[jutschi]

so weitergehts meine Lieben. Ist zwar nicht viel. Ich gebe mir jedoch Mühe das die Woche vll noch was zu Stande kommt, ihr wisst ja die liebe Schule geht leider vor.. ich wünsch euch trotzdem einen schönen Abend glg bussi eure Juju HEL und freu mich immer wieder über ihr wisst schon was *gg*




„Und wie hats dir gefallen, wie findest du meine Kollegen?“, fragte mich Milo locker als wir wieder im Auto saßen „Ganz nett“ meinte ich nur. Am liebsten hätte ich ihm geantwortet“ Alle sind super nett, nur diese Hayden ist arrogant“ Doch behielt ich die Wahrheit, die ihn vielleicht schmerzen konnte, für mich.
„Schön, das freut mich vielleicht können wir alle ja mal wieder was gemeinsam unternehmen“. „Ja, vielleicht“ säuselte ich nur vor mich hin, hoffte aber inständig diese aufgetakelte blonde Schauspielerin nie mehr wieder sehen zu müssen. Ob ihm die Abneigung, die Hayden mir gegenüber brachte, gar nicht bemerkte? Ich war mir nicht sicher. Zwischendurch hatte er sich doch hin und wieder ihr abgewandt um sich mit mir zu unterhalten, was diese natürlich nur mit einer schmollenden Retourkutsche hinnahm.

Als wir dann zu Hause waren, stieg ich nur nachdenklich aus den Wagen und lief regelrecht von ihm davon. Richtung Haustür. Dort musste ich natürlich warten, da Milo den Schlüssel hatte. Als dieser dann jedoch den Schlüssel ins Loch steckte, und die Tür aufsprang, hielt er mich ein letztes Mal zurück. Ich wagte es nicht, ihm in die Augen zu sehen. „Laura…“ Er machte mich wahnsinnig damit, wenn er mich (und zwar NUR Er) bei meinem zweiten Vornamen nannte. „Ja“ hauchte ich ihm nur leicht entgegen. „Danke, dass du heute bei mir warst“ Ich schaute ihn dann doch entschlossen in seine Augen. Sah darin die Ehrlichkeit und Dankbarkeit, die er versuchte mit seinen Worten auszudrücken. „ Gern geschehen!“ kam es nur ehrlich lächelnd von mir und trat in sein Haus ein.

Im Wohnzimmer angekommen, bemerkte ich zum ersten Mal die erstaunliche Ruhe, die in diesem Raum lag. „Wo sind die Kinder?“ stellte ich die Frage, aber eher mir gewand, als Milo. Doch dieser antwortete nur mit einem gelben Post It in der Hand “Spazieren“. Er legte seine Tasche mit sämtlichen Unterlagen ab und ging auf den Kühlschrank zu. Holte sich eine Flasche Wein heraus und sogleich zwei Weingläser aus der Vitrine. Beide füllte er bis zur Hälfte. Dann kam er auf mich zu und reichte mir eines davon. „Danke, aber das geht nicht, ich bin im Dienst, wenn Les das erfährt, kann ich meine Sachen packen – befürchte ich!“. Doch Milo ging gar nicht darauf ein. Fuhr fort,, Auf das, dass du mir heute so geduldig zur Seite gestanden hast“ Ich unterbrach ihn mit einem „Milo, das ist mein Ernst, ich…ich“, …und das du dich so tapfer gegen Hayden geschlagen hast und jetzt sag nichts, trink einen Schluck sonst bin ich böse auf dich“. Aber auf seine letzten Worte nahm ich kaum Acht, nur das was er über Hayden gesagt hatte, verwunderte mich zutiefst. Gesagt, getan. Doch eher aus Fassungslosigkeit, als auf Milos Bitte hin, nahm ich einen Schluck. Er lächelte nur, als er meine Reaktion bemerkte, schritt an mir vorbei und setzte sich vor den Kamin, in dem noch immer das kleine Feuer loderte. Ich sah ihn nur gedankenverloren an. Mochte er sie in Wirklichkeit gar nicht so, wie es den Anschein hatte? Er sah mir zu, wie ich ihn bestürzt anstarrte. „Was ist, kommst du zu mir oder willst du weiterhin Wurzeln schlagen?“.

Ich verneinte nur und folgte ihm, nahm an seiner Seite am Kamin platz. Verwirrt und nachdenkend sah ich ihn an. „Was ist?“ er bemerkte meine nicht viel sagenden Blicke.
„Nichts!“ schwindelte ich nur. „Ach komm schon sag, was beschäftigt dich die ganze Zeit schon?“ er sah mich mit seinem zuckersüßen Grinsen an. Verlegen blickte ich ihn an Sollte ich ihn fragen oder nicht? Ging das nicht schon zu weit in seine Privatsphäre? Ich wollte das alles über Ihn, sein Leben und Hayden doch gar nicht wissen. Er drängelte mich mit einem weiteren „Komm schon!“ Ich sah ihn dann ernst an. „Du darfst aber nicht lachen!“. „Ehrenwort“ hob er grinsend über mich seinen beiden Finger in die Luft. „Gut, und wenn du willst, dann brauchst du mir auch nicht meine Frage zu beantworten. „Laura!“ mahnte er mich schon ungeduldig. Ich nahm also tief Luft und fragte ihn einfach so heraus. „Du und Hayden habt ihr was?“. Doch im selben Moment, als meine Lippen diese Worte über sich brachten, hätte ich mich ohrfeigen können. Er sah mich nur etwas erstaunt an. Wahrscheinlich war im meine rasche und freche Frage doch etwas zu viel. Doch dann bildete sich wieder dieses Lachen auf seinen Lippen. „Du willst im Ernst wissen ob ich was mit Hayden habe?“ Er hob seine Augenbraue an. „Ja“ säuselte ich nur leise vor mich, sogleich fing mein Kopf an Rot aufzuquellen. Aber er war doch selbst schuld, immerhin war er es der mich dazu drängelte ihm die Frage zu stellen. „Gibt’s zu du bist von der Presse, und willst mich und Hayden enttarnen?“ neckte er mich spitzbübisch. Er wusste gar nicht wie sehr er mich mit dieser Frage weitere Schuldgefühle zuschob. Als jedoch kein Mucks von mir kam meinte er wieder ernst. „Hayden, und Ich das ist so was wie, weißt du ich weiß es selber nicht, sie hilft mir hin und wieder meine Einsamkeit zu vergessen, und sie weiß selbst das daraus nie was ernstes werden wird“ Er seufzte. „Entschuldige, das geht mich gar nichts an“ entschuldigte ich mich für meine prompte Frage. Er nahm nur meine Hand und sah mich ernst an. Meine Finger klemmten zwischen den seinen. „Schon okay, ich vertraue dir!“ säuselte er nur. Mir war als würde man einen Faden um mein Herz spannen, und immer weiter zuziehen. Enttäuscht, über mich selber, und das was er da von mir hielt, drehte ich mich wieder in meine Ausgangsposition. Blickte stur in das Feuer. Milo sagte dazu nichts. Folgte stattdessen nur meinem Blick. Für mich machte die Stille jedoch nichts erträglicher. Als er meine Unruhe vernahm, lenkte er mich ab. „Und was hast du morgen vor?“ er wies mich damit auf meinen freien Tag an. „Keine Ahnung, ich glaube ich werde mir einen gemütlichen Filmeabend machen“. Doch von ihm kam nur ein entsetztes“ Ist das dein Ernst, du bist in Anaheim und dann willst du dir deinen ersten freien Abend mit Filmen vertreiben, habt ihr den keine guten in Europa?“. Ich musste bei seiner ernst gestellten Frage nur leicht schmunzeln. „Was hältst du davon wenn du morgen mit mir und Kyle um die Häuser ziehst?“ Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen. Verdutzt wandte ich mich an ihn. Er war m einem Gesicht nun wieder um einiges näher gekommen. „Kyle ist mein bester Kumpel aus Italien, er kommt morgen zu Besucht und wird ein paar Tage hier verbringen“. Doch nicht aus diesem Grunde sah ich ihn erstaunt an. „Du willst, das ich mit euch durch die Clubs ziehe?“ Stellte ich meine Frage richtig. „Genau, das möchte ich“ neckte er mich mit einem Lächeln. „Ich weiß nicht.. ich meine.. das“. „He, keine Sorge deine Filme laufen dir nicht davon, und Kyle und ich werden bestens auf dich acht geben!“. Erklärte er mir. Ich schlug ihm tadelnd auf die Brust. Dabei hielt er meine Hand fest. Ich konnte zwischen meinen Finger sein Herz schlagen hören. Mir wurde dabei ganz unheimlich zumute. „Ich bin schon ein großes Mädchen, ich kann auf mich alleine aufpassen“. „Ach ja?“ verführerisch hob er seine rechte Augenbraue an. „Ja“ brachte ich nur zögerlich hervor. Ich war dabei in seinen Augen zu versinken. Meine Hand hielt er noch immer bei sich.

„Gut, dann haben wir ja nicht das Problem, das du dich von irgend welchen Idioten anmachen lässt, bzw. sich dir nichts tun können“ meinte er nur ernst und lies meine Hand an seiner Brust hinab gleiten.

„Und wenn uns jemand sieht?“, wollte ich skeptisch wissen, ohne damit jedoch mein Einverständnis zu dieser Sache abzugeben.
„Mein Gott, in dieser Stadt laufen so viel Promis herum, die um wesentlicheres interessanter sind als ich, und außerdem du bist eine Freundin von Les, schon vergessen? Oder nein besser gesagt meine Cousine! , das hört sich glaubwürdiger an“. Ich sah ihn nur stirnrunzelnd an.

„Komm schon, ich will nicht das du hier alleine versauerst“ meinte er liebevoll.
„Und dieser Kyle hat nichts dagegen?“. „Ach Quatsch, du wirst sehen er wird dir gefallen, er ist manchmal echt durchgeknallt, aber er freut sich immer wieder neue Bekanntschaften zu machen“. Ich sah ihn noch mal fragend an, so als würde ich in seinen Augen meine Antwort suchen. Ich war so unsicher. Ich fühlte mich so schlecht. Er wusste gar nicht wer ich wirklich war. Er kannte zwar einen Teil von mir, doch der andere, er war nicht schlecht, dennoch er würde verdammt enttäuscht und verletzt sein, wenn er es herausbekommen würde. „Was ist was grübelst du so, geht’s dir nicht gut Laura?“ Er sah mich ernst an und kam meinem Gesicht um einen Spur näher. Streichelte mir zärtlich eine Locke aus dem Gesicht. Ich schüttelte nur den Kopf. „Alles okay?“ „Alles okay!“ log ich ihn erneut an. Dann wartete er gespannt auf meine Antwort. „Wenn ich euch nicht im Weg bin, oder gar lästig, dann würde ich sehr gerne mitkommen“ Er nickte und lächelte,, Gute Nacht, Laura“ mit diesen Worten, die er mir an mein Ohr hauchte, löste es in mir ein Erdbeben aus, Gänsehaut ließ meinen Körper erneut erzittern. Ich war nicht mehr ich selbst, seit dem ich jeden Tag seine Nähe genoss. Sein warmer Atem verweilte auf meiner Haut. Wie in Trance blieb ich sitzen. Meine Hand fühlte noch immer diese Wärme die meine Wange streifte, während er sich auf und davon in sein Zimmer machte. . . . . . . .