Put your hands away
#31

oi...das is spannend!
Endlich gibt es eine Spur...Ich hoffe sie finden diesen....(mir fallen jetzt zu viele fiese Schimpfwörter ein)...nehmen wir Mistkerl, und sperren ihn für immer ein...Nein noch besser, sie quälen ihn so, wie er auch Lore quält!
Gibts in Amerika noch die Todesstrafe? Ja ne? Das wär auch noch ne geeignete Lösung.

args ich sollte mich abregen...*tief durchatme*

Ok, also ich fand den Teil super!
Ich find es jedes mal aufs neue klasse, wie gut du Lukes Gefühle beschreiben kannst. das is hamma.
gut, was Karana schon gesagt hat...dieser Satz mit dem typischen verbrecher löl der war etwas...naja...ich glaub es gibt kein bild eines typischen verbrechers.
aber sonst Top TopTop

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Edward: "You're the most important thing to me now. The most important thing to me ever."
Bella&Edward
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#32

Der Teil war wieder wunderschön geschrieben! Vorallem diese Einleitung ist dir wirklich herrlich gelungen... Sie ist so wahr und außerdem so sanft, unheimlich und fesselnd geschrieben. Unglaublich, dass es nur so wenige Sätze sind! Also, wenn das hinten auf einem Buch stehen würde, würde ich es mir ohne Umschweife kaufen! ^^

Auch der restliche Teil ist toll geschrieben, mir gefällt die Stimmung, diese beklemmende Ausstrahlung, die die ganze Zeit über deinen Worten hängt, richtig gut, ich spüre die unheimlich gedrückte Atmosphäre beinahe vollkommen, wie sie während des restlichen Abschieds und gegen Ende herrscht.

Zitat:Sie hatten sich nichts mehr zu sagen und trotzdem wollten sie nicht gehen. Denn zu gehen würde den Abschied bedeuten und niemand wollte sich verabschieden.
Wub:heul:

Außerdem hast du diese wunderbaren Metaphern benutzt ...
Zitat:Die unendliche Leere könnte aufgefüllt werden, der dunkle Tunnel, wo er keinen Ausweg sah, könnte erhellt werden.
wirklich toll, ich liebe so etwas. Auf eine merkwürdige Weise finde ich diesen Satz, den Luke in Gedanken zu sich selbst sagt, witzig. Ach quatsch. Sieh es endlich ein, Danes. Sieh es ein. Irgendwie tritt sein altes Wesen ein wenig hervor, obwohl es wieder von diesem schrecklichen inneren Konflikt und der Dunkelheit in seiner Seele umgeben ist ...

Doch dann, diese wunderbare Nachricht! Eine Spur! Eine Spur! Das ist ja so wunderbar! Und dieses Gespräch zwischen Luke und dem Polizisten war auch toll, ich habe es, wie im ersten Kapitel deutlich vor mir sehen können ... einen einsamen Highway ... ausgedörrtes Land und ein kleines Café mit verstaubter Veranda ... Lorelai und diese Frau ... eine tolle amerikanische Atmosphäre! Und Lorelai hat noch über Luke gesprochen ...! Aber es ist grausam, etwas von ihr zu hören, als es ihr noch nicht so übel ging, als sie noch ahnungslos Scherze über diesen Typ machen konnte!

Auch dieser Zorn, diese grimmige Entschlossenheit, die schließlich in Luke aufflammt ist toll! Wieder kann ich ihn direkt vor mir sehen, wie er die Zeitungen studiert, wie er anruft. Ich finde es bewundernswert, dass er so schnell Ideen und Pläne gefasst hat und auch seine Aufgewühltheit ist verständlich. Ich hoffe nur, dass er sie wirklich findet!

Und dann dieses großartige Ende! Ich finde es unglaublich schön, wie du diesen Teil eingeschlossen hast in beschreibende Elemente, die so wahr und wunderschön sind ... es gibt deinem Stil eine richtig professionelle Ausstrahlung und macht die ganze Atmosphäre viel wirklicher und greifbarer.
Ich bin ehrlich begeistert und freue mich sehr auf den neuen Teil!
Alles Liebe,
Fullmoon!
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#33

zirrussternchen schrieb:und ich widme den Teil Anne (23 Zwerge)
oh nein =( da hab ich mal 3 Tage absolut keine Zeit zum FB geben und dann wird mir ein tolles Kapitel gewidmet. vielen dank:knuddel: :thanx:

jetzt mal zu dem FB, wobei ich glaub mehr zitieren als selbst schreiben werde

mir hat das Kapitel wirklich gefallen, da es, wie man hier ganz toll sieht:
Zitat: Mittlerweile war es später Abend. Die Abbauten für die Trauerfeier hatten schon vor einiger Zeit begonnen. Luke beobachtete jeden einzelnen Handgriff.
Nachdem er gegangen war, trat auch Rory noch aufs Pult. Luke konnte sehen, dass sie weinte. Wie gerne würde er sie trösten. Die kleine, verletzbare Rory, die ihre beste Freundin verloren hatte. Doch er war zu schwach, der Schmerz zehrte an seinen Nerven, an seinem ganzen Sein. Rory kam kaum noch nach Stars Hollow und wenn sie kam nur um Luke zu trösten. Rory wollte nicht zurück in ihr altes Haus. Auch Luke hatte das Haus schon lange nicht mehr betreten. Eigentlich hatte er schon dort gewohnt. Er hatte Jess seine Wohnung über dem Diner überlassen. Doch seitdem Lorelai weg war, wollte er nicht mehr in dieses Haus. Es roch noch immer nach ihr, ihre Freude hing noch in der Luft und jeder Teil des Hauses erinnerte ihn an sie. Christopher fügte auch noch etwas dazu, was die Menge den Atem anhalten ließ. Luke wusste, dass er wahrscheinlich über früher redete. Zum Schluss trat Sookie aufs Pult. Sie war immer noch die Köchin des Dragonfly, auch wenn es ihr nicht mehr gehörte, doch sie hatte die Lust an ihrem Job verloren. Zu viele Erinnerungen, zu viel Schmerz.
Danach gab es etwas zu essen und alle – so bekam es Luke – tauschten Geschichten über Lorelai aus. Hier und da flossen Tränen. Menschen die Lorelai nur vom sehen kannten, verabschiedeten sich früher. Zum Schluss waren nur noch einige, ihre guten Freunde, da. Sookie, Jackson, Rory, Babette, Morey, Miss Patty, Lane und noch wenige andere. Sie hatten sich nichts mehr zu sagen und trotzdem wollten sie nicht gehen. Denn zu gehen würde den Abschied bedeuten und niemand wollte sich verabschieden.
wirklich toll geschrieben war. Die gefühle, die hier drin waren, waren toll beschrieben und was ich hier ganz besonders fand, war, dass man hier den "Abwesenden" eindruck von luke hatte. also ich hatte das gefühl, dass ich nicht da war und das fand ich toll


Zitat: „Ich bin’s. Mr. Danes“ „Ah, Herr Danes. Ich hab mich gemeldet, da es ihm Fall ihrer Frau...“
Lukes Magen zog sich zusammen. Lorelai war für ihn also nur ein Fall? Ein Fall, wie es so viele gibt. Tagein, tagaus, ohne Gefühle. Akte Lorelai Victoria Danes. Fall 132. Er wollte nicht dass seine Frau ein Fall war.
„...eine neue Spur gibt, die uns möglicherweise zu dem Täter führen könnte!“
das war auch toll, man kann luke total verstehen...ich glaube, dass es nen Horror für einen angehörigen sein muss wenn der polizist sagt "fall"


Zitat: Es war ein schmieriger Mann um die 45. Ein typischer Verbrecher. Braune Haare, braune Augen, etwa 1.80 groß, trug eine Lederjacke, und hatte eine große Narbe auf seiner rechten Wange. Er wirkte einsam und eklig. Das Mr. Danes, das ist unsere Spur.“
lol was isn das fürn psydo-polizist? voll unprofesionell XD aber cool lol


Zitat: Er wusste was er zu tun hatte. Die Polizei betrachtete Lorelai nur als Fall der gelöst werden musste. Ein Fall wie viele andere auch, doch er hatte nicht die Zeit zu warten bis Lorelai’s Fall an der Reihe war. Er würde sich selbst auf die Suche nach diesem Mann machen. Ja, er würde ihn finden.
Er fragte sich warum er nicht schon früher auf den Gedanken gekommen war, die Suche selbst in die Hand zu nehmen.
(...)
Schnell legte er alle Zeitungen der letzten Wochen vor sich auf den Boden. Markierte alle Berichte, wo eine Frau verschwunden war. Vielleicht war der Mann mit der Narbe kein Einzeltäter? Vielleicht entführte er viele Frauen und... . Nein, er wollte nicht daran denken was er ihnen antat.
Doch je länger er ihn den Zeitungen nach einem ähnlichen Fall suchte umso bewusster wurde ihm, das keine Frau in einem Café oder auf ähnliche Weise verschwand. Kein Täter passte auf die Beschreibung seines Narbenmannes.
(...)
Den Mann zu finden, der sein Leben zur Hölle machte, und der Lorelai entführte, vergewaltigte, vielleicht sogar tötete.
Er würde ihn finden und wenn es das letzte ist ...
luke, selbst-justiz?! lol scheiß drauf- schnapp dir den Vogel und mach ihn zur schnecke! tolle idee, gefällt mir

Zitat:Pah, die Polizei dein Freund und Helfer. so ein Schwachsinn
da fiel mir ganz spontan der tolle spruch: "110, wir sind für jeden spaß zu haben" ein


Zitat: Kommentar zum Ende: die FF beginnt hat noch nicht einmal angefangen :biggrin:
das hier hab ich nicht ganz verstanden lol erklär es mir bitte

also, wie schon gesagt, hat mir der teil wirklich gefallen, er war toll geschrieben, die gefühle waren toll eingebracht und die idee war toll

hab nichts zu meckern und ich bedanke mich noch mal für die widmung:biggrin:

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#34

ich solls dir erklären. wenn ichs erklären würde dann wär es keine überraschung mehr.

nein, ich mein eigentlich nur - auf die Gefahr hin dich jetzt noch mehr zu verwirren - dass die Geschichte erst jetzt richtig beginnt. ihr wisst jetzt was los ist und das war eben die Einleitung.
der Hauptteil beginnt erst.
und ja ich hab Pläne .. und wenn ihr glaubt das die FF zu Ende ist wird sie erst richtig anfangen.
(das hört sich jetzt gscheit doof an^^)

danke euch vier für euer tolles Fb :knuddel:
besseres Re-Fb gibts anderes mal ^^

well some say life will beat you down
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#35

ja huuii. ein bran neuer Teil. ich will es ja schaffe. jede woche einen neuen Teil xD

Re-Fb: :freu: mich über jedes Fb .. und ja vl. wirds ja auch noch mal mehr Unsure

Karana: danke für dein Fb :knuddel:
jaaa. äähhm.. mit diesem Satz hab ich vl. ein bisserl in die Kloschüssel gegriffen ^^ (sagt man doch so oder. hihi)

jeany_loverin: auch dir ganz viel Danke :knuddel:

Simo: daaaaaanke :knuddel:³
dein Fb wird immer besser und freut mich immer wieder so sehr. hihi.

Anne: gern hab ich dir diesen Teil gewidmet.
Zitat: luke, selbst-justiz?! lol scheiß drauf- schnapp dir den Vogel und mach ihn zur schnecke! tolle idee, gefällt mir

hihi. ja das hab ich vor ^^ aber mal sehen wie weit Luke das was bringt..

Kommentar: joa, wie immer "unzufrieden" ... ich hoffe er gefällt euch trotzdem.. und Lore kommt auch wieder vor.. jaaa. viel Spaß und Fb ist erwünscht :biggrin:




Chapter VI
[B]Wherever you are, i’ll find you
[/B]


Wenn wir aufwachen wissen wir nicht was uns an diesem Tag erwartet. Wir stehen auf und leben. Doch, bis auf ein paar Ausnahmen, haben wir selbst in der Hand wie unser Tag verläuft. Wir können zusehen und die Menschen für ihre Taten verurteilen. Aber wir können auch handeln. Nur müssen wir damit rechnen, dass andere Menschen uns dafür kritisieren. Manchmal ist es uns aber egal, was andere Menschen denken, weil nur mehr eine Sache wichtig ist.

Hier war es also. Er stand keine 20 m davon entfernt. Jetzt oder nie. Er brauchte eine Spur und hier würde er zu suchen beginnen. An diesem Vormittag hatte er sich noch einmal über den Stand der Dinge erkundigt. Man sagte ihm, dass es keine weiteren Spuren gebe, doch der Leutnant sagte ihm um welches Cafe es überhaupt ging. Jetzt stand er vor genau diesem Cafe. Es war ein normales Cafe, keine Absteige für Prostituierte, Verbrecher und Arbeitslose. Ein Cafe in dem man sich während einer anstrengenden Reise gerne eine Pause gönnt. Es wirkte einladend und freundlich, so dass niemand darauf kommt, dass hier ein Verbrechen geschehen könnte.
Schritt vor Schritt ging er auf die Tür zu, welche er langsam öffnete. Ihm trat der Geruch eines typischen Raststätte-Cafes in die Nase.
Eine ganze Weile saß er einfach so da. Er spürte wie alles wieder hochkam, doch er musste es unterdrücken. Ihm wurde klar, dass dies womöglich der letzte Ort war, den Lorelia lebend betreten hatte, der letzte Ort wo sie noch glücklich war und dass machte ihn traurig und so verdammt wütend.
„Wollen Sie etwas bestellen oder einfach nur Löcher in die Luft starren?!“ Luke schrak auf. „Äh was?“ „Denn dann können Sie sofort wieder gehen. Also, was wollen Sie?“ „Achso ... ahhm ... ein Bier bitte!“
„Kommt sofort!“ die Kellnerin wandte sich wieder ab und kassierte am Nebentisch.

„Danke Süße“
Lorelai wandte sich von ihm ab. Ihr Blick war ausdruckslos. Mittlerweile spürte sie ihre Schmerzen nicht einmal mehr. Ihr einziger Wunsch war endlich zu sterben. Sie wollte nicht mehr leben, nicht so.
Er beugte sich nach vor und küsste sie auf die Stirn. „Wir könnten uns ja mal unterhalten?“ Es war eher eine Aufforderung, doch Lorelai sah ihn nicht einmal an.
„Okay, dein Pech!“ Er stand auf und ging. „Da du nicht mit mir geredet hast, gibt’s heute kein Abendessen!“, sagte er, als würde er mit einem Kind reden, dass etwas verbrochen hatte.
Lorelai hörte wie die Tür ins Schloss fiel. Sie zitterte am ganzen Körper, ihr war heiß und kalt gleichzeitig – vielleicht hatte sie Fieber?
Aus irgendeinem Grund dachte sie an Luke. Sie überlegte ob man sie noch immer sucht, oder ob sie die Suche schon aufgegeben haben? Sie fragte sich, wie es nur soweit kommen konnte und warum sie nur mehr sterben wollte...

Flashback
„Schauen Sie mal, dieser Mann, wie der Sie anstarrt!“
Die fremde Frau streckte Lorelai ihre Hand entgegen. „Caroline Smith!“ Lore nahm ihre Hand entgegen und nannte ihren Namen.
„Wie kommen Sie darauf dass dieser Mann mich anstarrt?“, fragte Lorelai. Es geschah oft, dass man Lorelai hinterher sah, aber seitdem sie verheiratet war fiel es ihr überhaupt nicht mehr auf.
„Das ist doch wohl ofensichtlich!“ Lorelai drehte sich zu dem Mann um. Sofort fiel ihr die Narbe auf die sein Gesicht verunstaltet wirken ließ.
„Stimmt, er starrt mich an!“ Die beiden Frauen lachten.
Sie unterhielten sich über belanglose Dinge. Caroline erzählte Lorelai davon, dass sie in New York arbeitete aber in Connecticut lebte und wie schwer es für sie war, jede Woche erneut in einer ihr fremden Stadt leben. Da ihr New York nach all den Jahre noch immer fremd vorkam und sie sich jeden Freitag darauf freute wieder nach Hause zu kommen.
Lorelai stimmte ihr zu und erzählte von ihren Problemen. Irgendwie hatte sie einen Draht zu dieser Frau. Angefangen von ihrem ehemaligem Traum dem Hotel, wie sie es aufbaute und letztendlich verkaufte, bis zu Luke, ihrem Mann, den sie immer seltener sieht, erzählte sie alles.
„...und jetzt freue ich mich nur darauf, dass die Straßen geräumt werden und ich meinen Mann wieder sehen kann!“

„Ähhm, Entschuldigung..!“ „Ja?“
Lorelai sah die Kellnerin fragend an. „Der Mann vom hinteren Tisch, möchte Ihnen gerne einen Drink spendieren!“
Da sie kein Problem darin sah, nahm sie dankend an.
„Oh ja, er hat dich angestarrt!“
Die beiden lachten abermals. Sie hatten noch eine schöne Zeit. Lorelai konnte sich endlich wieder einmal richtig öffnen. Sie war glücklich und als dann endlich die Nachricht kam, die Straßen seien wieder frei, freute sie sich bald in Lukes Armen zu liegen. Caroline verabschiedete sich von ihr, Lorelai trank ihren Cafe noch aus und ging zu ihrem Auto.
Sie sperrte gerade den Jeep auf, als sie von hinten angegriffen wurde. Eine eiskalte Hand legte sich auf ihren Mund, was ihr keine Möglichkeit zu schreien ließ. Angsterfüllt riss sie die Augen auf um zu sehen ob sie jemand beobachtete. Nein, niemand war hier. Sie trat und biss, aber der Angreifer ließ sie nicht los.
„Wenn ich jemandem einen Drink spendiere, dann will ich eindeutig mehr, als ein Dankeschön, das mir durch die Kellnerin ausgerichtet wird!“, flüsterte er mit einer öligen Stimme. Er roch nach Bier und Tabak. Lorelai wollte sich losreißen, aber der Mann war zu stark. Das letzte was sie spürte war, dass sie in ihr eigenes Auto gestoßen wurde, dann wurde sie ohnmächtig.
Flashback Ende

Lorelai hatte vergessen wie sie sich fühlte, als sie das erste Mal auf diesem kalten Steinboden aufgewacht ist. Sie konnte sich nicht einmal mehr an ein Gefühl der Wärme, der Geborgenheit und Liebe erinnern. Es war ihr fremd, als hätte sie noch nie etwas anderes als Angst empfunden. Angst und Schmerz. Die Angst dass die kalte Eisentür aufging und er etwas anderes wollte, als ihr Nahrung zu bringen. Es geschah so oft, und jedes Mal hatte sie wieder panische Angst. Die Angst für immer hier bleiben zu müssen, die Angst hier zu sein und zu sterben ohne sich zu verabschieden. Auch vor dem Gegenteil fürchtete sie sich: Hier zu bleiben und nicht zu sterben. Das Gefühl, endlich nichts mehr zu spüren, kam ihr gerade zu schön vor. Doch dazu fehlte ihr der Mut...

Luke saß nun schon eine ganze Weile in dem Cafe, doch er konnte niemanden mit einer Narbe entdecken. Er wollte gerade gehen als zwei stämmige Polizisten den Raum betraten. Sie gingen geradewegs auf die Kellnerin zu.
Die beiden sagten etwas zu der Kellnerin, worauf diese nickte und sie mit einer Handbewegung zum Mitkommen aufforderte.
Luke wollte ihnen folgen, sah aber ein dass es zu auffällig gewesen wäre. So wartete er bis sie wieder kamen.
Kaum 20 Minuten vergingen, also die Kellnerin mit den beiden wieder auftauchte.

„Ich danke Ihnen, Sie haben uns sehr geholfen!“
„Gern geschehen. Wollen Sie vl. noch etwas trinken?“
„Danke. Aber wir müssen gehen. Die Arbeit ruft!“
„Okay. Ich wünsche Ihnen viel Glück!“

Das war alles was Luke mitbekam. Doch eine Chance hatte Luke noch. Er wandte sich zu der Kellnerin und fragte sie unauffällig, was di Polizisten hier wollten.

„Tut mir Leid, aber das kann ich Ihnen nicht sagen! Das ist geheim“
Luke wollte nicht aufgeben.
„Sehen Sie. Ich bin ein einfacher Amerikaner. Ich möchte doch bloß unterhalten werden. Nicht mehr!“
„Zum Unterhalten ist es wirklich nicht“
Er musste einfach etwas wissen...
„Ging es um die Frau die vor kurzem hier verschwunden ist?“
Sie sah ihm mit großen Augen an.
„Woher wissen Sie davon?“ Mist! Was sag ich jetzt?!? „Ich hab nur so Gerüchte gehört?“ Zum Glück war die Bedienung naiv genug um das zu glauben.
„Okay, aber ich kann es Ihnen trotzdem nicht sagen, tut mir Leid!“
„Gar nichts tut Ihnen Leid! Sie haben keine Ahnung wie es ist. sie haben keine Ahnung. Sie haben es zugelassen, hätten erkennen müssen dass der Mann krank im Hirn war. Hätten ihn rausschmeißen sollen. Ich hasse sie dafür. Ich hasse Sie!“
Luke wusste dass sie nichts dafür konnte und er sich gerade mehr als im Ton vergriffen hatte. Dennoch stand er, ohne sich zu entschuldigen, auf und verließ das Cafe.

Wütend fuhr er nach Hause. Er hatte Zeit verschwendet, wertvolle Zeit. Keinen Schritt war er weiter gekommen. Er hoffte, dass Leutnant Cole ihm sagen konnte, was die Kellnerin den Polizisten sagte. Vielleicht konnte er mit diesem Wissen den Verbrecher finden.


„Polizei, Leutnant Cole am Apparat. Was kann ich für Sie tun?“
„Ich bin’s Luke Danes. Ich wollte mich nur erkundigen ob es etwas Neues gibt!“
„Herr Danes. Ich wollte Sie gerade kontaktieren. Es gibt Neuigkeiten. Sehr bedeutsame sogar. Es ist nur mehr eine Frage der Zeit bis wir den Verbrecher finden!“
Luke traute seinen Ohren nicht.
„Erzählen Sie’s mir!“

well some say life will beat you down
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#36

Yay, neuer Teil! Ich hoffe er findet sie bald, auch wenn damit noch nichht alles vorbei ist.
Sehr gut geschrieben, auch wenn es immer ganz furchtbar ist es zu lesen (ich hoffe du weißt wie ich es meine!)
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#37

yay wie kannst du da schluss machen????

Oh gott...das is so grausam!!! Lorelai tut mir so leid...ich weiss gar nich was ich sagen soll *schnief* oh man...Sie soll nich aufgeben...sie finden sie!!! *hoff*
Gott und Luke...ich weiss nich was ich sagen soll...

Hab ich dir eigentlich schon mal gesagt, dass ich deine story liebe??? Wenn nich dann jetzt ICH LIEBE DEINE STORY!

sorry mir feheln gerad noch die Worte um richtig FB zu geben

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Edward: "You're the most important thing to me now. The most important thing to me ever."
Bella&Edward
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#38

=( wie hart =( oh man die arme lore, sowas hat kein mensch verdient! wird behandelt wie ein tier, das ist krass

ich bin gespannt was der freund und helfer(110/911) uns sagen kann und ob lore bald in lukes armen sein kann

also der teil war wieder wirklich klasse geschrieben. die gedanken waren toll rüber gebracht

ich bin sprachlos

der typ sollte dann genauso gefoltert werden wie lore Mad am besten 2 jahre zusammen mit Bush in einer zelle

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#39

!!!
...
...
...
!!!
...
Okay, das führt zu nichts. Ich werde meine Gefühle jetzt zähmen, damit ich dir ein ordentliches FB geben kann!
Also:
Wie immer war der einleitende Satz toll. Mir gefällt vor allem, dass er so allgemein ist und uns alle einschließt, das gibt einem immer das Gefühl, als würde man auch zu der Geschichte gehören, als würde man selbst zu den ahnungslosen Menschen gehören, die einfach weiterhin ihr Leben weiterführen und von all dem nichts mitbekommen. Außerdem gefiel mir die Botschaft dieses Abschnitts. Dass die Gedanken der anderen und ihre Kritiken unwichtig sind und man um die Dinge kämpfen soll, die einem wichtig sind.
Auch die Szene die darauf folgt ist toll. Luke, der - ganz in seine verzweifelt düsteren Gedanken versunken - von dieser mürrischen, forschen Kellnerin aufgeschreckt wird.

Und dann dieser grauenhafte Szenenwechsel zu Lorelai! Oh, dieser Typ ist einfach nur ekelerregend! Dass er sich bei ihr bedankt, als hätte sie ihm wohlwollend, freiwillig einen "Gefallen" getan! Das ist ja so widerlich! Wenn ich nur an ihn denke, überkommen mich Schauer. Und wie er sie behandelt! Das alles ist einfach nur widerwärtig ... wie schaffst du es, so nah zu beschreiben? Wirklich, mich ekelt es vor diesem Typen!!!
Ich stimme 23 Zwerge vollkommen zu! Er sollte gefoltert werden! Eigentlich bin ich gegen Todesstrafen und all das unmenschliche Zeug, aber wenn er selbst so gestört abartig ist, dann soll er es am eigenen Leib spüren!

Das Flashback war einfach nur herzzereißend. Die arme Lorelai. Dass sie noch ahnungslos und gelöst mit ihrer neuen Bekanntschaft plaudern und lachen kann, sogar dankbar den Drink annimmt, sich auf Luke freut und ... eben fröhlich ist. Und dann kommt unerwartet diese ... ekelhafte ... brechreizerregende Hand ... und ... der Typ ist so ein abstoßender Psychopath!!!
Zitat:„Wenn ich jemandem einen Drink spendiere, dann will ich eindeutig mehr, als ein Dankeschön, das mir durch die Kellnerin ausgerichtet wird!“
*schauder*

Zwar kann ich es verstehen, dennoch finde ich es erschreckend, dass die einst so lebenslustige Lorelai sich wünscht zu sterben und allen Mut aufegegeben hat ...

Schade, dass Luke sich die Möglichkeit, etwas von der Frau zu erfahren, verdorben hat, doch zum Glück, zum-Glück-zum-Glück-zum-Glück, gibt es nun doch die Chance, dass der ekelhafte Typ gefasst wird?
Du bist so fies, dass du an dieser Stelle abbrichst!

Jedenfalls war es von dem Emotionen und den Emotionen, die durch deinen Text hervorgerufen werden, wieder ein wunderbarer (wenn auch grausamer) Teil! Top
Alles Liebe,
Fullmoon!
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#40

och danke für das liebe Fb :knuddel: :freu:

Karana: wirst schon sehen wie's weiter geht. Jap, ich kann mir vorstellen wie du das meinst Wink . Danke für dein Feedback

jeany_loverin: nein hast du noch nicht. danke :o
ja, so Cliffhänger sind ja ansich schon was tolles ^^
danke für dein Fb

Anne: ja, der Freund und Helfer hat Neuigkeiten.. wirst schon sehen welche..
mit Buch in einer Zelle :lach: .. tolle Idee. uiui, mit Bush in einer Zelle, welch Strafe :biggrin:
danke für dein Fb

Simo: och, dankee Thanks
Fullmoon schrieb:gibt es nun doch die Chance, dass der ekelhafte Typ gefasst wird?
Du bist so fies, dass du an dieser Stelle abbrichst!
*mit den Schultern zucke*
ich weiß bin gaanz fies ^^
Ich bin froh das der "Entführer" als Psychopath rübertkommt .. das hatte ich vor.
ganz großes Danke für dein Fb :knuddel: .. mein Gewissen ist soo schlecht.. ich weiß ich bin ne schlechte Fb-Geberin, aber ich mag deine FF auch ganz toll (und das mein ich Ernst!)


ich hoffe das ich am We einen neuen Teil hinbekomme. auch wenn ich sehr wenig zeit habe, werd ich probieren :biggrin:
würd mich über weiteres Fb noch sehr freuen ..

well some say life will beat you down
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