11.11.2007, 16:50
He meine Beiden SüÃen... freu.. freu..freu... mich soooooooo über euer schnelles FB.. hach.. hat es mich doch so angetrieben dazu, den neuen Teil gleich on zu stellen.. hoffe er gefällt euch.. HEL bussi Juju:p
VIII. The problem "Me"
Plötzlich ging die Tür auf und Les kam, wie sie zuvor gegangen war, wieder ohne ein Wort zurück in die warme Stube. Ich sah ihren traurigen Blick und auch Milo sah sie verunsichert an. War es seine Schuld gewesen, das es ihr nun wieder so dreckig ging? âHe alles in Ordnung mit dir Leslie?â fragte ich sie vorsichtig und so gut es ging auch ein einfühlsam. âAlles in Ordnungâ log sie mich an und wollte mir beim Abwasch helfen. âHe, lass das ich mach das schon geh zu den Kindern und spiel mit ihnen, die brauchen dich nämlichâ gab ich ihr zu verstehen. âAch was, mit Milo verstehen sie sich im Moment sowieso viel besser. Ich komm einfach nicht an sie ran.â In ihrer Stimme lag so viel Traurigkeit und Wut auf sich selbst. Erst jetzt in diesem Moment verstand ich, was ich damals meiner Mutter angetan hatte, als ich sie nicht an mich ran lies.
Ich konnte sie also nicht wirklich von meiner Idee umstimmen. So griff sie nach den nassen Tellern die noch auf der Spüle lagen und machte sich ans abtrocknen, derweilen ich noch das andere Geschirr abwusch. Ich sah wie unkonzentriert sie arbeitet und ich sah auch das ihre Gedanken ganz wo anders waren. So kam eins zum andere. Der Teller rutschte ihr aus den Fingern und knallte mitten auf den Fliesenboden. Sogleich zersprang er in tausende von Teile. Es war in meinen Augen wirklich kein Problem gewesen. Immerhin war es nur ein simpler Teller der ihr runter fiel und zu Bruch ging. Aber für Les brach in diesem Moment eine Welt ein. âOh mein Gott, was tu ich nurâ, schluchzte sie und brach in Tränen aus. Milo hörte sofort das Schluchzen seiner geliebten Schwester. Trotz alldem was zuvor geschehen war, sprang er auf und eilte zu uns. âHe, Les das ist doch kein Problem, das ist doch nur ein Teller, dein Bruder hat sicher noch einige davonâ wollte ich sie trösten. Mit meinen Worten jedoch hatte ich sie nur noch mehr verletzt. Sie kauerte am Boden und schniefte in ihre Ãrmel. Sie lag zerbrechlich wie ein kleines Kind am Boden. Es tat mir so weh das alles mitanzusehen müssen. Ich war mit meinen Worten am Ende, wusste n icht was ich sagen oder tun sollte. Bis Milo bei uns war und sich um seine am Boden liegende Schwester kümmerte. âDanke, ich mach das schon, geh du doch bitte zu den Kleinenâ meinte er liebevoll und deutete zu den Beiden, die ihre Mutter schon beängstigt beäugten.
Gesagt. Getan. Ich tat das um was er mich bat und ging zu den Kleinen um ihnen beim Spielen und Bauen behiflich zu sein. Mein Blick haftete jedoch die ganze Zeit an Milo, der seine Schwester in den Armen hielt und mit ihr am Boden kauerte, versuchte sie zu trösten und zu beruhigen. Ich bemerkte gar nicht wie sehr mich die ganze Sache, das Bild das sich vor mir bot, mitnahm. Bis mich Daniel plötzlich aus den Gedanken riss. âWarum weinst du Julia?â wollte er neugierig wissen. Bevor ich ihm jedoch antworten konnte und meine Tränen selbst bemerkte, schlug er seine beiden Arme um mich und versuchte mich zu trösten. Ich musste Lächeln als ich sein Vorhaben begriff. Daniel war wirklich ein Schatz. Seine Mutter konnte wirklich stolz auf ihn sein. âMummy, ist traurig weil Daddy gestorben ist!â meinte er tapfer, derweilen ich ihn über den Rücken streichelte. âIch weiÃâ nickte ich ihm zu und drückte ihn nur noch weiter an mich. Weiteres Geweine war an meiner Seite zu vernehmen. Clara heulte sich die Augen aus. Sie kauerte auf meinen Beinen und schrie wie ein kleiner Tyran. Sie hatte solch eine Wut in sich. Die ich erstmals mitbekam. Mit Streicheleinheiten versuchte ich auch die kleine Prinzessin zu beruhigen.
Leslie und ihr Bruder bekamen alles mit, sie klemmte sich an die starken Arme ihres Bruders. âTony, ich bin so eine schlechte Mutter, ich weiss einfach nicht was ich tun soll, ich will den Beiden doch nur eine Stütze sein, und dann schaff ich es nicht einmal meine Trauer zu unterdrückenâ schniefte sie nun an seinen Hemdkragen. âHe Schwesterherz du musst hier nicht auf âstarkâ spielen, du musst deinem Schmerz auch freien Lauf lassen, ansonsten zerbrichst du eines Tages nochâ säuselte er gegen ihre Stirn. Es war das erste Mal das Les vor den Kleinen zusammbrach. Ständig hatte sie versucht die starke Mutter raushängen zu lassen. Ihren Kindern zu zeigen, das sie sich auf sie verlassen konnten. Doch heute war das Faà übergegangen und die Kleinen konnten sehen, wie schwer der Tod ihres Dads, auch ihrer Mum zu schaffen machten. Milo nickte mir aufmundernd zu. Wir verstanden uns von Anfang an wie es schien auch ohne Worte. Ich hatte mich wieder beruhigt. Mich am Riemen gerissen und so getan als hätten meine Tränen nie existiert. Und Somit auch nicht der Schmerz, der sich in meinem Herzen befandâ¦.
Nach einer Weile hatte sich jeder beruhigt. Milo machte sie an den Kamin, um Feuer zu machen. Da es von Zeit zu Zeit immer kälter wurde. Les hatte sich wieder gut gefangen und saà mit ihren Kindern am Tisch und spielte UNO. Hin und wieder konnte man alle drei Lachen sehen. Es tat gut sie glücklich zu sehen. In dieser Familie lag so viel Trauer. Ich war froh das auch die Kinder begriffen, das ihre Mutter ebenso tiefe Trauer und Schmerz empfand. Sie sollten ihre Mutter immerhin als den Menschen sehen, der sie wirklich war.
Ich saà am Wohnzimmerteppich und faltete den Spieleppich zusammen, als plötzlich Milo neben mich stieà und die Legosteine in die dafür vorgesehene Box schmies. âLass das doch, ich mach das schon, ist ja immerhin meine Aufgabe!â bat ich ihn. Doch er war nicht von seinem Vorhaben abzubringen. âQuatsch, wenn ich dir helfe bist du schneller fertig und wir beide könnten uns vielleicht unterhaltenâ er lächelte mich an und dabei streiften sich unsere Augen. âÃhm.. ichâ¦.â Nuschelte ich ertappt und entriss mich seinen Blicken, um nach einem Legostein irgendwo auf dem Teppich zu fassen. Ich konnte zwar seine Blicke nicht mehr deuten, dafür jedoch seine warmen Finger an meinen spüren. Wir hatten gleichzeitig nach einem Spielstein gefasst. Ich kam mir dabei wie in einer schnulzigen Teeniekomödie vor. Schnell entriss ich mich auch seinen Berührungen. Seine Wärme jedoch vibrierte noch lange danach an meiner Haut. Verlegen suchte ich nach einem anderen Stein. Milo bemerkte natürlich meine Nervosität. Ich spürte seinen Blick auf mir ruhen. Dennoch versuchte ich mich nicht von meinem Vorhaben abringen zu lassen. Ich konnte es einfach nicht fassen. Wenn ich das in Europa erzählen würde, meine Mutter würde mich sofort in die Klappse einliefern lassen. Sie würde nur sagen,, Mein Kind, die Träumerei geht schon wieder mit dir durch!â
Nach dem wir mit dem Zusammenräumen fertig war, flüchtete ich regelrecht, unter dem Vorwand etwas holen zu müssen in mein Zimmer. Ich war einfach fix und fertig wenn er mir so nahe kam. Ich konnte einfach nicht glauben, das ich nach wenigen Stunden, die ich ihn wirklich kannte, solche Gefühle für ihn hatte. Mit mir ging alles durch. Ich fühlte mich verdammt schlecht. Am liebsten hätte ich mich übergeben. Ich lag nun auf meinem Bett und dachte über so vieles nach. Obwohl ich eigentlich gar nicht darüber nachdenken wollte. Das war mein Problem! Ich konnte mich oft, für die Gefühle die ich in mir trug, nicht leiden. Immer wieder wollte ich aus meiner eigenen Haut schlüpfen. Mich vor mir selber verstecken. Ich führte sozusagen einen groÃen Kampf mit mir selbst. Mein gröÃter Gegner im Leben war schon immer ich selbst gewesen. Besonders wenn es um Gefühle für einen Menschen ging. Zu oft hatte ich mich mit diesen Komplexen zu tief in den Schmutz gezogen.
Ein kurzes Klopfen an der Zimmerttür lies mich erschrecken. âHeâ kam es mit einem unterdrückten Zittern in meiner Stimme als ich sah wer vor mir stand. â¦.
freu mich immer wieder über FB.. vll kommt heute ja noch was:pfeif:
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He is cool. He is sexy. He is a vampyr