Überraschendes Leben
#51

heyyy süsse!

Ein neuer teil! *freu*

wow der war echt klasse!
Hat richtig spaß gemacht, hatte ein dauer grinsen beim lesen...

Lily ist klasse!
Und die Momente zwischen Rory und Jess sind auch toll.
Fand lustig wie er versucht hat sie aus der schocksituation zu holen und wie er ihr verboten hat noch weiter Kaffee zu trinken! echt klasse!

Mal sehen was Jimmy noch dazu sagen wird...

Freu mich auf den nächsten Teil!

:knuddel:
Viele Liebe Grüße
Chery
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#52

Also ich bin auch begeistert!!!

Ganz ganz tolles Kapitel! Rory und Jess sind einfach nur süß zusammen! Super super süß!

Finde es toll dass er ihr gesagt hat dass er sie liebt!!! Leider kann sie es ihm - noch - nicht sagen, aber ich kann auch verstehen warum! Naja, das kommt bestimmt noch! Smile

Den Teil hier fand ich am aller tollsten!!!!!!!

Zitat:"Das ist cool. Ich hoffe ich finde meinen auch irgendwann. Wie hast du gespürt das es Jess ist?“, verlangt Lilly neugierig zu wissen. Sie mag Rory. Sie ist die erste Person die Lilly kennen lernt die sie nicht behandelt als wäre sie einkleines Kind vor dem man alles geheim halten muss. „Ich weiß nicht. Es ist so ein Gefühl in mir drin. Wenn Jess mich anfasst ist es als würde ich nach hause kommen. Verstehst du? Ich weiß nicht genau wie ich es erklären soll. Es ist einfach so das sobald er bei mir ist ich mich sicher fühle. Als würde mich nichts passieren können solange Jess dabei ist, da er auf mich aufpasst.“, versucht Rory die richtigen Worte zu finden.

Soooooooooooooooooo süß!!! Unfassbar! Du beschreibst diese ganzen Gedanken und Gefühle echt toll!!! Schreib schnell weiter!

GLG, phoe-nixe

[SIGPIC]http://i22.photobucket.com/albums/b322/phoe-nixe/Jess-Rory_Tanzmarathon02sw.jpg[/SIGPIC]

Literari-FF von mir auf "It always ends up like this"
COMPLETED!!!!! Cool
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#53

Hallihallo ihr lieben! Big Grin
Ich bin wieder da! Mit neuer Power, viel guter Laune und einem neuen Teil! :dance:
Und für alle die jetzt nicht ganz verstehen was ich meine... ich hab gleich noch drei weitere Teile geschrieben, was für euch bedeutet das es die nächsten Wochen erst mal wieder richtig schön regelmäßig neue Teile gibt, da ich einfach mal heute Nacht so viel schön Zeit hatte und sowieso nciht schlafen konnte und etwas high von acht Löffeln Zucker in meinem Tee war das ich einfahc mal drauf los getippt habe! Big Grin
Jetzt hoffe ich natürlich nur noch das euch der Teil gefällt! Wenn dann würde ich mich wahnsinnig über ein Kommentar freuen und auch wenn nicht natürlich, da ich immer gerne höre was ich noch verbessern kann, also immer her mit euren Kommentaren ich freu mich über alles.
Wo ich gerade von Kommentaren spreche... danke an meine sechs Kommischreiber ihr seit so lieb! :knuddel:
So und jetzt der neue teil, da ich genug geplappert habe! Unsure

Teil 8:

Leise Gespräche

Der Abend war nicht so lang, wie Jess gedacht hat. Er wurde sogar nicht halb so schlimm wie er erwartet hatte. Zwar war Jimmy mehr als kühl zu Rory, obwohl Jess nicht wirklich versteht wieso sein Vater so einen aufstand daraus macht, das Rory einen Journalistin ist. Immerhin ändert das nichts an ihrer Lebenslustigen Persönlichkeit, oder an ihren niedlichen kleinen Macken. Oder überhaupt an ihrer Person, die man einfach nur mögen kann, da Rory viel zu lieb zu allen Menschen ist als das man sie nicht mögen kann.

Doch Jimmy scheint der erste Mensch zu sein der Rory wirklich nicht sonderlich gerne mag. Und das nur wegen ihrem Job. Jess schüttelt leicht seinen Kopf bei den lächerlichen Gedanken. Er versteht seinen Vater einfach nicht. Mal wieder nicht. Zwei Arme legen sich sanft um sein Hüfte bevor er Rorys Körper an seinem Rücken spürt. Ihr Kinn legt sich auf seine Schulter, ehe sie ihm einen kurzen Kuss auf seine Wange drückt, was Jess ein sanftes lächeln auf die Lippen zaubert. „Ein Penny für deine Gedanken.“, flüstert sie leise. Jess dreht sich vorsichtig in ihren Armen um seine ebenfalls fest um ihren Körper schließen zu können und sie so dicht an ihn dran zieht.

Jess vergräbt sein Gesicht in ihren Haaren und genießt kurz einfach nur ihre Nähe ohne irgendetwas zu sagen. „Verrätst du mir was dein Vater an mir nicht mag?“, unterbricht abermals Rory die Stille. Sie hat sich kurz in die Küche verzogen, während Sasha, Lilly und Jimmy noch im Wohnzimmer auf die Rückkehr der beiden warten. Jess lacht leise, bei ihren Worten. Rory kennt Jimmy nicht und dennoch bemerkt sie das es nicht sein übliches Misstrauen ist. „Er hat was gegen deinen Job.“, antwortet Jess ehrlich. Er muss Rory gar nicht in ihr Gesicht sehen um zu wissen das sie ihre Stirn in kleine Falten legt während ihre rechte Augenbraue sich etwas hebt.

„Was ist an meinem Job so schreckliches das er mich deswegen hasst?“, verlangt sie wirklich neugierig zu wissen. Sie löst sich leicht aus der Umarmung um sich an den Küchentresen zu lehnen und Jess neugierig ansieht. „Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung.“, antwortet Jess abermals ehrlich. Rory kaut nachdenklich nickend auf ihrer Lippe. „Er weiß das ich nicht für die Klatschseiten schreibe, oder?“, fragt sie dann mit leicht schief gelegtem Kopf.

Jess fährt sich seufzend durch seine Haare. „Ich bin noch nicht dazu gekommen ihm das zusagen da er angefangen hat mir einen Vortrag darüber zu halten das es nie gut ist eine Journalistin als Frau zu haben.“, winkt Jess ab. Rory nickt abermals nachdenklich. Ihre Zähne fangen ihre Lippe ein auf der sie leicht kaut, während sie nachdenkt. Jess kennt jede ihrer Geste, obwohl sie sich nicht mal so lange kennen. Er weiß das sie sich unwohl fühlt, wenn Jimmy sie ansieht, da sie jedes mal leicht nervös wird wenn sie den Blick des älteren Marianos auf sich spürt.

„Ich rede mit ihm, Honey. Mach dir keine Sorgen. Er kann dich gar nicht nicht mögen. Also mach dir keinen Kopf.“, bestimmt Jess leise. Sie unterhalten sich sowieso mit gesenkten Stimmen, damit die drei anderen sie nicht verstehen können. Rory nickt immer noch in ihren Gedanken versunken. „Darf ich jetzt Kaffee haben?“, wechselt sie dann bestimmt das Thema und ihr Gesicht strahlt auf. Auch wenn Jess weiß das sie nicht wirklich so fröhlich ist wie sie spielt, schüttelt er selber leicht grinsend seinen Kopf.

„Es ist kurz nach elf, das ist sogar für dich zu spät für Kaffee. Also beantworte dir das selber.“, ist das einzige was Jess sagt, ehe er Rory bestimmt mit sich aus der Küche zieht. Im Wohnzimmer zieht er sie bestimmt auf seinen Schoß was Rory sanft lächeln lässt. Jess Hände verknoten sich mit Rorys.

Sasha beobachtet die beiden mit einem leichten lächeln. Sie weiß immer noch nicht genau was genau mit ihnen los ist, aber irgendwie freut es sie mehr als alles andere Jess so glücklich zu sehen. Zudem es für Sasha das erste mal überhaupt ist das er Jess so glücklich sieht wie er jetzt zu seien scheint. Nicht das sie Jess nicht schon öfter Glücklich gesehen hat. Er ist schon Glücklich wenn man ihn in Ruhe ein Buch lesen lässt. Aber so fröhlich, fast schon ausgelassen und liebvoll mit einem anderen Menschen hat sie ihren Stiefsohn noch nie gesehen.

„Wie lange seit ihr eigentlich noch hier?“, fragt Jess um die aufgetretene Stille zu unterbrechen. „Bis nächsten Mittwoch. Was macht ihr eigentlich über das Wochenende? Wenn du nichts vor hast, Rory, dann könnten wir ja etwas unternehmen.“, schlägt Sasha vor. Rory lächelt sie mit ihrem sanften ehrlichen lächeln an. „Tut mir Leid. Das geht nicht. Ich fahre nach Hause zu meiner Mom und meinen Geschwistern. Ich hab sie schon lange nicht mehr gesehen und hab ihnen versprochen das ich dieses Wochenende wirklich komme. Meine Brüder werden mich umbringen wenn ich dann doch nicht auftauche. Sowie jeder andere in der Stadt. Gar nicht zusprechen von meiner Mom oder meinen Großeltern.“, entschuldigt sich Rory.

Lilly sieht sie leicht enttäuscht an. „Aber wir unternehmen noch irgendwas zusammen, oder Ror?“, fragt sie auch sofort nach. Jess ist fast schon überrascht davon das Sasha und Lilly so dringend etwas mit Rory unternehmen wollen. Nicht das es ihn so sehr wundert. Er hat gewusst das die beiden Rory sofort lieben werden. Aber es wundert ihn doch etwas wie schnell die beiden Rory wirklich zu mögen scheinen.

„Sicher tun wir das, wenn du es möchtest, Lilly. Ich hab sowieso bis Mittwoch Urlaubt.“, stimmt Rory sofort zu. „Hast du?“, fragt Jess überrascht von dieser Mitteilung nach. Rory grinst ihn kurz über ihre Schulter an und lehnt sich etwas mehr an ihn an. „Jupp.“, stimmt sie dann allerdings nur knapp zu. „Seit wann?“, fragt er wirklich neugierig nach. Rory lacht leise. „Seit dem ich beschlossen habe das ich Montag besser nicht einfach so ins Büro gehen möchte nach dem die Nachricht sich spätestens bis dahin rum gesprochen hat. Ich hab mit meinem Chef gesprochen nach unserem Gespräch vorhin, der hat es bewilligt, wenn ich die Kritik und das interview bis Dienstag zu ihm maile. Was ich ohne Probleme hinbekomme. Oder das zumindest hoffe.“, erklärt Rory etwas ausführlicher. Jess nickt langsam.

„Welche Nachrichten?“, hackt Sasha nach. Jimmy lehnt sich mit einem leichten grinsen zurück. Wird ja interessant wie die beiden sich jetzt rausreden wollen. Denn so wie es ihm scheint wollen die beiden es Sasha und Lilly nicht mitteilen das sie verheiratet sind. Oder auch doch. Er verschluckt sich fast an dem Atemzug den er gerade genommen hat als er Rorys Worte hört. „Weil die Zeitungen raus bekommen haben das Jess und ich verheiratet sind. Und da ich es nicht bis jetzt für nötig empfunden habe das meinem Chef oder überhaupt jemand von der Arbeit mitzuteilen, werden sie mich wahrscheinlich dem entsprechen überfallen wenn ich in die Redaktion trete.“, erklärt Rory.

Jimmy versucht Krampfhaft nicht zu husten. Sie hat niemand erzählt das sie Jess geheiratet hat? Dann hat sie ihn vielleicht doch nicht nur geheiratet damit sie an gute Artikel kommt? Aber das ergibt so gar keinen Sinn. Wieso sollte sie seinen Sohn heiraten, wo sie sich beide nicht kennen und sie wie es scheint wirklich keinen Vorteil daraus ziehen kann? Wieso sollte sie so etwas tun?

„Ihr habt geheiratet?“, kommt es überrascht von Sasha, die damit Jimmy aus seinen Gedanken reißt. „Ja.“; stimmen Jess und Rory gleichzeitig zu. „Das ist großartig. Dann bist du so was wie meine Schwester? Das ist ja total Cool!“, entweicht es Lilly mit einem breiten grinsen auf dem Gesicht. Rory lacht leise, während Jess grinst. „Eigentlich bin ich wohl eher deine Schwägerin.“, verbessert sie das Mädchen dann. „Wann habt ihr geheiratet? Wieso waren wir nicht eingeladen?“, beschwert sich Sasha etwas enttäuscht. Rory blickt kurz auf ihre Hände die fest mit Jess’ verworren sind.

„Das war eher… nicht geplant.“, antwortet Jess als würde es das erklären. „Was bedeutet?“, fragt Sasha allerdings sofort nach. „Was bedeutet das wir selber nicht vorhatten zu heiraten, es aber irgendwie einfach passiert ist und wir beschlossen haben, wie wir es eigentlich erst vorhatten, das wir es nicht auflösen lassen, oder uns scheiden lassen, sondern es einfach versuchen.“, erklärt Jess etwas ausführlicher. „Wessen Idee war das?“, mischt sich Jimmy sofort ein.

Jess wirft dem anderen Mann einen bösen Blick zu, ehe er fast schon zischend meint: „Meine. Ich wollte das wir es versuchen.“ Jimmy sieht seinen Sohn überrascht an. „Du willst mir ernsthaft sagen das du verheiratet sein möchtest, obwohl du es sonst nicht länger als zwei Tage bei der kleinen Frau aushältst?“, verlangt er wirklich neugierig zu wissen. Jess’ Gesicht wird eine Gefühllose Maske, während sein Körper sich versteift. Was Rory bemerkt. Ihre Daumen fangen sanft an seine Hände zu streichen, bevor sie an seiner Stelle antwortet.

„Nein. Wir beiden wollen es versuchen. Jess war nur derjenige der die Idee laut ausgesprochen hat. Zudem es sowieso nicht die Schlechteste Idee ist da wir uns scheiden lassen müssten. Offiziell. Was wir immer noch tun können wenn wir nicht schaffen zusammen zu sein.“, erklärt Rory mit ruhiger Stimme. Jimmy sieht sie kurz etwas länger an. „Aber wenn ihr euch scheiden lassen würdest, würdest du von allem was Jess gehört die hälfte besitzen.“, stellt er fest. Jess entweicht ein Geräusch welches man zwischen einem Knurrer und einem Schnauben einordnen könnte. Aber was von beiden es war, weiß Jess wahrscheinlich selber nicht mal.

Doch abermals antwortet Rory, da sie weiß das Jess seinen Vater anschreien würde, wenn er jetzt etwas zu ihm sagen würde. „Nein.“, ihre Antwort ist knapp aber bestimmt, während aus ihrem Gesicht sämtliche Freundliche Züge verschwunden ist. Ihr Gesicht ist ernst und etwas wütend. „Ich habe weder vorgehabt Jess zu heiraten damit ich mich bereichere noch habe ich es nötig Jess zu heiraten um mich durch ihn zu bereichern. Denn ob Sie es glauben oder nicht, da gibt es wesentlich bessere Züge die ich hätte machen können. So bekannt die Buchländen der Marianos auch in diesem Staat sind. Es gibt weit aushöre und reichere Familien in diesem Lande. Zu denen die Haydens, übrigens das ist mein zweiter Nachname, gehören.“, erweitert Rory ihre Antwort.

Ihre sonst so freundlich strahlenden blauen Augen sind nun ebenso wütend wie Jess ist. „Ich habe nicht gesagt das du Jess geheiratet hast, damit du dich bereicherst!“, weißt Jimmy das von sich. Rory stößt ein kaltes kurzes lachen aus. „Glauben Sie mir, das mussten Sie nicht aussprechen um zu verdeutlichen was Sie von mir denken. Als Jess Ihnen gesagt hat das wir verheiratet sind und ich eine Journalistin bin war einer ihrer ersten Gedanken doch das ich ihn geheiratet habe damit ich an Titelstorys komme. Und gleich danach kam der Gedanke das ich die hälfte von dem Besitz haben möchte!“, winkt sie bestimmt ab. Ihre Stimme ist ruhig. Aber jeder in dem Raum hört ihre Wut.

Sasha und Lilly sehen etwas überrascht zwischen Rory und Jimmy hin und her. Rory, die die ganzen letzten Stunden so nett und freundlich und vor allem meistens ruhig war, scheint ziemlich daran zu liegen das jedem klar wird das sie Jess nicht geheiratet hat damit sie an irgendetwas kommt. Sasha versteht sowieso nicht wieso ihr Mann so etwas denkt Wenn man die beiden nur ein paar Sekunden lang zusammen sieht wird einem deutlich klar das sie sich lieben. Und das obwohl sie sich nicht lange kennen.

„Wieso verdammt noch mal habt ihr dann geheiratet? Und jetzt erzählt mir nicht das es ein versehen war! Das ist nämlich Schwachsinn! Niemand heiratet ausversehen!“, winkt Jimmy mit lauter Stimme ab. „Nun tut mir Leid, Jimmy, aber das war es. Es war weder geplant noch hatten wir beide vor zu heiraten. Zudem Rory wahrscheinlich die jenige von uns beiden war die so etwas am wenigsten im Sinn hatte. Und hört zur Hölle auf Rory dazustellen als währe sie jemand der heiratet um sich zu bereichern!“, zischt Jess.


Rory blinzelt überrascht als sie fest stellt das Jess nicht schreit. Seine Stimme ist voller Wut, fast schon Hass, aber dennoch ist sie ruhig und leise. „Und wenn du so etwas, nur noch ein einziges mal vor Rory laut aussprichst, dann schwöre ich dir, Jimmy, das du dir einen anderen Idioten suchen kannst, der deine Geschäfte hier führt, da ich dir mit Sicherheit nicht durchgehen lasse so mit meiner Frau zu sprechen!“, nun ist seine Stimme lauter. Wütender.

Jimmy sieht ebenso überrascht wie Sasha und Lilly zu Jess, der Jimmy wütend ansieht. Rory, die immer noch auf seinen Schoß sitzt, sieht auf die Hände der beiden, die immer noch, obwohl beide das nicht bemerkt haben während sie mit Jimmy *gesprochen* haben, ineinander verworren sind, das man nun wirklich nicht sieht welche Hand wo ist.

„Du willst dieses Mädchen wirklich zwischen das stellen was wir zehn Jahre lang aufgebaut haben?“, verlangt Jimmy überrascht zu wissen. „Verdammt noch mal, Jimmy! Ich hab nichts gegen Sasha gesagt, als du sie geheiratet hast! Und Sasha ist jemand den man nun wirklich erst kennen lernen muss, bevor man sie mögen kann! Ich hab sie kennen gelernt bevor ich mir eine Meinung über sie gebildet habe. Aber die Frau, die ich geheiratet habe, wenn auch nicht absichtlich oder mit längerer Überlegung, lehnst du ohne sie kennen zu lernen, oder je mit ihr richtig gesprochen zu haben, einfach ab. Beschließt praktisch das sie nicht gut genug ist deine Schwiegertochter zu sein nur weil sie einen Job hat den du nicht leiden kannst? Schön. Dann sage ich dir das ich auch ohne dich leben kann, wenn du es nicht schaffst meine Entscheidungen zu akzeptieren.

Und jetzt möchte ich das du gehst. Überleg dir was du willst. Überleg dir das hier möchtest. Und dann kannst du dich bei mir melden.“, bestimmt Jess. Er steht mit Rory auf und zieht sie hinter sich her zu seinem Schlafzimmer, dessen Tür er bestimmt hinter schließt.

Sasha sieht noch etwas unter Schock wie Jimmy aufsteht, sobald die Schlafzimmertür hinter den jungen Ehepaar sich geschlossen hat, zur Tür geht und dort in seine Jacke schlüpft. „James Frederico Mariano! Du wirst nicht einfach so diese Wohnung verlassen!“, beschwert sich Sasha. Sie springt auf und geht mit wütenden Schritten auf Jimmy zu, der ein wenig aussieht wie ein Teeanger der von seinen Eltern angeschrieen wurde. „Er kennt dieses Mädchen nicht! Nur weil sie aussieht als würde sie nie etwas böses tun, bedeutet es nicht das sie nicht ebenfalls eine Schlage sein kann die Jess nur haben möchte um angesehener zu werden!“, beschwert er sich ehe Sasha etwas sagen kann.

Die Frau schüttelt fassungslos ihren Kopf. „Wo warst du den ganzen Abend? Wo warst du als sie sich mit uns unterhalten hat? Wo warst du als sie Jess angesehen hat, oder als die beiden sich unterhalten haben? Wie sie bei jeder noch so kleinen Berührung des anderen fast schon angefangen haben zu glühen? Jimmy diese beiden sind verliebter in einander, als wir beide es wahrscheinlich je waren! Und Rory ist zu dem keines dieser *Schlagen* die Jess haben wollen um sich selber zu bereichern!

Und das wüsstest du wenn sie ihr nur für ein paar Sekunden in die Augen gesehen hast. Dieses Mädchen ist so sehr in deinen Sohn verliebt, das sie es selber nicht bemerkt, da sie auf irgendwelchen Wolken viel zu hoch fliegt, das sie nicht mehr richtig denken kann! Sie würde nie etwas tun was Jess verletzt. Ebenso wenig wie er. Denn selbst wenn du es bei Rory nicht beachten willst, sie deinen Sohn an, Jimmy! Sieh den Blick mit dem er Rory ansieht! Achte drauf, wie er mit ihr umgeht! Wie er mit ihr spricht! Wie er sich verhält wenn sie etwas sagt, oder lacht, oder sich bewegt!

Alleine das muss dir alles genug Beweis sein um dir deutlich zu machen das dieses Mädchen sicherlich niemand ist der etwas böses von dir oder Jess möchte. Aber du bist zu starköpfig um dir nur zehn Minuten zeit zu nehmen, dieses Mädchen kennen zu lernen und fest zustellen was Jess in ihr sieht. Du siehst seinen Blick, bemerkst das er verlieb ist und bekommst Panik. So wie du es immer getan hast, wenn es um Jess und Frauen geht. Du suchst etwas mit dem du sie schlecht machen kannst. Und wenn es nur der ihr Job ist, der im übrigen nicht der schlechteste Job ist den man sich wünschen kann und machst sie nieder.

Und das ist nicht mal alles. Du erwartest wirklich das Jess, der sonst immer sofort mit deiner Meinung wenn es um Frauen geht, mitzieht, auf deiner Seite ist. Aber alleine der Blick von Jess hätte dir sagen müssen das du still sein sollst. Wie er sich verhalten hat als du anfangen hast Rory schlecht zu machen! Was ist los mit dir, das du deinem Sohn nicht gönnst etwas schönes in seinem leben zu haben? Er verdient eine Frau in seinem Leben die ihn glücklich macht! Er verdient jemand, der ihn all das gibt, was er sich wünscht! Und nur weil er jemand findet, der ihm das alles gibt, verlierst du ihn nicht wieder! Und wenn du das endlich mal in deinen dummen Sturschädel lassen würdest, würdest du auch sehen das Jess das alles in Rory gefunden hast. Und ich so sehr für dich hoffe, das die beiden das was du über Rory gesagt hast, nicht zwischen sie gehen lassen, denn wenn, damit kannst du dir sicher sein, hast du deinen Sohn verloren, Jimmy! Komm Lilly, wir gehen!“, bestimmt Sasha, sieht Jimmy wütend an und verlässt vor ihm die Wohnung.

Den schwarzhaarigen Mann nachdenklich zurück lassend, ehe auch dieser die Wohnung seines Sohnes verlässt, sehr wohl wissend, das Jess sowieso nicht mit ihm reden wird, bevor er sich nicht etwas beruhigt hat. Vielleicht war er doch etwas vorschnell mit seiner Meinung über Rory? Wieso muss auch Sasha jedes verdammte mal recht haben wenn sie so etwas sagt? Jimmy entweicht ein seufzer, als er in den Aufzug steigt und hofft, das er wenigstens heute noch die Sache wieder mit Sasha bereinigen kann, bevor er sich morgen bei Rory und Jess entschuldigen wird, das er sich wie ein Idiot verhalten hat.

Und hofft das sowohl Jess als auch Rory ihm verzeihen werden. Denn sonst hat er wirklich ein Problem.

**********
Rory sieht Jess dabei zu wie er wütend seine Zähne aufeinander mahlend in dem Zimmer auf und ab geht. Sie weiß nicht genau was sie sagen soll. Sie weiß gar nicht wie sie sich im Moment verhalten soll, da Jess Worte immer und immer wieder durch ihren Kopf hallen. Sie kann es einfach nicht glauben, was er gerade getan hat. Rory blinzelt kurz und blickt wieder zu Jess, der immer noch die selbe Bahn auf und ab geht.

„Du hättest das nicht tun müssen, Jess.“, durchbricht sie die drückende Stille. Jess sieht überrascht auf. Rory lehnt neben der Tür an der Wand und beobachtet ihn einfach nur. Der schwarzhaarige seufzt. „Oh doch.“, meint er dann bestimmt. Er geht langsam auf sie zu. Seine Hand legt sich sanft auf ihre Wange. Ihre warme weiche zarte Wange. Jess fragt sich wirklich wie man so zarte Haut haben kann. Überhaupt ist sie so an ihrem ganzen Körper so zart und weich. So süß und lieb…

Ohne mehr zu sagen oder seine Gedanken über sie zu vertiefen, drückt er ihr etwas härter seine Lippen auf ihre. Rory keucht überrascht auf, als seine eine Hand sie fast schon grob an seinen Körper drückt. Seine Lippen immer noch fest auf ihren, ihre Zungen in einem bestimmten Kampf um ihre Plätze. Rory weiß nicht genau woher das kommt. Aber sie ist nicht gewillt Jess zu unterbrechen. Sie weiß nicht wirklich viel über Jimmy oder überhaupt über Jess’ Familie. Aber sie hat an den erschrocken und geschockten Gesichtern von Lilly und Sasha gesehen das das anscheinend der erste große Streit zwischen Jess und seinem Vater war, seit sie sich kennen gelernt haben.

Wenn nicht sogar der erste Streit. Ihr entweicht ein leises stöhnen, als Jess Hand ihren Rücken entlang fährt, während seine Lippen sanft an ihrem Nacken entlang fahren. „Jess..“, flüstert sie leise. Ihre Hände legen sich Federleicht auf seine Wangen. Sie berührt ihn kaum und doch reicht es um ihn zu stoppen und ihn zu ihr hoch sehen zu lassen. „Ich möchte nicht der Grund sein das du dich mit deiner Familie zerstreitest. Ich wüsste nicht was ich ohne meine Mom oder Luke tun würde. Ich wüsste nicht was ich ohne meine Großeltern tun würde. Ich weiß wie schrecklich es ist ohne sie zu sein. Da ich sie seit fast einem Jahr nur noch höchstens einmal im Moment sehe. Und das ist schon schrecklich genug für mich. Aber ich hab mich noch nie wirklich mit ihnen gestritten, daher weiß ich nicht wie es wäre wenn ich es mit ihnen wäre. Aber ich will nicht das du ohne deine Familie sein musst nur weil dein Vater mich nicht leiden kann.“; teilt sie ihm ernst mit.

Jess sieht Rory länger ohne etwas zu sagen einfach nur in ihre Augen. Seine Zunge befeuchtet kurz und schnell seine Lippen, bevor er ihr einen sanften Kuss auf ihre drückt. Kurz und süß. „Du bist mir wichtig Rory. Und ich verliere nichts.“, teilt er ihr dann leise mit. Rory zieht abermals ihre Unterlippe zwischen ihre Zähne, ehe sie ihn leicht anlächelt und ihre Hände in seine Haare fahren lässt. Ihre Augen sehen direkt in seine. „Ich hasse es einfach zu streiten.“, meint sie dann mit einem leicht bedauernden lächeln.

Jess lacht leise und zieht sie wieder dichter an sich. Abermals küssen sie sich kurz. „Sasha wird Jimmy zusammen stauchen, der sich spätestens am Montag entschuldigen kommen wird. Und vielleicht haben ihn meine Worte etwas wach gerüttelt. Fühl dich nicht schuldig für diesen Streit, Rory. Du bist es nicht.“, bestimmt Jess. Rory nickt mit einem unsicheren lächeln. „Vertrau mir einfach bei dieser Sache.“, flüstert er sanft gegen ihre Lippen. „Das tue ich, Jess. In allem.“, ihre Stimme ist nicht lauter, als ein Hauch. Und doch hört Jess genau das sie das sagt. Innerlich schreit etwas in ihm auf vor Freude, während er äußerlich ein sanftes lächeln auf seinen Lippen zeigt, bevor sie zu einem sanften Kuss wieder an sich zieht, den er allerdings nach kurzer Zeit etwas leidenschaftlicher werden lässt.

Sie müssen nicht mehr reden. Es ist alles gesagt zwischen ihnen was gesagt werden muss. Die beiden schließen sich fest in die Arme, atmen den Duft des anderen in sich ein, spüren die Wärme des anderen, genießen es einfach den anderen zu halten. Zu haben. Zu spüren. Sich näher zu sein als sie sich in den letzten Tagen waren. Sich immer und immer mehr ineinander verlieben und es gar nicht bemerken!

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Stolzes Mitglied des Buch-Clubs!
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#54

heyyy süsse!

Das war ein klasse Teil!

Toll wie sich Rory verteidigt hat und Jess auch noch was dazu gesagt hat!

Das war toll, wie Sascha Jimmy die meinung gesagt hat! Sie hat ja recht!

Die beiden sind echt toll!

Du schreibst echt klasse!

Freu mich auf den nächsten Teil!

HDL
:knuddel:
Derya
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#55

Diese FF ist so super gut geschrieben bitte mach so weiter.

Jess und Rory sind ja so süß. Und wie Sasha Jimmy die Meinung gesagt hat wat einfach nur toll.

Bitte schreib ganz schnell weiter. Smile Smile Smile
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#56

Hey hey hey...

Der Teil war einfach ganz große Klasse!!! Jimmy hat sie ja wohl nicht alle... aber wenigstens hat ihm Sasha ganz schön die Leviten gelesen! Denke er hats letztendlich auch kapiert!!!

Und Sasha und Lilly sind einfach voll witzig! Die zwei hätt ich glaub ich auch gern als Stief-Schwiegermutter und Stief-Schwägerin Wink

Und Jess und Rory... OHNE WORTE! Einfach nur traumhaft! Wie die zwei miteinander umgehen, miteinander reden... Sasha hat das so toll beschrieben als sie Jimmy die Meinung gesagt hat...

Zitat:Wo warst du den ganzen Abend? Wo warst du als sie sich mit uns unterhalten hat? Wo warst du als sie Jess angesehen hat, oder als die beiden sich unterhalten haben? Wie sie bei jeder noch so kleinen Berührung des anderen fast schon angefangen haben zu glühen? Jimmy diese beiden sind verliebter in einander, als wir beide es wahrscheinlich je waren! Und Rory ist zu dem keines dieser *Schlagen* die Jess haben wollen um sich selber zu bereichern!

Und das wüsstest du wenn sie ihr nur für ein paar Sekunden in die Augen gesehen hast. Dieses Mädchen ist so sehr in deinen Sohn verliebt, das sie es selber nicht bemerkt, da sie auf irgendwelchen Wolken viel zu hoch fliegt, das sie nicht mehr richtig denken kann! Sie würde nie etwas tun was Jess verletzt. Ebenso wenig wie er. Denn selbst wenn du es bei Rory nicht beachten willst, sie deinen Sohn an, Jimmy! Sieh den Blick mit dem er Rory ansieht! Achte drauf, wie er mit ihr umgeht! Wie er mit ihr spricht! Wie er sich verhält wenn sie etwas sagt, oder lacht, oder sich bewegt!

Hach... kann mir das so richtig gut bildlich vorstellen... und dann der Schluss... hab ja richtig Schmetterlinge im Bauch gehabt als ich das gelesen hab...

Zitat:Sie müssen nicht mehr reden. Es ist alles gesagt zwischen ihnen was gesagt werden muss. Die beiden schließen sich fest in die Arme, atmen den Duft des anderen in sich ein, spüren die Wärme des anderen, genießen es einfach den anderen zu halten. Zu haben. Zu spüren. Sich näher zu sein als sie sich in den letzten Tagen waren. Sich immer und immer mehr ineinander verlieben und es gar nicht bemerken!

Soooo toll! Du beschreibst echt alles super super toll, realistisch und total bildlich!!! Super schön! Großes Kompliment!!!! Ich hoffe die beiden Schnuckel merken bald wie sehr sie ineinander verliebt sind!!! :dance:

GGGLG, phoe-nixe

[SIGPIC]http://i22.photobucket.com/albums/b322/phoe-nixe/Jess-Rory_Tanzmarathon02sw.jpg[/SIGPIC]

Literari-FF von mir auf "It always ends up like this"
COMPLETED!!!!! Cool
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#57

hey Leute!
Wieder ein Monat, wieder ein neuer Teil. Ich hoffe wie immer das er euch gefällt und danke meinen lieben supertollen Kommischreibern für die Kommis! Hab mich wahnsinnig gefreut! :dance:

Teil 9:

Nächtlicher Besuch

Rory wird von einem ständigen klopfen wach, was nur durch ein lauten Klingelnsturm unterbrochen wird. Etwas verwirrt sieht sei sich um. Jess’ Schlafzimmer. Richtig. Der Streit mit Jimmy. Vor Rorys geschlossene Augen taucht der verletzte Ausdruck in Jess Augen wieder auf. Wo ihre Gedanken gerade bei dem schwarzhaarigen sind… wie kann der noch schlafen? Rory öffnet müde ihre Augen und blickt auf den Mann neben sich, der seinen Arm fest um ihre Hüfte geschlungen hat und sich an ihre Seite gekuschelt hat.

„Jess…“, murmelt sie leise und stößt den Mann neben sich an, der nur ein leises brummen von sich gibt. „Da is wer an der Tür!“, beschwert sie sich etwas lauter und schlägt ihn jetzt etwas härter gegen den Arm. „Mhm.“, kommt nur von dem schwarzhaarigen, ehe er sie dichter an ihn zieht und sein Gesicht in ihren Nacken vergräbt. Tief und fest schlafend.

„Wie kannst du bei dem Lärm schlafen?“, beschwert sich Rory maulig bei ihrem Mann, schlüpft aus seinen Armen, zieht sein T-Shirt zu sich, schlüpft in diesen und macht sich auf den Weg zur Wohnungstür. Müde ihre Haare aus den Gesicht blassend öffnet sie diese. Vier Kerle stehen davor und grinsen sie breit an. „Überraschung, Mariano!“, schreien sie zur selben Zeit. Sie bemerken das sie nicht Jess ist und ihr grinsen schlafft etwas ab. „Du bist nicht Jess.“, stellt der eine dann auch noch schlau fest. Rory kratzt sich kurz die Stirn nicht wissend was sie auf diesen Geistesblitz des Mannes erwidern soll. Ehe sie leicht grinst. „Nein ich denke ich bin nicht Jess.“, stimmt sie zu.

„Ist er umgezogen? Sind wir an der Falschen Wohnung?“, verlangt einer der vier Kerle zu wissen. „Nope. Kommt rein ich weck ihn.“, bestimmt Rory, öffnet die Tür weiter und lässt die vier Kerle rein. „Netter Aufzug.“, meint der eine breiter grinsend, während die Blicke der vier an Rory rauf und runter fahren. Die verdreht leicht ihre Augen und schließt die Tür. „Es ist vier Uhr am Morgen.“, ist das einzige was sie dazu sagt, als sie auf die Uhr am Herd gesehen hat. Ihre Stirn runzelt sich leicht, ehe sich ein böses grinsen auf ihre Lippen schleicht. „Macht es euch gemütlich ich hole Jess.“; bestimmt sie.

Sie geht kurz ins Badezimmer, holt sich einen Waschlappen, hält diesen kurz unter Kaltes Wasser, drückt dann etwas Wasser wieder hinaus und tappst wieder ins Schlafzimmer. Jess schläft immer noch. Mit einem bösen grinsen lässt sie den Lappen direkt in sein Gesicht fallen. Mit einem schrei, steht der wortwörtlich im Bett. Rory verschränkt unschuldig ihre Arme hinter ihrem Rücken und lächelt ihn leicht an.

„Wofür zum Teufel war das?“, beschwert sich, den Lappen aus seinem Bett fischend und auf den Nachtisch werfend, sieht er sie leicht wütend an. „Da sind vier Typen die dich sehen wollen. Aber da du ja nicht wach zu bekommen bist, ich aber sicherlich nicht mir völlig fremde Typen um vier Uhr morgens unterhalte…“, fängt Rory an und Jess stöhnt genervt auf.

„Es ist VIER?“; beschwert er sich dann maulig. Mit einer Hand zieht er Rory zu sich, während er sich zurück ins Bett fallen lässt. Rory auf sich drauf ziehend, fängt er ihre Lippen zu einem Kuss ein. Nach ein paar Minuten löst sich Rory von diesem. „So sehr ich das hier auch liebe, Jess. Im Nebenzimmer sind vier Kerle die hier jeder Zeit rein kommen können, wenn es ihnen zu lange dauert. Ich würde es ihnen zumindest zutrauen. Also wie wäre es wenn du deinen sexy Hintern aus diesem Bett schaffst und zu deinen Freunden gehst?“, schlägt Rory vor, rollt sich von ihm und zieht die Decke bis zu ihrer Nasenspitze hoch.

„Du willst mir allen ernstes vorschlagen das ich jetzt aus diesem Bett raus soll, ohne dich mitzunehmen?“, verlangt er maulig zu wissen. Rory lacht leise. „Oh ja. Und jetzt sei leise ich kann noch drei Stunden schlafen. Mindestens.“, murmelt sie mehr in die Decke als zu Jess. Ihre Augen schließend kuschelt sie sich etwas mehr in das Bett ihres Mannes, der Flüche vor sich hin murmelnd aufsteht und sich etwas anzieht.

„Ich weck dich auch so.“, prophezeit er Rory ehe er den Raum verlässt. „DANN BIST DU SO TOT!“, ruft sie ihm breit grinsend hinterher. „LASS ICH DRAUF ANKOMMEN!“; bekommt sie die Antwort sofort. Rorys grinsend wird noch etwas breiter, ehe sie langsam wieder in den Schlaf zurück driftet.

**********
„Was zum Teufel macht ihr hier?“, beschwert sich Jess. Er begrüßt seine vier Freunde mit einem Handschlag. „Wir kommen gerade Wegs aus Florida. Dachten wir schauen mal bei unserem Alten Freund Jess vorbei, was er so getrieben hat die letzten Monate. Aber alles was wir sehen ist eine sexy Brünette Lady die uns nur in einem T-Shirt bekleidet die Tür öffnet. Übrigens für meinen Geschmack ein etwas zu großes T-Shirt. Wo hast du sie aufgegabelt?“, verlangt einer der Kerle zu wissen. Jess schüttelt leicht seinen Kopf.

„Freut mich zu hören das du meine Frau sexy findest, Tony.“, meint Jess grinsend, während er sich auf einen seiner Sessel fallen lässt. Vier Uhr ist wirklich keine Uhrzeit für ihn. Zumindest nicht wenn er schon geschlafen hat! Und das erst seit knapp zwei Stunden, da es ihn mehr beschäftigt hat, als er zugeben möchte, das er sich mit Jimmy gestritten hat. „Du hast geheiratet?“, verlangt einer der drei anderen Kerle zu wissen. Jess lacht leicht.

„Jupp. Vor knapp zwei Wochen.“, antwortet er ehrlich. „Und du hast es nicht für nötig befunden uns bescheit zu geben? Wir sind verletzt!“, beschwert sich ein blonder zu wissen. Jess lacht wieder leise. „War nicht geplant. Ist aber nicht schlecht.“, meint er dann knapp. „Kann ich mir vorstellen bei dem Gerät! Du hast sowieso schon immer die besten von uns allen abbekommen. So… wann werden wir Onkel?“, die vier Freunde von Jess lachen, als der leicht grinsend seine Augen verdreht. „Wartet noch ein paar Jahre.“, ist dann die bestimmt Antwort darauf.

„So lang?“ „Wieso das?“ „Oh… sie wollen noch ein paar Jahre nur so Spaß haben!“ „Ich würde auch nicht mit ihm Kinder haben wollen, an ihrer Stelle.“, kommt es von denn vieren durcheinander, was Jess seine Freunde belustigt ansehen lässt. „Zum einen haben wir nicht darüber gesprochen. Und zum anderen, wir sind gerade mal zwei Wochen verheiratet Leute. Kommt schon.“; beschwert sich Jess. Gott er hast seine vier besten Freunde wirklich vermisst, während sie weg waren. Auch wenn einer im Bunde fehlt. Jakob. „Wo steckt Jakob?“, verlangt Jess auch sofort zu wissen.

„Der war nicht da. Wir wollten ihn eigentlich auch mit herschleifen, aber er mal wieder bei einer seiner *Freundinnen*. Wie du dir vorstellen kannst.“, kommt es prompt. Jess schüttelt leicht seinen Kopf. Diese vier werden sich wohl nie verändern.

*********
Rory wird langsam wach, als sie ein weiters mal lautes lachen hört. Sie lächelt leicht als sie kurz darauf Jess Stimme hört. Die unterbrochen wird von ein paar anderen. Scheint so als würden seine Freunde immer noch da sein. Ihr Blick fällt auf den Wecker. Kurz nach sieben. Mit einem lächeln streckt sie sich in dem großen Bett ehe sie mit einem tiefen Atemzug aufsteht und zu Jess’ Kleiderschrank geht um sich eine seiner Boxershorts auszuleihen. Immerhin wird sie sicherlich nicht wieder nur mit einem T-Shirt da raus gehen. Jetzt ist sie immerhin nicht mehr im Halbschlaf!

Leicht tapsig mit ihren nackten Füßen, verlässt sie das Schlafzimmer mit einem gähnen. „Morgen Honey.“, wird sie von Jess begrüßt. Mit einem weiteren gähnen, winkt sie ihm kurz zu, ehe sie ihren Weg sofort in die Küche vorsetzt um dort erst mal die Kaffeepackung aus dem Schrank zu holen. Mit einem seligen lächeln schnuppert sie kurz daran, ehe sie die Maschine befüllt und die Küche wieder verlässt.

Sie bemerkt das die fünf Männer sie leicht belustigt beobachten. „Was?“, verlangt sie zu wissen. „Nichts.“, kommt es von ihnen gleichzeitig. Rorys Augenbraue hebt sich während ihr Blick auf Jess liegen bleibt der sie leicht angrinst. „Du weißt das du selber Klamotten hast oder?“, erkundigt er sich dann wirklich belustigt davon das sie immer seine anzieht. Rory grinst ihn neckisch an. „Deine sind bequemer.“, erklärt sie ihm dann. „Zudem es dich auch sicherlich stört das ich sie anhabe.“, hängt sie noch mit einem etwas breiteren grinsen dran. „Oh ja fürchterlich.“, stimmt Jess sofort zu. „Dachte ich mir doch.“, meint sie sanft lächelnd, drückt ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen und tapst dann ins Badezimmer um erst mal zu Duschen, während der Kaffee durchläuft.

Sie hat allerdings nicht mal die Tür hinter sich geschlossen als sie ihr Handy klingeln hört. Schnell verlässt sie das Bad wieder, schlittert etwas über den Parkettboden und kommt am Tresen zu stehen, auf dem ihre Handtasche liegt. Allerdings findet sie das erst mal nicht. Leise vor sich hin fluchend, sucht sie sich durch ihre Tasche, schiebt drei Bücher, mehrere Lippenstifte, eine Taschentuchpackung, Tampons, Schlüssel, Puderdosen, kleine Schokoladentafeln, eine kleine Kekspackung, mehrere Gummibärpackungen, sowie drei kleine Chipsdosen an die Seite, ehe sie das findet was sie sucht.

„Ha!“, entweicht es ihr erfreut, als sie das Handy schnell aus der Tasche zieht und den Anruf entgegen nimmt. „Ja? Hi?“, meldet sie sich fragend. „Guter Gott ich erreiche dich! Wo zum Teufel steckst du? Ich bin in deinem Hotel, aber da sagt man mir doch ernsthaft das du nicht da bist. Die ganze Nacht nicht da warst! Und als ich bei Lorelai angerufen habe, hat die mir gesagt das du auch noch nicht auf den weg bist und sie sowieso nicht weiß wo du die letzen Nächte immer gestreckt hast! Wo zum Teufel bist du? Ich muss mit dir reden! Ich hab hier ein wirkliches Problem, Gilmore!“, kreischt Paris’ Stimme aus dem Handy. Rorys Gesicht verzieht sich zu einem Mitleidungsbedürftigem Ausdruck.

Jess deutet seinen Freunden an, leise zu sein, da er weiß das es immer gut wird, wenn Rory diesen Gesichtsausdruck aufsetzt wenn sie Telefoniert. „Ich bin auf der Arbeit?“, Rorys Stimme klingt eher Fragend als wissend. Jess grinst belustigt vor sich hin. Anscheinend eine ihrer Freundinnen. „Bullshit, Gilmore!“, hört er die laute Stimme sogar bist zu ihm, während Rory ihr Handy mit einem Schmollen etwas von sich hält.

„Es ist sieben Uhr früh, an einem Samstag, Paris. Was kann wirklich so schlimm sein das du mich an einem Samstagmorgen um sieben anrufst, bevor ich meinen ersten Kaffee hatte?“, verlangt Rory schnell zu wissen. „Ich muss mit dir sprechen! Das hab ich schon gesagt! Wo bist du? Ich komme zu dir!“, kommt es bestimmt von Paris. Rory seufzt, während sie eine Tasse aus dem Schrank nimmt und sich schnell den Kaffee, der zwar noch nicht ganz durchgelaufen ist, aber schon genügend in der Kanne ist um ihre Tasse zu füllen, in ihre Tasse und nimmt schnell die hälfte davon zu sich.

„Wenn du mir noch eine halbe Stunde gibst bin ich…“, schlägt Rory vor. Sie wird von Paris unterbrochen. „ICH MUSS JETZT MIT DIR SPRECHEN!“, kreischt es laut durch das kleine Telefon. Rory zuckt zusammen, so sehr das ihr fast die Tasse aus der Hand fällt. „Himmel.“, murmelt sie leise, während sie versucht ihre Atmung sowie ihren Herzschlag wieder unter Kontrolle zu bekommen. „Ich bin bei Jess. Also es wäre wirklich nicht…“, abermals wird Rory von ihrer Freundin unterbrochen.

„Du bist bei JESS? Was zur Hölle machst du bei Jess? Ich dachte wir hätten das besprochen? Wieso bist du bei ihm?“, verlangt Paris fast schon hektisch zu wissen. Rory trinkt ihre Tasse leer sehe sie etwas sagt. „Weil ich dir, Lou und Maddy gestern erzählt habe das wir…“, wieder kann sie ihren Satz nicht beenden, da die blonde sie unterbricht. „Richtig! Sag mir die verfluchte Adresse!“ Rorys Gesicht verzieht sich leicht. „Ähm…“, will sie widersprechen schafft aber nicht mal irgendetwas zu sagen. „Ich muss mit dir sprechen, Gilmore. Sehr dringend. Und du bis verdammt noch mal meine beste Freundin, zudem du mir gesagt hast das ich immer zu dir kommen kann wenn ich reden möchte! Ich will jetzt reden! Sag mir wo du bist! Und red dich gar nicht erst raus, ich werde dann auch die Adresse deines ach so tollen Prinzen wieder vergessen!“, faucht es wütend durch das Telefon.

Rory gibt auf. „Ich hab dir dieses Versprechen in der High School gegeben Paris, also reib es mir nicht jedes mal unter die Nase wenn ich nicht sofort springe wenn du mit mir reden möchtest.“, bestimmt die braunhaarige aber vorher. „Schon klar. Adresse.“, winkt Paris ab. Rory seufzt leise und nennt sie Paris dann. „Bin ihn fünf Minuten da.“, beendet sie den Anruf auch schon. Rory lässt sich mit einem Schmollmund auf Jess Schoß fallen und vergräbt ihren Kopf in seinem Nacken.

„Sie kommt?“, verlangt er grinsend zu wissen. „Ja.“, kommt es leise von seinem Nacken. „Dir ist klar das du nicht hier sitzen kannst wenn sie in zwei Minuten die Tür einschlägt, oder?“, vergewissert sich Jess. „Ja.“, kommt es allerdings nur wieder von seiner Frau. „Willst du dich nicht anziehen?“, fragt er weiter. Rory gibt ein Geräusch von sich welches sogar Jess nicht einordnen kann. Er streicht grinsend über ihren Rücken, während Rory sich noch fester an ihn drückt. „Du weißt das du keine Zeit mehr haben wirst dich umzuziehen wenn sie hier ist und beschließt das du mit ihr irgendwo hingehst?“, versucht Jess es auf eine andere Art. Rorys Kopf schießt aus seinem Nacken. „Oye.“, entweicht ihr es leise, ehe sie ausspringt und ins Schlafzimmer rennt.

Jess schüttelt leicht lachend seinen Kopf. Ein paar Sekunden später hört er ein leises „Autsch“, von Rory, was er schon erwartet hat. „Hat das Bett dich wieder gebissen?“, fragt er erheitert, was ihn einen überraschten und etwas belustigten Blick seiner vier Freunde einheimst. „JA!“; kommt es weinerlich von Rory. Jess nickt zustimmend und grinst dann erheitert von sich hin. Er muss allerdings nichts sagen, da es laut an der Tür klopft. „Paris ist da.“, ruft Jess seiner Freundin zu, die aus dem Schlafzimmer gelaufen kommt, während sie ihren Rock zuzieht. Sie rutscht gegen die Tür, da sie zu viel Schwung hat und ihre nackten Füße auf dem Parkett keinen halt finden.

„Autsch.“, entweicht es ihr ein weiters mal, bevor sie die Tür schwungvoll öffnet. Paris drängt sie schnell an ihr vorbei. „Du wirst es nicht glauben! Er hat doch wirklich gewagt das zu tun!“, keift Paris gleich drauf los ohne Jess oder die vier anderen überhaupt zu begrüßen. Rory verdreht ihre Augen und schließt die Tür wieder. Sie wirft Jess einen entschuldigenden Blick zu bevor sie sich ihrer Freundin zuwendet. „Doyle hat dich gefragt ob du ihn heiraten möchtest?“, rat Rory wild drauf los. „Nein der König von Bolivien! Natürlich Doyle, Gilmore! Konzentration!“, bekommt sie die pumpe Antwort. Rory verdreht abermals ihre Augen.

„Wieso bitte regst du dich jedes mal darüber auf?“, verlangt Rory leicht genervt zu wissen. „Weil er es nicht kapiert!“, beschwert sich Paris wütend. Ihr Blick wandert das erste mal durch den Raum und sie bemerkt das sie nicht mit Rory alleine ist. „Wer sind die?“, fragt sie etwas überrascht. „Oh nicht so herzlich, Paris.“, kommt es sarkastisch von Rory ehe sie es zurück halten kann. „Du erinnerst dich an Jess? Und das sind ein paar seiner Freunde. Wie wäre es wenn wir…“, zum wiederholten Mal heute unterbricht Paris Rory mitten im Satz.

„Wieso habt ihr noch mal geheiratet?“, verlangt sie dann plötzlich zu wissen. Rory und Jess sehen sich etwas überrumpelt an. Wieso fragen alle sie das als wäre es etwas der schlimmsten Dinge? „Wie hat Doyle dieses mal gefragt?“, wechselt Rory das Thema. Sie schiebt Paris zur Küchenecke und wendet sich noch mal zu Jess. Ihre Lippen bilden ein laut loses „Tut mir soooo leid.“, was er mit einem leichten lächeln abwinkt.

„Wir hatten gerade mal wieder wirklich guten Sex. Ich meine nicht das es mit ihm je schlecht war, aber dieses mal war es wirklich gut. Und gerade als ich kurz davon bin endlich meinen Orgasmus zu bekommen, fragt er mich doch wirklich ob ich ihn heiraten will.“, erklärt Paris Rory. Die braunhaarige nimmt sich schnell eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank und trinkt ein paar Schlucke. Ihr Wangen färben sich leicht Rot, als sie bemerkt das die fünf Männer überrascht zu ihnen rüber sehen.

Anscheinend hatten sie alle nicht erwartet das Paris das so direkt sagt, oder das Rory nicht mal ganz so überrascht aussieht das Paris es so genau sagt. „Und du hast was getan?“, fragt Rory etwas leiser nach. „Natürlich bin ich verschwunden! Ich hab seine Wohnung verlassen und bin zu dir, aber du warst nicht da und jetzt sag mir endlich was ich davon halten soll! Ich weiß nicht was ich davon halten soll! Zudem ich Frustriert bin, da ich meinen Orgasmus nicht bekommen habe!“, quietscht Paris immer noch in einer Lautstärke das Rory sich sicher ist, das ihre Mutter in Stars Hollow es sogar noch hören müsste.

„Ähm…“, schafft Rory allerdings nur zu sagen, bevor Paris abermals dazuwischen plappert. „Ich meine… er ist sehr gut im Bett, das wäre durchaus ein Vorteil oder etwa nicht? Wenn nicht sogar der Grund um ja zu sagen, aber…“, redet sie auf Rory ein. Rory schließt ihre Augen und versucht mit aller Kraft zu verhindern das ihr Gesicht die Farbe einer Tomate annimmt. „Paris! Hol Luft, sei ein paar Sekunden still und lass mich das verarbeiten!“, beschwert sich Rory dann bestimmt. „Okay.“, stimmt die blonde sofort zu, die sich auf einen der Hocker setzt und Rory wartend ansieht, die erstmal tief Luft holt ehe sie einen weiteren Schluck aus der Wasserflasche nimmt.

Rory versucht wirklich krampfhaft nicht zu Jess und seinen Freunden zu sehen, da sie sehr wohl bemerkt das diese immer noch etwas überrascht zu ihr und Paris sehen. „Paris wir hatten das doch alles noch mal. Und wir hatten uns darauf geeinigt das du wenn er dich das nächste mal fragt, ja sagst.“, erinnert Rory ihre Freundin dann. Die blonde sieht Rory an als wäre diese Geisteskrank. „Du willst mir ernsthaft sagen das ich sofort zu einem Heiratsantrag ja sagen soll?“, kommt es dann überrascht von Paris.

Die braunhaarige seufzt leise. „Erinnerst du dich als er dich das erste mal gefragt hat? Wann war das? Vor knapp zwei Jahren?“, fängt Rory an. Paris nickt knapp mit einem etwas verwirrten Blick da sie keine Ahnung hat was Rory damit sagen will. „Du bist bei mir aufgetaucht und hast ebenso einen aufstand gemacht wie hier. Und erinnerst du dich was ich dir gesagt habe?“, fragt Rory weiter nach. Die Augen ihrer Freundin weiten sicht etwas. „Oh Gott! Du bist solch eine Maria!“; beschwert sie sich dann. Rory sieht sie kurz etwas überrumpelt an bevor sie ein wütendes schnauben von sich gibt.

„Jeder weiß das das schon längst nicht mehr auf dem neusten Stand ist. Häng noch einen Namen hinter.“, winkt Rory dann bestimmt ab. Paris lacht leicht. Es ist wohl das erste mal das Rory so locker darauf reagiert. „Was soll ich jetzt machen, Gilmore?“, verlangt sie dann von der braunhaarigen zu wissen. Die leise seufzt. „Frag das nicht mich. Entscheide dich ob du es wirklich mit Doyle versuchen willst. Und wie du sagst du hast einen Pluspunkt.“, bestimmt Rory die Paris bestimmt ansieht. Die blonde runzelt kurz ihre Stirn. „Ich kann ihn doch nicht heiraten nur weil der Sex einiger Maßen annehmbar ist.“, beschwert sie sich dann. Rory schüttelt mit einem leichten grinsen ihren Kopf. „Ich hab nie gesagt das das der Grund ist. Aber wenn das der einzige ist der dir sofort einfällt…“; meint Rory und lässt den Satz unbeendet in der Luft hängen.

„Was ist wenn er mich nach ein paar Jahren über hat?“, verlangt die blonde dann plötzlich zu wissen. „Dann lässt du dich scheiden, nimmst Colin, der bis dahin einer der besten Anwälte geworden ist, als deinen Scheidungsanwalt und räuberst Doyle bis auf sein letztes einigermaßen teueres Hemd aus. So wie du es immer tust.“; schlägt Rory vor. Die beiden Freundinnen tauschen ein kurzes grinsen. „Lou begrüßt dich am Montag.“, wechselt Paris das Thema, während sie aufsteht und mit schnellen Schritten zur Tür geht. Rory bleibt in der Küche stehen und sieht ihrer Freundin nach. „Ist sowieso zu spät um ihr oder Maddy das auszureden. Sie soll nur zu sehn das Finn da ist, damit auch etwas Spaß habe.“, verabschiedet sich Rory von Paris, die mit einem nicken die Wohnungstür hinter sich zufallen lässt.

„Was war das?“, verlangt einer von Jess Freunden von Rory zu wissen, als die sich wieder auf Jess setzt und sich mit einem weiteren gähnen an ihn lehnt. „Frauengespräch.“; winkt Rory ab. „Ihr redet über so etwas?“, hackt ein anderer nach. „Was dachtet ihr? Das nur Männer sich gegenseitig erzählen wie die Partner sind? Frauen sind da wesentlich ausführlicher. Auch wenn Paris etwas sehr direkt ist. Man hat seine Freundinnen damit sie einem bei so etwas zu hören.“; erklärt Rory bestimmt. Sie drückt Jess einen sanften Kuss auf die Lippen, ehe sie abermals von ihm aufsteht und zu ihrer Tasche geht.

„Oh… mir fällt gerade ein. Ich kenne doch einen Anwalt. Colin ist einer.“, erklärt Rory Jess als ihr einfällt was sie gerade zu Paris gesagt hat. Jess sieht sie etwas überrascht an. „Du bist mit einem Anwalt gut befreundet, er fällt dir aber nicht ein wenn man dich frag ob du einen kennst?“, verlangt er etwas überrascht zu wissen. Rory lacht leicht. „Colin ist die Art Anwalt die alles hinter sich hat, in was er seine Klienten vertritt. Ich denke ich werde sie die nächsten drei Wochen noch ein zweimal aus der Polizeistation abholen müssen, da sie gerade endlich wieder mal hier sind. Ich fahre ins Hotel und hol mein Zeug, ebenso wie mein Auto. Wann willst du los?“, plappert Rory so schnell wie es nur eine Gilmore kann. Sie sieht Jess fragend an, während sie in ihre Schuhe schlüpft und ihre Jacke von der Gardarobe nimmt.

„Wann erwarten sie dich?“, antwortet Jess mit einer Gegenfrage. „So gegen Mittag, Späten Nachmittag. Ich bin ja den Sonntag da also sollte ich spätestens heute Abend dort auftauchen. Ruf mich einfach an, wenn du los willst.“, bestimmt Rory, küsst Jess noch mal kurz und verschwindet dann ebenfalls durch die Tür.

Sobald diese zu ist wenden sich die vier Freunde mit einem breiten grinsen an Jess. „Deine Freundin erzählt ihren wie euer Sexleben ist. Wäre fas interessant da mal zuzuhören.“, neckt Tony Jess leicht der grinsend seinen Kopfschüttelt. „Meine FRAU redet über so etwas nicht. Sie hört zu, sie argumentiert, aber erzählt so etwas nie selber.“, erklärt Jess bestimmt. „Und wo fahrt ihr beiden hin?“, kommt auch schon die nächste Frage. „Zu ihr nach Hause.“, antwortet Jess mit einem leisen seufzer.

„Oh wow.“, kommt es überrascht von einem seiner Freunde. „Jupp.“, stimmt Jess leise zu. „Aber sie ist scharf. Wenn ihr euch scheiden lasst, sag mir bescheit und ich versuche mein Glück bei ihr.“, wechselt dann einer seiner Freunde wieder das Thema. Jess schüttelt leicht lachend seinen Kopf. „Glaub mir das wird nicht so schnell passieren.“, teilt er ihnen dann bestimmt mit. „Was? Das ich Glück bei ihr habe?“, verlangt der Kerl zu wissen. Jess grinst ihn leicht an. „Das ich mich von ihr scheiden lasse.“, erklärt Jess bestimmt. Er bemerkt sehr wohl die etwas verwunderten Blicke seiner Freunde, beachtet sie aber nicht. Sie verstehen so etwas nicht. Jess versteht es ja eigentlich selber nicht. Sein Leben ist in letzter Zeit zu kompliziert für ihn!

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Stolzes Mitglied des Buch-Clubs!
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#58

Juhu, schon wieder ein neuer Teil... das find ich ja super!!!

Und auch noch ein so toller neuer Teil!!! Paris war ja wohl mal wieder einfach der Brüller!!! Sooo lustig! Typisch Paris, hast den Chara echt voll getroffen!

Und das Frauen über sowas reden kann ich nur bestätigen! Also früher hielt ich Sex and the City ja immer für übertreiben, aber mittlerweile kann ich sagen: es ist einfach Männer! Get it! Wink

Naja, jedenfalls find ich den Teil echt super! Auch Jess' Freunde find ich lustig! Und Colin ist Anwalt - wie lustig ist das denn???

GGGGGLG, Nina

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Literari-FF von mir auf "It always ends up like this"
COMPLETED!!!!! Cool
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#59

Heeey Smile

also ich find deine FF bisher supiii... is zwar mal wieder was total andres aba eig gaaanz tollSmile

mach baald weiter freu mich ..

baibai kizZ

:gmorning:
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#60

Hallo,

also ich muß sagen, daß Deine FF einfach Klasse ist.

Ich finde es toll, daß Rory und Jess sich nicht auf dem üblichen Weg kennengelernt haben und das macht das ganze irgendwie aufregender, weil man absolut nicht weiß wie es weiter geht.

Ausserdem finde ich es toll wie gut Du die Charaktere der einzelnen Darsteller wiederspiegelst, ist nicht gerade einfach eine Paris Gellar nach zu ahmen.

Ich würde mich sehr über ein baldiges Weiterschreiben deinerseits freuen, denn ich muß sagen, ich bin ganz aufgeregt, wie es wohl in Star´s Hollow abgehen wird.

Gruß und mach weiter so......Smile

Mery
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