Chaos der Gefühle (OTH + GG)
#21

Big Grin Herzlich Willkommen zurück!!! Big Grin

Und gleich mit einem neuen Teil! :freuu::freuu: Und was für ein Teil!
Nachdem ich jetzt dabei bin, wenn ich Zeit habe Wink, die neuen Folgen zu sehen, kapiere ich auch, wer die ganzen Leute sind!! Big Grin

"Lucie" hat sich verliebt, wie süß!! Smile Und Jess und Brooke sind tolle Geschwister!! Die Szene war echt klasse!! Hahaha

Ich bin gespannt, wie es weitergeht!!

Liebe Grüße Sindy :knuddel:

PS: Was ist eigentlich mit Lucas Bruder????
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#22

~an sindy personalreport~

nathan wird eher weniger in der FF vorkommen, auch wenn ich ihn wirklich gern hab hat er momentan nich wirklich viel verwendung für mich in der story Wink

sooo und da sich bis jetzt niemand anderes mehr gemeldet hat stell ich direkt den nächsten Teil on Wink

5
Flashback
Eine neue Stadt, ein neues zu Hause, ein neuer Job, eine neue Schule, ein neuer Weg um noch einmal neu anzufangen. So lautete zumindest der erste Satz ihrer Mom, als sie in Tree Hill ankamen und das Eingangschild beinahe über den Haufen fuhren.
Liz war keine gute Fahrerin. Eigentlich fuhr sie überhaupt nie Auto, es sei denn sie musste weit weg und hatte nicht das Geld, um einen Flug zu bezahlen. Aber selbst das war eher selten gewesen. Und jetzt war sie Chefredakteurin beim Thud-Magazine in Tree Hill, wo sie doch vorher lediglich bei der Times als freie Journalistin gearbeitet hatte. Welch ein Sprung von einer Weltzeitung zu einer winzigen Zeitschrift in einer winzigen Kleinstadt!
Aber angeblich war das Angebot in Tree Hill weit besser gewesen als das, was sie in Stars Hollow bekommen hatte. Stars Hollow war teilweise noch ein wenig kleiner als Tree Hill, aber immerhin hatte sie dort Freunde gehabt und hatte auch nicht damit gerechnet, dass ihre Mom gleich wieder umziehen würde.
Und jetzt? Jetzt war ihr das Umziehen ebenso leid, wie ihren beiden Kindern und sie entschied dauerhaft in Tree Hill zu bleiben. Was bei ihr heißen konnte, dass es nur ein Monat, oder vielleicht auch ein ganzes Jahrzehnt war. Bei Liz Davis wusste man das nicht so genau.
Sie kamen an der Tree Hill Highschool vorbei und wurden von sämtlichen Schülerinnen und Schülern bewundert, bevor sie endlich um die Ecke bogen und sich den neugierigen Blicken entziehen konnten.
Und dann standen sie vor einem riesigen Haus. Wie sich Liz das hatte leisten können wusste Brooke bis heute nicht, aber sie hatte es getan und es war der reinste Wahnsinn. Schon der äußere Anblick: Ein riesiger Garten mit Pool und Terrasse, jeder Menge Grünfläche und ein paar Ziergewächsen drum herum, damit es auch ja keiner wagte den Davis’ aufs Grundstück zu gucken.
Das Haus selbst war zweistöckig, hatte ein großes Wohnzimmer im Erdgeschoss, der schon jetzt voll gestellt mit allem möglichen Mittelalterkitsch war, den Liz hatte einfliegen lassen; eine Küche, die geräumig genug war, um da eine Party für dreißig Leute steigen zu lassen; und fünf Schlafzimmer, die für drei Schlafräume und zwei Gästezimmer umfunktioniert wurden, so dass sich jeder aussuchen konnte, wo er schlafen wollte. Was ziemlich praktisch war, da Jess Unmengen von Wäsche überall herumliegen ließ und Brooke einen begehbaren Kleiderschrank brauchte, den sie im größten der drei Schlafzimmer wieder fand.
Das Haus hatte sogar ein Büro und ein Badezimmer, das geradezu riesig war. Alles hatte einen leicht viktorianischen Touch, so dass man fast annehmen konnte, man befände sich bereits im älteren Teil von Kalifornien.
Brooke gefiel es auf Anhieb. Und als sie mit Jess ihren ersten Spaziergang durch die Stadt machte, um sich alles anzusehen begegneten sie einer Gruppe Jugendlicher, die gerade dabei waren über irgendeinen Witz zu lachen. Zwei hoch gewachsene Jungs und drei Mädchen. Besonders einer fiel Brooke sofort ins Auge. Blonde Haare und grüne Augen, die sie regelrecht vereinnahmten, als er sie entdeckte.
Jess derweil schien sich überhaupt nicht für die Gruppe zu interessieren und starrte stattdessen das Haus an, in dem seine Mutter bald arbeiten würde. Er beklagte sich lautstark darüber, dass es ihr vermutlich wieder einmal viel zu klein wäre und alles verändert werden müsste. Aber Brooke hörte gar nicht zu, stattdessen ging sie einfach weiter, ohne den hübschen blonden Jungen aus den Augen zu lassen und kollidierte dabei beinahe mit einer Straßenlaterne, hätte Jess sie nicht vorher laut gewarnt.
Eine tolle erste Begegnung, wie sie fand. Vielleicht würde es aber auch eine weitere geben?....
Flashback end

Rory nahm ihr Mathebuch aus der Tasche und schob es in ihren Spind, den sie kurz darauf zumachte und leise aufschrie, als sie bemerkte, dass sie nicht allein war. Brooke stand neben ihr und lächelte.
„Hey hey… ganz ruhig! Oder sehe ich heute morgen wirklich so grauenerregend aus, dass du vor Angst schreien musst?“, fragte sie besorgt und runzelte die Stirn. Rory musste lachen. „Nein, so siehst du nun wirklich nicht aus! Du kamst nur einfach so aus dem Nichts!“, bemerkte sie etwas schüchtern und hob die Schultern.
„Ich habe an deinem Stundenplan gelesen, dass du jetzt Bio hast und hab mir gedacht – „Hey! Hab ich auch, warum frage ich sie nicht, ob sie mich zum Kurs begleiten will?“ Und? Möchtest du?“ Brooke strahlte ihre ganze innere Schönheit aus und Rory musste unwillkürlich ergeben lächeln.
„Klar warum nicht?“ Also gingen sie den Flur langsam entlang und plauderten eine Weile über einen Spielfilm, der am Tag zuvor im Fernseher lief, bis Brookes Blick auf Lucas Scott fiel und sie unwillkürlich rot anlief.
„Findest du nicht auch? Ich finde Keira Knightley hätten sie besser hervorholen können – so schüchtern habe ich sie ja noch nie… Brooke?“
„Huh?“ Brooke wurde aus ihren Gedanken gerissen und stolperte dabei beinahe über ihre eigenen Schuhe, was sie noch röter werden ließ. Rory blickte in die Richtung, in die das arme Mädchen neben ihr sah und grinste bis über beide Ohren.
„Uh Oh!“, machte sie dann und half Brooke wieder auf.
„Was?“, fragte diese und sah sie direkt an, was sie einige Mühe kostete, da Lucas sie entdeckt hatte und sie unverhohlen angrinste.
„Du und Lucas Scott – ganz ehrlich? Ich glaube ihr werdet die neue Sommerromanze der Schule.“, sagte Rory zuversichtlich und zwinkerte ihr zu. „Wieso Sommer? Wir haben es doch bereits Herbst.“, entgegnete Brooke verwirrt und sah an sich herunter. Ein eng anliegender Rollkragenpullover und lange Jeans sagten ja wohl alles.
„Genau das ist der springende Punkt. Ich könnte wetten ihr beiden bleibt ewig zusammen.“, sagte Rory hoffend, doch Brooke zuckte lediglich mit den Schultern. „Ich weiß nicht… wir sind ja noch nicht einmal zusammen.“ Das schien sie ein wenig mitzunehmen, denn ihrem Gesichtsausdruck zu folge hätte sie sich nichts sehnlicher gewünscht als das.
„Seid ihr nicht?“, fragte Rory erstaunt und winkte Lucas kurz zu, woraufhin er die beiden Mädchen ansteuerte.
„Na ihr zwei.“, sagte er und schien eine unmenschlich gute Laune zu haben, dafür dass er noch vier Unterrichtsstunden vor sich hatte.
„Na du einer…“, entgegnete Brooke und lächelte ihn verträumt an. Er lächelte zurück und so sahen sie sich beide eine ganze Zeit lang an, bis Rory sich überflüssig vorkam und unauffällig den Rückzug antrat und dabei prompt mit Jess zusammenprallte.
„Hey Ror!“, sagte er und sah sich kurz um, ehe er ihr einen Kuss auf die Wange drückte und ihr Herz beinahe überlief vor Wärme. „Hey Jessy“, entgegnete sie und grinste, während sie versuchte die Röte in ihrem Gesicht zu überspielen. Einige der Teenies waren stehen geblieben um erstaunt mit anzusehen, dass die Cherleaderin Rory Gilmore offenbar vergeben war.
„Was hast du jetzt?“, fragte er neugierig und sah frech wie er war in ihre Tasche hinein, um sich selbst Aufschluss darüber zu geben. „Biologie, Mister Davis!“, sagte sie und schlug ihm leicht auf die Finger, womit er die Umhängetasche wieder sinken ließ. „Ach wirklich? Stelle sich einer vor, genau das habe ich auch! Und soweit ich weiß die junge Dame mit dem Hundeblick, die sich Brooke Davis nennt und zufälligerweise meine Schwester ist, auch.“, sagte er sarkastisch und betrat mit ihr den Biosaal, vor dem sie gerade noch gestanden hatten.
„Genauso ist es!“
Brooke machte sich allerdings nichts daraus, dass sie jetzt Bio hatte. Stattdessen sah sie sich kurz um und zog Lucas dann in einen leeren Klassenraum, um ihn an sich zu ziehen und leidenschaftlich zu küssen.
„Hm… ja… genauso habe ich mir das vorgestellt. Du und ich… plus verbotene Sachen im Geschichtsraum.“, sagte Lucas grinsend und legte ihr die Arme um die Taille, um sie kurzerhand auf den Lehrertisch zu heben und dort noch einmal zu küssen, während Brooke versuchte ein Kichern zu unterdrücken.
Er schob ihren Pullover leicht nach oben und streichelte ihren nackten Bauch, was in ihr ein wolliges Kribbeln versuchte, woraufhin sie ihn heftiger küsste und ihm mit den Fingernägeln über den Rücken fuhr.
Sie lehnte sich langsam zurück, so, dass sie irgendwann gänzlich auf dem Tisch lag und Lucas sie immer hungriger küsste, ohne dass sie bemerkten, wie die Tür aufging und der Direktor ins Zimmer kam und sich mit Mister Mason, dem Hausmeister unterhielt, der die Tafel reparieren sollte.
„Sie müssten denke ich nur die Schrauben festziehen und diese komischen Dinger an den Seiten ölen, damit das Teil nicht mehr so quietscht, wenn es hoch und runter…“ und dann entdeckte er Lucas und Brooke in Aktion. „GROSSER GOTT“, brüllte er, was die beiden erschrocken aufblicken ließ. Brooke zog sich ihren Pullover wieder runter und wischte sich mit der Hand über den Mund, um eventuelle Spuren zu verwischen, die schon verwischt waren.
„Sie beide! Sofort in mein Büro!“, brüllte der Rektor weiter und wandte sich auf dem Absatz um, um in sein Büro zu marschieren, während der Hausmeister nur grinste. „Das nächste Mal fragt ihr mich besser nach ’nem Schlüssel.“, sagte er zwinkernd und ließ die zwei Teenager ebenfalls kichernd zurück, ehe diese sich auch zum Direktor begaben.
Läuft doch alles prima, dachte Brooke genervt. Kaum sind wir hier angekommen, gibt’s auch schon Ärger, weil ich mich mal wieder nicht beherrschen kann! Warum eigentlich auch nicht?, fragte sie sich still und klopfte an die Tür des Rektorrates und wurde, wiederum brüllend, hinein gebeten. Dicht gefolgt von Lucas, der immer noch ein wenig zerzaust aussah.
TBC???

Freundschaft flieߟt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt
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#23

Man hat ein bisschen was mehr über Liz und den Umzug erfahren Smile
Rory ist total erschrocken als Brooke plötzlich da stand :laugh:
Brooke trifft auf Lukas und die beiden Teenies gehen in ein Klassenzimmer um rumzumachen Big Grin
Zitat:„Sie beide! Sofort in mein Büro!“, brüllte der Rektor weiter und wandte sich auf dem Absatz um, um in sein Büro zu marschieren, während der Hausmeister nur grinste. „Das nächste Mal fragt ihr mich besser nach ’nem Schlüssel.“, sagte er zwinkernd und ließ die zwei Teenager ebenfalls kichernd zurück, ehe diese sich auch zum Direktor begaben.
Wieso musste ausgerechnet jetzt der Direktor kommen? Sad
Der Hausmeister ist ja cool Wink

Zitat: „Hey Ror!“, sagte er und sah sich kurz um, ehe er ihr einen Kuss auf die Wange drückte und ihr Herz beinahe überlief vor Wärme. „Hey Jessy“, entgegnete sie und grinste, während sie versuchte die Röte in ihrem Gesicht zu überspielen. Einige der Teenies waren stehen geblieben um erstaunt mit anzusehen, dass die Cherleaderin Rory Gilmore offenbar vergeben war.
So sweet Wub
Ror und Jessy :lach:

Ich finde deine FF echt super toll und freue mich schon auf den nächsten Teil Top
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#24

HahahaHahahaHahahaHahahaHahaha Kaum da, schon Ärger!!! Das fängt ja schon mal gut an! Big Grin
Der Teil war erste Sahne, vor allem das mit dem Direx und Jessy und Rory sind auch nicht schlecht!!

Ich bin gespannt, wie die Sache weitergeht!

LG Sindy :thanks:
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#25

es geht natürlich Wink spannend weiter ^^
ich freu mich dass ich immernoch n paar treue leser habe - auch wenn die story in 4 teilen zuende sein wird, wenn nicht sogar drei Oo aber da die folgenden ziemlich lang sein werden wird euch die geschichte noch ne weile erhalten bleiben Wink

6
„Solch ein unehrenhaftes und unzüchtiges Verhalten dulde ich nicht an dieser Schule, haben Sie das verstanden?“ Mister Quinn sah so wütend aus, dass Brooke angst hatte, dass er über den Tisch springen und sie erwürgen würde. Seine Halsschlagader pochte unregelmäßig und offensichtlich und auf seiner Stirn bildeten sich Schweißperlen, obwohl es lediglich 20° im Büro des Rektors waren.
„Ähm klar… tut uns auch ehrlich leid…“, sagte Brooke und kaute auf ihrer Unterlippe herum, während Lucas irgendwo unter dem Tisch ihre Hand hielt.
„WAS SOLL DAS HEISSEN, ES TUT IHNEN LEID?“, schrie er sie an und beugte sich soweit über den Tisch, dass Brooke unwillkürlich ein Stück zurückwich. Dann klopfte es Gott sei dank an die Tür und die Sekretärin kündigte Miss Davis und Misses Scott an.
Brooke senkte den Kopf und spürte dann die Hände auf ihren Schultern, die anscheinend von ihrer Mom stammten. „Also? Was haben die beiden angestellt?“, fragte Liz Davis sachlich und Karen verkniff sich ein Grinsen. Liz hatte sie mit hierher genommen, als sie gehört hatte, dass sie ebenfalls zum Rektorrat gerufen wurde.
Die ganze Fahrt über hatten sie darüber gelacht, wie „unzüchtig“ sich ihre Kinder wohl verhalten hatten und erzählten sich von ihrer eigenen Jugend, in denen so etwas nicht nur einmal vorgekommen war.
„Ihre Kinder haben den Lehrertisch im Geschichtsraum für ihre sexuellen Aktivitäten missbraucht!“, knirschte Mister Quinn mit den Zähnen und Liz runzelte verwirrt die Stirn. „Nun ja… ich meine der Raum war ja immerhin leer, oder nicht?“
„Ja… das war er… und?“, fragte der Rektor weiterhin erbost.
„Nun… dann würde ich von einer Bestrafung absehen, weil immerhin haben sie es nicht vor einer ganzen Schulklasse getrieben und gelernt haben sie sicherlich auch was dabei – es geht doch nichts über eine Jugend, die aufgeklärt ist und so rücksichtsvoll, um keine Fehler zu machen, die sie später bereuen könnten, nicht wahr, Mister Quinn?“, fragte sie ihn herausfordernd und Lucas, Brooke und Karen mussten sich zusammenreißen, um nicht laut herauszuprusten.
„Ich schlage vor wir schicken die zwei Schüler wieder zu ihrem Unterricht und verwarnen sie diesmal nur, oder ist das etwa zu milde?“, fragte Karen und nun schien Mister Quinn sich gänzlich eingeschränkt zu fühlen in seinem kleinen Büro. „Ja… ja schicken Sie sie zurück in die Kurse…“, sagte er dann stotternd und wischte sich erst einmal mit einem Taschentuch den Schweiß von der Stirn, als die Familien sich umwandten und aus dem Rektorrat verschwanden.
Liz wandte sich an ihre Tochter und schüttelte die Augen verdrehend den Kopf. „Also wirklich… das nächste Mal lasst euch den Schlüssel geben!“, sagte sie dann und küsste sie auf den Kopf, woraufhin Brooke die Augen rollen ließ.
Karen hingegen musste anfangen zu lachen. „Du warst großartig da drin! Und jetzt sag nicht, dass Brooke das öfter macht, sonst muss ich ihr den Umgang mit meinem Sohn verbieten.“
„Mom!“, empörte sich Lucas und zog Brooke an sich.
„Nein… eigentlich ist nur mein Großer so! Ständig erlaubt er sich alles Mögliche, deswegen war ich eher überraschte Brooke hier anzutreffen.“, erklärte Liz, obwohl das eigentlich überhaupt nicht stimmte. Zwar war Jess immer überall aufgefallen, aber ein Engel auf Erden war Brooke auch nicht gerade.
Karen lachte wieder. „Das war doch nur ein Scherz. So wie’s aussieht kann ich schon gar nichts mehr für ihn tun, er ist deiner Tochter hoffnungslos verfallen.“ Liz lachte ebenfalls und Brooke zog einen wütenden Schmollmund, während Lucas sich bereits langsam mit ihr entfernte und die zwei kichernden Frauen zurückließ.
~*~
Sie machte die Tür auf, nachdem es mehrmals geklingelt hatte und warf ihr noch nasses Haar zurück, um wenigstens etwas sehen zu können.
„LUKE“, schrie sie erfreut, bemerkte gar nicht erst die Rosen, sondern warf sich ihm sofort in die Arme, um ihn leidenschaftlich zu küssen. „Hey hey hey! Immer mit der Ruhe… ich hab dir was mitgebracht.“, sagte er flüsternd zwischen zwei Küssen von Lorelai, die gar nicht genug von ihm bekommen konnte.
„Luke Danes macht mir Geschenke?“, fragte sie erstaunt und küsste ihn wieder.
„Ja, genau so sieht es aus.“, bestätigte er und reichte ihr einen Strauß weißer Rosen. Lorelai blieb vor Schock vor dieser Schönheit wahrhaftig der Mund offen stehen.
„Du meine Güte sind die schön!“, hauchte sie und tauchte ihre Nase in den Duft der Blüten. Dann umschlang sie Luke noch einmal und küsste ihn so heftig, dass er kurz zurücktaumelte, ehe er sie an sich drückte und den Kuss erwiderte.
Irgendwo anders ging gerade die Tür auf und Karen blieb vor Erstaunen der Mund offen stehen, als sie sah, wie ihr bester Freund und heimlicher Schwarm vor ihrer Tür stand und ihr einen Strauß himmelblauer Rosen entgegenstreckte.
„Die hab ich alle eigenhändig gefärbt.“, sagte er und wurde etwas verlegen, als Karen die Blumen als wundervoll erklärte und sie in ihren Armen hielt, wie ein Baby, während sie ihn hereinbat, um mit ihm darauf anzustoßen, dass er einen Schritt weiter nach vorn gemacht hatte.
~*~
Peyton hasste diesen Kurs. Wer war so dämlich und belegte Literatur für Fortgeschrittene? Natürlich sie – weil sie eigentlich gedacht hatte, dass sie etwas anspruchsvolleres tun würde, als der Rest, der in Literatur für Anfänger fest hing und lernte, wie man Gedichte interpretierte.
Aber stattdessen machten sie hier etwas viel Sinnloseres: sie lernten, wie Stephen King berühmt wurde, was allerdings keinen wirklich interessierte. Und das war noch lange nicht das Schlimmste: Peyton war nicht die einzige der Clique, die diesen Kurs belegte. Auch Brooke belegte den Kurs und schien es auch noch zu genießen im Glanz der Klasse zu stehen.
Immerhin liebte sie Stephen King Bücher und Filme und wusste alles über den Horrorschriftsteller. Und das passte Peyton gar nicht, denn jetzt trat sie vollkommen in den Schatten Brookes und das war alles andere als geplant gewesen.
Nach der Stunde stand sie auf, packte ihre Sachen zusammen und beschloss Brooke eins auszuwischen. Sie folgte ihr auf den Flur und gesellte sich dann unvermittelt zu ihr, was Ms Davis zusammenzucken ließ.
„Hey Brooke… wie geht’s denn so?“, flötete Peyton süffisant und hakte sich bei Brooke ein, um mit ihr ein Stück zu laufen. Immerhin war der Unterricht vorbei und Peyton hatte noch nichts für den Nachmittag geplant, außer Brooke zu schikanieren, die ihr nicht in den Kram passte.
„Ähm… ganz gut soweit, wieso fragst du?“, wollte Brooke wissen und machte sich von Peyton wieder los, um zu ihrem Spind zu gehen. „Ich wollte nur wissen, ob du dich in der Tree Hill High schon eingefunden hast, sonst hätte ich dir vielleicht ein wenig nachgeholfen.“, sagte Peyton lächelnd und sah dabei so vertrauensselig aus, dass Brooke sich Gedanken machte, ob sie nicht etwas zu hart über sie geurteilt hatte.
„Na ja… eigentlich weiß ich wo alles ist und Luc war mir auch ’ne große Hilfe, was das betrifft, immerhin hat er mir schon vor drei Tagen die ganze Stadt gezeigt. Und sonst ist auch alles perfekt… also wenn du nichts dagegen hast, dann würde ich jetzt gerne…“
Peyton unterbrach sie mitten im Satz, indem sie laut seufzte und sich mit der flachen Hand auf die Stirn schlug. „Das hab ich ganz vergessen! Ich soll dir von Lucas sagen, dass er dich am Strand erwartet. Er hat irgendwas vorbereitet… soll ich dich hinbringen?“, fragte sie und langsam wurde Brooke das Ganze zu viel.
„Hör zu Peyton… ich finde dich wirklich nett und so, aber meinst du nicht, dass du etwas übertreibst? Ich habe mit Lucas vor einer Stunde gesprochen und er meinte zu mir, dass er heute Nachmittag für seinen Onkel in der Werkstatt einspringen muss, also wird das mit dem Strand wohl eher ein übler Versuch sein mich gegen ihn aufzubringen und einen Streit mit ihm anzufangen. Und das, liebe Peyton, mach doch bitte bei allen anderen nur nicht bei mir!“, bat Brooke und wandte sich von der zerknirschten Blondine ab, die hinter ihr hersah und sich wünschte, dass ihre Rivalin nie geboren worden wäre.
Dann stapfte sie in die Entgegengesetzte Richtung davon und fuhr nach Hause, ohne auf Dinge, wie Ampeln, Fußgängerüberwege und Bahnübergänge zu achten. Sie war rasend wütend und dachte nicht weiter darüber nach, ob sie jemanden verletzte.
Ihre Finger zitterten, als sie zu Hause ankam und ihren Wagen abstellte, um ins Haus zu gehen. Nur wurde ihr leider dort der Weg versperrt.
Peytons Augen wurden groß, als sie Lucas dort auf der Türschwelle sitzen sah, der offensichtlich auf sie wartete. Als sie direkt vor ihm stand verspannten sich seine Gesichtzüge von dem freundlichen Lächeln zu einer eiskalten Maske, während er aufstand.
„Lass die Finger von Brooke, Peyton!“, sagte er knurrend und kam ihr näher. „Und merk dir endlich, dass ich keinen Wert auf dich und deine Anwesenheit in meiner Nähe lege!“, fügte er dann noch hinzu und stieg die Treppen des Hauses hinab, während Peyton völlig fassungslos am oberen Ende der Treppe stand und ihm nachstarrte.

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#26

Liz und Karen waren ja echt genial :lach:


Armer Rektor :laugh:


Das mit den weissen Rosen von Luke an Lorelai war echt süss und wie sie ihn so stürmisch geküsst hat Wub


Keith hat Karen himmelblaue Rosen geschenkt, die er selbst gefärbt hat Wub
Ich will auch so jemanden Big Grin


Peyton ist echt total hinterhältig in deiner FF Mad

Zitat: Nach der Stunde stand sie auf, packte ihre Sachen zusammen und beschloss Brooke eins auszuwischen. Sie folgte ihr auf den Flur und gesellte sich dann unvermittelt zu ihr, was Ms Davis zusammenzucken ließ.
„Hey Brooke… wie geht’s denn so?“, flötete Peyton süffisant und hakte sich bei Brooke ein, um mit ihr ein Stück zu laufen. Immerhin war der Unterricht vorbei und Peyton hatte noch nichts für den Nachmittag geplant, außer Brooke zu schikanieren, die ihr nicht in den Kram passte.
„Ähm… ganz gut soweit, wieso fragst du?“, wollte Brooke wissen und machte sich von Peyton wieder los, um zu ihrem Spind zu gehen. „Ich wollte nur wissen, ob du dich in der Tree Hill High schon eingefunden hast, sonst hätte ich dir vielleicht ein wenig nachgeholfen.“, sagte Peyton lächelnd und sah dabei so vertrauensselig aus, dass Brooke sich Gedanken machte, ob sie nicht etwas zu hart über sie geurteilt hatte.
„Na ja… eigentlich weiß ich wo alles ist und Luc war mir auch ’ne große Hilfe, was das betrifft, immerhin hat er mir schon vor drei Tagen die ganze Stadt gezeigt. Und sonst ist auch alles perfekt… also wenn du nichts dagegen hast, dann würde ich jetzt gerne…“
Peyton unterbrach sie mitten im Satz, indem sie laut seufzte und sich mit der flachen Hand auf die Stirn schlug. „Das hab ich ganz vergessen! Ich soll dir von Lucas sagen, dass er dich am Strand erwartet. Er hat irgendwas vorbereitet… soll ich dich hinbringen?“, fragte sie und langsam wurde Brooke das Ganze zu viel.
„Hör zu Peyton… ich finde dich wirklich nett und so, aber meinst du nicht, dass du etwas übertreibst? Ich habe mit Lucas vor einer Stunde gesprochen und er meinte zu mir, dass er heute Nachmittag für seinen Onkel in der Werkstatt einspringen muss, also wird das mit dem Strand wohl eher ein übler Versuch sein mich gegen ihn aufzubringen und einen Streit mit ihm anzufangen. Und das, liebe Peyton, mach doch bitte bei allen anderen nur nicht bei mir!“, bat Brooke und wandte sich von der zerknirschten Blondine ab, die hinter ihr hersah und sich wünschte, dass ihre Rivalin nie geboren worden wäre.
Gut, dass Brooke sie direkt durchschaut hat :p


Zitat:Ihre Finger zitterten, als sie zu Hause ankam und ihren Wagen abstellte, um ins Haus zu gehen. Nur wurde ihr leider dort der Weg versperrt.
Peytons Augen wurden groß, als sie Lucas dort auf der Türschwelle sitzen sah, der offensichtlich auf sie wartete. Als sie direkt vor ihm stand verspannten sich seine Gesichtzüge von dem freundlichen Lächeln zu einer eiskalten Maske, während er aufstand.
„Lass die Finger von Brooke, Peyton!“, sagte er knurrend und kam ihr näher. „Und merk dir endlich, dass ich keinen Wert auf dich und deine Anwesenheit in meiner Nähe lege!“, fügte er dann noch hinzu und stieg die Treppen des Hauses hinab, während Peyton völlig fassungslos am oberen Ende der Treppe stand und ihm nachstarrte.
Gut, dass Lucas mal Klartext mit ihr geredet hat
Show Content


Schade, dass diese tolle FF nicht mehr so lange geht, aber vielleicht schreibst du ja wieder mal etwas Wink


Hdl :herz:

Katalin
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#27

uups, ich hab ja für den vorletzten teil garkein fb gegeben...
aber der war auch toll.
nur noch 3-4 teile? schade Sad
aber dafür sind deine teile schönBig Grin
peyton tut mir leid irgendwie, aber im nächsten moment ist sie so eine doofe zicke das ich ihr alles gönnen würde...
schade das rory und jess diesesmal nicht vorgekommen sind.
aber dafür luke und lorelai Heart
ich freu mich schon auf den nächsten teil, auch wenn es damit immer mehr dem ende zugeht...Big Grin

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#28

Big Grin Na dem haben sies aber gezeigt!! Der arme Rektor!! Big Grin

Und Peyton scheint nur Ärger zu machen, hoffentlich endet das nicht in einem Chaos!! Wink
Das musst er ja mal sagen!!

Ich hoffe, es geht bald weiter!

LG Sindy Wink
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#29

Ich habe mir jetzt auch Zeit genommen mir deine komplette FF durch zu lesen und ich muss sagen ich bin beindruckt ehrlich. obwohl ich keine einzige Folge von OTH geshen hab weil sie komischerweise in Österreich die Staffeln nicht verkaufen =( ich würde sie gerne sehen. Schreib nur weiter so!

[SIGPIC][/SIGPIC]
Liebe kann alles überwinden, das ist wahre Liebe!
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#30

heeeyyyyyyy ladies - ich denke es ist zeit euch für das, was ihr mir hier für lob aussprecht zu belohnen Wink

Ich freu mich, dass Dasewigeesi (gott was für ein schwerer name oO)
sich den fb-schreibern angeschlossen hat und sage einfach mal ganz lieb dankeeeeeeeee =))))

Zitat:obwohl ich keine einzige Folge von OTH geshen hab

die folgen kommen wieder auf pro7 - jeden tag um 10oo - ne beshcissene zeit,wenn ihr mich fragt aber ich kenn sie ja schon Wink

soooo und jetzt viel spaß erst einmal mit dem 7. Kapitel

Warnung: alle User die unter 16 sind sollten an dieser Stelle aufhören zu lesen, da sowohl Gewalttätige als auch pornografische Szenen beschrieben werden (wenn teilweise auch nur umschrieben)
Ab Kapitel acht werden einzelne Szenen genau beschrieben. Wenn ihr nicht so auf Blutige Szenen steht, dann empfehle ich euch mit dem Ende von Chap 7 aufzuhören Wink

7
Jess saß mutterselenallein am Basketballplatz und trippelte den Ball hin und her, während er über die letzte Woche nachdachte. Er hatte zum ersten Mal in seinem Leben jemanden kennen gelernt, für den er wirklich mehr empfand, als nur Freundschaft und das mochte schon was heißen. Jess hatte nie an die wahre Liebe geglaubt und die dazugehörige Romantik oder etwa das Kribbeln im ganzen Körper, das er jedes Mal aufs Neue verspürte, wenn er sie sah.
Rory Gilmore.
Eisblaue Augen, dunkelblonde Haare und ein wunderschönes Lächeln, welches sie jeden Tag aufsetzte, wenn sie ihn sah. Und auch jetzt strahlte sie ihn förmlich an, als sie über den Platz auf ihn zukam.
„Hey.“, sagte sie und setzte sich neben ihn auf die Bank, während sein nachdenklich wirkendes Gesicht allmählich aufklarte und sich zu einem Lächeln formte. „Hey!“, entgegnete er und grinste breit.
„Warum sitzt du hier so allein rum?“, fragte sie ihn und hob eine Augenbraue. Ihr war natürlich aufgefallen, dass Jess ein stiller Mensch war, der eher verschlossen in seinem Kopf die Welt beherrschte anstatt immer zu sagen, was mit ihm los war.
Für sie war er ein Rebell Widerwillen und das gefiel ihr irgendwie, aber irgendwie machte es sie auch seltsam traurig ihn so allein zu sehen.
„Ich… wollte nur ein wenig nachdenken.“, umging er das Thema, welches ihn eigentlich bedrückte und hielt inne den Ball auf das Holz krachen zu lassen, um sie anzusehen. Rory lächelte ein wenig zaghaft und wusste nicht recht, was sie dazu sagen sollte. Es war offensichtlich, dass er nachgedacht hatte.
Sie interessierte es allerdings brennend, über was er nachdachte.
Jess las in ihren Augen die pure Neugier, als ihn direkt anblickte und dann musste er plötzlich wieder lächeln. „Ich bin kein Mensch, der ehrlich sagt, was er wirklich fühlt, also kannst du von mir nicht erwarten, dass ich dir jetzt auf Anhieb sage, was ich gerade gedacht habe.“, blockte er ab und Rory zog einen nicht allzu ernst gemeinten Schmollmund.
„Aber ich meine… wir sind unter uns, oder nicht? Du wirst doch wohl nicht denken, dass ich sofort weitererzähle, was du mir anvertraust, oder?“, fragte sie, was ein eher kläglicher Versuch war doch hinter seine Fassade zu blicken.
Er lachte kurz auf. „Und was, wenn es dabei um dich geht? Dann kann ich das logischerweise nicht einfach so vor dir ausbreiten, richtig?“ Rorys Schmollmund bildete sich langsam zurück und stattdessen trat ein fast schon erschrockener Ausdruck auf ihr Gesicht. Jetzt wurde sie urplötzlich rot und ihre Ohren schienen zu glühen.
„Ge… geht es denn… um… um mich?“, fragte sie stotternd und setzte sich automatisch gerade hin, weil sie jetzt noch neugieriger war, als zuvor. Jess lachte wieder. „Denkst du jetzt kommt, dass du mir viel zu anhänglich bist und mich es schon wieder unglaublich stört, dass du hier bist?“, hakte er nach und natürlich verstand sie es falsch.
„Oh… wenn das so ist, dann tut’s mir leid. Ich geh dann mal wieder ich…“, begann sie und wollte gerade aufstehen, als er sie unvermittelt in seine Arme zog und einfach ohne Vorwarnung küsste, als wäre es das Natürlichste der Welt. Und irgendwie kam es ihr in diesem Moment auch so vor.
Wären da nicht die quälenden Zweifel, ob er es auch wirklich ernst meinte. Doch dann waren auch diese Zweifel wie weggeblasen und sie schmiegte sich in Jess’ Arme.
Jess ließ sich auf den Tisch zurücksinken, während der Ball über den Platz rollte und zog Rory auf sich, um den Kuss noch ein wenig zu vertiefen. Sie weigerte sich nicht. Auch wenn sie noch nie so weit gegangen war hatte sie das Gefühl, dass sie irgendetwas richtig machte und das gefiel ihr, denn sie wollte nicht aufhören.
Auf der anderen Seite des Platzes hob Peyton den Ball auf und sah verletzt zu den beiden hinüber. Diese Familie war wirklich dabei ihr das Leben zur Hölle zu machen und das gefiel ihr gar nicht.
Ihre beste Freundin war gerade dabei ihr den Kerl auszuspannen, von dem sie wusste, dass sie selbst ein Auge auf ihn geworfen hatte und diese Brooke hatte es geschafft sich ihren Exfreund zu krallen, der sie jetzt auch noch bedrohte.
In Peyton schrie es nach Rache an den Davis’ und sie würde dem Wunsch in sich nur zu gerne nachgeben, doch sie konnte nicht. Sie hatte angst den Rest ihrer Freunde auch noch zu verlieren an diese Familie, die ihre persönliche Hölle darstellte. Sie wandte sich ab und ließ den Ball auf den Beton krachen, was die zwei Teenager auseinander fahren ließ. Peyton war längst verschwunden, als Jess registrierte, dass sie beobachtet worden waren.
~*~
„Ähm… welche Musikgruppe?“
„Die Rolling Stones“
„Hm ganz alte Schule, huh?“
„Oh ja… und du?“
„Metallica ist ganz nett.“
„Nett?“, fragte Lucas seine Freundin schockiert und sie musste lachen. Sie gingen gemeinsam die Straße zu ihrem Haus hinunter, in welchem sie seit geraumer Zeit lebte und fragten sich gegenseitig Sachen, die sie noch nicht vom anderen wussten und wurden so immer mehr angenehm überrascht, von dem, was sie hörten.
Brooke hatte ein Erdbeereis in der Hand und schleckte genüsslich daran, während Lucas seinen Arm lässig um ihre Schultern geschlungen hatte und sich hin und wieder selber etwas mit der Zunge von dem Eis schnappte.
„Na ja okay… Sie machen wirklich großartige Musik.“, willigte Brooke schließlich ein, als Lucas Mund schon wieder zu ihrem Eis wanderte. „Hey! Wenn du was Süßes willst, dann kauf dir was.“, sagte sie frech und zog gespielt böse die Augenbrauen zusammen.
„Wieso sollte ich mir was kaufen, wenn ich schon was im Arm hab, an dem ich jederzeit dran knabbern kann?“, fragte er grinsend und machte sich auch schon an ihrem Ohr zu schaffen. Brooke kicherte. „Ja okay du hast ja recht… hör auf, bevor Mom noch sieht dass mein Herz nicht ihr ganz allein gehört.“
„Oh ich glaube sie wird sich dran gewöhnen müssen.“, entgegnete er verspielt und küsste sie leidenschaftlich, während Brooke Mühe hatte ihr Eis festzuhalten. Als er sich wieder von ihr löste sah sie auf und nickte zur Seite. „Auf auf in das schöne Reich der Familie Davis. Ich bin Ihre Reiseleiterin und möchte Ihnen gern das Anwesen der drei Familienmitglieder zeigen, wenn Sie mir dann bitte folgen mögen.“ Brooke hob die Nase ein wenig an und stolzierte vor Lucas weg, der sich vor lachen nicht mehr einkriegte.
Sie schloss die Tür auf und zog Lucas an der Hand in das Foyer des Hauses, das ihr immer noch viel zu groß für drei Personen schien, doch sie hatte Luxus schon immer geliebt und so dachte sie gar nicht erst daran dieses Traumhaus wieder zu verlassen.
„Auf der linken Seite sehen wir das Wohnzimmer in all seiner Pracht, wenn es denn mal aufgeräumt wäre und der Inhalt der Kisten sich nicht mehr in den Kisten befände. Rechts von uns, wenn Sie mir bitte folgen würden, sehen wir die Küche mit dem Ausblick zu dem wundervollen Garten, der vor einiger Zeit von einem alten Schriftsteller angelegt wurde, der nun leider verstorben ist.“
„Was erzählst du da eigentlich?“, fragte Lucas verwirrt und zog Brooke in seine Arme.
„Ich versuche dir mein Reich vorzustellen.“, sagte sie lächelnd und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. Und dann war sie leise und grinste breit mit einem gefährlichen Funkeln in den Augen.
„Hörst du das?“, fragte sie und sah ihn an. Lucas runzelte die Stirn und zuckte mit den Schultern. „Nein… was denn?“
„Genau das.“
Das Runzeln vertiefte sich noch ein wenig, während Brooke ihn langsam aus der Küche hinauszog und einen langen Korridor entlang zur Treppe ging.
„Es ist niemand zu Hause. Wir haben das Haus ganz allein für uns. Nur wir beide – den ganzen Nachmittag lang.“, sagte sie und wurde immer leiser, während sie am unteren Ende der Treppe angekommen war und ihn jetzt mit sich nach oben zog.
„Und deswegen zeige ich dir jetzt mein Zimmer.“, sagte sie grinsend, ließ ihn los und rannte die Treppe hinauf, dicht gefolgt von Lucas, der am Ende des Flures ausrutschte und ihren Knöchel noch gerade so zu fassen bekam, so dass sie auch ausglitt und er über sie drüber krabbeln konnte.
Brooke kicherte wie eine Verrückte und atmete schwer, als er sie grinsend küsste und ihre Hände mit seinen auf den Boden nagelte. Sie ließ sich nur zu gern auf den Kuss ein und beruhigte sich allmählich wieder, als er ihre Hände los ließ und sie ihn wieder anfassen konnte.
Seine Hände wanderten überall hin, während ihre bereits unter sein Shirt fuhren und seinen Rücken markierten. Doch dann sah er plötzlich auf und hielt kurz in der Bewegung inne. Brooke sah ihn fragend an. „Was?“, fragte sie besorgt, doch er schüttelte nur lächelnd den Kopf.
„Nichts. Ich wollte mir nur noch mal ansehen ob das wirklich du bist.“, entgegnete er und küsste sie wieder leidenschaftlich, während er langsam ihre Strickjacke aufzog. Brooke machte sich an seinem Shirt zu schaffen und schaffte es irgendwann es ihm über den Kopf zu ziehen, während seine Hände unter ihr Top glitten und bemerkten, dass sie keinen BH trug.
Er bemerkte das Lächeln auf ihren Lippen und begann sie hungriger zu küssen, was sie dazu veranlasste ihre Nägel auszufahren und ihm eine lange Kratzspur über den Rücken zu ziehen.
Lucas stöhnte kurz auf und schwor ihr innerlich Rache, als er seine Zähne auch schon in ihren Hals grub und Brooke aufschrie.
Ihre Hände krallten sich in seine Schultern, während er mit dem Mund an ihrem Hals hinabwanderte und ihre Brüste liebkoste. Seine Zähne gruben sich zärtlich das weiche Fleisch um ihre Brustspitzen, die er kurz darauf mit deiner Zunge umspielte, woraufhin Brooke sich stöhnend unter ihm wand.

Der Reißverschluss seiner Jeans drückte gegen seinen härter werdenden Stamm und sie zog ihn langsam auf, um ihm die Hose abzustreifen, was er umständlich ebenfalls bei ihr tat. Brooke seufzte leise, als Lucas ihren Busen mit den Händen weitermasierten, während seine Lippen weiterhinabwanderten und ihren Venushügel umspielten.
Brookes Hand umgriff seinen prallen Schaft und fing langsam an ihn zu massieren, was Lucas dazu veranlasste noch ein Stück tiefer zu wandern...

Einige Zeit später ging unten die Tür der Davis-Villa auf, ohne dass das Pärchen, welches sich dort oben am Treppenende liebte es bemerkte. Jess war zu Hause und er war nicht allein. Rory stand hinter ihm und sah sich mit großen Augen in der Vorhalle des Hauses um, während immer mal wieder ein leises Stöhnen aus dem oberen Stockwerk zu vernehmen war.
Jess runzelte die Stirn und rief Brookes Namen. Es antwortete niemand. Nur die Geräusche ließen nach, so als wäre jemand bei etwas erwischt worden, bei dem er nicht hatte erwischt werden wollen.
„Vielleicht ist sie noch mit Lucas unterwegs.“, mutmaßte Rory, die vor einer halben Stunde noch mit Jess darüber diskutiert hatte, ob sie jemand beobachtet hatte oder nicht. Jene Diskussion endete damit, dass Jess sich kurz umsah und noch einmal küsste, ehe er ihr das Angebot machte sie mit zu sich zu nehmen. In der Hoffnung ungestört zu sein waren sie also nun hier und machten die Entdeckung, dass sie wohl doch nicht so allein waren.
Brooke stand plötzlich am oberen Treppenende und sah alles andere als geordnet aus.
„Hey Leute.“, sagte sie mit einem erschöpften Lächeln auf den Lippen und war damit beschäftigt ihr Top gerade zu ziehen, welches sie dummerweise falsch herum angezogen hatte.
„Hey „Brookie“…“, entgegnete Rory lächelnd. Jess sah seine Schwester eher skeptisch an.
„Du siehst aus wie eine ungeordnete Hure, Davis.“, blaffte er scherzhaft, doch Brooke störte das im Moment nicht wirklich. Ihr war im Moment der junge Mann, der gerade aus dem Badezimmer kam und die Treppe hinunterging wichtiger.
„Und du, als würdest du ein stilles Plätzchen suchen.“, entgegnete Brooke, krallte sich Lucas und verschwand mit ihm im häuslichen Schwimmbad.
Jess sah seiner Schwester neugierig hinterher, als Rory sich einmal im Leben etwas traute, was sie sonst nie getan hätte. „Und? Wo ist das stille Plätzchen?“, fragte sie und versuchte ein verführerisches Gesicht zu machen, obwohl sie genau wusste, dass sie niemals an Brooke heranreichen würde oder an Peyton, der die Männer reihenweise zu Füßen lagen.
Ja selbst Haley wusste, wie sie Nathan mit einem einzigen Blick zu verführen hatte und sie war noch das unbeholfene Mauerblümchen vom Dienst. Das einzige unbeholfene Mauerblümchen in ganz Tree Hill, wenn sie gemein zu sich war und sich das einreden wollte.
„Welches stille Plätzchen?“, fragte Jess völlig aus der Bahn geworfen, aber Rory hatte urplötzlich einen Riesenspaß Brooke nachzueifern. „Komm schon… du weißt ganz genau was ich meine.“
Jess hob eine Augenbraue und sah sie regelrecht geschockt an. „Nein nicht wirklich…“ Seine abweisende Art verpasste ihrem Selbstbewusstsein einen unangenehmen Knacks, doch sie ließ nicht locker.
Also ergriff sie die Initiative und küsste ihn sanft, aber mit einem deutlichen Hintergedanken. Er blickte sie neugierig an und lächelte dann leicht. „Und du bist sicher, dass du das wirklich willst? Mit mir?“, fragte er und sie atmete tief ein, ehe sie nickte und er sie kurzerhand auf die Arme nahm und in sein Zimmer trug, für welches er mindestens fünfzig Meter laufen musste.
Währenddessen übersäte Rory ihn immer wieder mit kleinen Küssen und war dann froh endlich auf einem weichen Untergrund zu landen, auf dem sie Jess in ihre Arme zog.
~*~
Brooke stand an ihren Spind gelehnt in der Mittagspause und schien allen zeigen zu wollen, wie sehr sie ihren Freund mochte, denn sie war nicht allein an ihrem Spind. Nein. Sie stand dort und knutschte unverhohlen mit Lucas Scott, der sich das sichtlich gefallen ließ.
Jess hingegen saß in der Bibliothek neben Rory, die gerade versuchte ihm etwas zu erklären, als er ihr einfach ein Gänseblümchen ins Haar steckte und sie, wie immer, leicht errötete und ihren Satz unterbrechen musste.
Drei Straßen weiter saß Karen in ihrem Café und schenkte gerade einem Kunden Kaffee ein, bevor sie hinter der Theke verschwand, als sich ein neuer Kunde ankündigte und offenbar nur zu ihr wollte, denn kurze Zeit später wurde sie herumgewirbelt und Keith blickte ihr in die Augen. „Keith… müsstest du nicht…“
„Ich liebe dich Karen!“, platzte er heraus, als es auch schon schepperte und Karen die Glaskanne fallen ließ.
Luke saß neben Lorelai am Frühstückstisch im Tree Hill Holidays, ihrem Hotel, und fütterte sie mit einem Croissant, als in der Tree Hill High die Schwingtür der Eingangshalle aufflogen und Peyton hineinkam und ohne Vorwarnung auf Brooke zuging, Lucas einfach beiseite schubste und ihr etwas an die Schulter hielt, was alle umstehenden zum Schreien brachte.

Freundschaft flieߟt aus vielen Quellen, am reinsten aus dem Respekt
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