28.01.2008, 12:02
@Anni Er GLAUBT das er sie liebt. GroÃer Unterschied
@r.eg.02 Nein, ich glaube Logan ist der charmanteste Mann auf Erden
@Sindy85 Also wenn ich die Teile noch schreiben müsste, müsstet ihr aber lange warten...
Teil 17
Als Rory am nächsten Morgen erwachte lag sie noch immer auf der Couch, doch das Feuer war inzwischen nieder gebrannt und es war auch nicht mehr Logans Schoss auf dem ihr Kopf lag, sondern ein Kissen. Verwirrt richtete sie sich und sah sich im Zimmer um. Sie musste es doch mitbekommen haben wenn Logan aufgestanden war, immerhin war sie gewissermaÃen auf ihm eingeschlafen. Bei diesem Gedanken errötete sie leicht. Sie musste ja ewig geschlafen haben. Aber zumindest schien sie nicht mehr unter dem Jetlag zu leiden, also hatte der Schlafmarathon zumindest in der Hinsicht etwas gebracht.
„Guten Morgen mein Engel“, wurde sie von Logans fröhlicher Stimme aus ihren Gedanken gerissen. Sein Engel... das klang gut, stellte Rory lächelnd fest.
„Wünsch ich dir auch“, antwortete sie und legte die Decke zur Seite, die noch immer zur Hälfte über ihr lag. „Aber ich wette ich sehe zur Zeit nicht gerade wie ein Engel aus“, hängte sie noch hinten dran, während sie das Tablett ansah das Logan auf den Tisch vor ihr stellte. Kaffee, Kakao, Pfannkuchen, Speck, Eier, Waffeln, Brötchen... Das musste das beste Frühstück seit einer Ewigkeit für sie sein.
Einen Moment lang betrachtete Logan Rory, wie sie so da saÃ, die Haare total verwuschelt, über ihren Augen noch ein müder Glanz. Sie sah irgendwie etwas ratlos aus, aber ihr Gesicht schien dieses spezielle Leuchten zu haben, das nur am Morgen zu sehen war, kurz nachdem sie aufstand. Sie sah definitiv aus wie sein ganz persönlicher Engel, aber er bezweifelte das sie das glauben würde und so beschloss er diesen Einwurf zu übergehen.
„Ich hab ein wenig geschummelt beim Frühstück. Die Waffeln sind vom Supermarkt, aber ich konnte das Waffeleisen einfach nicht finden“, meinte Logan und setzte sich neben sie, als sie hungrig begann zu essen. Ihr fiel erst jetzt wo sie begann zu essen auf was für Hunger sie hatte.
„Also ich finde es trotzdem sehr beeindruckend. Ich bin nicht mal in der Lage Fertigsuppe zu kochen, geschweige denn Pfannkuchen zu backen ohne das ich mich und sie anbrenne“, antwortete Rory und griff nach ihrem Kaffee. Kakao schmeckte ihr zwar auch, aber jetzt musste sie erst mal wach werden und da war Kaffee immer noch die beste Methode.
„Du musst nicht hetzten, weiÃt du? Wir haben Ferien und England läuft uns schon nicht weg“, sagte Logan als er beobachtete wie Rory hastig ihr Frühstück runter schlang. „Das wäre wirklich sehr schwierig, da es uns dabei huckepack tragen würde“, stimmte Rory ihm zu, machte aber keinerlei Anzeichen ihr Tempo etwas zu sinken. Kopfschüttelnd gab Logan auf und genoss einfach sein eigenes Frühstück.
***
„Ich kann nicht glauben das du einfach an der Schlange vorbei gekommen bist“, meinte Rory bereits das fünfte Mal als sie mit Logan wieder das Haus betrat. „Es hätte mindestens 2 Stunden gedauert wenn wir uns da ganz normal angestellt hätten Ace“, erklärte Logan zum ebenso vielten Mal. Hätte er gewusst das Rory darauf ewig rumhacken würde, hätte er sich dort liebend gern 2 Stunden angestellt. Als er an der langen Schlange zum London Dungeon vorbeigegangen war, hatte er einen Moment lang vergessen das Rory all diese kleinen Vorteile, die das Leben in der High Society mit sich brachte, nicht gewöhnt war und so war er erstaunt gewesen als Rory auf dem Rückweg nicht aufgehört hatte darüber zu reden.
„Ich sag ja gar nicht das es eine schlechte Sache war, nur...“, rechtfertige Rory sich, gab dann aber auf. Es war nicht zu erklären warum sie da so faszinierte oder warum sie nicht aufhören konnte darüber zu reden. Es war einfach dieses Gefühl gewesen, als sie sich darauf einstellte die nächsten Stunden in einer Warteschlange zu verbringen und Logan dann plötzlich einen Arm um sie legte und einfach rein marschierte. All die bösen und teilweise auch ungläubigen Blicke hatte sie mitbekommen, denn nicht einmal Logan konnte sich das einfach so erlauben, was bedeutete das er ein paar Fäden gezogen haben musste und auch wenn sie wüsste das er es natürlich genauso für sich selbst wie für sie getan hatte, war in ihr diese leise Stimme. Das ist sein Geschenk an dich, flüsterte sie leise und Rory weigerte sich etwas anderes zu glauben. Es war wie mit dem Schnee. Natürlich kam er nicht nur für sie runter geschneit, aber das hieà ja nicht das es nicht trotzdem auch für sie war.
„Also was machen wir heute noch?“, fragte Rory neugierig und versuchte dabei galant das Thema zu wechseln da sie inzwischen doch genug davon hatte.
„Heute Abend ist das London Eye geplant, ansonsten hast du die Qual der Wahl“, meinte Logan und Rory nickte geistesabwesend. Das London Eye. Sie erinnerte sich daran das sie einmal einen Artikel über das Riesenrad gelesen hatte und damals ein Foto über ihr Bett gehängt hatte. So wie andere Kinder von Stars geträumt hatten, hatte sie davon geträumt im London Eye zu fahren. Sie wusste inzwischen gar nicht mehr warum, es war vermutlich einfach nur das Wissen das ihr Vater ihr diesen Wunsch nie erfüllen würde und es damit in unerreichbare Ferne gerutscht war. Und trotzdem, jetzt wo es plötzlich greifbar war, spürte sie die Freude einer 10-jährigen in sich aufflammen, dessen gröÃter Wunsch erfüllt worden war.
Nachdenklich beobachtete Logan Rory. Irgendetwas schien sie zu beschäftigen, aber er konnte nicht wirklich sagen was es war. Aber da ihre Augen aufblitzten, vermutete er das es etwas gutes war. Gerade wollte er sie fragen, als sie einen Schritt nach vorne machte und ihn umarmte. Ãberrascht schlang er die Arme um sie und drückte sie fest an sich.
Als Rory spürte wie Logans Arme sich um sie schlossen und er sie fest drückte, fiel ihr zum ersten Mal ein wie weit weg sie eigentlich von zuhause war und doch... sie hatte das Gefühl zum ersten Mal seit einer langen Zeit wirklich zuhause zu sein.
***
Im Türrahmen blieb Logan einen Moment lang stehen und beobachtete Rory, die vor dem Kamin saà und in einem Buch las. Wie er es vermutet hatte, hatte auch sie unter den vielen Büchern einige gefunden die sie besonders interessierten und die sie noch genauer betrachten wollte, und sie auch sogleich auf dem Schreibtisch gestapelt. Jetzt las sie jedoch gerade in einem Buch das sie von zuhause mitgebracht hatte.
Irgendwie hatte er das Gefühl das man diesem Moment irgendwie festhalten sollte. Sie hatte etwas surreales an sich, wie sie da saÃ, im Schneidersitz, die Decke über den SchoÃ, eine Tasse Kaffee in der Hand... als wäre sie ein Trugbild das sich gleich in Luft auflösen würde und ihn alleine in einer Welt lassen würde, die ohne sie jegliche Farbe verlieren zu schien. Seit sie in sein getreten war, schien sich alles um ihn herum zu verändern. Alles schien farbenfroher, intensiver als vorher und sobald sie ging war es als hätte jemand ihm sein Augenlicht genommen. Plötzlich konnte er all die Wunder nicht mehr sehen. Er lebte noch, ohne Frage, aber das war auch alles. Manchmal fragte er sich sogar ob er sie nicht vielleicht mehr zum Leben brauchte als Sauerstoff.
Rory konnte nicht sagen was sie dazu gebracht hatte von ihrem Buch aufzusehen und sich zur Tür umzudrehen, aber als sie es tat, konnte sie Logan im Türrahmen lehnen sehen. Sein Blick war abwesend und schien doch liebevoll auf ihr zu ruhen und unwillkürlich fragte sie sich woran er jetzt wohl dachte. Sie wünschte sich das es sie war, dass das zarte Lächeln auf seinen Lippen ihr galt und das sie es war die diesen Ausdruck von purer Liebe in seinen Augen auslöste. Doch sie wusste es nicht.
„Hey“, begrüÃte Logan sie, als er feststellte das Rory ihn ansah. Er hoffte das sie ihn nicht allzu lange beobachtet hatte, denn sie schien sich besser als jeder andere darauf zu verstehen an seinem Gesicht abzulesen woran er dachte und diese Gedanken waren nicht wirklich welche die er mit ihr teilen wollte. Nicht weil er ihr nicht vertraute, sondern weil er wusste das sobald er ihr erzählte was er für sie empfand nichts mehr das Selbe sein würde. Vielleicht würde sie sogar das selbe empfinden und für eine kurze Zeit wäre das Leben so wie es sein sollte, aber... er konnte den Gedanken nicht ertragen das es auch anders sein konnte. Das es das Ende seiner Zeit mit Rory sein könnte. Er hatte Angst. Angst, vor seinen Gefühlen. Angst, davor zurückgewiesen zu werden. Angst, das zu verlieren was ihm am meisten bedeutete. Angst, davor zu fallen und nicht gefangen zu werden. Aber am meisten hatte er wohl Angst davor das sein Herz nicht wieder heilen würde, wenn sie es einmal gebrochen hatte.
„Hey“, antwortete Rory und legte das Buch beiseite, in dem sie bis eben noch gelesen hatte. Sie hatte es sowieso schon öfter gelesen und es interessierte sie was Logan geplant hatte. Wenn er eines bewiesen hatte, dann das es niemals langweilig mit ihm wurde.
„Ich hab dir ein Bad eingelassen und dir etwas zum wechseln ins Badezimmer gelegt. Wir müssen in einer Stunde zum London Eye“, meinte Logan und Rory zuckte bei seinen Worten erschrocken zusammen. In einer Stunde bereits? Das war aber schnell.
„Danke“, sagte Rory, als sie erleichtert feststellte das Logan sich anscheinend bereits um alles gekümmert zu schien und sie jetzt nichts anderes mehr zu tun hatte als sich im Bad zu entspannen und hinter her in die Klamotten zu schlüpfen, die Logan für sie bereit gelegt hatte.
Starli
@r.eg.02 Nein, ich glaube Logan ist der charmanteste Mann auf Erden
@Sindy85 Also wenn ich die Teile noch schreiben müsste, müsstet ihr aber lange warten...
Teil 17
Als Rory am nächsten Morgen erwachte lag sie noch immer auf der Couch, doch das Feuer war inzwischen nieder gebrannt und es war auch nicht mehr Logans Schoss auf dem ihr Kopf lag, sondern ein Kissen. Verwirrt richtete sie sich und sah sich im Zimmer um. Sie musste es doch mitbekommen haben wenn Logan aufgestanden war, immerhin war sie gewissermaÃen auf ihm eingeschlafen. Bei diesem Gedanken errötete sie leicht. Sie musste ja ewig geschlafen haben. Aber zumindest schien sie nicht mehr unter dem Jetlag zu leiden, also hatte der Schlafmarathon zumindest in der Hinsicht etwas gebracht.
„Guten Morgen mein Engel“, wurde sie von Logans fröhlicher Stimme aus ihren Gedanken gerissen. Sein Engel... das klang gut, stellte Rory lächelnd fest.
„Wünsch ich dir auch“, antwortete sie und legte die Decke zur Seite, die noch immer zur Hälfte über ihr lag. „Aber ich wette ich sehe zur Zeit nicht gerade wie ein Engel aus“, hängte sie noch hinten dran, während sie das Tablett ansah das Logan auf den Tisch vor ihr stellte. Kaffee, Kakao, Pfannkuchen, Speck, Eier, Waffeln, Brötchen... Das musste das beste Frühstück seit einer Ewigkeit für sie sein.
Einen Moment lang betrachtete Logan Rory, wie sie so da saÃ, die Haare total verwuschelt, über ihren Augen noch ein müder Glanz. Sie sah irgendwie etwas ratlos aus, aber ihr Gesicht schien dieses spezielle Leuchten zu haben, das nur am Morgen zu sehen war, kurz nachdem sie aufstand. Sie sah definitiv aus wie sein ganz persönlicher Engel, aber er bezweifelte das sie das glauben würde und so beschloss er diesen Einwurf zu übergehen.
„Ich hab ein wenig geschummelt beim Frühstück. Die Waffeln sind vom Supermarkt, aber ich konnte das Waffeleisen einfach nicht finden“, meinte Logan und setzte sich neben sie, als sie hungrig begann zu essen. Ihr fiel erst jetzt wo sie begann zu essen auf was für Hunger sie hatte.
„Also ich finde es trotzdem sehr beeindruckend. Ich bin nicht mal in der Lage Fertigsuppe zu kochen, geschweige denn Pfannkuchen zu backen ohne das ich mich und sie anbrenne“, antwortete Rory und griff nach ihrem Kaffee. Kakao schmeckte ihr zwar auch, aber jetzt musste sie erst mal wach werden und da war Kaffee immer noch die beste Methode.
„Du musst nicht hetzten, weiÃt du? Wir haben Ferien und England läuft uns schon nicht weg“, sagte Logan als er beobachtete wie Rory hastig ihr Frühstück runter schlang. „Das wäre wirklich sehr schwierig, da es uns dabei huckepack tragen würde“, stimmte Rory ihm zu, machte aber keinerlei Anzeichen ihr Tempo etwas zu sinken. Kopfschüttelnd gab Logan auf und genoss einfach sein eigenes Frühstück.
***
„Ich kann nicht glauben das du einfach an der Schlange vorbei gekommen bist“, meinte Rory bereits das fünfte Mal als sie mit Logan wieder das Haus betrat. „Es hätte mindestens 2 Stunden gedauert wenn wir uns da ganz normal angestellt hätten Ace“, erklärte Logan zum ebenso vielten Mal. Hätte er gewusst das Rory darauf ewig rumhacken würde, hätte er sich dort liebend gern 2 Stunden angestellt. Als er an der langen Schlange zum London Dungeon vorbeigegangen war, hatte er einen Moment lang vergessen das Rory all diese kleinen Vorteile, die das Leben in der High Society mit sich brachte, nicht gewöhnt war und so war er erstaunt gewesen als Rory auf dem Rückweg nicht aufgehört hatte darüber zu reden.
„Ich sag ja gar nicht das es eine schlechte Sache war, nur...“, rechtfertige Rory sich, gab dann aber auf. Es war nicht zu erklären warum sie da so faszinierte oder warum sie nicht aufhören konnte darüber zu reden. Es war einfach dieses Gefühl gewesen, als sie sich darauf einstellte die nächsten Stunden in einer Warteschlange zu verbringen und Logan dann plötzlich einen Arm um sie legte und einfach rein marschierte. All die bösen und teilweise auch ungläubigen Blicke hatte sie mitbekommen, denn nicht einmal Logan konnte sich das einfach so erlauben, was bedeutete das er ein paar Fäden gezogen haben musste und auch wenn sie wüsste das er es natürlich genauso für sich selbst wie für sie getan hatte, war in ihr diese leise Stimme. Das ist sein Geschenk an dich, flüsterte sie leise und Rory weigerte sich etwas anderes zu glauben. Es war wie mit dem Schnee. Natürlich kam er nicht nur für sie runter geschneit, aber das hieà ja nicht das es nicht trotzdem auch für sie war.
„Also was machen wir heute noch?“, fragte Rory neugierig und versuchte dabei galant das Thema zu wechseln da sie inzwischen doch genug davon hatte.
„Heute Abend ist das London Eye geplant, ansonsten hast du die Qual der Wahl“, meinte Logan und Rory nickte geistesabwesend. Das London Eye. Sie erinnerte sich daran das sie einmal einen Artikel über das Riesenrad gelesen hatte und damals ein Foto über ihr Bett gehängt hatte. So wie andere Kinder von Stars geträumt hatten, hatte sie davon geträumt im London Eye zu fahren. Sie wusste inzwischen gar nicht mehr warum, es war vermutlich einfach nur das Wissen das ihr Vater ihr diesen Wunsch nie erfüllen würde und es damit in unerreichbare Ferne gerutscht war. Und trotzdem, jetzt wo es plötzlich greifbar war, spürte sie die Freude einer 10-jährigen in sich aufflammen, dessen gröÃter Wunsch erfüllt worden war.
Nachdenklich beobachtete Logan Rory. Irgendetwas schien sie zu beschäftigen, aber er konnte nicht wirklich sagen was es war. Aber da ihre Augen aufblitzten, vermutete er das es etwas gutes war. Gerade wollte er sie fragen, als sie einen Schritt nach vorne machte und ihn umarmte. Ãberrascht schlang er die Arme um sie und drückte sie fest an sich.
Als Rory spürte wie Logans Arme sich um sie schlossen und er sie fest drückte, fiel ihr zum ersten Mal ein wie weit weg sie eigentlich von zuhause war und doch... sie hatte das Gefühl zum ersten Mal seit einer langen Zeit wirklich zuhause zu sein.
***
Im Türrahmen blieb Logan einen Moment lang stehen und beobachtete Rory, die vor dem Kamin saà und in einem Buch las. Wie er es vermutet hatte, hatte auch sie unter den vielen Büchern einige gefunden die sie besonders interessierten und die sie noch genauer betrachten wollte, und sie auch sogleich auf dem Schreibtisch gestapelt. Jetzt las sie jedoch gerade in einem Buch das sie von zuhause mitgebracht hatte.
Irgendwie hatte er das Gefühl das man diesem Moment irgendwie festhalten sollte. Sie hatte etwas surreales an sich, wie sie da saÃ, im Schneidersitz, die Decke über den SchoÃ, eine Tasse Kaffee in der Hand... als wäre sie ein Trugbild das sich gleich in Luft auflösen würde und ihn alleine in einer Welt lassen würde, die ohne sie jegliche Farbe verlieren zu schien. Seit sie in sein getreten war, schien sich alles um ihn herum zu verändern. Alles schien farbenfroher, intensiver als vorher und sobald sie ging war es als hätte jemand ihm sein Augenlicht genommen. Plötzlich konnte er all die Wunder nicht mehr sehen. Er lebte noch, ohne Frage, aber das war auch alles. Manchmal fragte er sich sogar ob er sie nicht vielleicht mehr zum Leben brauchte als Sauerstoff.
Rory konnte nicht sagen was sie dazu gebracht hatte von ihrem Buch aufzusehen und sich zur Tür umzudrehen, aber als sie es tat, konnte sie Logan im Türrahmen lehnen sehen. Sein Blick war abwesend und schien doch liebevoll auf ihr zu ruhen und unwillkürlich fragte sie sich woran er jetzt wohl dachte. Sie wünschte sich das es sie war, dass das zarte Lächeln auf seinen Lippen ihr galt und das sie es war die diesen Ausdruck von purer Liebe in seinen Augen auslöste. Doch sie wusste es nicht.
„Hey“, begrüÃte Logan sie, als er feststellte das Rory ihn ansah. Er hoffte das sie ihn nicht allzu lange beobachtet hatte, denn sie schien sich besser als jeder andere darauf zu verstehen an seinem Gesicht abzulesen woran er dachte und diese Gedanken waren nicht wirklich welche die er mit ihr teilen wollte. Nicht weil er ihr nicht vertraute, sondern weil er wusste das sobald er ihr erzählte was er für sie empfand nichts mehr das Selbe sein würde. Vielleicht würde sie sogar das selbe empfinden und für eine kurze Zeit wäre das Leben so wie es sein sollte, aber... er konnte den Gedanken nicht ertragen das es auch anders sein konnte. Das es das Ende seiner Zeit mit Rory sein könnte. Er hatte Angst. Angst, vor seinen Gefühlen. Angst, davor zurückgewiesen zu werden. Angst, das zu verlieren was ihm am meisten bedeutete. Angst, davor zu fallen und nicht gefangen zu werden. Aber am meisten hatte er wohl Angst davor das sein Herz nicht wieder heilen würde, wenn sie es einmal gebrochen hatte.
„Hey“, antwortete Rory und legte das Buch beiseite, in dem sie bis eben noch gelesen hatte. Sie hatte es sowieso schon öfter gelesen und es interessierte sie was Logan geplant hatte. Wenn er eines bewiesen hatte, dann das es niemals langweilig mit ihm wurde.
„Ich hab dir ein Bad eingelassen und dir etwas zum wechseln ins Badezimmer gelegt. Wir müssen in einer Stunde zum London Eye“, meinte Logan und Rory zuckte bei seinen Worten erschrocken zusammen. In einer Stunde bereits? Das war aber schnell.
„Danke“, sagte Rory, als sie erleichtert feststellte das Logan sich anscheinend bereits um alles gekümmert zu schien und sie jetzt nichts anderes mehr zu tun hatte als sich im Bad zu entspannen und hinter her in die Klamotten zu schlüpfen, die Logan für sie bereit gelegt hatte.
Starli
