29.12.2006, 23:26
Lady´s and Gentleman, I´m so proud to present my new FF
Complications
Complications
by Natalie
Name: Complications
Art: Grey´s Anatomy Fanfiction
Autor: Gunni
Pairing: Mer/Der, Burke/Cristina usw.
Genre: Drama, Krankenhaus, Love usw.
Rating: PG-13 bis PG-16
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So, das wollte ich nur nochmal los werden :lach:
Als erstes möchte ich der Natalie danken, die sich viel Arbeit gemacht hat und diesen wirklich wunderschönen Banner gebastelt hat. Danke :knuddel:
Also, Have Fun^^
Als erstes möchte ich der Natalie danken, die sich viel Arbeit gemacht hat und diesen wirklich wunderschönen Banner gebastelt hat. Danke :knuddel:
Also, Have Fun^^
Inspirierende Songs:
The Fray- How to save a life
Snow Patrol- Chasing Cars
Evanescence- The last Song I´m wasting on you
Rilo Kiley- Potions for Foxes
Roisin Murphy- Ruby Blue
Inara George- Fools in Love
The Fray- How to save a life
Snow Patrol- Chasing Cars
Evanescence- The last Song I´m wasting on you
Rilo Kiley- Potions for Foxes
Roisin Murphy- Ruby Blue
Inara George- Fools in Love
Chapterguide
.01. Standing close to me
.02. The Mc in Mcdreamy
.03. How to save a life
.04. She wasn´t just an affair
.05. Dr. Webber, I´m pregnant
.06. You can´t contend with Burke
.07. The great Shower
.08. Whatever gets you through today
.09. Mama Burke is not amused
.10. Stucked in an elevator
.11. Make me lose control Part I
.12. Make me lose control Part II
.13. The long Wait
.14. Wake me up
.15. A Thing I want to say to you
.16. The Shape of Things
.17. A Tie that bind
.18. Split of a second
.02. The Mc in Mcdreamy
.03. How to save a life
.04. She wasn´t just an affair
.05. Dr. Webber, I´m pregnant
.06. You can´t contend with Burke
.07. The great Shower
.08. Whatever gets you through today
.09. Mama Burke is not amused
.10. Stucked in an elevator
.11. Make me lose control Part I
.12. Make me lose control Part II
.13. The long Wait
.14. Wake me up
.15. A Thing I want to say to you
.16. The Shape of Things
.17. A Tie that bind
.18. Split of a second
(...)
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.1.
Standing close to me
Standing close to me
Die Arbeit in einem Krankenhaus verlangt alles von einem ab. Müdigkeit? Gibt es nicht und darf es auch nicht geben. Kaffee wird langsam aber sicher das Hauptnahrungsmittel. Das Privileg der Freizeit entfernt sich in immer gröÃer werdenden Schritten von einem.
Der Wecker klingelte um 5:30 und rüttelte eine völlig erschöpfte Meredith Grey aus ihrem wohlverdienten Schlaf. Sie schlug die Augen auf und starrte an die Decke. DrauÃen war noch nicht einmal die Sonne aufgegangen, die kahlen Bäume ragten bedrohlich in die Höhe und ein diesiger Nebel zog durch die StraÃen von Seattle.
Die junge Assistenzärztin wälzte sich auf die andere Seite. Wie gern hätte sie noch liegen bleiben wollen- doch dann klingelte der Wecker noch einmal und Meredith sah ein, dass sie aus dem Bett musste- immerhin wollte sie sich keinen Ãrger mit Miranda „Der Nazi“ Bailey einhandeln.
Ja, der frühe Morgen war nicht Meredith´s Zeit. Komischerweise hatte sie genau die berufliche Richtung eingeschlagen, in der früh aufstehen zum Alltag gehörte. Langsam schlüpfte sie in ihre Plüschschlappen und schlürfte geradewegs zum Bad. Jedoch war die Tür verschlossen. Sie wusste sofort, wer der Ãbeltäter war. „Izzie! Izzie! Beeil dich bitte, ich muss noch duschen gehen!“ Meredith bekam keine Antwort.
Mittlerweile war es zur Routine geworden, dass Isobel Stevens viel zu lange im Badezimmer verbrachte. Jedem in der WG waren 15 Minuten im Bad gegönnt. George O´Malley war der letzte im Bad, er brauchte schlieÃlich am wenigsten Zeit.
Wütend ging Meredith wieder in ihr Zimmer. Ihre Haare waren fettig und sahen nicht sehr ansehnlich aus. Sie musste duschen gehen. Als sie wieder den Flur betrat, hörte sie das Rauschen der Dusche und sie wusste, dass es keinen Zweck mehr hatte. Meredith ging die Treppen hinunter, um im Gästebad sich die Haare über dem Waschbecken zu waschen. So kam es, dass sie schon kurz nach verlassen des Hauses erschöpft war.
Das Seattle Grace Hospital war, neben dem Sacred Heart, das renommierteste Krankenhaus in ganz Seattle. Wer hier eine Ausbildung als Assistenzarzt ergatterte, hatte es geschafft. Es verfügte über die modernsten Forschungslabore und überhaupt war die Ausstattung sehr fortschrittlich. Erst neulich hatte das Seattle Grace ein neues CT bekommen.
CT ist die Abkürzung für Computertomographie, die rechnungsgestützte Auswertung einer Vielzahl aus verschiedenen Richtungen aufgenommenen Röntgenaufnahmen eines Objekts, um ein dreidimensionales Bild zu erzeugen. Das CT gehört zum groÃen Muss in Krankenhäusern.
Um 6.00 betrat Bailey die Umkleide, um sicher zu gehen, dass alle da waren und um den Assistenzärzten nochmals zu erklären, wie man die Patienten richtig aufweckt und, ohne sie zu bedrängen, richtig untersucht.
Diese Standpauke erhielten sie bei jeder Frühvisite, da nach jedem Mal neue Beschwerden der Patienten eingereicht wurden.
Danach wurden die Krankenblätter ausgeteilt. Jeder Assistent bekam bis zu zwanzig Patienten, die er alle innerhalb der nächsten Stunde ab arbeiten musste.
Meredith bekam fünfzehn. Rasch holte sie sich am Kiosk eine Tasse Kaffee, von der sie rasch einen groÃen Schluck trank, um sich nun mit neuer Power den Kranken widmen zu können. Auf dem Weg zum ersten Zimmer begegnete ihr Cristina. Sie war sichtlich auÃer Atem. „Du kommst zu spät.“, bemerkte Meredith trocken und musterte ihre Freundin mit einem kleinem Lächeln.
„Ich...äh...war pünktlich, nur hatte ich noch was im Auto vergessen.“
„Du kommst doch mit dem Motorrad.“
„Warum musst du immer alles hinterfragen?“, fragte Cristina wütend, jedoch senkte sie ihre Stimme direkt wieder. „´Tschuldige, es ist nur...Burke will mich seiner Mutter vorstellen.“
„Wie bitte?“ Meredith begann laut zu lachen. „Er...er will dich seiner Mutter vorstellen? Das...das ist doch toll.“
„Sehe ich so aus, als ob ich das toll fände?“, grummelte Cristina. „Ist da noch was drin?“, fragte sie und grapschte sich Meredith´s Kaffee. „Ich muss mich beeilen, sonst reiÃt mir Bailey den Kopf ab.“
Meredith wollte gerade ihren Kaffee zurück verlangen als sich Cristina auch schon in Bewegung in Richtung Umkleide bewegte.
Auch Meredith setzte sich wieder in Bewegung.
Ihre erste Patientin war Callie Mendelson, eine dreiÃig jährige Frau, die bald die wohl wichtigste OP ihres Lebens bekommen würde. Nachdem diese Routineuntersuchung abgeschlossen war, machte sie sich auf zu Nummer zwei, der drei Stockwerke höher sein Bett hatte. Sein Name war Gavin Graws, ein zwanzigjähriger, der nach einer Magenoperation stark geschwächt war und unter ständiger Beobachtung stand. Sie ging zum Aufzug, drückte den Knopf und wartete.
Nach einer Weile öffneten sich die Türen endlich und Meredith erkannte Dr. Derek Shephard allein in der viereckigen Kabine- er war in einer Zeitung vertieft.
Sie lächelte. Allein mit Mcdreamy im Aufzug. Wie oft hatte sie das schon erlebt? Beim ersten Mal hatten sie sich wild geküsst. Doch diese Zeiten waren vorbei, seit Dr. Addison Montgomery-Forbes Shephard im Seattle Grace aufgetaucht war.
Meredith hatte natürlich sofort Schluss gemacht, wodurch sich das Verhältnis der beiden etwas zurück entwickelt hatte- jedoch spürte sie, dass es in letzter Zeit wieder zwischen beiden funkte.
So ging sie, in Gedanken versunken, in den Aufzug und drückte den Knopf. Kurz nachdem sie dies getan hatte, spürte sie schon Dereks Blicke und drehte sich um. Tatsächlich starrte er sie mit einem Lächeln an.
„Was ist?“, fragte Meredith. „Nichts...nichts.“, antwortete Derek und so war wieder Stille eingekehrt.
„Du trägst die Haare jetzt lockiger.“, bemerkte er und trat ein Stück näher an sie heran. „Naja...ich hatte keine Zeit sie zu glätten.“
„Ich find es schön.“ Meredith spürte Dereks Atem an ihren Hals und hielt kurz die Luft an. „Du riechst gut.“, flüsterte er und Meredith bekam eine Gänsehaut. Sein Körpergeruch stieg ihr in die Nase und sie war versucht, sich einfach umzudrehen und ihn anzusehen- jedoch hielt sie sich zurück. Noch einen kurzen Moment genoss sie die Spannung, dann fragte sie sich jedoch, was sie da mache, immerhin war Derek verheiratet. „Und wie geht’s Addison?“, fragte sie und Derek ging abrupt einen Schritt nach hinten. „Ihr geht’s gut. Naja, sie mag den Wohnwagen nicht.“
Die schwere Metalltür ging mit einem lauten Ding! auf und Meredith war in ihrem Stockwerk angekommen. Rasch drehte sie sich nochmals um. „Ich wünsch dir einen schönen Tag, Derek.“, sagte sie trocken und ging dann den Flur hinunter zu Zimmer 304. Dort schlief Gavin immer noch tief und fest. Das Zimmer war abgedunkelt. Vorsichtig knipste sie das Licht an und schlich zu Gavins Bett. „Mr. Graws? Entschuldigen sie, dass ich sie so früh am Morgen wecke, aber ich muss sie kurz untersuchen.“
Gavin schlug die Augen auf. „So eine hübsche Ãrztin hatte ich gestern Morgen nicht.“, bemerkte er mit einem Lächeln. „Danke. Würden sie sich bitte nach vorne Beugen? Ich muss ihre Atmung kontrollieren.“
Er tat wie ihm geheiÃen. „Wollen wir uns denn nicht mit dem Vornamen anreden? Nennen sie mich Gavin. Und wie heiÃen sie?“
„Meredith Grey.“
„Gut, Meredith, dann sagen sie mir mal, wie es mir geht.“ Meredith lächelte. Sie hatte bis jetzt noch nie einen Patienten gehabt, der am Morgen so gut gelaunt war. „Also, Mr. Gra…äh, Gavin. Ihre Atmung ist okay, auch sonst ist alles bei ihnen in Ordnung. Hatten sie in letzter Zeit wieder Schwächeanfälle?“
„Nein.“
„Gut, dann werden sie aber verstehen, wenn wir sie noch eine Woche hier behalten. Nur um sicher zu gehen.“
„Nichts dagegen.“, antwortete Gavin und legte sich wieder hin. „Okay, dann wünsch ich ihnen noch einen angenehmen Schlaf.“, summte Meredith, löschte das Licht und ging wieder nach drauÃen auf den Flur.
Tja, früh aufstehen macht echt nicht spaÃ. Jedoch macht der Job dann alles wieder gut.
.TBC.
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So, dass war auch schon der erste Teil. Ich freue mich auf fb aller Art
Liebe GrüÃe
Gunni
Liebe GrüÃe
Gunni