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Heii ihr fleissigen Leserleins!!

Ich wünsche euch allen ganz schöne Festtage und so weiter und so fort! (:
Danke euch allen, dass ihr meine FF so fleissig lest. Bereitet mir urfeude!
Deshalb poste ich heute auch ein neues Kapitel! Nur für euch, als kleines Danke schön und Weihnachtsgeschenk.

@Mara: Yaya, Venedig ist toll. War vorletzten Sommer da, aber auch nur für 3 Tage. Aber ich liebe diese Stadt!! Echt jetzt! Jaja, ich versuche hier möglichst viel Informationen rüberzuschieben, damit alle Menschen intelligent werden (: Das mit Lukes Nachnamen dache ich jedoch wäre ziemlich klar: wurde er in der Serie nicht als Luke Danse aka Mr. Ich-habe-die-Karte-in-der-Tasche-versteckt vorgestellt? Hast du die Folge verpasst?! (=
"Herr der Diebe" habe ich noch nie gelesen! Any good? Vllt muss ich das dann ja noch nachholen. Man weiss ja nie, vllt bildet mich das ja noch!

@Angi: Heii man, du bisch so an Schatz! Echt! So genial! Dini Kompliment bedüten miar so viel! Finds hammer wenn dass du immer wiiter liisisch! Danke! Han di huarra liab

@Anja(du bekommst pink): Ich musste den Laternenpfahl einbauen, ansonsten wäre es zu früh richtig jj geworden. Wenn du überlegst, dass sie schon fast im 2kap übereinander hergefallen wären, was wäre dann bloss jetzt passiert, mitten in Venedig?? Wohl nichts für unter 18jährige (:! Mit dem richtig schnulzigen JJ musst du dich noch ein oder zwei Kapitel gedulden!

So, nun: Ich präsentiere euch Kapitel 7! Aber seid vorgewartn, es ist ein recht kurzes Kapitel und es geschieht nicht besonders viel!

glg
mona

Kapitel 7

Aus dem Vorhaben, nach dem Abendessen die Stadt zu besichtigen wurde nichts. Denn beide waren so müde und kaputt, vom Flug und Laufen, dass sie bereits um 21 Uhr auf dem Bett kollabierten und erst am nächsten Morgen um 8.30 Uhr wieder aufwachten.

Als erstes erwachte Luke und begab sich ins Bad. Ganz verschlafen legte er sich ein Handtuch bereit, zog sich danach aus und stieg unter die Dusche. Er stellte den Wasserhahn auf lauwarm, schaltete die Dusche ein und liess sich das Wasser auf seinen Kopf prasseln. Mit beiden Händen fuhr er sich durch das nasse Haar, schloss die Augen und wartete bis die Müdigkeit verging. Als er bemerkte, dass er mit geschlossenen Augen nur noch müder wurde, öffnete er sie wieder, griff zum Shampoo und wusch sich die Haare. Danach nahm er das Körpergel und erledigte noch den Rest. Immer noch müde, drehte er die Dusche auf die kälteste Stufe und liess sich das Wasser am ganzen Körper hinuntergleiten. Langsam aber sicher war er wach.

Fünf Minuten später stand er frisch geduscht mit sauberem Flanellhemd und dem blaues Baseball-Cap im Schlafbereich und beobachtete Lorelai beim Träumen.

Die letzte Nacht war für Luke nicht einfach gewesen. Während dem Zähneputzen war ihm plötzlich wieder eingefallen, dass er die kommende Nacht in einem Ehebett mit Lorelai verbringen musste. Als sie am Tag zuvor eingecheckt hatten, hatte er den geschockten Blick auf Lorelais Gesicht gesehen und bei sich dann schnell die Überraschung überspielen können. Aber als er dann so vor dem Spiegel stand, sah er denselben Ausdruck, welcher sie am Morgen getragen hatte, auch auf seinem Gesicht. Als er dann im Bad fertig war und ins Zimmer ging, sah er, wie Lorelai auf dem Bett bereits eingeschlafen war. Sie hatte sich praktisch über das ganze Bett breit gemacht. Luke konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Er stiess sie dann ein wenig zur Seite, so dass er eine kleine Ecke zum Schlafen hatte. Und da ihm seine Augen bereits im Stehen fast zugefallen waren, konnte er sich auch nicht lange mit dem Gedanken beschäftigen, dass Lorelai nur wenige Zentimeter neben ihm im selben Bett lag.

Nachdem er sich versichert hatte, dass sie noch schlief, schrieb er ihr einen Zettel, schlich sich dann ganz leise aus der Tür und begab sich auf die Strasse. Er machte einen kurzen Rundgang bis zur Piazza San Marco und dann weiter bis zu einem Fahrkartenschalter für die Vaporetti. Luke erkundigte sich, um welche Zeit die Schiffe nach Murano fuhren und kaufte auch schon die Tickets. Nebenbei nahm er auch noch einen Stadtplan für Murano mit. Dann setzte er sich in ein Café, bestellte sich einen Tee und begann die Sehenswürdigkeiten der Glasbläser-Insel zu studieren.

Eine halbe Stunde später kletterte er die Treppen zum Hotelzimmer hoch, zog die Karte durch den Leser und öffnete, so behutsam wie es mit einer Hand ging, die Tür, während er in der anderen Hand einen Kaffeebecher balancierte. Zu seinem Erstaunen war das Bett leer. Aus dem Badezimmer hörte er, wie die Dusche lief. Er stellte den Becher mit dem Kaffee auf einen kleinen Tisch neben der Tür ab. Danach öffnete er die Fenster um das Zimmer zu lüften und nebenbei machte er noch das Bett. Aus dem Badezimmer war immer noch das Prasseln des Wassers zu hören. Mit der Zeit jedoch gesellte sich noch ein anderes Geräusch zum Plätschern.

"And always look on the bright side of life...
Always look on the right side of life...
Come on guys, cheer up!
Always look on the bright side of life...
Always look on the bright side of life...
Worse things happen at sea, you know.
Always look on the bright side of life...
I mean - what have you got to lose?"

Lorelai stand unter der Dusche und sang lauthals ein Monty Pythons - Always Look on the bright side of Life. Nachdem sie ihre Haare gut gewaschen hatte, stellte sie das Wasser ab und öffnete die Schiebetür der Dusche. Als sie hinaustrat, trat sie in ein Nebelmeer. Sie hatte so heiss geduscht, dass der Spiegel angelaufen war. Sie wickelte ihre Haare in ein Handtuch und ein zweites schwang sie sich um ihren Körper. Gezielten Schrittes ging sie auf die Türe zu und öffnete sie einen Spalt. Als sie hinausblickte, sah sie wie Luke mit dem Rücken gegen das Kopfende des Bettes lehnte, seine Arme hinter dem Kopf verschränkt und die Augen geschlossen hatte. Anhand des leisen Pfeifens von "Always look on the bright side of life" wusste sie, dass er nicht schlief.

Nur den Kopf aus der Tür streckend fragte sie ihn: „Hey Schlafmütze, ist es Okay für dich, wenn ich hier die Tür auflasse? Hier drinnen ist es etwas dunstig.“

„Klar doch!“, erwiderte Luke und schielte unter seinem Cap hervor.

Dabei schenkte er ihr ein herzhaftes Lächeln. Damit zog sich Lorelai wieder ins Bad zurück und begann ihre Haare zu trocknen. Sie verbrachte weitere zwanzig Minuten, bis sie endlich fertig war. Ihre Haare hingen ihr lockig über die Schultern, ausserdem war sie mit einem paar Jeans und einem grünen Kapuzenpullover bekleidet. Geschminkt war sie nur dezent. Luke hatte sich unterdessen vom Bett erhoben und sich seinen grünen Parka übergezogen. Lorelai griff zu ihrer schwarzen Wollmütze, schlang sich den Schal um und zog den Mantel an. Dann blickte sie zu Luke und fragte ihn mit einem Lächeln: „Bereit das Morgenbuffet zu stürmen?“

„Und wie!“, meinte dieser nur. Er ging zum kleinen Tisch, nahm den Kaffee, öffnete dann die Tür und gab ihr ein Zeichen auszutreten. Amüsiert machte Lorelai einen kleinen Knicks, nahm den Kaffee und lachte ihn dann an.

„Ein wahrer Gentleman!“

Luke verdrehte bloss die Augen und schloss die Tür hinter sich.