15.02.2008, 21:51
Mein Kopf explodiert gleich, also hier nur kurz der letzte Teil. Morgen kommt dann der Epilog.
Teil 23
Zögernd zog Logan den Schlüssel aus dem Blumentopf. Rory hatte ihm erzählt wo er war, nur für den Fall das irgendwann mal ein Notfall sein würde. Er war sich zwar nicht ganz sicher wie sie das sah, aber er würde die Situation definitiv als Notfall bezeichnen.
Mit einem letzten Blick auf ihr dunkles Fenster, steckte Logan den Schlüssel ins Schloss und drehte ihn langsam um, damit er möglichst wenig Lärm machte. Auf dem Weg hierher war ihm der Wagen ihres Vaters aufgefallen, was wohl bedeutete das sie nicht alleine war, was ihm zumindest Ansatzweise erklärte was passiert war. Trotzdem verstand er noch immer nicht was ihr Vater getan oder gesagt haben könnte das Rory ihre Meinung geändert hatte.
Mit einem Schaudern dachte Logan an die Schramme auf Rorys Handgelenk, als sie zu ihm gekommen war und plötzlich machte sich wilde Panik in ihm breit. Er flehte zu Gott das Rory in Ordnung war, das ihr Vater nichts getan hatte.
Während Logan sich durch die Diele schlich, wuchs seine Panik mit jedem Schritt den er tat. In ihm tauchten Bilder auf von einer zerschunden und weinenden Rory und alles woran er denken konnte, war sie hier rauszuholen.
Als er an der Tür vorbei kam, die wie er wusste zum Schlafzimmer ihres Vaters führte, juckte es ihm in den Fingern hinein zugehen und dafür zu sorgen das er es nicht wagen würde Rory noch einmal zu verletzten, doch so schwer es ihm auch fiel, er musste zuerst zu Rory, zumal seine Wut nur auf einer Vorstellung beruhte, wie er sich jetzt noch einmal erinnerte. Trotzdem wich die Wut nicht zurück, sie schien eher noch gröÃer zu werden, obwohl er inzwischen nicht mehr sagen konnte auf wen er wütend war. Auf ihren Vater, weil er so ein Arsch war, auf seine Eltern, weil sie ihn gezwungen hatten nach hause zu kommen, auf seinen toten Onkel, weil er es mal wieder geschafft hatte alles zu ruinieren, auf sich selbst, weil er zugelassen hatte das Rory wieder hierher kam und vielleicht sogar auf Rory, weil sie nichts gesagt hatte.
***
Rorys Körper spannte sich automatisch an, als sie hörte wie sich die Tür mit einem Knarren öffnete. Sie konnte sich nicht vorstellen was ihr Vater um diese Zeit noch bei ihr wollte. Damit er nicht anfangen konnte mit ihr zu reden, kniff sie fest die Augen zusammen und versuchte so zu tun, als würde sie schlafen.
Ihr Vater hatte bereits genug gesagt, sie wollte nichts mehr hören, zumindest nicht bevor morgen früh.
Umso überraschter war sie, als sie im nächsten Moment eine sanfte Berührung auf ihrer Wange spürte. Es war nicht ihr Vater der gekommen war... es war Logan.
Logan konnte spüren wie sich Erleichterung in ihm breit machte, als Rory sich zögernd zu ihm umdrehte und er in ihr wie üblich makelloses Gesicht sah. Es ging ihr gut, niemand schien sich an ihr vergriffen zu haben. Zumindest nicht körperlich, denn das sie emotional ein Wrack war, war nun wirklich nicht zu übersehen.
„Logan“, flüsterte Rory leise, ihre Finger verschränkten sich langsam mit seinen, als hätte sie Angst das er sich gleich wieder in Luft auflösen.
„Du hast nicht wirklich geglaubt das du mich so einfach los wirst?“, fragte Logan mit einem vorsichtigen Lächeln. Er war sich noch immer nicht sicher, was mit Rory passiert war oder warum sie gesagt hatte, was sie gesagt hatte, doch das Leuchten in ihren Augen, als er das sagte konnte er unmöglich missverstanden haben.
„Logan?“, konnte er einen Moment später ihre noch immer leicht verschlafene Stimme vernehmen. Als Antwort nickte er einfach nur und sah sie gespannt an.
„Glaubst du, das ich... das ich egoistisch bin und immer jedermanns volle Aufmerksamkeit bekommen will?“, rückte sie eher zögernd mit der Sprache heraus, als sie es jedoch tat, verschlug es Logan für einen Moment die Sprache. Wer konnte ihr den so etwas eingeredet haben?
„Nein Ace. Du bist wohl so ziemlichst die selbstloseste Person die ich kenne“, erwiderte Logan ernst und wie um ihr zu beweisen das er es wirklich meinte, küsste er sie im nächsten Moment mit all der Liebe die er für sie empfand.
Starli
Teil 23
Zögernd zog Logan den Schlüssel aus dem Blumentopf. Rory hatte ihm erzählt wo er war, nur für den Fall das irgendwann mal ein Notfall sein würde. Er war sich zwar nicht ganz sicher wie sie das sah, aber er würde die Situation definitiv als Notfall bezeichnen.
Mit einem letzten Blick auf ihr dunkles Fenster, steckte Logan den Schlüssel ins Schloss und drehte ihn langsam um, damit er möglichst wenig Lärm machte. Auf dem Weg hierher war ihm der Wagen ihres Vaters aufgefallen, was wohl bedeutete das sie nicht alleine war, was ihm zumindest Ansatzweise erklärte was passiert war. Trotzdem verstand er noch immer nicht was ihr Vater getan oder gesagt haben könnte das Rory ihre Meinung geändert hatte.
Mit einem Schaudern dachte Logan an die Schramme auf Rorys Handgelenk, als sie zu ihm gekommen war und plötzlich machte sich wilde Panik in ihm breit. Er flehte zu Gott das Rory in Ordnung war, das ihr Vater nichts getan hatte.
Während Logan sich durch die Diele schlich, wuchs seine Panik mit jedem Schritt den er tat. In ihm tauchten Bilder auf von einer zerschunden und weinenden Rory und alles woran er denken konnte, war sie hier rauszuholen.
Als er an der Tür vorbei kam, die wie er wusste zum Schlafzimmer ihres Vaters führte, juckte es ihm in den Fingern hinein zugehen und dafür zu sorgen das er es nicht wagen würde Rory noch einmal zu verletzten, doch so schwer es ihm auch fiel, er musste zuerst zu Rory, zumal seine Wut nur auf einer Vorstellung beruhte, wie er sich jetzt noch einmal erinnerte. Trotzdem wich die Wut nicht zurück, sie schien eher noch gröÃer zu werden, obwohl er inzwischen nicht mehr sagen konnte auf wen er wütend war. Auf ihren Vater, weil er so ein Arsch war, auf seine Eltern, weil sie ihn gezwungen hatten nach hause zu kommen, auf seinen toten Onkel, weil er es mal wieder geschafft hatte alles zu ruinieren, auf sich selbst, weil er zugelassen hatte das Rory wieder hierher kam und vielleicht sogar auf Rory, weil sie nichts gesagt hatte.
***
Rorys Körper spannte sich automatisch an, als sie hörte wie sich die Tür mit einem Knarren öffnete. Sie konnte sich nicht vorstellen was ihr Vater um diese Zeit noch bei ihr wollte. Damit er nicht anfangen konnte mit ihr zu reden, kniff sie fest die Augen zusammen und versuchte so zu tun, als würde sie schlafen.
Ihr Vater hatte bereits genug gesagt, sie wollte nichts mehr hören, zumindest nicht bevor morgen früh.
Umso überraschter war sie, als sie im nächsten Moment eine sanfte Berührung auf ihrer Wange spürte. Es war nicht ihr Vater der gekommen war... es war Logan.
Logan konnte spüren wie sich Erleichterung in ihm breit machte, als Rory sich zögernd zu ihm umdrehte und er in ihr wie üblich makelloses Gesicht sah. Es ging ihr gut, niemand schien sich an ihr vergriffen zu haben. Zumindest nicht körperlich, denn das sie emotional ein Wrack war, war nun wirklich nicht zu übersehen.
„Logan“, flüsterte Rory leise, ihre Finger verschränkten sich langsam mit seinen, als hätte sie Angst das er sich gleich wieder in Luft auflösen.
„Du hast nicht wirklich geglaubt das du mich so einfach los wirst?“, fragte Logan mit einem vorsichtigen Lächeln. Er war sich noch immer nicht sicher, was mit Rory passiert war oder warum sie gesagt hatte, was sie gesagt hatte, doch das Leuchten in ihren Augen, als er das sagte konnte er unmöglich missverstanden haben.
„Logan?“, konnte er einen Moment später ihre noch immer leicht verschlafene Stimme vernehmen. Als Antwort nickte er einfach nur und sah sie gespannt an.
„Glaubst du, das ich... das ich egoistisch bin und immer jedermanns volle Aufmerksamkeit bekommen will?“, rückte sie eher zögernd mit der Sprache heraus, als sie es jedoch tat, verschlug es Logan für einen Moment die Sprache. Wer konnte ihr den so etwas eingeredet haben?
„Nein Ace. Du bist wohl so ziemlichst die selbstloseste Person die ich kenne“, erwiderte Logan ernst und wie um ihr zu beweisen das er es wirklich meinte, küsste er sie im nächsten Moment mit all der Liebe die er für sie empfand.
Starli
