[Katrin]

Thema
"Starbesuch" in Stars Hollow
Schreibt eine Story, in der irgendeine Persönlichkeit nach Stars Hollow kommt. Es ist natürlich Euch überlassen, welcher Grund sie nach Stars Hollow führt und welcher Star überhaupt in der FF vorkommt.
Also ich würde mich freuen, wenn viele mitmachen würden.
Viel Spaß beim Schreiben!
Einsendeschluss: 23.05.2006
Wie kann man mitmachen? Einfach die Story hier im Thread posten.
Länge: maximal 4 Seiten bei Schriftart "Verdana", Schriftgröße: 10
Voting: bis 31.05.2006
Teilnehmer:
Schlumpfinchen - Welcome to Paradise
Repugnant - Rollentausch
XxPruexX - Can't Hold Us Down

Danke übrigens an CoughSweet für diese Idee.
Wer Ideen für die nächsten Challenges hat, kann mir gern eine PN schreiben. Würde mich freuen

[Clarissa<1989>]

Ohh coole Idee, echt

hm mal schauen, habe am 17.5 Deutschprüfung, aber wenn mir was gescheites einfällt dann schreibe ich mit

[Luna_Bezi]

Soll das nur eine Persönlichkeit sein, oda können das mehrere auch sein?

[CoughSweet]

(da es meine idee ist, anworte ich mal): es können auch mehrere sein...
ich hab leider keine zeit, diesmal mitzumachen...

[Selene]

Hi!

Witziges Thema.

Vielleicht mach ich wieder mit, falls mir was dazu einfällt und es sich zeitmäßig ausgeht.

LG Selene

[Schlumpfinchen]

Da ich das Thema ganz witzig fand, hab ich gedacht, ich versuch es einfach und habe eine kleine Geshichte geschrieben...

Also, keine vielen Worte, ich stell einfach die Geshcichte rein

Welcome to Paradise

Strahlend schien die Sonne von einem wolkenlosen Himmel herab, leitete einen neuen Tag in der Kleinstadt Stars Hollow ein. Tag für Tag bot sich hier einem das wiederkehrende Bild friedvollen Lebens, nur unterbrochen von gelegentlichen Streitereien zwischen dem Besitzer des örtlichen Diners und dem Besitzer des Supermarktes.

Nicht jeder Mensch ist geschaffen für so ein Leben, nicht jeder erfreut sich an den kleinen Dingen, die das Leben oft so lebenswert machen. Viele suchen ihr Glück in den großen Städten, auf der Suche nach Ruhm und Bekanntheit, sie sind auf der ewigen Jagd nach Geld und Anerkennung.
Und doch gibt es auch in der heutigen Welt Menschen, die sich nicht vorstellen könnten, jemals etwas anderes zu tun, als jeden Morgen die Vögel in den Bäumen zu hören und den Geruch frisch gemähten Grases zu riechen und deren größtes Glück es ist, jeden Morgen eine Tasse frischen heißen Kaffees zu trinken und dabei die Gesichter zu sehen, die sie fast ihr ganzes Leben kennen, die so selbstverständlich ein Teil ihres eigenen Lebens geworden sind, das sie sich nicht vorstellen könnten, ein Leben ohne sie zu führen, egal wie verrückt sie manchmal auch sein konnten.

„Guten Morgen Patty, Hallo Babette, Kirk an deiner Stelle würde ich die Leine einfach loslassen, der Hund wird dich dann schon in Ruhe lassen…“
Gute gelaunt und lachend schlenderte Lorelai wie jeden Morgen durch die Straßen der Stadt, atmete die frische Luft und genoss die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings, freute sich über das frische Grün, das nun endlich das triste Braun des Winters ablöste.
„Lorelai, warten Sie bitte.“
Immer noch lächelnd drehte sich Lorelai um und sah, wie Taylor Doose auf sie zukam.
„Guten Morgen Taylor, was kann ich für Sie tun?“
„Bringen Sie Luke zur Vernunft!“
„Meinen Sie nicht, dass es dazu etwas zu spät ist?“
Ihre Augen funkelten belustigt, während sie weiterhin geduldig zuhörte. Nichts konnte ihr heute die Laune verderben, da ihre Mutter in der Früh angerufen hatte, um das freitägliche Dinner abzusagen.
„Lorelai, bitte… die ganze Stadt wird geschmückt sein, für das Frühlingsfest, nur Lukes Laden… er ist ja so ein Sturkopf, wie sein Vater…“ verzweifelt warf Taylor die Arme in die Luft und rollte dabei so herzhaft mit den Augen, dass Lorelai sich erneut fest auf die Zunge beißen musste, um den armen Mann nicht auszulachen.
„Ich werde sehen, was ich tun kann!“ und mit diesen Worten schlenderte sie weiter und betrat wenige Minuten später immer noch lachend das Diner.
„Luke, einen Kaffee bitte!“ schrie sie schon von der Tür aus und ließ sich dann immer noch lächelnd auf einen Stuhl am Tresen sinken und dachte daran, dass dieser Tag genau so werden würde, wie all die anderen 364 Tage hier in Stars Hollow…

„Mom, ich lerne…“
leicht genervt verdrehte Rory die Augen und versuchte dann sich wieder auf die vor ihr liegenden Bücher zu konzentrieren.
„Aber Mommy hat Hunger!
„Dann geh zu Luke!“
„Ich will aber Eis…“
„Dann hol dir welches!“
„Es macht keinen Spaß alleine Eis zu essen.“
„Dann bring mir eines mit“
„Aber wenn ich das Eis den ganzen Weg hierher nach Hause tragen muss, dann schmilzt es und läuft über meine Finger und ich muss es essen und dann hast du kein Eis gehabt und ich musste doch alleine essen.“
„Du bist anstrengend, weißt du das?“
„Hat es denn Erfolg?“
Lachend schlug Rory das Buch zu und blickte ihre Mutter dann streng an.
„Aber wenn wir wieder kommen, dann lässt du mich lernen!“
„Wenn du weiter so viel lernst, wird dein Kopf noch anschwellen und platzen“
Rory lachte erneut laut los, schnappte sich ihre Weste und folgte dann ihrer Mutter nach draußen, die schon wie ein kleines Kind ungeduldig auf und ab sprang und dabei immer wieder „Ich bekomme ein Eis“ sang.

„Jetzt brauch ich dringend einen Kaffee!“ meinte Lorelai plötzlich, als die beiden langsam durch die Straße schlenderten, beide ein großes Eis in den Händen haltend.
„Wann brauchen Gilmores eigentlich keinen Kaffee?“ wurden sie von einer dunklen Stimme hinter sich unterbrochen und sofort legte sich ein breites Grinsen auf Rorys Gesicht, als sie Jess anblickte.
„Wenn wir schlafen!“ meinte Lorelai ruhig und fügte dann grinsend hinzu
„Aber dann träumen wir von Kaffee!“
Jess schüttelte nur den Kopf, was zur Erheiterung der beiden Frauen beizutragen schien.
„Aber wo du schon mal da bist, könntest du uns einen machen…“ meinte Lorelai dann und blickte Jess erwartungsvoll an.
„Klar Lorelai, ich werde jetzt eine unsichtbare Kaffeemaschine hervorzaubern, die dann magischen Kaffee ausspuckt.“ Er rollte leicht mit den Augen, während seine Hände immer noch tief in den Taschen seiner Lederjacke vergraben waren.
„Der kleine Junge macht sich über mich lustig!“ empört blickte Lorelai ihre Tochter an.
„Komm Mom, lass uns zu Luke gehen, du brauchst anscheinend wirklich dringend einen Kaffee…“ lächelte Rory und wollte ihre Mutter zum Diner ziehen, als ein schwarzer Wagen mit quietschenden Reifen um die Ecke geschossen kam und schließlich nach einigen Metern zum Stehen kam.
Verwundert blickten sich die drei an und schüttelten nur den Kopf. Sie waren sich einig, nur ein Verrückter oder jemand, der Taylor nicht kannte, würde so durch Stars Hollow rasen. Kurz darauf öffnete sich eine Tür des Wagens und ein großer Mann mit dunkler Sonnenbrille stieg aus, blickte sich ein paar Mal um und steuerte dann geradewegs auf Lorelai, Rory und Jess zu, die immer noch verwirrte Blicke tauschten.

„Ein Hotel…“ grunzte der Mann unfreundlich, anstatt einer Begrüßung und machte sich dabei nicht einmal die Mühe, seine Sonnenbrille von der Nase zu nehmen.
„Also entweder der Kerl ist wirklich unglaublich arrogant, oder seine Mutter hat ihm nie beigebracht, wie man vollständige Sätze bildet!“ flüsterte Lorelai ihrer Tochter ins Ohr, die sich abwenden musste, um nicht in lautes Lachen zu verfallen, was den Mann sicher verärgert hätte. Freundlich lächelnd wendete sich nun Lorelai dem Mann zu und mit ihrem charmantesten Lächeln erklärte sie ihm
„Wir haben hier nur ein Hotel in der Nähe, das Independence Inn und wie es der Zufall so will, leite ich es…“
Grob wurde sie unterbrochen
„Und wenn es der Kaiser von China leiten würde… wir brauchen sofort ein Zimmer, wenn wir in einer Stunde zu diesem Hotel oder was auch immer kommen, wünschen wir, dass alles zu unserer Zufriedenheit erledigt wird. Wir wollen das beste Zimmer, egal wer gerade darin wohnt und sorgen sie dafür, dass keine einzige Pflanze im Zimmer steht, wir hassen Pflanzen!“
Und mit diesen Worten drehte sich der Mann um und ging zurück zum Wagen.
Lorelai blickte ihm mit offenem Mund nach.
„Ich frage mich, wer „wir“ ist…“ meinte Rory nachdenklich, während sie dem Wagen nachblickte, der nun etwas langsamer um die nächste Ecke bog.
„Wenn wir Glück haben, gibt es diesen „wir“ wirklich…“ meinte Lorelai grinsend, während sie immer noch dem schwarzen Wagen nachblickte.
„Wieso zieht es eigentlich nur Verrückte nach Stars Hollow?“ warf Jess fragend ein und erntete dafür einen bösen Blick der beiden Frauen.
„Ich sollte lieber wieder ins Diner gehen, hier auf der Straße ist man ja seines Lebens nicht mehr sicher…“ und mit diesen Worten verabschiedete sich auch Jess.

Den ganzen restlichen Tag über, war der Unbekannte Gesprächsthema Nummer 1 in Stars Hollow. Egal wohin man kam, jeder wusste eine neue Geschichte zu erzählen, jeder behauptete mehr zu wissen, als der andere. Eine weitere Eigenschaft von Kleinstädten…
Der einzige Mensch, der mehr von diesem Unbekannten wusste, als ihm lieb war, war Lorelai, die alle Hände voll zu tun hatte, den neuen Gast zu seiner Zufriedenheit zu versorgen.

„Ich werde nicht alle Pflanzen aus dem Zimmer räumen…“ zischte Michel erneut und warf Lorelai dabei einen bösen Blick zu. „Wenn dieser Kerl keine Pflanzen mag, soll er in ein Labor gehen!“
„Michel… es ist unsere Aufgabe, die Gäste zufrieden zu stellen!“ seufzte Lorelai, die gerade dabei war, den Speiseplan durchzusehen, den Sookie erstellt hatte.
„Und wer stellt mich zufrieden? Ich soll unsinnige Dinge für einen Mann erledigen, den ich noch nicht mal gesehen habe!“
„Michel, tun Sie einfach, was ich Ihnen sage!“ und mit diesen Worten verschwand Lorelai in der Küche, um sich eine weitere Tasse Kaffee zu holen. In wenigen Minuten würde der Unbekannte ankommen und ihr Koffeinspiegel war schon fast wieder bei Null angelangt.
Eine Viertelstunde später betrat eine kleine Gruppe von schwarz gekleideten Männern das Hotel, die alle mit einem Headset ausgestattet waren. Hinter der Mauer von Männern erkannte Lorelai den Mann aus dem Auto und neben ihm stand ein dünner Mann mit blonden Haaren und schwarzer Sonnenbrille, den sie von irgendwoher kannte. Und zu ihrer großen Überraschung trat nun auch ein Mann in ihr Blickfeld, den sie als allerletztes dort erwartet hätte.
„Taylor, was machen Sie denn hier?“
Taylor kam geschäftig wirkend auf sie zu, zupfte dabei etwas nervös an seiner Strickweste.
„Nun ja… Mr. Timberlake und sein Manager haben mit mir über die Pläne bezüglich ihres Aufenthaltes in unserer schönen Stadt gesprochen und mich gebeten, dass ich alles weitere mit Ihnen kläre, Lorelai!“
„Mr. Timberlake? So wie in Justin Timberlake?“ Lorelais Augen waren so groß wie Wagenräder geworden und sie blickte Taylor fragend an.
„Ja…woher kennen Sie den?“
„Taylor, der läuft auf allen Musiksendern!“ nun war ihr Blick von verwundert zu ungläubig gewechselt.
„Ach ja? Nun, das muss mir wohl entgangen sein…“ meinte Taylor und richtete seinen Blick auf das Klemmbrett, das er unter seinem Arm hervorgezaubert hatte.
„Nun ja, jedenfalls sieht es so aus, dass Mr. Timberlakes Management es für eine strategisch gute Werbestrategie hielt, dass er seine Wurzeln in einer Kleinstadt noch einmal betone…“
Während die beiden sprachen hatte Michel den Gast zu seinem Zimmer geführt, nicht ohne hinterher lautstark darüber zu protestieren.
Und 10 Minuten später stand dann Justin Timberlake persönlich vor Lorelai.
„Was kann ich für Sie tun? Ich hoffe, dass alles zu Ihrer Zufriedenheit ist?“ Sie hatte ihr freundlichstes Lächeln aufgesetzt, während sie mit ihm sprach, doch seine Antwort ließ ihr das Lächeln fast auf dem Gesicht gefrieren.
„Ganz und gar nicht… auf dem Gang vor meinem Zimmer steht eine riesige Topfpflanze und ich hatte doch ganz eindeutig angeordnet, KEINE Pflanzen in meiner Nähe zu haben. Und wenn ich das Fenster öffne riecht es so komisch…“
„Nun ja, das ist nun einmal die gute Landluft…“
„Stellen Sie das ab.“
Lorelai konnte hören, wie Michel verächtlich hinter ihrem Rücken schnaubte. Mit Engelsgeduld redete sie weiter auf ihn ein.
„Mr. Timberlake, das dürfte uns etwas schwer fallen…“
„Dann will ich ein anderes Zimmer…“
„Oh nein, ich werde nicht noch ein Zimmer ausräumen“ zischte Michel Lorelai zu und diese winkte jedoch nur ab.
„Das ist unser bestes Zimmer und ich fürchte, dass die Luft in jedem anderen Zimmer dieselbe sein wird…“
„Ich wusste von Anfang an, dass das eine große Schwachsinnsidee war…“ fauchte Justin Timberlake seinen Manager an, der gerade die Treppe hinunter kam.
„Justin, das wird dein Image erheblich verbessern…“ versuchte nun auch dieser Justin zu besänftigen, doch dieser stürmte nur fluchend die Treppe wieder hinauf.

Das ganze Wochenende über war Stars Hollow im „Filmfieber“. Überall traf man auf Kameramänner und Bodyguards, die sich einem in den Weg stellten und einem das alltägliche Leben zur Hölle machten.
„Wenn das noch länger so weitergeht, wander’ ich aus!“ fluchte Luke nun zum 100. Mal, während er zwei Tassen Kaffee für Lorelai und Rory einschenkte, die mit wütendem Gesicht an einem Tisch saßen.
„Frag uns mal…wegen diesen Kerlen müssen alle im Hotel Überstunden schieben… und ich bekomme nicht einmal halb so viel Kaffee wie ich bräuchte!“
„Was sich dann auch auf meine Laune auswirkt!“ warf Rory missmutig ein.
„NEIN!“ schreiend kam Jess rückwärts ins Diner und warf dann lautstark die Tür zu.
„Was ist los?“ fragten Rory, Lorelai und Luke gleichzeitig und Jess ließ sich neben ihnen auf einen Stuhl fallen.
„Die wollen, dass ich in einer Latzjeans und einer Heugabel in der Hand von dem idyllischen Landleben erzähle, also ehrlich, die spinnen doch!“ doch das Lachen, das dieser Aussage folgte, besänftigte seine Laune kein bisschen.
„Ach, ihr spinnt doch alle!“ und schon stürmte er in die Wohnung, die über dem Diner lag.
Rory blickte ihm nachdenklich nach und schaute dann nach draußen, wo immer noch alles durcheinander lief.
Erst als die Mannschaft Montagmorgen wieder abreiste, atmeten alle auf. Endlich konnte das Leben wieder in seinen ruhigen Bahnen verlaufen und alle waren sich einig, dass sie nie wieder einen Star in Stars Hollow haben wollten, abgesehen von Miss Patty natürlich.

Und so ging eine neue Sonne auf und leuchtete in das Leben der Einwohner, die wieder in ihren Alltag zurückkehrten…
„Guten Morgen, Patty! Hallo Babette! Kirk, Schätzchen, versuch’s doch mal mit einem Hundeknochen!“

[Selene]

Hi Süße!

Ich hab dir ja meine Meinung schon gesagt, will dir aber nochmals ganz öffentlich Feedback geben:

Ich liebe diese Story :dance: Sie ist genial :biggrin:

Deine Ideen waren wieder mal echt klasse und dein Schreibstil ist es ja sowieso.

Ich finde auch, dass du alle wirklich gut getroffen hast. Respekt

Und Justin ist so, wie ich ihn mir vorgestellt hab...

Ich hoffe, du machst jetzt öfters bei Challenges mit!

Bussi Selene

[Katrin]

Hm... schade, erst eine FF?
Ich habe die Challenge jetzt einfach nochmal verändert, vielleicht hat ja doch noch jemand Lust mitzumachen?!

[XxPruexX]

ich wil auch noch mitmachen! weiß aber nicht, ob ich was hinkrieg, versuchen tu ichs aber auf alle fälle

[Repugnant]

Ich mach' auch mir. Ich muss mir nur noch etwas einfallen lassen, mit dem es anzutreten wert ist...