung Küche "He, macht mir mal jemand einen heiÃen Zitronentee?" und geht auf Lorelei zu. "Hallo, ich bin Mia! Was kann ich für euch tun?" "Lorelei sieht die Frau kurz an und blickt dann befremdlich auf einen Punkt knapp über der linken Schulter von Mia. "Einen Job." "Wie bitte?" antwortet Mia etwas verwirrt. "In der Hartforder Zeitung steht, dass sie neue Zimmermädchen suchen. Und ich suche einen Job." Mia blickt das verschreckte Mädchen lange an. "Warum sie wohl wegläuft? Warum ihr Blick wohl so verschlossen ist. Und irgendwie so gehetzt. Hat sie Angst vor Vorurteilen, weil sie schon Mutter ist?" Laut sagt sie, als sie sieht, dass der Tee gebracht wird: "Vielleicht solltest du erstmal etwas Warmes trinken." Lorelei sieht skeptisch auf die Tasse Tee. Unmerklich schlieÃt sie ihre Arme fester um Rory, wie um sich an ihr festzuhalten. "Ich will keine Almosen." Mia lächelt. "Das ist kein Almosen, das ist Tee. Und jetzt setz dich und trink was. Am besten nah an die Heizung, das wird deiner... Schwester?" "Tochter!" antwortet Lorelei fest und stolz. "Rory ist meine Tochter!" "Dann also deiner Tochter gut tun. Was für Qualifikationen hast du?" "Gar keine. Ich war kurz vor dem Highschoolabschluss... aber irgendwie waren sie auf meiner katholischen Privatschule nicht überzeugt davon, dass Rory durch Jungfreulichkeit zur Welt kam... deshalb musste ich kurz vor dem Abschluss gehen, als ich schwanger war. Aber meine Noten waren gut! Und ich bin gut in allem was sie mir auftragen" "Hmm..." Mia überlegte, was sie sich für ihre Tochter wünschen würde (wenn sie eine hätte), wenn sie hier so verfroren und verängstigt sitzen würde und verzweifelt abgebrüht und cool wirken wollte. Nach ein paar Minuten steht sie auf. Lorelei sieht ihre Chancen schon dahinschwinden, fragt sich panikartig, was sie jetzt tuen soll und verflucht ihr spontanes, unüberlegtes Handeln. "Okay, versuchen wir es." sagt Mia. "Ihr könnt im Gartenhaus wohnen. Es ist nicht luxuriös, aber es hat vier Wände und ein Dach. Ich laà in den nächsten Tagen einen Handwerker kommen, der die Leitungen überprüft. Es hat eine Toilette und eine Dusche, sowie eine kleine Kochniesche. Etwas altes Geschirr, Besteck und Möbel lassen sich sicher auch auftreiben. Bettwäsche kannst du erstmal vom Hotel benutzen." Dann wendet sie sich ohne ein weiteres Wort um und geht. Lorelei sitzt wie versteinert da und begreift ihr Glück nicht. Mia dreht sich um, mustert Lorelei von oben bis unten und lächelt. "Na, komm mit. Heute Nacht könnt ihr in einem Gästezimmer schlafen. Morgen früh um 9 Uhr erwarte ich dich in meinem Büro, damit wir deine Arbeitszeiten und deinen Lohn, abzüglich der Heizkosten für das Gartenhäuschen, klären können." Lorelei schwirrt der Kopf. Wie betäubt folgt sie der Frau, die gerade ihr Leben so entscheident verändert hatte die Treppe rauf, während der Gepäckträger, dem Mia einen Wink gegeben hat, ihre Sachen hinterherträgt.
"Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" (Kant)
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