Bullet with Butterfly wings
#1

Ich verrate nur eins - es geht um unsere Gilmore Girls.
Dies ist nur der Anfang, doch ich habe noch eine ganze Menge Ideen die nur darauf warten aufgeschrieben zu werden.




Prolog


Auf dem alten Nachttisch neben dem Bett – ein alter Wecker und zwei Bücher.
Kafkas Verwandlung und Alboms fünf Leute die dir im Himmel begegnen.
An der Wand ein zerschlissener Kunstdruck der Erfüllung von Gustav Klimt.
Die Erfüllung – noch immer war das junge Mädchen mit den brauen Haaren auf der Suche nach genau dieser. Die Zwei-Zimmer Wohnung die sie sich mit ihrem Kater teilte roch leicht vermodert – kein Ort den man Zuhause nennen vermochte, doch sie verdiente nicht genug Geld sich etwas anderes leisten zu können.
Eisblumen bedeckten das einfach verglaste, an einer Ecke gesprungene Wohnzimmerfenster und von der Heizung her erklang ein kalter, klirrender Ton.
Die Handwerker schienen sich zum wiederholten Male in dieser Woche an der Heizungsanlage zu schaffen zu machen, doch Emily ahnte, dass der Erfolg am Ende des Tages nicht von Dauer sein würde.
Ihre Nachbarn schienen sich einmal mehr in einem heißen Wortgefecht zu befinden und schon bald würde die alte Dame aus dem dritten Stock die Polizei rufen, die kommen würde – jedoch ebenfalls ohne Erfolg.
Es war Montag und im Radio hatte man Schnee und Minusgrade versprochen. Emily hasste Versprechen.
Ein kurzer Blick auf den alten Wecker sagte ihr, dass sie sicherlich zu spät kommen würde und dies lies ihre von der durchdringenden Kälte erlahmten Glieder aufwachen. Schnell zog sie sich einen Dicken braunen Wollpullover, eine enge Bluejeans an ehe sie einen letzten Blick auf das salzig warme Bett warf. Die Nacht war wieder einmal lang gewesen und die Tränen hatten kein Ende nehmen wollen, doch nun begann der Alltag der jungen Frau von neuem.
Hastig schlüpfte sie in ihre braunen Winterstiefel die sie als Sonderangebot erworben hatte, streichelte ihren blau-grauen Kater der wie üblich auf der Kommode im Flur saß und verließ ihre Wohnung mit dem immer wiederkehrenden Wunsch am Abend nicht zurückkehren zu müssen.

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:herz:
#2

Hallo!

Mir gefällt dieser Einstieg wirklich gut.

Bin schon gespannt, wie es weiter geht und werde aufjedenfall weiter lesen. Smile

LG Selene
#3

vielen lieben Dank, hier auch schon Kapitel 1.

Kapitel 1

Die langen Haare von denen nun kaum mehr zu erkennen war als das Braun, das zwischen den Schneeflocken auf ihrem Kopf hindurch schien, wehten im eisigen Winterwind als sie durch die Straßen von New York hastete. Sie vermied jeden Blick auf ihre Uhr – es war nun kaum mehr nötig zu wissen wie spät sie dran war.
Ihre Ohren und das Gesicht schmerzten vor Kälte und sie wünschte sich sehnlicher als alles andere einen Schal – den sie in aller Hektik Zuhause vergessen hatten.
Wie immer war die junge Frau in ihren Gedanken versunken, den Blick starr auf den sonst so schwarzen Asphalt gerichtet von dem ihr jedoch in dem Moment eine weiße Schneeschicht voller Häme entgegenblickte, die ihr das vorankommen nicht gerade erleichterte. Ständig drohte Emily Gefahr auf dem gefrorenen Boden schmerzhaft auszurutschen.
Ihre sonst rosigen Lippen fühlten sich spröde an und sie merkte wie sie langsam aber sicher rissen. „So eine Kältewelle hat New York seid langem nicht erlebt...“, hörte sie Ben London, einen erfolgreichen Radiomoderator sagen. Ben kam vor allem bei den jungen Zuhörern gut an, da er, wie man sich sagte, sehr charmant sei und innerlich selbst noch ein Jugendlicher. Die jungen Frauen schwärmten für ihn. Was man jedoch nicht sah, dass der sonst so charmante Junggebliebene wahrhaftig recht beleibt war mit einem großen Schnauzbart und einer markanten Hakennase. Ben London war in Wirklichkeit alles andere als ein Frauenschwarm, aber niemand wollte davon etwas hören. Den Menschen gefielen ihre Illusionen und Phantasiegebilde die sie sich Tag für Tag selbst erdichteten um sich am Ende des Tages nicht sicher sein zu können welche von ihnen nun der Realität entsprachen.
Emily kannte viele solcher Menschen – Menschen die sich selbst belogen. Menschen die mit ihrem Leben nicht zufrieden waren. Emily war selbst solch ein Mensch, zumindest erahnte die junge Frau dies manchmal.

Ihre Schritte beschleunigten sich wie von selbst als sie das große Gebäude am Ende der Straße erblickte. Das weiße, von Schnee bedeckte Schild wurde von den meisten Menschen, die vorbeigingen, ignoriert.
Es handelte sich um eine Institution, die die meisten Menschen verurteilten, weil sie ahnungslos oder einfach nur ignorant waren.
Ohne zu zögern betrat Emily die „Institution of mental health“, ihren Arbeitsplatz.

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:herz:
#4

Hi!

Tolles Kapitel Smile

Mir gefällt, wie du die Atmosphäre beschreibst.

Deine Kapitel sind etwas kurz, sonst gibt es aber rein gar nichts zu bemängeln.

Freu mich auf den neuen Teil!

LG Selene
#5

hey
ich habe mir jetzt mal deine beide teile durchgelesen
und ich muss sagen,dass ich deinen schreibstil echt bewundere...du hast irgendwie so ne besondere art..die gefällt mir
und dann geht die ff um emily...das finde ich,ist echt ne klasse idee,weil es von der art nicht sehr viele gib
freu mich schon über einen neuen teil..vielleicht das nächste mal ein wenig länger
mfg lavaCool

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
#6

Die Geschichte handelt nicht von dieser Emily - der Frau von Richard, Mutter von Lorelei und Großmutter von Rory. Big Grin

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:herz:
#7

Aso. Na gut.Dann bin ich ja mal gespannt,wie es weiter geht,

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#8

Hey!

Ich hoffe, du schreibst hier weiter. Finde den Anfang schon mal toll.

LG Selene
#9

Klingt schonmal ganz cool. Die Kapitel sind nur etwas arg kurz.
Bin gespannt, was Emily mit den Gilmore Girls zu tun hat.

Lg,
Clara

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||Ava&Sig by Miko86; thx||
#10

hey find deinen anfang echt toll aber ein bisschen länger wär noch besser. bin mal gespannt wer emily ist ??
LG


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