05.07.2004, 20:14
so ihr habt lange gewartet aber jetzt gibt es wieder eine neue geschichte von mir und erinnye.ich hoffe sie gefällt auch gg
Es war stockfinster und totenstill. Eine in einen schwarzen Mantel gehüllte Gestalt stand vor Taylors Laden und holte eine Dose aus ihrer Jackentasche. Die Person schüttelte den Behälter und sah sich ängstlich um. Für sie war das Klappern der Mischkugeln lauter als das Schlagen der Kirchenglocken. Erschrocken blickte sie um sich. Nein, keiner hatte sie gehört. Erleichtert begann sie etwas auf die mauer zu sprayen. Nach Vollendung ihres Werkes betrachtete sie es und lächelte zufrieden.
Taylors markerschütternder Schrei riss Lorelai am frühen Morgen aus dem Schlaf. Missmutig und mit klopfendem Herzen rieb sie sich den Schlaf aus den Augen. Die Tür ihres Zimmers wurde aufgerissen und ein verwirrt wirkendes Mädchen blieb vor dem Bett stehen. â Muuum , was war das?â erklang Rorys Stimme.
Schnell machten sich die beiden fertig und gingen wie üblich zu Luke um einen seiner herrlichen Kirschkuchen zu futtern. Plötzlich sahen sie auf der anderen StraÃenseite eine Menschenmenge, die sich um Taylors Geschäft scharrte.
Was war da los?
An die schneeweiÃe Wand stand in leuchtend roten Buchstaben etwas geschrieben. Rory trieb es die Schamesröte ins Gesicht.
Lorelai trat neben ihre Tochter um ebenfalls einen Blick auf das geheimnisvolle Gekritzel werfen zu können. âRORY GILMORE,ICH LIEBE DICHâ las die rücksichtsvolle Mutter es leise vor. Mehr stand nicht dort. Kein Name und auch sonst nichts.
Doch ihre Tochter schien dennoch zu ahnen wer ihr diese Nachricht hatte zukommen lassen. Vorerst kam Lorelai aber nicht dazu ihre Tochter nach ihrem Verdacht zu fragen, denn Taylor stürmte auf sie zu und warf Rory â ohne auch nur einmal Luft zu holen â vor, dass sie mit diesem Schmutzfink unter einer Decke stecken würde.
Es schien nicht mehr viel zu fehlen ,Lorelai war kurz davor in die Luft zu gehen. Wenn sich jetzt nicht auch noch Luke zu ihnen gesellt hätte, wäre mit absoluter Sicherheit ein Unglück geschehen.
Sobald Luke auf der Bildfläche erschien, ging Taylor auf ihn los und behauptete, Jess habe diese Untat verbrochen. Während Luke und Taylor sich heftigst in den Haaren lagen, beruhigte sich Lorelai wieder. Also Jess war esâ¦.. sie hatte es immer gewusst, dass dieser Junge ihre Tochter in Schwierigkeiten bringen würde.
Ohne gedanklich näher darauf einzugehen inwiefern Jess ihre Tochter in Schwierigkeiten gebracht hatte, denn Rory würde für die Schmiererei nicht zur Rechenschaft gezogen werden können, schimpfte Lorelai los und ein Streit mit Luke war nicht mehr zu vermeiden. Wen jemand seinen Neffen beschuldigte, konnte er wütend werden wie die sprichwörtliche Löwin, die ihr Junges beschützt.
Luke und Lorelai standen sich gegenüber wie zwei Raubkatzen die bereit waren sich die Kehle zu zerfetzen. Plötzlich kamen Jess und Tristan über die StraÃe. Lorelai ging sofort auf den anscheinend völlig perplexen Jess los. Rory tat es ihr gleich, nur ging sie nicht auf Lukes Neffen los, sondern auf dessen Begleiter.
Die Szene glich einer schlechten Seifenoper und keiner der Umstehenden kannte sich mehr aus.
Am wenigsten wusste wohl Jess was er von dieser Situation halten sollte. Doch nachfragen konnte er auch nicht, er hatte ohnehin schon genug damit zu tun Lorelai von sich fern zu halten.
Die Frau Anfang dreiÃig war kurz davor ihn zu erwürgen doch Jessâs Stolz und Anstand verboten es ihm eine Frau zu schlagen. Glücklicherweise bemerkte Lorelai rechtzeitig, dass ihre Tochter auf einen anderen Jungen heftig einredete. Sollte sie etwa den Falschen verdächtigt haben?
âWie konntest du nur? Ständig ärgerst du mich und machst mir das Leben schwer. Was habe ich dir getan?â Rory wurde immer wütender. Bei so einem hitzigen Gespräch konnte auch Tristan nicht mehr ruhig bleiben und er schrie: â Rory, verdammt noch mal, ja es stimmt, ich liebe dich, aber das daââ¦er deutete auf die Wandâ¦.â ist nicht mein Werk!â
Luke, Lorelai und Jess drehten sich verdutzt um und starrten Tristan an. Rory jedoch drehte sich auf der Stelle um und lief davonâ¦..die beiden Jungen im Schlepptau.
Jess lief ihr hinterher ohne zu wissen warum. Er war froh gewesen als es so ausgesehen hatte als würde Rory glauben Tristan wäre es gewesen. Aber dieser Idiot musste unbedingt herausposaunen, dass dies nicht zutraf. Wer als nächster in Verdacht geraten würde war ja klarâ¦
Die Leute hatten nicht ganz Unrecht mit ihren Vermutungen. Er wünschte sich er hätte es geschrieben, aber er war es nicht gewesen.
Während die beiden Jungen verzweifelt nach dem Mädchen ihrer Träume suchten, saà dieses auf einer kleinen Parkbank und war den Tränen nahe. Plötzlich vernahm sie ein Geräusch.
Sie drehte sich um und sah Paris hinter sich stehen, die nervös mit ihren Fingern spielte.
â Warst du heute schon bei Taylors Laden?â , fragte sie scheinbar nebenbei, nachdem sie Rory begrüÃt hatte.
Jess und Tristan, die nun nahe genug gekommen waren um die beiden Mädchen zu sehen ,blieben stehen.
â Das hätte ich mir denken könnenâ , flüsterte Tristan und Jess warf ihm einen verwirrten Seitenblick zu.
Als Paris langsam auf ihre Mitschülerin zuging und dabei leise auf sie einredete, schien Jess endlich zu verstehen.
Sie, Paris , war es gewesen. Jetzt konnte er nur hoffen das Rory diese Gefühle nicht erwiderte.
Paris ging auf Rory zu und küsste sie.
Erschrocken riss das überrumpelte Mädchen die Augen auf und stieà sie sanft aber doch bestimmt von sich.
Dem schwarzhaarigen Jungen mit den tiefen braunen Augen fiel ein Stein vom Herzen.
âParis, du bist meine beste Freundin und ich werde niemanden etwas sagen aber du musst wissen, dass ich einen ganz bestimmten Jungen namens Jess liebeâ
Es war stockfinster und totenstill. Eine in einen schwarzen Mantel gehüllte Gestalt stand vor Taylors Laden und holte eine Dose aus ihrer Jackentasche. Die Person schüttelte den Behälter und sah sich ängstlich um. Für sie war das Klappern der Mischkugeln lauter als das Schlagen der Kirchenglocken. Erschrocken blickte sie um sich. Nein, keiner hatte sie gehört. Erleichtert begann sie etwas auf die mauer zu sprayen. Nach Vollendung ihres Werkes betrachtete sie es und lächelte zufrieden.
Taylors markerschütternder Schrei riss Lorelai am frühen Morgen aus dem Schlaf. Missmutig und mit klopfendem Herzen rieb sie sich den Schlaf aus den Augen. Die Tür ihres Zimmers wurde aufgerissen und ein verwirrt wirkendes Mädchen blieb vor dem Bett stehen. â Muuum , was war das?â erklang Rorys Stimme.
Schnell machten sich die beiden fertig und gingen wie üblich zu Luke um einen seiner herrlichen Kirschkuchen zu futtern. Plötzlich sahen sie auf der anderen StraÃenseite eine Menschenmenge, die sich um Taylors Geschäft scharrte.
Was war da los?
An die schneeweiÃe Wand stand in leuchtend roten Buchstaben etwas geschrieben. Rory trieb es die Schamesröte ins Gesicht.
Lorelai trat neben ihre Tochter um ebenfalls einen Blick auf das geheimnisvolle Gekritzel werfen zu können. âRORY GILMORE,ICH LIEBE DICHâ las die rücksichtsvolle Mutter es leise vor. Mehr stand nicht dort. Kein Name und auch sonst nichts.
Doch ihre Tochter schien dennoch zu ahnen wer ihr diese Nachricht hatte zukommen lassen. Vorerst kam Lorelai aber nicht dazu ihre Tochter nach ihrem Verdacht zu fragen, denn Taylor stürmte auf sie zu und warf Rory â ohne auch nur einmal Luft zu holen â vor, dass sie mit diesem Schmutzfink unter einer Decke stecken würde.
Es schien nicht mehr viel zu fehlen ,Lorelai war kurz davor in die Luft zu gehen. Wenn sich jetzt nicht auch noch Luke zu ihnen gesellt hätte, wäre mit absoluter Sicherheit ein Unglück geschehen.
Sobald Luke auf der Bildfläche erschien, ging Taylor auf ihn los und behauptete, Jess habe diese Untat verbrochen. Während Luke und Taylor sich heftigst in den Haaren lagen, beruhigte sich Lorelai wieder. Also Jess war esâ¦.. sie hatte es immer gewusst, dass dieser Junge ihre Tochter in Schwierigkeiten bringen würde.
Ohne gedanklich näher darauf einzugehen inwiefern Jess ihre Tochter in Schwierigkeiten gebracht hatte, denn Rory würde für die Schmiererei nicht zur Rechenschaft gezogen werden können, schimpfte Lorelai los und ein Streit mit Luke war nicht mehr zu vermeiden. Wen jemand seinen Neffen beschuldigte, konnte er wütend werden wie die sprichwörtliche Löwin, die ihr Junges beschützt.
Luke und Lorelai standen sich gegenüber wie zwei Raubkatzen die bereit waren sich die Kehle zu zerfetzen. Plötzlich kamen Jess und Tristan über die StraÃe. Lorelai ging sofort auf den anscheinend völlig perplexen Jess los. Rory tat es ihr gleich, nur ging sie nicht auf Lukes Neffen los, sondern auf dessen Begleiter.
Die Szene glich einer schlechten Seifenoper und keiner der Umstehenden kannte sich mehr aus.
Am wenigsten wusste wohl Jess was er von dieser Situation halten sollte. Doch nachfragen konnte er auch nicht, er hatte ohnehin schon genug damit zu tun Lorelai von sich fern zu halten.
Die Frau Anfang dreiÃig war kurz davor ihn zu erwürgen doch Jessâs Stolz und Anstand verboten es ihm eine Frau zu schlagen. Glücklicherweise bemerkte Lorelai rechtzeitig, dass ihre Tochter auf einen anderen Jungen heftig einredete. Sollte sie etwa den Falschen verdächtigt haben?
âWie konntest du nur? Ständig ärgerst du mich und machst mir das Leben schwer. Was habe ich dir getan?â Rory wurde immer wütender. Bei so einem hitzigen Gespräch konnte auch Tristan nicht mehr ruhig bleiben und er schrie: â Rory, verdammt noch mal, ja es stimmt, ich liebe dich, aber das daââ¦er deutete auf die Wandâ¦.â ist nicht mein Werk!â
Luke, Lorelai und Jess drehten sich verdutzt um und starrten Tristan an. Rory jedoch drehte sich auf der Stelle um und lief davonâ¦..die beiden Jungen im Schlepptau.
Jess lief ihr hinterher ohne zu wissen warum. Er war froh gewesen als es so ausgesehen hatte als würde Rory glauben Tristan wäre es gewesen. Aber dieser Idiot musste unbedingt herausposaunen, dass dies nicht zutraf. Wer als nächster in Verdacht geraten würde war ja klarâ¦
Die Leute hatten nicht ganz Unrecht mit ihren Vermutungen. Er wünschte sich er hätte es geschrieben, aber er war es nicht gewesen.
Während die beiden Jungen verzweifelt nach dem Mädchen ihrer Träume suchten, saà dieses auf einer kleinen Parkbank und war den Tränen nahe. Plötzlich vernahm sie ein Geräusch.
Sie drehte sich um und sah Paris hinter sich stehen, die nervös mit ihren Fingern spielte.
â Warst du heute schon bei Taylors Laden?â , fragte sie scheinbar nebenbei, nachdem sie Rory begrüÃt hatte.
Jess und Tristan, die nun nahe genug gekommen waren um die beiden Mädchen zu sehen ,blieben stehen.
â Das hätte ich mir denken könnenâ , flüsterte Tristan und Jess warf ihm einen verwirrten Seitenblick zu.
Als Paris langsam auf ihre Mitschülerin zuging und dabei leise auf sie einredete, schien Jess endlich zu verstehen.
Sie, Paris , war es gewesen. Jetzt konnte er nur hoffen das Rory diese Gefühle nicht erwiderte.
Paris ging auf Rory zu und küsste sie.
Erschrocken riss das überrumpelte Mädchen die Augen auf und stieà sie sanft aber doch bestimmt von sich.
Dem schwarzhaarigen Jungen mit den tiefen braunen Augen fiel ein Stein vom Herzen.
âParis, du bist meine beste Freundin und ich werde niemanden etwas sagen aber du musst wissen, dass ich einen ganz bestimmten Jungen namens Jess liebeâ
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