Ein Star wird zur Jägerin
#1

So ihr Lieben,
ich hab zwar noch eine FF laufen, aber mir kam diese spontane Idee und ich dachte, ich poste einfach mal das erste Kapitel um zu sehen, wie die Story überhaupt bei Euch an kommt. Smile
Ich bin auf jeden Fall mal gespannt.


Autor: Squirrel
Kapitelanzahl: naja mal sehen, was so aus der FF wird Big Grin
Raiting: PG-16
Genre: Parodie, Fantasy
Disclaimer: Ich verdiene kein Geld mit dieser FF.
Kurze Zusammenfassung: Was passiert wenn sich Kristen Stewart, ein gefeierter Teeniestar, sich aus dem ganzen Starrummel zurückzieht um eine Vampirjägerin zu werden? Wird sie ihrem Mentor und Vampirfreund Robert Pattinson vertrauen oder entscheidet sie sich doch für ihre Karriere als Filmstar?
Bemerkungen: Kristen und Robert wissen zu Anfang noch nichts voneinander.


Kapitelübersicht






~ Ein Star wird zur Jägerin ~






~*~



01 Vampire, es gibt sie wirklich!




~*~


„Das ist doch ein Witz, stimmt’s?“, frage ich und beginne lauthals an zu lachen. Sie müssen wissen, noch nie in meinem Leben habe ich etwas so unglaubliches gehört. Wären Sie an meiner Stelle, hätten Sie wahrscheinlich genauso reagiert. Den Tränen nahe blicke ich Benjamin, der mir noch immer wortlos gegenüber steht in die Augen und frage mich, was ihn dazu gebracht hat, mir eine solch unglaubliche Geschichte zu erzählen. Ich meine, wie kommt man denn bloß auf eine solche Idee? Ich gehöre sicherlich nicht zu den Leuten, die sich so etwas ausdenken.
„Nein, das ist die Wahrheit.“, beteuert er und schielt mich argwöhnig an. Wieder kann ich mich nicht beherrschen und lache laut los. Ich muss zugeben, vielleicht erscheine ich ein wenig unhöflich. Aber was würden Sie denken, wenn jemand mit einem todernsten Gesichtsausdruck vor Ihnen steht und ihnen versucht weiß zu machen, dass er ein Vampir ist? Genau! Ich meine, so etwas wie Vampire gibt es doch schließlich nicht. Nicht in unserer Welt. Natürlich kann man sie im Kino, Theater und Büchern bewundern und von ihnen lesen und mit Sicherheit gibt es auch Menschen, die sich für ein Geschöpf der Nacht halten, doch echte Vampire gibt es nicht. Zumindest bin ich mir da ziemlich sicher.
„Könntest du vielleicht aufhören mich auszulachen und mir zuhören?“, fragt Benjamin wütend. Noch immer sieht er mich wütend an; seine Hände in die Hüften gestützt. Er tut mir fast ein wenig Leid, so wie ich ihn behandle. Wahrscheinlich würde ich mich genauso darüber aufregen, wenn ich versuchen würde, jemandem etwas zu erklären, was mir auf dem Herzen liegt und derjenige nichts Besseres zu tun hatte, als mich auszulachen. Doch was dachte er sich auch dabei. Ich stehe unmittelbar vor meinem achtzehnten Geburtstag und befinde mich gerade in einer wirklich wunderschönen luxuriösen Wohnung eines dreiundzwanzig jährigen jungen Mannes, den ich vor einigen Wochen auf einer Party kennen gelernt habe und höre mir gerade seine unglaubliche Geschichte an.
„Ich bin wirklich ein Vampir.“, wiederholt er wütend und verschränkt seine Arme vor der Brust. So gern ich es auch getan hätte, kann ich mich nicht beherrschen und beginne herzlich zu lachen. Es ist klar, dass so etwas immer wieder mir passiert. Endlich habe ich – einssechzig groß, dunkelbraune lange Haare, blaue Augen, schlank – einen netten, überaus attraktiven und gutaussehenden jungen Mann kennen gelernt von dem ich wirklich den Anschein hatte, dass er mich mag und jetzt stellt sich heraus, dass er ein kompletter Irrer ist und eher in eine Irrenanstalt gehört, als in eine solch wunderschöne Wohnung.
Ich blicke in sein erstarrtes, vor Wut strotzendes Gesicht und bemerke, wie langsam seine Augen anfangen zu glühen. Das wunderschöne stechende grün in seinen Augen, in das ich mich gleich zu Anfang verknallt habe, ist plötzlich verschwunden. Erschrocken gehe ich einen Schritt zurück. Wie macht er das bloß? Wie kann er seine Augenfarbe von einem stechenden grün in ein mattes wütendes Schwarz verwandeln, ohne das er irgendwelche Kontaktlinsen trägt? Okay, egal für wie unglaublich ich seine Geschichte halte, bekomme ich langsam doch ein wenig Angst. Benjamin steht vor mir, außer sich vor Wut und beobachtet mich eingehend.
„Ähm Benny? Was ist mit deinen Augen?“, frage ich verwirrt und wende meinen Blick nicht von ihm ab. Was, wenn er tatsächlich die Wahrheit sagt? Ich schüttle den Kopf.
Ach Kristen, komm schon. Vampire gibt es nicht., sage ich mir immer wieder in Gedanken. Doch langsam beschleicht mich ein merkwürdiges Gefühl. Habe ich irgendwelche Beweise, dass diese Wesen wirklich nicht existieren? Noch immer starrt Benjamin mich an. Dieser Blick erinnert mich an den Ausdruck meiner Katze, wenn sie sich gerade für einen Sprung auf einen schmackhaften Vogel bereit macht, den sie schon seit Tagen belauert. Oh mein Gott, war ich etwa sein Abendessen? Oder Frühstück? Es war neun Uhr abends und ich hatte keine Ahnung, wann Vampire schlafen gehen und wann sie wieder aufstehen. Ich meine, es könnte ja sein, dass er eben erst aufgewacht ist. Das hieße, ich bin sein überaus schmackhaftes Frühstück. Bei diesem Gedanken läuft es mir kalt den Rücken hinunter. „Du bist also ein Vampir?“, wiederhole ich mit zitternder Stimme und gehe Schritt für Schritt zurück, in der Hoffnung irgendwann die Tür zu seiner Wohnung zu erreichen. Doch schon nach wenigen Metern stoße ich gegen eine harte Steinwand. So ein Mist. Ich sitze ganz schön tief in der Tinte. Wie konnte ich auch so blöd sein, mich auf einen Typen einzulassen, der fast sechs Jahre älter ist als ich. Mein Herz beginnt wie wild zu schlagen. Benjamin tritt immer näher auf mich zu. Seine Augen schwarz wie Ebenholz und sein Mund leicht geöffnet, sodass ich seine spitzen Zähne sehen kann. Ich korrigiere mich: seine Reißzähne. Oh mein Gott, er ist wahrhaftig ein Vampir. Ich presse mich so fest ich kann gegen die Wand und versuche einen noch so kleinen Ausweg zu erhaschen. Doch nichts, gar nichts. Nicht einmal ein Fenster, das sich in meiner Nähe befindet. Das war wieder so typisch für mich. Warum passiert so etwas immer nur mir? Als ich sehe, wie Benjamin anfängt, seine Reißzähne zu blecken und entschlossen auf mich zu kommt, drehe ich meinen Kopf zur Seite und schließe meine Augen, in der Hoffnung es würde schnell vorüber gehen.
Oh bitte Gott, lass mich keine Schmerzen haben., flehe ich in Gedanken. Normalerweise bete ich nie, doch zu diesem Zeitpunkt kam es mir richtig vor. Immerhin will ich nicht in das Reich Gottes eintreten, ohne mich vorher irgendwie bemerkbar zu machen. Schließlich sollen sie dort oben wissen, dass ich auf dem Weg bin. Ich verkrampfe mein Gesicht und spanne meine Muskeln an, als ich plötzlich einen dumpfen lauten Knall höre. Erschrocken öffne ich die Augen und lasse meine Blicke durch den Raum schweifen. Ein riesiges Loch prangt in der Wand rechts neben mir. Staub wirbelt in der Luft umher und vor mir sehe ich einen überaus attraktiven jungen Mann – keine Sorge, ich spreche nicht von Benjamin -. Er hat kupfer farbenes Haar, ist mindestens einsachtzig groß und überaus muskulös. Verwirrt schaue ich zu, wie er keine zwei Meter von mir entfernt steht und Benjamins Kopf fest mit seinen Händen umschlungen hält.
„Schließ die Augen.“, höre ich ihn plötzlich mit einer unheimlich eleganten und zugleich männlichen Stimme sagen. Ich tue was er mir sagt und halte die Hände vor mein Gesicht. Ich höre ein leichtes Knacken, ein leises Rauschen, einen Knall und dann das Zerschellen vieler kleiner Glasscherben.
„Das wär’s. Du kannst die Augen wieder öffnen.“
Auch das tue ich. Ich nehme die Hände von meinem Gesicht und lasse sie neben mir herunter. Mein Blick fällt auf den überaus attraktiven jungen Mann, der mir genau gegenüber steht und den Staub von seiner Kleidung abschüttelt. Doch von Benjamin war nichts mehr zu sehen.
„Was hast du mit ihm gemacht?“, frage ich verwundert und schaue mich noch immer verblüfft im Raum um. „Ich habe deinen süßen Hintern gerettet, meine Liebe.“, behauptet er und zwinkert mir frech zu.
Was sollte das denn? Glaubt er etwa, dass er mich so leicht rum kriegt, nur weil er mir mein Leben gerettet hat. Okay, ich muss zugeben, er ist unheimlich attraktiv, wenn nicht sogar total heiß und die Tatsache, dass er mir soeben mein Leben gerettet hat, macht ihn noch um einiges interessanter. Doch ich bin keines dieser Mädchen, die sich gleich von einem sexy Typen abschleppen lässt nur weil sie glaubt, sie wäre ihm etwas schuldig. Auch wenn ich der Versuchung sehr nahe bin.
„Und das sagt wer?“, frage ich und versuche alles andere als beeindruckt zu klingen.
„Ich sage das.“, erwidert er grinsend und kommt ein Stück näher zu mir hinüber. Ich muss zugeben, seine Anwesenheit macht mich ein wenig verlegen. Gut, zugegeben, er macht mich nicht nur ein bisschen verlegen, sondern eine ganze Menge. Ich kann es nicht of genug sagen, er sieht wirklich unheimlich gut aus. Kennen Sie vielleicht Brad Pitt? Ach was für eine Frage, natürlich kennen Sie ihn. So und jetzt stellen Sie sich ihn bitte zwanzig Jahre jünger vor, dann wissen sie ungefähr, wie gut dieser Kerl aussieht, der mir gerade mein Leben gerettet hat.
„Haben Sie auch so etwas wie einen Namen?“, frage ich etwas genervt. Immerhin habe ich das Recht zu erfahren, wer mein Retter ist, oder nicht? Er setzt ein wunderschönes Lächeln auf. So wunderschön, wie ich es zuvor noch bei niemandem sonst gesehen habe. Seine unglaublich beeindruckenden strahlend blauen Augen rauben mir den letzten Nerv. Als ob ich durch das was gerade geschehen ist, nicht sowieso schon neben mir stehen würde. Habe ich schon erwähnt wie verdammt gut er aussieht? Er kommt einen Schritt näher auf mich zu und sieht mir tief in die Augen. Mein Herz beginnt zu flattern. Plötzlich steht er mir genau gegenüber. Ich kann seinen kühlen Atem förmlich auf meinem Gesicht spüren.
„Rob.“, haucht er mir leise ins Gesicht.
„Rob?“, wiederhole ich leise. Meine Stimme ist lediglich noch ein raues Flüstern.
„Eigentlich Robert. Aber du kannst mich ruhig Rob nennen.“, erwidert er mit einem frechen Grinsen auf den Lippen und dreht sich ruckartig von mir weg.
Mein starrer Blick ruht noch immer auf seinem wunderschönen markanten Gesicht. Wie kann ein Mensch nur so gut aussehen? Wer weiß, vielleicht ist es ja Brad Pitts unehelicher Sohn, der mir gerade gegenübersteht. Vielleicht weiß er noch nicht mal selbst, dass er einen berühmten Filmstar zum Vater hat.
Ach, was rede ich da eigentlich? Brad Pitt und ein unehelichen, der Welt völlig unbekannten Sohn? Wer es glaubt!
„Und woher ... woher wussten Sie, dass dieser ...!“, versuche ich zu fragen, doch ich bekomme das Wort einfach nicht über die Lippen.
Vampir!, denke ich mir. Das es so etwas tatsächlich gibt. Ich kann Sie beruhigen, auch ich habe mir immer Buffy oder Angel angeschaut. Und neuerdings bin ich sogar der Serie Moonlight verfallen, doch das heißt nicht direkt, dass ich auf Vampire stehe. Ich kann nicht verleugnen, dass ich kein heimlicher Fan dieser Serien bin, aber trotzdem hätte ich nie geglaubt, dass diese Wesen wirklich in unserer Welt existieren. Ich meine, wann trifft man schon mal auf einen blutrünstigen Vampir der dich auffressen will? Okay, zugegeben, vielleicht hätte ich bei Mick St. John und Angel weniger Theater gemacht.
„Vampir?“, vollendet er meinen Satz und sieht mich prüfend an. Wahrscheinlich ist er sich noch nicht ganz sicher darüber, wie ich auf das ganze reagiere. Sie würden es sicherlich verstehen, wenn ich völlig in Panik geraten und schreiend davon laufen würde. Aber mittlerweile habe ich mich wieder einigermaßen gefangen.
Ich nicke stumm.
„Ich bin eine Art Jäger.“, offenbart er mir. Sein starrer prüfender Blick haftet noch immer auf meinem Gesicht.
„Jäger?“, fragte ich tonlos. Langsam komme ich mir vor als hätte mich jemand entführt und in die Serie Buffy hineingesteckt.
„So ähnlich wie Buffy?“, frage ich und schaue ihn verwundert an. Robert beginn lauthals zu lachen. Ich werfe ihm einen grimmigen Blick zu und warte auf eine Antwort.
„Wenn du schon einige dieser Vergleiche aufstellen möchtest, würde ich mich eher mit Angel vergleichen.“, widerspricht er.
Okay, mal überlegen. Angel war Privatdetektiv und ein ... ein Vampir. Oh mein Gott. Robert ist ebenfalls eines dieser blutrünstigen Monster, genau wie es Benjamin war. Und wahrscheinlich ist der einzige Grund, warum er mich vor Benjamin gerettet hat der, dass er mich ganz alleine für sich haben will. Mir ist eindeutig nach Schreien zumute. Ob mich jemand hören kann? Ob jemand in der Lage ist mir zu helfen? Wahrscheinlich eher nicht. Wie Sie vielleicht wissen, verfügen Vampire über wahnsinnig große Kräfte. Es würde mit Sicherheit nicht länger als ein paar Sekunden dauern bis er mich umgebracht und mir das ganze Blut aus den Adern gesaugt hätte. Instinktiv weiche ich ein Stück von ihm zurück. Mit zitternden Händen begebe ich mich nach hinten, so lange bis ich erneut die steinerne Mauer in meinem Rücken spüre.
Verdammt!, flucht eine laute Stimme tief in mir. Jetzt saß ich schon wieder in der Tinte. Und das zum zweiten mal innerhalb weniger Minuten. Schlimmer kann der Tag also nicht mehr werden; falls ich ihn überhaupt noch überlebe. Ich wende meinen Kopf erst nach links und dann nach rechts. Und plötzlich entdecke ich das große Loch, dass mitten in der Wand von Benjamins Wohnung prangt. Vielleicht wäre es eine Möglichkeit. Vielleicht könnte ich es schaffen, durch dieses Loch hindurch zu flüchten.
„Keine Angst.“, höre ich ihn plötzlich mit sanfter weicher Stimme sagen. Sie klingt wirklich überaus beruhigend und plötzlich scheint ein kleiner Teil meiner Angst sich in Luft aufgelöst zu haben. Doch trotz allem bin ich noch ängstlich genug, um kein vernünftiges Wort zu Stande zu bekommen. Reglos stehe ich mit dem Rücken zur Wand und lasse meinen Blick nicht von Robert ab.
„Es tut mir Leid. Ich wollte dir keine Angst einjagen!“
Kapiert er überhaupt noch was? Mir keine Angst einjagen, natürlich. Er hat ja lediglich die Wand gesprengt (oder wie auch immer er es geschafft hat, dieses Loch zu schaffen) und hat Benjamin mit lautem Krachen getötet und aus dem fünften Stock aus dem Fenster geworfen. Wie kam er überhaupt auf die Idee, er könnte mich erschreckt haben.
„Ach ja?“, frage ich benommen.
„Ja.“, erwiderte er mit fester Stimme und tritt ein Schritt näher auf mich zu. Mit jedem Zentimeter den er mir näher kommt, beginnt mein Herz schneller zu schlagen. Wie macht er das bloß?
„Dann habe ich wohl etwas falsch verstanden. Tut mir echt Leid.“ Ja ich muss zugeben, in manchen Situationen kann ich mir meinen Sarkasmus einfach nicht verkneifen. Aber was hätte ich auch darauf antworten sollen? Natürlich hat er mich erschreckt. Was denkt der Kerl sich überhaupt. Nur weil er ein junger Brad Pitt Verschnitt ist (vielleicht sollte ich Ihnen noch kurz erzählen, dass Brad Pitt mein absoluter Liebling ist), braucht er gar nicht erst zu denken, dass er mich mit seinen schmalzigen Worten und seiner lieblichen Stimme um den Finger wickeln kann. Auch wenn es mir wirklich sehr schwer fällt ihm zu widerstehen.
Schau ihn einfach nicht an!, sage ich mir immer wieder in Gedanken. Vielleicht nutzt es etwas, wenn ich seinem eingehenden Blick versuche zu entkommen und gar nicht in Versuchung gerate, ihn heimlich anzuschmachten.
Doch Fehlanzeige! Ich habe mich getäuscht. Alleine seine Stimme bringt mein Herz zum rasen.
„Kristen, ich tue dir nichts.“, versucht er mich zu beruhigen. Doch Moment. Hat er mich gerade bei meinem Namen genannt? Woher weiß er wie ich heiße?
„Woher kennst du meinen Namen?“, frage ich verwundert. Urplötzlich breche ich wieder in Panik aus.
„Deine Halskette.“, erwidert er und zeigt auf den kleinen Anhänger, den ich schon seit meinem fünften Lebensjahr trage. Meine Mutter hatte ihn mir zu Geburtstag geschenkt. Und wie Robert schon sagte, mein Name stand darauf.
„Oh.“, stoße ich erstaunt hervor und nehme die Kette zwischen meine Finger. Natürlich, woher sonst sollte er auch meinen Namen kennen? Langsam glaube ich, ich werde verrückt.
„Wollen wir dann jetzt gehen?“
Was? WAS? Er wollte mich mitnehmen? Wohin? Und aus welchem Grund? Er kannte mich doch gar nicht. Wir hatten es noch nicht mal zu Ende gebracht, uns richtig vorzustellen und jetzt wollte er, dass ich ihn irgendwohin begleite?
„Auf keinen Fall.“, erwidere ich bestimmend.
„Wieso nicht?“, fragt er und macht den Anschein, als wäre er über meine Reaktion mehr als verwundert.
„Als ob ich mit einem Blutrünstigenden mordlüsternen Vampir mitgehe. Nein, tut mir Leid. Ich habe noch einiges vor in meinem Leben und sehe wirklich keinen Sinn darin, mich jetzt schon einem lüsternen Vampir zum Fraß vorzuwerfen.“
Robert beginnt zu lachen. Habe ich vielleicht irgendeinen Witz verpasst? Verwundert schaue ich ihn an und warte auf eine Erklärung.
„Zum letzten Mal, ich möchte dir nichts tun. Schon vergessen, ich habe dir gerade dein Leben gerettet.“
„Fragt sich nur für wie lange.“, entgegne ich wütend.
Doch plötzlich macht er einen riesigen Satz auf mich zu, fasst mich an meinen Armen und Beinen, nimmt mich auf seine starken Arme und rennt mit mir aus der Wohnung.
„Hey, lass mich gefälligst wieder runter.“, schreie ich, doch ich habe keine Chance mich aus seinem festen Griff zu befreien.

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#2

Ahhhh, nein wie geil <333
Tausend Küsse für diese FF lool
So geil, einfach nur zum Schreien, du hast den Sarkasmus und allgemein den Witz gut getroffen und wunderbar rübergebracht.
Wunderwunderwunderbar :gg:
Haha, also mach weiter so <3
Grüßle Smile
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#3

Hui, find ich ja mal tolliger! Smile
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#4

:clap::clap::clap::clap: Einfach Klasse diese FF.
Gefällt mir super. Die Idee ist richtig klasse und natürlich die Besetzung :p
Du hast wie immer wieder toll geschrieben.
Bin mal gespannt wo Rob die ängstliche Kristen hin bringt.

Ich werd auf jeden Fall dran beliben <33
Lg Lysi

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...manche Menschen verzaubern, indem sie einfach nur da sind!
<33.
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#5

ah gut Big Grin schon mal drei positive Antworten Smile
ich hab zwar schon weiter geschrieben, aber ich denke ich warte noch ein wenig... mal sehen wies sonst noch so ankommt, falls es noch jemand ließt Big Grin

aber schonmal danke euch dreien Big Grin find ich gut, dass es euch gefällt Smile

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#6

Wow, das ist klasse Heart
Echt super ^^ obwohl ich nicht auf Brad Pitt steh Wink
Rob ein Vampir :laugh: Mal sehen wo er sie hinbringt Wink
Ich freu mich schon auf den naechsten Teil Big Grin
Tolle FF und tolle Idee ^^
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#7

ahhh das ist echt schon mal lustig.:lach:
ich steh zwar nicht wirklich auf brad pitt aber ok, damit komm ich klar.Big Grin
es ist ja mal was anderes rob als vampir der vampire jagt...
ich freu mich schon auf den nächsten teil.

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#8

wieso steht kein Mensch auf Brad pitt Big Grin
naja ich tus Big Grin Big Grin

@TheGilmoreWay: danke für dein FB Big Grin freut mich, dass es dir gefällt .. und das es auch so "witzig" rüber kommt, wie es sein sollte Smile

@Jule: danke Smile Bin froh, dass es recht gut ankommt Big Grin

So hier, das zweite Kapitel



02 Die Jägerin



„Lassen Sie mich endlich runter.“, schreie ich so laut es mir meine Stimme erlaubt. Ganz genau, Sie haben mich richtig verstanden. Robert hält mich noch immer in seinen starken, überaus muskulösen Armen und rennt wie ein Wahnsinniger durch die Stadt.
„Verdammt noch mal Rob!“, schreie ich erneut in der Hoffnung, er würde mich endlich runter lassen. Doch Pustekuchen. Er rennt immer weiter. Er rennt und rennt und rennt, ohne die anderen Leute zu beachten, die uns argwöhnig anstarren und uns mit ihren fragenden Blicken verfolgen. Ganz richtig! Wie würden Sie reagieren, wenn plötzlich ein wildgewordener Vampir wie verrückt mit einem kreischenden Mädchen auf den Armen an Ihnen vorbei rennt? Also ich weiß wie ich reagieren würde: ich würde die beiden für vollkommen durchgeknallt halten. Mal ganz abgesehen davon, dass ich natürlich nicht wüsste, dass es sich bei dem Mann um einen Vampir handelt. Immerhin hat er kein Schild auf der Stirn auf dem steht: Seht mich an, ich bin ein Vampir.
Schreiend wende ich mich auf seinen Armen hin und her und versuche mich irgendwie aus seinen festen Griff zu befreien. Er läuft so schnell dass ich kaum mitbekomme, wo genau wir uns gerade befinden.
Doch plötzlich merke ich, wie er sein Tempo verringert und immer mehr zum Stillstand kommt. Wie festgefroren bleibt er stehen. Verärgert lasse ich meinen Blick schweifen und stelle fest, dass wir uns auf dem städtischen Friedhof befinden. Hat der Kerl einen Schaden? Was denkt der eigentlich, wer er ist? Der hat vielleicht Nerven!
„Könnten Sie mich jetzt bitte runter lassen?“, frage ich wütend und springe aus seinen Armen. Ich stelle mich aufrecht hin und funkle ihn wütend an.
„Was zum Teufel sollte das denn bitte?“ Ein Gefühl von Wut steigt in mir auf. Am liebsten wäre ich ihm gegenüber getreten und hätte ihm paar gescheuert. Mit der flachen Hand mitten ins Gesicht, so dass es auch richtig schön weh tut. Nur würde es ihm überhaupt weh tun? Wenn er wirklich ein Vampir ist – wie ich vermute – würde er wahrscheinlich noch nicht mein ein Kitzeln spüren. Vielleicht sollte ich diesen Gedanken schnell aus meinem Kopf verbannen und abwarten, was er mir zu sagen hat.
„Du wolltest es ja nicht anders.“, warf er ein und zog seinen schwarzen langen Mantel glatt, in dem er übrigens unheimlich gut aus sieht. Meine Güte, sieht dieser Mann fantastisch aus in seinem dunkelblauen, enganliegenden Pullover, seiner perfekt anliegenden Jeans – so wie es sich jede Frau wünscht – und seinem schwarzen Mantel, den ich gerade eben schon einmal erwähnt habe. Doch ich darf mich nicht davon beeindrucken lassen. Immerhin hat er mich gerade entführt. Ach du meine Güte, dass ist mir noch gar nicht in den Sinn gekommen. Ich bin tatsächlich Opfer einer Entführung geworden. Erst habe ich meinem Tod geradezu ins Auge blicken müssen und jetzt stehe ich hier auf einem Friedhof in den hungrigen Fängen eines Vampirs. Wie ich bereits schon sagte, schlimmer kann der Tag nicht mehr werden.
„Habe ich Sie etwa darum gebeten, mich auf Ihre Arme zu schleudern und hierher zu bringen?“ Da ist er schon wieder, mein Sarkasmus. Was soll ich sagen, manche Situationen schreien einfach geradezu danach.
„So in etwa.“, erwidert er mit einem frechen Grinsen, dass seine wunderschönen vollen Lippen umspielt. Ich kann nicht glauben, dass ihm wirklich nicht besseres einfällt. Dieser Kerl hat sie doch nicht mehr alle. Wahrscheinlich ist er wirklich ein durchgeknallter Irrer, der gerade erst aus einer geschlossenen Anstalt ausgebrochen ist und bereits in mehr als zehn Staaten der USA gesucht wird.
„Du wolltest nicht freiwillig mit mir kommen.“, fügt er lächelnd hinzu.
Ich muss zugeben, es passiert mir nicht oft, dass ich nicht weiß was ich sagen soll, aber genau jetzt ist es soweit. Dieser Kerl hat mir völlig die Sprache verschlagen. Er ist einfach unfassbar. Unfassbar bescheuert und verrückt!
„Also musste ich dich dazu zwingen, mich zu begleiten.“
Ich stoße ein gehässiges Lachen aus.
„Und warum zum Teufel mussten Sie mich hierher bringen? Wissen Sie überhaupt wer ich bin?“, entgegne ich wütend.
„Nicht ganz.“
„Was heißt nicht ganz? Ich bin Kristen, Kristen Stewart.“
„Ein wirklich hübscher Name.“, erwidert er mit einem Lächeln.
„Und er sagt Ihnen gar nichts?“
Robert schüttelt den Kopf. „Ich bin ein angehender Hollywoodstar und stehe kurz vor meiner Karriere als Schauspielerin.“
Robert beginnt zu lachen. Hab ich was verpasst? Was bitte ist so lustig daran, wenn man gerade die nächste Julia Roberts entführt hat?
„Ich sollte Sie hinter Gitter bringen lassen.“, schnaube ich wütend und verschränke beleidigt die Arme vor meiner Brust.
„Falls du es vergisst, ich habe dir eben noch deinen Hintern gerettet.“
Ich hasse es, wenn Männer immer so oberflächlich sind. Mag sein, dass er auch meinen Hintern gerettet hat, aber eigentlich war es mein Leben, das er gerettet hat.
„Mein Leben! Du hast mein Leben gerettet.“, widerspreche ich wütend. Und es spielt keine Rolle, dass mein Hintern zu meinem Leben dazu gehört. Darüber bin ich mir selbst mehr als bewusst. Denn was soll ich sagen: ich liebe meinen Hintern. Doch das erlaubt diesem nichtsnutzigen Kerl noch lange nicht, ständig darauf anzuspielen.
Robert beginnt zu grinsen. Ich kann mir vorstellen, wie sehr er sich über mich amüsiert.
Über mich und meinen Wutanfall, den ich gerade versuche irgendwie zu überspielen. Leider ohne großen Erfolg.
„Mach nicht so einen Aufstand Liebes!“, beginnt Robert mit fester Stimme. „Sei froh, dass du noch am Leben bist. Ohne mich, würdest du jetzt in den Armen dieses Vampirs liegen und dich zerfleischen lassen.“ Seine Stimme wird wütend. Okay, vielleicht sollte ich mich ein kleines bisschen zurückhalten und nicht länger so auf ihm herumhacken. Wer weiß, auf welche Ideen ich ihn sonst noch bringe.
„Wie du meinst.“, erwidere ich trocken und entschließe mich dazu, das förmliche Sie beiseite zu schieben. Wieder lasse ich meinen Blick durch die Gegend schweifen und schaue mir die vielen alten Grabsteine an, die mir – ungelogen – Gänsehaut bereiten. Normalerweise vermeide ich es immer, hier durch zu laufen aber jetzt befand ich mich mitten drin.
„Himmel noch mal, was ist denn bloß los mit dir?“, schreit Robert plötzlich. Ruckartig dreht er sich zu mir um und zuckt unwissend mit den Schultern. Habe ich irgendetwas nicht mitbekommen?
„Entschuldige bitte, aber was ist denn jetzt los?“, fragte ich verwundert und schaue ihm dabei zu, wie er wütend auf und ab läuft.
„Wieso müsst ihr Frauen immer so kompliziert sein?“ Er bleibt stehen und schaut mich mit seinem prüfenden Blick an. Was erwartet er denn von mir? Möchte er jetzt etwa, dass ich ihm sämtliche Geheimnisse von uns Frauen verrate und ihn darüber aufkläre, wie wir ticken? Dann wäre ich ja morgen noch nicht fertig, selbst wenn ich die ganze Nacht reden würde. Er scheint an ziemlichen Stimmungsschwankungen zu leiden. Vielleicht liegt das daran, dass er ein Geschöpf der Nacht ist. Vielleicht hat er einfach noch nicht gelernt damit umzugehen. Womöglich sollte ich ihn einfach fragen.
Seine Augen beginnen zu glühen. Meine Güte, egal wie attraktiv er auch ist, kann er einem ganz schön Angst einjagen.
„Was heißt denn bitte kompliziert? Du hast mich doch hierher geschleppt ohne mir einen erdenklich sinnvollen Grund dafür zu nennen. Also sag mir bitte, wer hier nun kompliziert ist?“
Es mag sein, dass ich mich gerade verhört habe, aber falls ich mich doch noch auf meinen Hörsinn verlassen kann, hat Robert gerade ein überaus lautes, kaum zu überhörendes Knurrgeräusch von sich gegeben. Oh mein Gott, er macht mir wirklich Angst.
„Wer bist du und warum zum Teufel hast du mich hierher gezerrt?“, frage ich in der Hoffnung, endlich eine Antwort zu erlangen. Eine Antwort, die sich auch wirklich auf meine Frage hin bezieht. Das ist typisch Mann, immer wieder müssen sie vom Thema ablenken. Vielleicht kann ich ihn verklagen. Ich könnte eine Menge Geld absahnen.
„Du wurdest gerufen.“, gibt er mir lediglich zur Antwort, was mir allerdings alles andere als nützlich erscheint. Was bitte meint er damit? Ich stoße einen lauten Seufzer aus. Warum haben Männer die Angewohnheit, sich immer so undeutlich auszudrücken? Können sie nicht einfach sagen was Sache ist? Nein, sie müssen immer um den heißen Brei herum reden, aber wir Frauen sind es, die von ihnen als kompliziert bezeichnet werden. Das ich nicht lache.
„Gerufen? Von wem? Halte mich für total bescheuert, aber ich habe nicht gehört, dass jemand nach mir gerufen hat.“
Wieder höre ich ein lautes Knurren, dass seine Kehle hinaufkriecht.
„Was soll dieses blöde Knurren? Du bist doch kein Hund!“, schießt es plötzlich aus mir hinaus. Ich kann es schon nicht leiden, wenn einer dieser blöden Köter vor mir steht und mich anbellt und anknurrt. Ich will nicht behaupten, dass ich Tiere nicht mag, doch Hunde habe ich schon immer als überaus nervig empfunden. Kurz gesagt: Robert geht mir mit seinem Knurren tierisch auf die Nerven.
Robert mustert mich mit einem eindringlichen Blick.
„Um auf deine Frage zurückzukommen.“, beginnt er und funkelt mich wütend an. „Natürlich konntest du nicht hören, wie man dich gerufen hat Dummerchen. So wie du drauf bist, würdest du wahrscheinlich noch nicht einmal kapieren was hier gerade vor sich geht, wenn man dir einen Zettel auf die Stirn kleben würde, wo alles drauf steht.“
Er ist ziemlich wütend. Überaus wütend um es genau zu beschreiben und ich muss zugeben, es gefällt mir.
„Naja, wenn der Zettel an meiner Stirn kleben würde, könnte ich es ja unmöglich lesen, oder nicht?“ Ich muss unwillkürlich grinsen, als ich seinen noch wütendenderen Gesichtsausdruck bemerke. Und was sollte eigentlich das Dummerchen? Sehe ich etwa aus wie ein kleines, dummes Blondchen? Nein, ganz sicher nicht.
„Kannst du deinen blöde Sarkasmus mal zur Seite schieben und zuhören, was ich dir wichtiges zu sagen habe? Ob du es nun glaubst oder nicht, es hängt eine Menge von dir ab.“
Fragend schaue ich in seine Richtung und versuche mir irgendeinen Reim aus seinen Worten zu machen, doch leider werde ich daraus noch immer nicht schlau. Was nur daran liegt, dass Robert es einfach nicht auf die Reihe bekommt, endlich den Mund aufzumachen und das zu sagen, was er mir sagen möchte.
„Also los, meine Ohren gehören ganz dir.“, erwidere ich, lehne mich gegen einen der Grabsteine und verschränke die Arme vor meiner Brust. Stillschweigend schaue ich Robert an, der mir wütend gegenüber steht.
„Du sagtest du kennst Buffy, richtig?“
„Du meinst die Fernsehserie?“, frage ich verwundert nach.
„Genau.“ Ich nicke stumm.
„Du bist sie!“
Ich schlucke fest. Hab ich mich da gerade verhört? Was zum Teufel meint er damit, ich sei Buffy. Langsam bestätigt sich meine Vermutung immer mehr, dass ich mich gerade alleine mit einem Psychokiller auf einem Friedhof befinde.
Herzlichen Glückwunsch Kristen!, denke ich mir. Es liegt einfach in meiner Natur, solche Dinge wie ein Magnet anzuziehen. Egal was ich auch versuche, ich kann nichts daran ändern. Oder sollte ich vielleicht lieber sagen: ich konnte nichts daran ändern? Wer weiß ob ich diese Nacht noch überlebe.
„Was meinst du damit ich bin sie? Ich bin doch nicht Buffy, oder sehe ich etwa aus wie Sarah Michelle Gellar? Eine wirklich nette Person im übrigen!“, frage ich noch immer total verwundert.
Genervt fährt er sich mit der flachen Hand durch sein wunderschön strahlend braunes Haar.
„Es hat keinen Sinn. Es kann nicht sein, dass du diejenige welche bist. Denen muss ein Fehler unterlaufen sein.“, schimpft er leise vor sich hin.
Was hatte er gerade gesagt? Wovon bitteschön sprach er? Diesmal entfuhr mir ein leichtes Knurren aus der Kehle.
„Wie wäre es wenn du mir einfach erklärst, worüber du dich so aufregst?“, frage ich und versuche mich einigermaßen zu beherrschen und meine Wut zu unterdrücken.
Er seufzt laut. „Gut okay, versuchen wir es noch einmal.“, höre ich ihn sagen. Langsam wendet er sich erneut zu mir und sieht mich mit seinen unwiderstehlich schönen Augen an.
„Du bist die Auserwählte.“, sprudelt es plötzlich aus ihm hervor.
Okay, vielleicht halten Sie mich jetzt für total verblödet, aber was genau meint er damit? Ich bin die Auserwählte? Die Auserwählte für was? Dafür, mein Leben an seiner Seite zu verbringen? Ehrlich gesagt bin ich total verwirrt. Doch dann trifft es mich wie ein Schlag.
„Ich bin die Jägerin?“, frage ich leise. Ein Schock durchfährt mich. Ich kann nicht glauben, was er mir gerade verkündet hat. Das kann doch nicht sein; das darf nicht sein. Es ist einfach unmöglich das es so etwas wie die Jägerin gibt. Es gibt nur eine, und die läuft jeden Mittwoch um viertel nach acht im Fernsehen. Ich kann nicht die Jägerin sein. Ich bin ein ganz normales Mädchen. Ein Mädchen, das unmittelbar vor ihrem achtzehnten Lebensjahr steht und kurz davor ist, ein riesen Hollywoodstar zu werden. Ach du meine Güte, was wird meine Mom nur sagen, wenn sie davon erfährt?
Plötzlich wird mir heiß und eiskalt zugleich. Alles um mich herum verdunkelt sich. Robs Stimme hallt wie ein Echo in meinem Kopf wider. Ich verliere das Gleichgewicht und kann mich nicht mehr auf den Beinen halten.

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#9

hallo süße,

brad pitt würd ich nich von der bettkante schmeißen^^


also....

die storyline find ich schon mal sehr sehr cool. is mal was anderes <3 dein schreibstil gefällt mir auch sehr sehr gut.

hab also nichts auszusetzen und bin gespannt wie es weiter geht Smile

*knutsch*
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#10

Hui, ein neuer Teil! Smile
Ich mag ihre sarkastische Art... Smile und sowieso den neunen Teil im allgemeinen... Wink
Bin echt schon gespannt wie´s weiter geht...
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