The OC alternative [OC FF]
#21

hey...

endlich wieder was zum lesen von dir. hammer geil.
hoffe seth und summer vertragen sich schnell wieder.
und was taylor angeht so tut sie mir zwar leid aber marissa und rayn gehören nun mal zusammen und das weiss sie genau so gut wie wir

darum, schreib schnell weiter

lg

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#22

Danke für FB, hier geht's weiter Wink

Portland

In Portland(1)
Es hatte Sandy nur wenig Zeit gekostet den beiden zu erklären, dass er Kimberlys Anwalt aus Newport war und dass er daher auch ein Bild von ihr besaß, weswegen er das Mädchen sofort identifizieren konnte – er konnte von Glück reden, dass die zwei es dabei beließen und nicht nach eben jenem Foto fragten, welches eigentlich gar nicht existierte. Was hätte er denn sonst sagen sollen? Wusste er doch nicht einmal selbst genau, wieso ihm auf Anhieb dieser Name im Kopf herumgespukt war.
Nun saß er mit Kimmy und Jimmy an Deck des großen Segelbootes auf hölzernen Klappstühlen und nippte nachdenklich an seinem Eistee während er Mr. Coopers Worten lauschte und zugleich immer wieder vorsichtig zu dem Mädchen schräg gegenüber von ihm hinübersah.
„... und dann haben wir uns gedacht, wenn erst alles mit dem Testament so irgendwie geklappt hat, segeln wir los“, endete nun Jimmys kleiner Bericht.
Sandy, der erkannte, dass man ungeduldig auf einen Kommentar von seiner Seite wartete überspielte seine kleinen Unsicherheiten indem er erneut sein Glas an die Lippen führte und sich einen kleinen Schluck genehmigte, ehe er mehr oder weniger anerkennend meinte: „Und ihr wollt wirklich von hier aus bis nach Newport?“
Nun war es an Kimberly etwas zu der Unterhaltung beizutragen: „Nein!“ Sie lachte von einer plötzlichen Fröhlichkeit gepackt auf, ihre Stimme die eines Engels. „Ab San Diego geht es dann mit dem Auto weiter. Wir haben dort jemanden gefunden der uns das Boot abkauft.“
Da war dieses kleine Wörtchen „wir“, diese Vertrautheit, die Sandy dazu veranlasste fast augenblicklich etwas zu erwidern, denn er fürchtete die Kontrolle über sich zu verlieren, er hatte Angst, er würde in wenigen Sekunden vor ihr knien, sich auf den Boden werfen und sie bitten, sie anflehen. „Keine größere Segeltour mehr?“, versuchte er es stattdessen mit einem eher mickrigen Scherz.
„Wir haben uns gedacht, wir suchen uns ein nettes Haus in meiner alten Heimat“, erklärte Jimmy gutgelaunt.
Und da war es wieder „wir“, zweimal ein Stich mitten ins Herz.
Falls Sandy noch länger hier verweilen musste, konnte er sich nicht sicher sein je lebend dieses Boot zu verlassen. Er nahm einen weiteren, kräftigen Schluck und beobachtete fasziniert wie das Mädchen vor ihm sich durch das dunkle Haar fuhr und ihre braunen Augen liebevoll auf dem Mann neben ihr ruhten, eine Zuneigung, wie die eines Kindes für seinen Vater. Er hätte alles gegeben, sein Leben (seine Augenbrauen *g*) wenn er nur dieser eine Mensch sein könnte, den Kimberly Brown über alles liebte.
„Es ist das Richtige“, versicherte Sandy Cohen seiner Frau und wusste zugleich, dass er nie eine größere Lüge ausgesprochen hatte.

„Mrs. Cooper-Nichol“, begrüßte Inspektor Sharidon die wie ausgewechselte Frau, konnte sie sich doch noch allzu gut an ihr letztes Treffen erinnern, welches sie tränenüberströmt und der Verzweiflung nahe verlassen hatte. Julie lächelte fröhlich und winkte die anderen heran, die zugegeben etwas eingeschüchtert von soviel Freude waren, hatten sie doch noch mit nicht allzu erfreulichen Dingen zu kämpfen.
Kaitlins Tränen waren zwar versiegt, jedoch hatten sie ihre Spuren zurückgelassen. Ihre Augen waren stark gerötet und ihr hübsches Gesicht war fleckig und auch ein wenig geschwollen, doch sie hatte genug geweint, mehr als genug.
Neil stand direkt hinter dem Mädchen neben seiner Tochter, der er schützend den Arm um die Schultern gelegt hatte, da er spürte, dass sie etwas bedrückte und es machte ihn wahnsinnig nicht zu wissen um was es sich da handelte. Auch hatte Dr. Roberts ein wachsames Auge auf seine Verlobte geworfen, da er plötzliche Stimmungsschwankungen befürchtete und ihm diese Ausgelassenheit nicht allzu geheuer schien.
Seth stand zwischen Anna und Summer, eigentlich eher mehr bei Anna und konnte kaum glauben, was er da erfuhr: „Sie denkt doch nicht?“ Er flüsterte so leise wie nur irgend möglich und warf dann einen verunsicherten Blick Richtung Summer, die stur auf Kaitlins Rücken starrte.
„Leider doch“, versicherte Stern ein weiteres Mal. In genau diesem Moment zwängte sich ein Mann mittleren Alters, der es wohl ziemlich eilig zu haben schien an ihnen vorbei und das Mädchen hielt gespannt den Atem an, als Cohen einen Schritt zur Seite tat und seine Hand die ihre streifte. Augenblicklich schoss ihr die Röte ins Gesicht und sie wandte ein wenig nervös den Blick ab und es sah tatsächlich so aus, als würde sie sich plötzlich brennend für eine alte Zigarettenkippe interessieren, die sich in Warteräumen immer besonders für so eine Gelegenheit anboten.
Dann waren da auch noch Kirsten und Ryan. Die zwei standen neben einer großen, palmenartigen Pflanze und schwiegen sich mit voller Leidenschaft an.
Diese ganze kleine Szenerie spielte inmitten der lautstarken Menge Des Flughafenwarteraums. Mütter zogen ihre Kleinkinder an den Händen hinter sich her und achteten dabei kaum auf das eigentlich unüberhörbare Quengeln ihrer Sprösslinge. Männer in Anzügen rauschten vorbei, das Handy an das eine Ohr gedrückt oder damit beschäftigt ihre überfüllte Aktentasche zu schließen oder beides, was zugegeben auch des öfteren zu kleineren Unfällen führen konnte. Doch Inspektor Sharidon konnte sich trotz alledem Gehör verschaffen: „Es gibt da noch etwas, dass sie wissen müssten Mrs. Cooper-Nichol.“
Augenblicklich wurde Julies Gesicht starr vor Schreck, ihre Augen weiteten sich gefährlich, das herz schlug ihr bis zum Hals, der ganze Saal schien verstummt. „Was ist – Marissa, geht es um Marissa?“, ihre Stimme zitterte bei diesen Worten bedenklich. Neil trat nach vorn, war auch schon bei seiner Verlobten und nahm die eine Hand, die sie kraftlos fallengelassen hatte. Anna blickte von ihrer Zigarettenkippe auf und warf einen besorgten Blick zu Ryan, dem man jedoch keine Reaktion ansehen konnte.
„Es geht um diesen Jungen“, Sharidon wurde bewusst, dass sie so schnell wie möglich Klarheit schaffen musste. „Luke Ward.“

Taylor hatte sich inzwischen mit Tränen in den Augen aufgerappelt und taumelte nun in die cohensche Küche, der Schmerz drohte sie zu übermannen, die Angst schnürte ihr die Kehle zu.
Marissa lebt und ich bin nur zweite Wahl.
Sie stütze sich an einem der Schränke ab, öffnete diesen und holte mit der freien Hand eine fast volle Flasche Tequila hervor.
Was Marissa kann, kann ich schon lange.

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#23

Hallo,

sorry hab schon lange nicht mehr gelesen, werde aber noch alles nachlesen, bin im Moment etwas im Streß.

Sobald ich alles gelesen habe bekommst Du FB.

Liebe Grüße

Mery :wink:

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Meine eigene FF:
Der Richtige?


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