Überraschendes Leben
#11

Teil 2:

Familienmitglieder mal anderes


„Also erzähl. Wer war dieser Will und wer ist Seth?“, bricht Jess schließlich die Stille. Rory hebt etwas überrascht ihren Blick. Sie ist vollkommen in ihren Gedanken versunken. Anscheinend schon seit einer Stunde, wie ihr auffällt als sie auf die Uhr an ihrem Handgelenkt blickt. Sie ignoriert die Frage. Stattdessen stellt sie die die ihr die ganze Zeit durch den Kopf geht. „Wir kommen nicht so schnell da raus, oder?“, vergewissert sie sich seufzend ob sie das alles richtig verstanden hat.

Jess, der sich vor einiger Zeit ihr gegenüber auf den Sessel gesetzt hat nickt. „So wie es aussieht kommen wir da wohl wirklich nicht so schnell raus.“, stimmt er auch noch laut zu. Frustriert schließt Rory ihre Augen. Wieso kann sie nur so ein Pech haben? Erst das mit Logan, der sie betrogen hat. Dann das sie jetzt erst mal wieder bei ihrer Mutter wohnen werden müssen. Und schließlich, sozusagen als krönenden Abschluss, heiratet sie einen vollkommen fremden Mann den sie aus einer Bar in Las Vegas kennt! Ihr leben ist in letzter Zeit ein echt grauenvoller Scherz!

„Wir sollten uns überlegen wie wir weiter machen, Rory.“, stellt Jess fest. Rory nickt. Ihre Augen hat sie allerdings immer noch geschlossen. „Haben wir eigentlich richtig geheiratet? Ich meine, wir haben keine Ringe. Haben wir irgendwo unterschrieben? Irgendetwas was beweißt das wir verheiratet sind?“, erkundigt sich Rory, da sie immer noch nicht die geringste Ahnung hat was sie gestern Abend oder überhaupt während der Nacht getan hat.

Jess nickt knapp und zaubert ein Dokument von einem Schränkchen welches er über den Tisch der zwischen ihnen steht, zu Rory schiebt. Ein Blick auf das Papier zeigt ihr deutlich das sie ihren Namen auf eine Gestrichelte Linie gesetzt hat. Und Jess’ Name steht direkt daneben. „Oh fabelhaft.“, beschwert sie sich ehe ihr ein weiterer seufzer entweicht. „Wir sind verheiratet.“, stellt sie dann wie für sich laut fest.

Jess grinst kurz. „Oh wirklich? Ich dachte ich hätte das alles nur geträumt.“, kommt es sarkastisch von ihm. Rory wirft ihm einen bösen Blick zu der ihm deutlich sagt das sein Sarkasmus gerade wirklich nicht hilft. Abwährend hebt er seine Hände. Es ist bei ihnen fast so als würden sie sich schon eine kleine Ewigkeit kennen. Denn alle Gesten sagen ihnen deutlich was der andere damit meint ohne das etwas groß erklärt werden muss.

„Gut. Dann sollten wir vielleicht überlegen wie wir da wieder raus kommen?“, versucht Rory wieder auf das Thema zurück zu finden. Jess schüttelt seinen Kopf. Rory hebt überrascht ihre Augenbraue. „Henry, der Anwalt meines Vaters, meinte das wir im Moment wenig machen können. Er sieht nach wie wir die Ehe annullieren können. Wir können nichts tun außer warten bis er eine Möglichkeit findet das alles für ungültig erklären zu lassen oder die Scheidungspapiere Aufgesetzt sind. Er meinte, es währe vielleicht hilfreich wenn wir unsere Adressen, Nummern und vollständige Namen tauschen. Uns etwas besser kennen lernen. So etwas. Da wir in den nächsten Monaten wohl noch etwas miteinander zu tun haben werden. Da wir Gesetzlich in Amerika jetzt ein Ehepaar sind.“, erklärt Jess was er raus gefunden hat.

Rory vergräbt stöhnend ihren Kopf in ihren Händen. „Wieso ist mein Leben so kompliziert?“, beschwert sie sich leise, was Jess zum lachen bringt. „Dein Leben ist nicht kompliziert, Honey.“, winkt er ab. Beide sehen sich gleichzeitig an. „Oh wow.“, schafft es Rory dann als erste ihre Sprache wieder zu finden. „Das hat sich richtig angehört.“, hängt sie dann noch dran, was Jess leicht grinsen lässt. „Lass uns irgendwo hingehen, wo du noch einen Kaffee trinken kannst, während wir was essen. Dabei können wir immer noch reden!“, bestimmt Jess, steht auf und schnappt sich Rorys Hand.

********
„Also erzähl, Mrs. Mariano. Wie sieht dein Leben aus, wenn du nicht in Las Vegas bist und Typen heiratest die du nicht sonderlich gut kennst?“, abermals ist es Jess der das schweigen was zwischen beiden herrscht bricht. Sie sitzen in einem Lokal und haben gerade ihr Essen bekommen.

Rory schluckt kurz ihren Bissen hinunter. Allerdings schleicht sich ein leichtes lächeln auf ihre Lippen als Jess sie *Mrs. Mariano* nennt. Hört sch gar nicht so schlecht an. „Ähm… Ziemlich normal. Ich arbeite wie schon gesagt bei der New York Times als Journalistin. Hauptsächlich über Politik und Literatur. Am Wochenende bin ich meistens bei meiner Mom und meinem Stiefvater, sowie bei meinen beiden jüngeren Brüdern. Manchmal auch bei meinen Großeltern. Als ich noch mit Logan zusammen war, war ich auch öfter auf irgendwelchen Partys in New York.“, erzählt Rory leise und blickt dabei nachdenklich auf ihren Teller.

Jess beobachtet sie dabei. Sie strahlt immer auf wenn sie von ihrer Mutter und ihren Geschwistern erzählt. „Erzähl mir von ihnen. Wie ist es so in Stars Hollow?“, erkundigt er sich daher. Rory lächelt sanft. „Stars Hollow ist toll. Ich würde dort wohnen wenn ich könnte. Es ist eine kleine Stadt in der fast jeden Monat irgendein Fest stattfindet. Jeder kennt jeden. Die einzigen Auseinandersetzungen gehen darum welche Farbe die Zäune haben sollen. Es gibt ein kleines Hotel, was meiner Mom und ihrer besten Freundin gehört. Ein Diner, das den besten Kaffee der Welt hat und meinem Stiefvater gehört, der dich übrigens töten wird, wenn er erfährt das wir geheiratet haben…“, plappert Rory darauf los. Jess grinst leicht.

Anscheinend ist Rory wirklich sehr behütet aufgewachsen. Denn wenn er das richtig versteht ist Stars Hollow gerade zu ein Nestchen, wo jeder auf die Kinder der anderen achtet. Jeder die Neuigkeiten kennt wenn sie nicht mal zehn Minuten alt sind und alle wissen wo es mal einen kleinen Streit gab.

„William und Sebastian hat er aber verboten Kaffee zu trinken und auch meiner Mom während der Schwangerschaft. Da sie bei mir Kaffee getrunken hat und Luke, also mein Steifvater, angst hat das er nicht nur zwei Kaffeesüchtige in der Familie hat. Daher verbietet er seinen beiden Söhnen Kaffee. Und versucht auch möglichst alles andere was in die Süßigkeiten richtung geht von ihnen fern zu halten. Hat er bis jetzt nicht wirklich geschafft, aber er versucht es immerhin.

Und ich hoffe das Mom jetzt endlich noch ein kleines Mädchen bekommt, da sonst die Männer in meiner Familie langsam aber sicher die Oberhand gewinnen!“, plätschert es aus Rory fröhlich heraus. Jess nickt. Rory scheint ihre Familie zu lieben. Auch wenn er noch nicht ganz verstanden hat wo ihr richtiger Vater ist, da Luke ja nicht ihr Vater ist, wie sie öfters betont.

Rory hat beißt abermals von ihrer Pizza ab. „Vielleicht… ich meine, nur wenn du möchtest… dann könntest du irgendwann mal mitkommen…. Nach Stars Hollow… und ich stelle dir alle vor. Meine Mom, Will und Bastian. Luke. Babette…. Miss Patty…. Taylor… Andrew… Gipsy…. Einfach alle die du bestimmt schrecklich finden wirst.”, teilt Rory Jess mit der bei ihrem letzten Satz leicht anfängt zu lachen.

„Wieso denkst du das ich sie nicht mag?“, verlangt er dann zu wissen. Rory zuckt mit ihren schmalen Schultern. „Na ja… so wie ich dich bis jetzt kennen gelernt habe denke ich eher nicht das du sie mögen wirst. Vielleicht Will…“; versucht Rory zu erklären. Jess grinst sie kurz an. Die Hände der beiden finden sich und verschränken sich wie automatisch. Wo kommt bloß diese Vertrautheit her?

„Dann werde ich wohl wirklich mal mitfahren müssen und mich selber davon überzeugen das ich diese ganzen Leute nicht mag. Oder vielleicht auch schon. Immerhin kennst du mich noch nicht mal vierundzwanzig Stunden und bist dir schon sicher das ich diese Leute nicht mag.“, stimmt Jess grinsend zu. Rory lächelt ihn sanft an. Sein Daumen streicht vorsichtig über ihren Handrücken.

„Also Jess. Erzähl mir etwas von dir. Du weißt fast alles von dir. Und das einziges was ich von dir weiß ist das dein Vater Jimmy Mariano ist! Du geheimnisvoller Mann.“, verlangt Rory dann immer noch leicht lächelnd. Jess seufzt leise. „Okay. Was willst du wissen?“, erkundigt er sich dann bei Rory. Die runzelt kurz ihre Stirn.

„Hast du Geschwister?“, fragt sie dann das erste was ihr einfällt. Jess grinst sie kurz an. „Ja eine Halbschwester. Die Tochter von meinem Vater aus zweiter Ehe. Ob meine Mutter noch mal ein Kind bekommen hat weiß ich nicht. Hab schon seit zehn Jahren keinen Kontakt mehr mit ihr. Könnte allerdings gut sein wenn sie immer noch so ist wie sie war als ich verschwunden bin.“; teilt Jess seiner Frau dann mit. Rory nickt kurz. „Daraus schließe ich das du sechsundzwanzig bist.“, stellt sie dann laut fest. Jess nickt grinsend.

„Wieso meinest du das es keiner lange bei dir aushält?“, verlangt sie dann zu wissen. Jess zuckt mit seinen Schultern. „Ich neige dazu weg zu laufen wenn es mir zu kompliziert wird. Bin ziemlich oft nicht sonderlich gut drauf. Meistens sarkastisch. Nicht sonderlich zuverlässig. Selten Pünktlich. Soll ich weiter machen?“, erkundigt er sich grinsend.

Rory hebt überrascht ihre Augenbrauen. „Du denkst also du hast nur negative Eigenschaften?“, verlangt sie etwas verwirrt zu wissen. Jess grinst sie an. „Nein. Aber das sind meine ersten erkennbaren. Wenn man es etwas länger aushält, erkennt man das ich nicht nur nicht sonderlich gesprächig bin, sondern auch meistens nicht mehr als drei Wörter auf einmal sage.“, teilt Jess Rory mit. Die jetzt noch überraschter aussieht.

„Dafür das du so wenig sprichst, sprichst du mit mir sehr viel.“, erklärt sie ihm dann wieso sie so verwirrt ist. Jess lächelt sanft. „Nun ja… wir haben geheiratet. Da muss man immerhin anfangs anfangen zu erklären wie man so ist. Außerdem stellst du die richtigen Fragen.“, teilt er ihr knapp mit. Er nimmt einen kleinen schluck aus seinem Wasserglas. Immer noch sind ihre Hände mit einander verschränkt.

„Wo wohnst du?“, fragt Rory weiter, seinen letzten Satz übergehend. „New York.“, meint er kann. Rory nickt. „Dann führst du die Buchläden in New York?“, hakt sie nach. Jetzt ist es Jess der nickt. „Mhm…“, meint Rory nachdenklich nickend, während sich beide wieder auf das Essen konzentrieren. Ihre Hände trennen sich dabei keine Sekunde.

*******
Zwanzig Minuten später sitzen sie immer noch an dem Tisch. Beide haben wieder Kaffeetassen in ihren Händen. „Also wenn ich das alles richtig verstehe, dann führst du die gesamten Läden um New York, Washington und diese Gegend, währen dein Vater das Gebiet hier, also Kalifornien und all das im Auge behält?“, fasst Rory zusammen was sie aus Jess raus bekommen hat. Er ist bei weitem nicht mehr so gesprächig wie in dem Hotelzimmer. Jess nickt abermals zustimmend.


„Oh okay.“, kommt es etwas verwirrt von Rory. „Im Moment gehört dir praktisch sowieso die hälfte von dem was mir gehört.“, erinnert Jess seine Frisch angetraut, die leicht grinst. „Sicher. Aber nur so lange wir nicht wissen wie wir das rückgängig machen können.“, erinnert Rory den schwarzhaarigen. Der lacht leise auf. „Auch dann steht dir Rechtsmäßig noch von allem die Hälfte zu.“, erinnert er sie. Rory verdreht leicht ihre Augen. „Aber das interessiert mich doch gar nicht. Ich bin vorher ohne gut ausgekommen. Also werde ich es auch danach können. Vielleicht könnte man einen Rabatt ausmachen, wenn ich in euren Läden einkaufe. Dafür wäre ich zu haben.“; schlägt sie sanft lächelnd vor.

Jess schüttelt amüsiert seinen Kopf. Rorys Handy reißt die beiden aus ihrem Gespräch, schnell meldet sich die junge Frau. „Hallo Rory.“, meldet sich ihr Grandpa. Rory lächelt leicht. „Hey Grandpa. Das ging schnell. Hast du etwas raus gefunden was mir für den Artikel helfen könnte?“, erkundigt sich Rory. Sie hört wie ihr Großvater mit ein paar Papieren raschelt. „Nur das man da nicht so schnell wieder raus kommt. Ich würde dir das alles lieber erzählen wenn du mir gegen überstehst, Kind. Wo bist du?“, erklärt Richard Gilmore. Rory beißt sich kurz auf ihre Lippe. „In Las Vegas, Grandpa. Du weißt doch das das mit Logan…“; fängt Rory an und wird von ihrem Großvater unterbrochen.

„Oh ja. Natürlich. Entschuldige. Vertreibe dir deine Zeit dort schön und wenn du wieder da bist, dann sag mir bescheit und wir treffen uns.“; schlägt Richard vor. Rory zeiht kurz ihre Nase kraus. „Kannst du mir nicht einfach kurz sagen was dein Freund meint? Das würde wirklich helfen Grandpa.“, versucht sie jetzt schon an die Infos ran zu kommen. Sie hört wie ihr Großvater aufhört neben bei weiter zu arbeiten. „Rory du würdest sagen wenn du in Schwierigkeiten stecken würdest nicht wahr?“, vergewissert er sich.

Rorys Wangen färben sich leicht rot und sie ist froh das ihr Grandpa sie nicht sehen kann. „Natürlich.“, lügt sie leise. „Also ist nichts passiert?“, vergewissert er sich noch mal. Rory seufzt. „Grandpa könntest du mir nicht einfach sagen was dein Freund dir mitgeteilt hat. Das würde mir wirklich helfen. Du kennst mich. Ich denke immer ans Arbeiten.“, weicht Rory aus. Jess sieht sie interessiert an.

„Tut mir Leid, Kind, aber mein Freund hat nur gemeint das es zu spät wäre. Die ersten Stunden gleich nach der Hochzeit könnte annulliert werden. Danach ist es dafür zu spät und eine richtige Scheidung wäre der einzige weg. Aber du kannst dich auch richtig mit ihm unterhalten wenn du wieder hier bist.“, beendet Richard den Anruf. „Okay. Danke Grandpa. Wir sehen uns dann nächste Woche.“; verabschiedet sich auch Rory und legt auf.

„Zu spät für eine Annullierung.“, teilt sie Jess seufzend mit. Der grinst leicht. „Und das ist etwas was wir noch nicht wussten?“, spöttelt er dann leicht. Rory rümpft leicht ihre Nase und streckt ihm ansatzweise ihre Zunge raus. „Ich habe ja nur etwas versucht. Es hat nicht Funktioniert. Aber es hat nicht geschadet oder?“, Rorys Stimme klingt fast schon schmollend. „Wie lang bist du eigentlich hier?“, fällt der jungen Frau plötzlich ein das sie das noch gar nicht von Jess erfahren hat.

„Diese Woche. Also bis Sonntag. Montag muss ich wieder in New York sein.“, teilt er ihr mit. Langsam nickt Rory. „Dann sollten wir alles austauschen was wir brauchen und uns melden wenn wir wissen wie wir wieder raus kommen aus der Sache oder?“, erkundigt sich Rory. Jess nickt langsam. Die braunhaarige zaubert einen Zettel und einen Stift aus ihrer Tasche, schreibt ihre Adresse, Telefonnummer und Handynummer drauf und schiebt den kleinen Block und den Stift schließlich zu Jess.

Der schreibt ebenfalls seine wichtigsten Angaben nieder und reicht Rory dann ihre Sachen zurück während er ihren Zettel einsteckt. „Das ist seltsam oder? Das wir so vertraut miteinander sind, aber jetzt erst die Adressen austauschen. Ich meine wir kennen uns nicht und sind verheiratet.“, ist Rory dann die erste die die Stille unterbricht die kurz Zeitig aufgetreten ist.

„Schon.“, stimmt Jess knapp zu. Er legt etwas Geld auf den Tisch und erhebt sich. „Komm schon. Gehen wir noch irgendwo hin.“; schlägt er dann zu als Rory ihn kurz fragend ansieht. Auf ihrem Gesicht erscheint ein lächelnd als sie ihre Hand in seine ihr Angebotene legt und beide das Lokal verlassen.

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#12

Ich liebe deine FF... soviel steht schon mal fest :biggrin:
Vor allem sind die Chaps immer so lang, dass ist echt klasse.
Und die Idee is so genial...

Zitat:Es ist bei ihnen fast so als würden sie sich schon eine kleine Ewigkeit kennen. Denn alle Gesten sagen ihnen deutlich was der andere damit meint ohne das etwas groß erklärt werden muss.
Ich mag es, wie Rory und Jess miteinander umgehen.

Zitat:„Also erzähl, Mrs. Mariano. Wie sieht dein Leben aus, wenn du nicht in Las Vegas bist und Typen heiratest die du nicht sonderlich gut kennst?“,
Hehe, das ist typisch Jess :lach:

Zitat:Die Hände der beiden finden sich und verschränken sich wie automatisch. Wo kommt bloß diese Vertrautheit her?
Aww, so cute Wub

Ich finde alle deine Ideen spitzenmäßig... und dein Schreibstil ist wie gesagt klasse... so real...
Ich freu mich schon total auf das nächste Chap!

glg Mira :hi:

..not my circus not my monkeys..
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#13

oh mein gott wie süß. ich glaube ich habe mich gerade auch in deine ff verliebt. sie ist so süß,dass sie zum beispiel ihre hände ineinander verschränkt lassen und du kannst des alles soooooooooooo toll beschrieben einfach klasse. der teil war echt total schön und vor allem au total schön lang.
freu mich auf den nächsten
GLG
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#14

heyy spatzii,

Natürlich lese ich es wieder! Ich freue mich schon auf die nächsten Teile!

Hatte ich dir gesagt das ich die FF liebe!? Nein? Also dann ICH LIEBE DEINE FF! *gg*

Der Teill war echt klasse!
Der Umgang zwischen den beiden ist toll!

Freu mich schon auf den nächsten Teil!

HDL
Viele Liebe Grüße
Chery
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#15

Ich find es immer wieder toll, wenn ich den FB lese denn ihr schreibt. Es ist toll zu lesen das euch diese FF so gut gefällt da macht es gleich viel mehr spaß weiter zu schreiben! Big Grin

Colorblind:
Es ist so toll dein FB zu lesen. Ich hab immer ein wahnsinniges grinsen im Gesicht wen ich lese wie du dich freust. Big Grin Es freut mich wirklich das dir meine FF so gut gefällt.

Coffeegirgirl90:
Danke. Es ist wirklich lieb von dir das du das alles sagst. Es freut mich das es dir so gut gefällt was ich schreibe. Unsure

Derya:
Also Sweety... nur für dich heute dieser teil heute. Sonst hätte ich ihn heute nicht rein gestellt. Auch wenn du etwas auf den nächsten Teil warten musst, da ich ihn wohl nächste Woche nicht rein stellen werde. Also genieß diesen Teil. *knuddeldich*

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#16

Bevor der Teil kommt muss ich noch sagen. Er gefällt mir nicht so gut wie die letzten beiden, aber ich weiß auch nicht was ich daran noch ändern soll. Also lass ich ihn einfach mal so und würde mich wirklich freuen wenn ihr mir sagt was ihr daran schlimm findet.....
So jetzt zu dem richtigen Teil:

Teil 3:

Trennung

Lachend schüttelt Rory ihren Kopf als sie neben Jess durch die langsam dunkler werdenden Straßen von Las Vegas schlendert. Es kommt ihr so vor als würde sie Jess kennen. Schon lange wissen was sie sagen muss damit er ihr nicht einsilbig antwortet oder sie mit extrem Knappen Antworten abspeist. Und er scheint ebenfalls zu wissen was er fragen muss damit sie nicht zu nichts sagend antwortet.

Es ist wirklich fast so als würden sie sich schon ewig kennen. Schon fast immer Befreundet sein. Sich so gut kennen wie es nur geht und doch gleichzeitig nichts über den anderen wissen. Dennoch reden die beiden jetzt schon seit über vier Stunden und es gehen ihnen einfach nicht die Gesprächsthemen aus.

So seltsam es auch klingt. Jess und sie lesen die gleichen Bücher, mögen die gleiche Musik, haben fast alle Filme ebenfalls gesehen die der andere gesehen hat. Waren auf dem letzten Distiller Konzert in New York. Jess ist sogar meistens zu den Zeiten da wenn Rory auch in dem Laden der Marianos ist der bei ihr in der nähe ist. Nein falsch war. Sie wohnt ja jetzt nicht mehr mit Logan in der Wohnung in der nähe es Buchladens.


Immer noch lächelnd von Jess letzter Antwort zieht sie ihr Handy aus ihrer Tasche da es klingelt und meldet sich fröhlich. „Wo auch immer du bist ich hoffe du bist so fröhlich da du gleich am Flughafen bist um uns abzuholen. Du weißt schon. Deine beiden Freundinnen. Die die dir beistehen wollen da du diese nicht gerade nette Trennung von diesem Arsch hinter dir hast. Du erinnerst dich? Lane? Paris? Flughafen? Acht Uhr Abends?“, meldet sich Lane fast schon wütend. Rory beißt sich ertappt auf ihre Lippe.

Sie hat ihre besten Freundinnen vollkommen während der Zeit mit Jess vergessen. „Oh das tut mir Leid, Lane. Ich mache mich sofort auf den Weg. Wirklich. Tut mir Leid. Seit ihr noch auf dem Flughafen?“, entschuldigt sich Rory mit bedauernder Stimme. Sie hört Paris leises motzen durch das Handy ehe Lane antwortet. „Nein. Wir steigen jetzt in ein Taxi und fahren in dein Hotel. Also sehen wir uns gleich da. Oder du siehst mich da. Da ich Paris während der Fahrt umbringe, wenn sie so weiter macht.“, erklärt Lane bestimmt und legt auf ehe Rory ihrer besten Freundin neben ihrer Mutter sagen kann das sie gar nicht in ihrem Hotel ist.

„O-okay.“, meint Rory trotzdem noch lange zogen in ihr Handy ehe sie es zurück in ihre Tasche steckt. Jess sieht sie mit leicht schief gelegtem Kopf an. Das tut er immer wenn er etwas wissen möchte, wie Rory schon festgestellt hat. „Das war meine eine Freundin. Ich habe total vergessen das sie heute kommen um mich aufzumuntern, da meine Mom der Meinung war das ich sie brauche… jedenfalls sind sie jetzt da. Also noch nicht wirklich. Sie fahren ins Hotel in dem ich wohne während ich hier bin da sie denken das ich da bin. Also muss ich jetzt so schnell es geht, am besten in den nächsten Fünfzehn Minuten in mein Hotel sein, so das sie nicht bemerken das ich nicht da war, da sie sonst wütend werden würden oder enttäuscht sein würden oder was auch immer.“, plappert Rory drauf los.

Jess lächelt sie sanft an ehe er sie an ihrer Hand, die sowieso die ganze Zeit mit seiner verflochten ist, hinter sich her zieht. „Jess! Was tust du?“, verlangt sie grinsend von ihm zu wissen. Allerdings unternimmt sie nichts was ihn daran hindert sie weiter leicht zu ziehen. „Ich bringe dich zu deinem Hotel.“, teilt er ihr breit grinsend mit und hebt dabei leicht neckisch seine Augenbraue. Rory sieht ihn überrascht an. „Ich hab dir nicht gesagt wo mein Hotel ist!“, erinnert sie ihn dann. Was ihn leicht grinsen lässt.

„Sicher, heute hast du es mir nicht gesagt. Aber denkst du nicht das hätte ich gestern nicht schon, nach dem wir geheiratet haben, gefragt habe in welchem Hotel du bist? Auch wenn du dich nicht daran erinnern kannst, du hast es mir gesagt.“, teilt er ihr sanft lächelnd mit. Rory strahlt ihn praktisch an. Obwohl sie es nicht bemerken und es sicherlich nicht beabsichtigt war, kommen sie sich näher und ihre Lippen treffen sich zu einem Kuss.

Rorys Hand, die nicht mit Jess’ Hand verflochten ist, wandert in seinen Nacken um ihn daran zu hintern den Kuss zu brechen. Ebenso wie Jess freie Hand sich um Rorys Hüfte schlingt und sie etwas dichter an sich zieht. Sogar der Kuss fühlt sich vertraut an. Als hätten sie nichts anders seit Jahren getan. Leicht keuchend lehnen sie ihre Stirnen aneinander.

„Wow.“, murmelt Rory leise, die Jess etwas überrascht ansieht. Er grinst sie kurz an, drückt seine Lippe noch mal kurz auf ihre Lippen, ehe er sich aus ihrer Umarmung löst, seinen Arm weiterhin um ihre Hüfte geschlungen behält und langsam weiter geht. Rorys Hand rutscht in Jess’ hintere Hosentasche, während sie sich etwas dichter an sich drückt. Das fühlt sich alles so natürlich an. So vertraut. So angenehm. So als wäre es genau so richtig. In dem Arm des anderen irgendwo lang zu gehen. Sich ab und zu kurze süße Küsse zu geben. Immer denn anderen berühren zu müssen. So als wären sie frisch verliebt.

Rory zwinkert kurz überrascht als sie bemerkt in welche Richtung ihre Gedanken gehen. Frisch verliebt? Sie kann wohl kaum frisch verliebt sein. Obwohl sie Jess mag. Das kann sie nicht bestreiten. Sie können über alles reden ohne irgendwie ins Stocken zu geraten oder nicht zu wissen worüber sie als nächstes reden sollen. Aber verliebt sein kann sie nicht sein. Dafür geht es zu schnell. Erst mal kennt sie Jess gerade mal einen Tag, auch wenn es sich nicht so anfühlt. Und zweitens: Die Trennung mit Logan liegt gerade mal zwei Tage zurück. Und Rory ist sich nicht so sicher ob sie Logan geliebt hat. Sie fand es nicht so schlimm wie sie angenommen hat als sie Logan mit dieser anderen Frau in dem Bett erwischt hat, das Logan und sie zusammen ausgesucht hatten.

Als Rory das gesehen hat, hätte sie am liebsten gelacht. Es war nicht so eine Überraschung für sie das sie Logan nicht gereicht hat. Er war schon immer jemand der mehrere Frauen gleichzeitig braucht. Daher haben sie auch alle, die es wussten, für verrückt erklärt als sie ihnen erzählt hat das sie mit Logan Huntzburger zusammen zieht. Dem Frauenhelden schlecht hin. Und wie es sich raus gestellt hat, hatten sie ja alle in gewisser weise recht.

Aber es hat Rory nicht so wehgetan wie sie dachte. Als sie irgendwann mal mit ihrer Mom darüber gesprochen hat wie es sich wahrscheinlich anfühlen wird wenn sie herausfinden das ihr Freund sie betrügt, hatte Rory mit so viel Sicherheit in ihrer Stimme gesagt das sie sich für Wochen in einen Raum verkriechen würde, literweise Kaffee trinken würde, alte Liebesfilme ansehen und ihre Seelischen Schmerzen mit so viel Eiscreme verarzten würde das sie mindestens zehn Kilo zunehmen würde.

Doch all das hat Rory nicht getan. Sie hat lächelnd Logan und der Frau zugenickt die sie erschrocken angesehen haben, ihre Tasche und ihre Jacke wieder genommen, ihren Schlüssel eingesteckt und die Wohnung ohne etwas zu sagen verlassen. Logan hat sich nicht mal die Mühe gemacht ihr hinter her zu laufen. Oder versucht es ihr zu erklären. Gar nichts. Aber Rory fand es nicht schlimm. Sie ist zu ihrer Mutter gefahren. Hat ihr erzählt das sie Logan erwischt hat. Das war es. Kein Gefühl das sie innerlich zerrissen ist. Oder den Wunsch sich Wochen lang in ein abgedunkeltes Zimmer zu verkriechen und ich mit sämtlichen Süßigkeiten voll zu stopfen.

Nein. Sie genießt es mit Jess hier zu sein. So wie es gerade ist. Und sie findet es nicht mal schlimm das sie mit einem, ihr völlig Fremden Mann verheiratet ist. Einen Mann bei dem sie zwar das Gefühl von Geborgenheit, Sicherheit und irgendwie auch Vertrautheit hat, aber ihn trotzdem nicht kennt. Wo sie sich an die meiste zeit die sie mit Jess verbracht hat nicht mal erinnern kann, da sie zu betrunken war.

Jess betrachtet Rory lächelnd. Sie scheint völlig in ihren Gedanken versunken, wie es ihm scheint. Da sie mit einem leicht verklärten Blick, fast an ihn gelehnt neben ihm läuft und sich vollkommen darauf verlässt das er schon aufpasst das sie gegen nichts läuft. Oder Leute umrennt.

Sie ist so niedlich. So unschuldig. Und in Gewisserweise extrem naiv, wie er sie bis jetzt einschätzt. Rory scheint einer der Menschen zu sein die immer an das gute in jedem glaubt. Egal wie lange es dauert bis es hervor tritt. Sie geduldet sich anscheinend so lange mit den Leuten bis sie ihre Guten Seiten erkennen.

Ein grinsen schleicht sich auf Jess Lippen als er bemerkt wo seine Gedanken hinwandern. Sogar bei ihm schafft sie es schon seine sonst so sarkastische mürrische Art, bei jedem Menschen der ihn wagt anzusprechen, mit einem ihrer süßen lächeln sofort zu vertreiben.

„Zu einer Einigung gekommen?“, reißt Jess sich selber und Rory aus den Gedanken. Sie sieht ihn etwas überrascht an. „Wobei?“, erkundigt sie sich dann mit zwei kleinen Falten auf der Stirn ehe sie diese etwas mehr runzelt. Anscheinend fängt sie schon wieder an in ihren Gedanken zu versinken.

„Bei deinen Gedankenkampf oder deiner Debatte in deinen Gedanken, wie auch immer du es nennen möchtest. Zu einer Einigung gekommen?“, wiederholt Jess seine Frage. Rory lacht leise auf. „Nein. Bis jetzt noch nicht. Aber weißt du… mir ist eingefallen das nächste Woche, am Samstag, das Sommerfest in Stars Hollow ist. Ich meine… ich nehme an das du schon etwas vor hast… aber ich werde da sein… und vielleicht weißt du bis dahin auch schon etwas neues… oder ich… oder wie auch immer…“, kommt es dann etwas nervös von Rory die sich leicht auf ihrer Lippe herum beißt. Jess grinst sie kurz an.

„Du willst das ich dich am Samstag in Stars Hollow besuchen komme?“, erkundigt er sich ob er das richtig verstanden hat. Außerdem will er es aus ihrem Mund hören. „Na ja… Ich würde dir gerne meine Mom vorstellen. Und natürlich meine Brüder. Und dann musst du unbedingt bei Luke einen Kaffee trinken, da es dort den Weltbesten Kaffee gibt! Natürlich nur wenn du Zeit und Lust hast. Oder in der Nähe bist. Du musst auch nicht jetzt sofort zu sagen. Überleg es dir. Du hast meine Adresse. Also weißt du eigentlich alles was du wissen musst um zu wissen wo du hinmusst. Ich wollte es dir nur sagen. Damit du es weißt. Jetzt weißt du es. Daher werde ich jetzt einfach still sein, damit ich nicht noch mehr vor mich in Plappere.“, kommt es mehr als nur nervös von Rory deren Wangen einen sanften Rot Ton annehmen.

Jess grinst sie etwas breiter an. „Ich werde sehen was ich machen kann.“, meint er dann nur ausweichend. Obwohl es für ihn praktisch schon fest steht das er es machen möchte. Aber es muss sehen was sich für Arbeit angestaut hat. „Wenn ich Zeit habe werde ich kommen.“, fügt er noch hin zu als er Rorys leicht enttäuschten Blick sieht. Sofort erscheint wieder das Strahlen auf Rorys Gesicht. „gut.“, meint sie dann immer noch strahlend, als sie vor der Tür des großen Hotels stehen bleiben.

„Wir sind da.“; stellt Jess das offensichtliche fest. Die beiden lösen sich von einander. „sieht so aus. Wir werden uns dann ja sehen. Irgendwann. Je nach dem was dabei raus kommt. Oder in New York vielleicht…“, meint Rory abermals nervös. Sie tritt leicht von einem Fuß auf den anderen. Jess findet es doch immer wieder niedlich wenn sie nervös wird. „Wir hören auf jeden Fall voneinander Rory. Wir sind immerhin verheiratet.“, erinnert Jess sie leise.

Rory wieder abermals leicht rot ehe ihr Blick sich auf ihre Füße heftet. Breit grinsend, hebt er mit seinem Finger sanft ihr Kinn so das sie ihn ansehen muss. „Wir hören auf jeden Fall voneinander. Spätestens nächste Woche.“, teilt Jess Rory mit bestimmter Stimme mit. Die Rory zustimmend nicken lässt. „Gut.“, stimmt sie dann auch noch laut zu.

Ehe sie noch etwas sagen können hören die beiden ein lautes quietschen. „Wie können sie nur so Fahren? Was sind sie? Ein Taxifahrer oder der Tod? Wenn sie ein Taxifahrer sind wo haben sie ihren Führerschein gemacht? So wie sie fahren, fahren sogar Affen vorsichtiger! Sie sind VIER mal auf einen Bürgersteig gefahren! VIER mal! Diese Straßen hier sind so breit das sogar Affen sie noch treffen würde ohne den Bürgersteig zu streifen!“, keift Paris’ Stimme. Rory lächelt leicht. „Meine Freundinnen sind da.“, teilt sie Jess grinsend mit der überrascht seine Augenbraue hebt.

„Das sind deine Freundinnen?“, verlangt er etwas überrascht zu wissen. Rory lacht leicht. „Na ja… das ist Paris. Sie ist etwas…. Wie soll ich sagen? Sonderbar. Aber wenn man sie etwas besser kennen lernt dann merkt man das sie nicht nur sonderbar ist sondern … verrückt. Es ist kompliziert.“, versucht Rory zu erklären.

Ehe sie noch weiter reden kann. Erblickt Lane ihre älteste Freundin. „RORY! Gott!“, kreischt die Koreanerin erfreut auf. Sekunden später umarmt Lane Rory so fest das diese das Gefühl hat jeder Knochen in ihrem Körper ist gebrochen. „Knochen brechen, Organe werden zerquetscht. Luft. Luft! Sauerstoff! Sofort! Lane!“, keucht Rory mit überrascht aufgerissenen Augen. „Oh ’Tschuldige, Rory. Aber Paris bringt einen in ihrer Art um. Ich verstehe immer noch nicht wie du es ganze vier Jahre mit dieser Frau in einem Raum ausgehalten hast!“; beschwert sich die schwarzhaarige als auch schon Paris zu den beiden Freundinnen und Jess stößt, der mit leicht gerunzelter Stirn daneben steht.

„Oh komm schon Kim! Stell dich nicht so an! Dieser Kerl ist gefahren als hätte er keine Ahnung wo die Bremse und wo das Gas ist! Geschweige den was dieses große schwarze Rad ist was er in den Händen hält mit dem er dieses gelbe Fahrzeuge genannt Taxis gelenkt werden! Wenn man so etwas nicht weiß dann sollte man das nicht seinen Job nennen! Ich weiß ja auch was ich mache wenn ich im Labor stehe!“, faucht Paris genervt, ehe sie Rory kurz an sich drückt.

„Na hast du einen netten Abend gehabt?“, verlangt sie dann von Rory zu wissen. „Ähm ja. Klar. Schön das ihr jetzt da seit. Wie wäre es wenn ihr schon mal rein geht und holt euch die Schlüssel für euere Zimmer. Wie wäre das? Ich komme gleich nach.“, schlägt Rory sanft lächelnd vor. Jess’ Augenbraue wandert immer weiter nach oben. Wie kann Rory nur so verrückte Freundinnen haben?

„Wieso kommst du nicht gleich mit rein?“, verlangt Paris etwas verwirrt zu wissen. Skeptisch wandert ihr Blick weiter und bleibt an Jess kleben, der seine Hände tief in seine Hosentaschen vergraben hat. „Du kennst ihn? Ich nehme an du kennst ihn. Wer ist er?“, verlangt Paris mit so viel Skeptisch in ihrer Stimme zu wissen das Rory kurz nervös auf ihre Hände blickt.

„Ähm ja. Jess das sind Lane und Paris. Meine Freundinnen von denen ich dir erzählt habe. Lane, Paris das ist Jess… Mein Mann.“, stellt Rory vor ehe sie ihre Luft kurz anhält. Die Köpfe von Lane und Paris schließen so schnell zu Rory herum das Rory fast schon sicher ist das sich beide das Genick gebrochen haben. „Wiederhol das.“, verlangt Lane dann etwas geschockt. „Wir haben geheiratet. Jess und ich, meine ich.“, erklärt Rory noch mal. „Wie lange kennst du ihn? Du hast nie etwas von ihm erzählt!“, fragt die blonde etwas überrascht nach während sie Jess neugierig von oben bis unten mustert.

„Ich werde gehen. Wir telefonieren, Rory.“, versucht Jess vor den neugierigen Blicken ihrer beiden Freundinnen zu flüchte. Rory nickt zustimmend. „Sicher.“, stimmt sie leicht lächelnd zu. Sie bekommt einen kurzen Kuss auf ihre Stirn ehe Jess nach ein paar Schritten zwischen den Menschen verschwunden ist. Rorys Blick folgt ihm so lange bis sie ihn nicht mehr sehen kann.

„Rory? Du hast geheiratet?“, schafft es Paris endlich wieder ihre Stimme zu finden. Sie sieht Rory mit so großen überraschten Augen das Rory das fast schon unheimlich ist. Lane scheint das allerdings noch etwas mehr zu beschäftigen. „Der Kerl ist dein Mann? Ich kenne ihn nicht. Und ich erinnere mich auch nicht das du jemals etwas von ihm erzählt hast.“, stellt die Koreanerin mit gerunzelter Stirn und fragendem Blick fest. „Ich habe ihn gestern kennen gelernt.“, teilt Rory ihren beiden Freundinnen leise mit.

„Damit ich das richtig verstehe… Du hast einen Mann geheiratet denn du erst seit gestern kennst? Gleich nach dem Tag nach dem du Logan mit irgend so einem Flittchen im Bett erwischt hast? Rory! Du weißt ja wohl das das nicht wahr sein kann! Einen Mann heiraten denn du nicht kennst! Und wieso bitte hast du ihn gleich geheiratet? Nach der Sache mit Logan?“, beschwert sich Lane fast schon wütend. Rory sieht ihre beste Freundin mit großen überraschten Augen kurz an. Ehe sie sich umdreht und das Hotel betritt. Leicht kopfschüttelnd über das Gesagte ihrer besten Freundin, die das kaum ernst meinen kann!

Lane, die Lane die sie schon immer kennt. Die Frau die sie genauso gut kennt wie ihre Mutter. Nimmt diese Lane wirklich an das Rory das geplant hat? Die Rory die immer Listen schreibt. Alles fünf Mal überdenkt bevor sie etwas tut. Oder immer alles mit ihren Freunden durchspricht damit sie auch sicher sein kann das es richtig ist was sie tut. Lane kann nicht annehmen das sie das mit Absicht getan hat, noch dazu mit einem Kerl denn sie nicht kennt!

Wütend steigt Rory in den Fahrstuhl der sie in ihr Zimmer bringt. Nein eigentlich ist sie nicht mal wütend, stellt sie selber für sich fest. Sie ist eher enttäuscht. Enttäuscht von der Reaktion ihrer Freundinnen. Gut von Paris hätte sie fast nichts anderes erwartet. Aber von Lane? Ihrer Lane? Der Lane der sie immer alles mögliche versteckt hat, der sie geholfen hat Jahre lang ihre Mutter anzulügen? Die Lane die seit sie fünf ist CDs sammelt die Mrs. Kim als Werke des Teufels abgestempelt hat.

Wie kann Lane nur so etwas fragen anstatt Rory lieber gleich zu helfen? Oder zu fragen wie es soweit gekommen ist anstatt sie gleich so anzufahren? Rorys Zähne vergraben sich in ihrer Unterlippe als ihr Tränen in ihre blauen Augen steigen. Wieso passiert in ihrem Leben nur gerade so viel gleichzeitig ohne das sie etwas verhindern kann? Bevor Rory es verhindern kann laufen ihr zwei Tränen die Wangen hintern, die sie mit kantigen Bewegungen schnell von ihrer Wange wischt. Sie will jetzt nicht weinen. Nein! Rory muss jetzt klar bleiben und überlegen was sie als nächstes tut!

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#17

heyy süsse!

ich weis gar nicht was du mal wieder hast!

Der teil ist toll!

Zitat: Rory strahlt ihn praktisch an. Obwohl sie es nicht bemerken und es sicherlich nicht beabsichtigt war, kommen sie sich näher und ihre Lippen treffen sich zu einem Kuss.

Rorys Hand, die nicht mit Jess’ Hand verflochten ist, wandert in seinen Nacken um ihn daran zu hintern den Kuss zu brechen. Ebenso wie Jess freie Hand sich um Rorys Hüfte schlingt und sie etwas dichter an sich zieht. Sogar der Kuss fühlt sich vertraut an. Als hätten sie nichts anders seit Jahren getan. Leicht keuchend lehnen sie ihre Stirnen aneinander.

Jaa ihr erster Kuss, zumindest der in dem beide nüchtern sind!


Paris und Lane hast du toll getroffen süsse!

Echt toller teil!

Freu mich schon auf den nächsten!

HDL
Viele Liebe Grüße
Chery
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#18

oh mein Gott ist das ne geile Geschichte!!!!
Ich weiß gar nicht was ich noch dazu sagen soll!!!
tut mir leid das mein FB jetzt so kurz ist aber mehr als OH MEIN GOTT!!! kann ich im Moment nicht sagen!!!
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#19

ICH LIEBE DEINE FF!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ICH VERGÖTTERE SIE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
der teil war wie immer einfach nur spitze mehr gibts net dazu zu sagen

LG

SOME THINGS WILL NEVER CHANGE

LUKE AND LORELAI 4-EVER
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#20

Ich weiß ich weiß! Es ist noch nicht Montag sondern Donnerstag. ABER....Big Grin Heute hat ein wahrer Engel Geburtstag und ich weiß das sie diese Geschichte mag und da ich nichts anders machen kann, da es noch zu Heiß ist um ihr einen Geburtstagskuchen oder irgend so etwas zu schicken... sie bekommen dann eben das! Einen neuen Teil, den sogar du nicht kennst Sweety, von dieser FF.
Ich hoffe natürlich das sie nicht nur dir, Sweety, sondern auch euch anderen gefällt, aber na ja... als kleine Erklärung! Ach so und natürlich danke für all die Lieben FBs von euch. ich hab mich wahnsinnig gefreut!

Derya:
Ich weiß es ist nichts besonders, aber ich wollte dir einfach irgendwie auf meine art und weiße :hb: sagen. Und da ich dir ja wirklich nichts schicken kann da es noch zu heiß ist, habe ich diesen Teil nur wegen dir umgeschrieben damit du heute, zu ehren deines Geburtstages einen Teil hast den du noch nicht ganz kennst. Den Roryteil ja schon, aber ich fand den ganz annehmbar und wollte ihn nicht ganz versauen... du kennst mich! So bin ich! Jedenfalls hatte ich diese :idee: und dachte mir das ich dir einfach mal so ein :geschenk: geschenk mache! Big Grin Und wenn du jetzt mein kleines Smileyrästel überstanden hast, bekommst du auch eindlich deinen Geburtstagteil. Ich wünsch dir einen wunderschönen Tag. Und natürlich alles alles alles alles alles alles Glück was ich aufbringen kann für die Fahrprüfung. Auch wenn du es nicht brauchst, da du das ganz locker ohne mich schaffst. Aber falls du nervös bist, immer daran denken: ICH BIN DER NERVÖSE TEIL BEI UNS BEIDEN NICHT DU! Big Grin Du schaffst das! Ich glaub an dich Süße! Und sag mir sofort bescheit wenn du es hinter dir hast, ich will es sofort wissen! *ganz fest Knuddel und knutsch*
Und jetzt geniess dein kleines aber feines Geschenk...

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