forbitten love (own story)
#1

Titel:forbidden love
[I]Autor : the-stef[/I]
[I]Genre :love story [/I]
[I]Pairing : ihr werded sehen^^[/I]
[I]Raiting : g-6[/I]
[I]Disclaimer : copyright by me^^[/I]
[I]Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung:ich will mit der geschichte nicht nur augen zum tränen bringen sondern auch eine antirassistische botschaft rüberbringen[/I]
Forbidden love

Erste Begegnungen
Es war ein kalter regnerischer tag im Mai, an dem Amanda Jones, ein 20 Jahre junges Mädchen aus Arizona, in dem Zug nach New York – Manhattan saß und gedankenverloren aus dem Fenster blickte. Sie trug ihr langes blondes Haar offen und ein paar Strähnen fielen ihr ins Gesicht. Aus ausdrucksvollen grünen Augen kullerten ein paar Tränen und liefen über ihre rosigen Wangen zu ihren vollen und sinnlich geformten Lippen. Sie hofft innerlich, all das Schreckliche, das passiert ist vergessen und ein neues Leben anfangen zu können, weit weg von allem, dass sie daran erinnert.
Als das Taxi an dem Haus vorfuhr, in dem sie ihr 2- Zimmer – Appartement gemietet hat, atmete sie tief auf und blickte an dem hellblauen 15-stöckigen Giganten empor. Dabei wurde es ihr schon ein bisschen flau im Magen. Schließlich war sie in einer völlig fremden Stadt und kannte hier keine Menschenseele. Sie hätte zwar auch in eines der Studentenwohnheime von ihrem College ziehen können, soweit eines frei gewesen wäre, aber dieses Jahr waren alle Zimmer besetzt. Das kam ihr auch gerade recht, denn sie wollte etwas Abstand und Ruhe vor allen Anderen, um das Geschehne besser verarbeiten zu können.
Nachdem sie endlich alle Sachen ausgepackt und verräumt hatte nahm sie sich eine Coke aus dem Kühlschrank und setzte sich erschöpft auf ihr Sofa und blickte sich in ihrem neuen Heim um. Die Wände waren in einem zarten grün gestrichen und der Boden mit einem Holzpakett belegt. Neben dem Sofa aus cremefarbenem Leder stand ein kleines Bücherregal, in dem sie alle ihre Schulbücher, ein paar Romane und einige Comics untergebracht hatte. Vor ihr stand der kleine Fernseher, den sie zu ihrem 14. Geburtstag von ihrem Dad geschenkt bekommen hatte, auf einem kleinen Holzschränkchen, in dem sie die Fernsehzeitung und ein Dutzend Videos und DVDs aufbewahrte. An der Wand links von ihr stand neben der Eingangstür eine Garderobe an der ihre drei Jacken hingen. An der Wand rechts von ihr stand ein weiteres Holzregal, indem ihre Hifi-Anlage und darunter ihre Cd-Sammlung stand. Links und rechts daneben gingen die Türen in ihr Schlafzimmer, indem nichts weiter als ein Bett und ein Kleiderschrank standen, und in die kleine Küche, in der an der einen Wand helle Holzschränke, Kühlschrank, Herd und Spülmaschine standen und an der anderen Wand ein kleiner Tisch mit zwei meerblau-bepolsterten Stühlen, ebenfalls aus dem hellen Holz der Küchenschränke. Als ihr Blick wieder zurück auf den kleinen Glastisch kam, auf dem sie ihre Coke abstellte, bemerkte sie, dass sie nicht ein einziges Bild an ihren Wänden hängen hatte und ansonsten auch alles schlicht aussah. „Ich werde morgen nach ein paar schönen Bildern schauen und Tischdecken werde ich mir auch zulegen. Es muss auf jeden Fall mehr Farbe hier rein." Sie säuftzte, während sie Richtung Schlafzimmer lief.„Aber jetzt brauch ich erst mal mein Bett. Bin ja mal gespannt, in was für eine Klasse die mich morgen stecken."
Als sie am nächsten Morgen aus dem Fenster schaute hatte der Regen nachgelassen. Die Sonne versteckte sich jedoch immer noch hinter ein paar Wolken. In der Uni traf sie gleich eine ihrer neuenProfessorinnen, mit der sie vor ein paar Tagen telefoniert hatte. „Mrs. Fine hat mir alles erzählt. Ich hoffe du bist ihr nicht böse, aber sie hat sich wohl Sorgen gemacht. Und ich weiß von Anfang an, dass ich dich etwas schonen muss.", sagte sie liebevoll. „ Ist schon ok. Aber bitte sagen sie den Anderen nichts. Ich möchte nicht, dass mich alle mit Samthandschuhen anfassen. Eigentlich möchte ich behandelt werden wie alle anderen." „Das versteh´ ich. Ich möchte nur, dass du weißt, dass du jederzeit mit mir reden kannst. Es bleibt garantiert unter uns." „Danke, Mrs McKenzie"
Sie betraten zusammen den Vorleseraum. Er sah fast so aus wie ihr alter. Die Schüler saßen in vier Reihen zu jeweils fünf Schülern. Der vorletzte Platz in der Reihe direkt am Fenster war jedoch frei. Es hingen weder Vorhänge an den Fenstern, noch Bilder an der Wand. Das Einzige, was ihr sofort auffiel, war die grosse Landkarte, die die einzelnen Staaten der USA in verschieden Farben darstellte. Amanda blickte verträumt auf den Staat Arizona und war gerade dabei in der Vergangenheit zu versinken, als Mrs McKenzie sie aufforderte, sich der Gruppe kurz vorzustellen. Das war zwar sonst eine Angelegenheit die sie auf den Tod nicht ausstehen konnte, aber heute war es irgendwie vollkommen egal. „Hi, ich bin Amanda. Ich bin 20Jahre alt und komme aus Prescott-Arizona". Die ganze Gruppe sah sie interessiert an, aber mehr wollte sie nicht sagen. Sie blickte zu Mrs McKenzie, die daraufhin nickte und sie auf den leeren Platz am Fenster wies. Während sie zu ihrem Platz ging, bemerkte sie, wie die drei Mädchen hinten an der Wand zu tuscheln anfingen, sie blöd angrinsten und dann kicherten. Die Lehrerin merkte dies aber und blickte streng zu ihnen, bevor sie sich umdrehte und mit dem Unterricht begann.
Amanda konnte sich kaum konzentrieren, ihre Blicke schweiften immer wieder aus dem Fenster. Ein farbiger Mitschüler namens Justin, der in der Reihe direkt neben ihr sass, bemerkte dies. Er hat von Anfang an gemerkt, dass mit der Neuen irgendetwas nicht stimmt und er wollte es herausfinden. Amanda faszinierte ihn. Sie war wunderschön, aber hatte dennoch diesen sonderbaren Gesichtsausdruck: deprimiert, besorgt, verzweifelt, hilflos und verängstigt. Justin sah es in ihren Augen und er bekam Mitleid mit ihr. Als er es hinter sich kichern hörte, drehte er sich um und sah Sementha, Sheila, und Shirley, die der absolute Schülerliebling war, wie sie sich über Amanda das Maul zerrissen. Justin schüttelte nur gelangweilt den Kopf und wandte seine Aufmerksamkeit wieder Amanda zu, die gerade eifrig Notizen zum Unterricht machte und gar nicht bemerkte, dass sie gerade Gesprächsthema der ganzen Klasse geworden war.
Nach Beginn der Pause nahm Justin all seinen Mut zusammen und ging auf Amanda zu. „ Hi Amanda", sagte er und sie drehte sich erschrocken um, „ sorry, wollte dich nicht erschrecken. Ich bin Justin, ich sitz direkt neben dir..." „ Hallo Justin" erwiderte Amanda mit einem leichten Lächeln, „wie geht es dir?" Justin war ganz erstaunt darüber sie lächeln zu sehen, da sie vorher ziemlich deprimierter aussah. „ Danke gut. Und, wie gefällt dir deine neue Klasse bis jetzt?" Sie gingen zusammen zum Pausenhof. „Schwer zu sagen, ich kenn ja noch niemand. Stell mir die Frage in ein paar Wochen noch mal." antwortete sie lächelnd. „ Sollen wir uns da hinsetzen?", fragte Justin und zeigte auf eine leere Bank. „Klar, wieso nicht". Als sie Platz genommen haben und Amanda gerade ihre Brotzeit auspackte fragte sie neugierig: „ Wo hast du denn deine Freunde gelassen, wenn ich fragen darf, oder sitzt du in der Pause immer allein?" „ Ich häng` in der Pause immer mit meinem Bruder und ein paar von unseren Kumpels ab. Er ist drei Klassen höher als wir. Wenn man vom Teufel spricht...da kommen sie ja" Amanda drehte sich um und sah wie vier ebenfalls farbige Jungs auf ihren Tisch zu kamen. „ Hey Bruderherz, alles roger?" sagte einer von ihnen und setzte sich neben Justin, ein weiterer setzte sich dazu, und die anderen beiden setzten sich auf die Bank neben Amanda. „Wer ist denn dieses bezaubernde Mädchen bei dir? Willst du uns nicht vorstellen?" fragte Justins Bruder und musterte Amanda ganz genau. „Das ist Amanda, sie ist heute neu in unsere Klasse gekommen. Amanda, das ist mein Bruder Jeremy, der daneben ist Sammy und die beiden neben dir sind Scott und Luke." „Hi", sagte sie zu allen bevor sie wieder genüsslich in ihren Sandwich biss. „ Bist du hierher gezogen?" fragte Scott und Amanda nickte. „ Und von wo kommst du her?" wollte Sammy wissen. „ Aus Prescott in Arizona" „ Ich weiss wo das liegt, das kenn ich, meine Tante wohnt da" sprudelte es hektisch aus Luke heraus. „ Echt, interessant. Wie heisst sie denn? Vielleicht kenne ich sie ja..." „ Susan Doolittle" „ Mrs Doolittle ist deine Tante? Sie ist eine wunderbare Frau. Sie war eine sehr gute Freundin meiner Eltern." „Wieso „war"? Verstehen sie sich jetzt nicht mehr so gut?" Amanda blickte herab und versuchte, ihre Tränen zurück zu halten. „ Was ist los? Hab ich was falsches gesagt?" sorgte sich Luke. „ Meine Eltern..." sie zögerte „ sie,… entschuldigt mich..". Ohne aufzusehen stand sie auf und ging in schnellem Schritt Richtung Schulhaus und bemühte sich, ihre Tränen zu verstecken. Jeremy, der sie vorher die ganze Zeit fasziniert beobachtete, rannte ihr hinterher, legte seinen Arm um sie und fragte, ob alles in Ordnung sei. Sie schüttelte den Kopf, schob seinen Arm bei Seite und rannte ins Mädchenklo. Verzweifelt stand Jeremy da und wusste nicht was er tun sollte bis eine gute Freundin vergnügt tratschend den Flur entlang kam. „ Nancy, gut dass du da bist, ich brauch deine Hilfe. Genauer gesagt, Amanda braucht deine Hilfe" „Wer ist Amanda?" „ Das neue Mädchen aus Justins Klasse. Sie hat sich im Klo eingesperrt und weint glaube ich..." „ Ach die aus Arizona mit den langen blonden Haaren...?" „ Woher weißt du das?" „ Die ganze Schule redet über dieses Mädchen. Sie ist scheinbar ziemlich eigenartig und sie wird von Mrs McKenzie bevorzugt und Tracy hat gesagt, sie..." „ Jetzt halt mal die Luft an! Sie saß bei uns am Tisch, wir haben uns kurz unterhalten, Luke hat sie was gefrgt und sie ist weggerannt. Irgendwas stimmt nicht mit ihr. Also scheiss drauf was andere über sie erzählen und sorg dafür, dass sie da wieder rauskommt. Ich kann da ja schlecht reingehen!" tobte Jeremy. Nancy biss sich auf die Lippen und bekam ein schlechtes Gewissen. „ Oh, sorry, das hab ich nicht gewusst. Ich werd sehn was ich machen kann. "Als sie das Mädchenklo betrat hörte sie schon Amandas Schluchzen. Shit, was sag ich jetzt nur, dachte sie sich. Sie gab den anderen Mädels, die sich gerade vorm Spiegel stylten einen Wink dass sie nach draussen verschwinden sollen, was die drei auch ohne Zögern taten. „Hey Kleine, ich weiss, du kennst mich nicht, aber mein Freund Jeremy macht sich grosse Sorgen um dich. Die Jungs waren wohl mal wieder etwas zu neugierig... Die sind immer so". Das Schluchzen hörte auf. „ Die können doch nix dafür, Luke wollte sich doch bloß unterhalten, und ich...oh Gott ist mir das jetzt peinlich" „ Dir braucht doch nichts peinlich zu sein. Es ist gut, sich den Kummer von der Seele zu weinen." „ In der Uni?" „ Ort und Zeitpunkt spielen dabei keine Rolle. - Willst du nicht raus kommen, Süsse?" Das Schloss öffnete sich langsam und Amanda kam mit gesenktem Kopf und verheulten Augen heraus. „Jetzt weiss ich, wieso Jeremy dir hinterher gerannt ist, du bist ein bildhübsches Mädchen." „ Sicher?" fragte Amanda und begutachtete ihre geröteten Augen im Spiegel. „ Keine Sorge, Süsse. Das krieg ich wieder hin." Sie kramte ein wenig in ihrer Tasche und legte Dinge wie Make-up, Abdeckstift, Puder etc. neben das Waschbecken. Während sie so kramte sah sich Amanda das Mädchen genauer an, das ihr gerade so gut zugeredet hatte. Nancy war auch farbig, sie hatte schulterlange Rasterzöpfchen mit Perlen an den Spitzen, wunderschöne grosse braune Augen und eine super Figur, die sie mit ihrem hautengen weissen Minikleid unterstrich. Nachdem sie ein paar von den Sachen an Amanda angewandt hatte, packte sie es ein, nahm Amanda an der Hand und ging mit ihr raus auf den Flur, wo Jeremy schon nervös wartete. „ Hier überlasse ich dich wieder den Männern. Ich muss zum Unterricht. Wenn du mal jemand zum reden brauchst...hier hast du meine Nummer. Bis Bald Süsse." „Und weg ist sie...Wow, Respekt! Sie kennt dich erst seit zehn Minuten, nennt dich schon Süsse und gibt dir ihre Nummer. Ich hab ewig gebraucht um ihre Nummer zu kriegen und Süsser hat sie mich bis heute noch nicht genannt.", sagte Jeremy lächelnd. „ Geht’s dir wieder besser?" „Ja danke. Nancy ist echt total lieb gewesen" „ Ich weiss. So ist sie, sie findet immer die richtigen Worte. Jemand anderes hätt ich gar nicht zu dir reingeschickt. Auch wenn du mal Schwierigkeiten hast, Nancy ist immer für dich da und verteidigt dich mit Händen und Füssen-buchstäblich! Deshalb haben alle, die sie kennen Respekt vor ihr. Sie ist die beste Freundin, die du nur haben kannst und ich bin wirklich froh, einer der wenigen zu sein, die sich als ihre besten Freunde bezeichnen können." Amanda versuchte ein verständnisvolles Lächeln, aber es wollte nicht so ganz funktionieren. Shit, es gongt, ich muss los, sonst krieg ich wieder Stress mit meinem Mathe-Prof. Machs gut, ich hoffe man sieht sich" „Bestimmt, und danke" rief sie ihm noch hinterher, bevor sie selbst zum Unterricht eilte. Während der Physik Stunde fragte Justin sie: „ Ist wieder alles in Ordnung?" „ Nicht wirklich, aber ich bin okay, danke." „ Möchtest du darüber reden?" „Nein!" erwiderte sie hastig und blickte ihn flehend an, „ ich will es einfach nur vergessen." „ Ist okay, ich werde das Thema nicht mehr erwähnen" „Danke" „ Was machst du nach der Schule?" „Einkaufen" „Hast du was dagegen, wenn ich mitgehe?" Sie dachte an das Vorhaben, dass sie hatte, bevor sie hierher kam. Sie wollte so wenig wie möglich mit anderen Schülern zu tun haben. Dann dachte sie wiederum, sie sollte mal wieder unter Leute kommen, Sie darf sie nur nicht zu nah an sich heran lassen, damit man ihr nicht wieder weh tut. „ Klar, treffen wir uns nach Schulschluss am Eingang?" „ Ich werde da sein! Da kann ich dir ja auch gleich ein bisschen von NYCity zeigen"
Während Amanda am Ausgang auf Justin wartete kam Jeremy zu ihr rüber und fragte: „ Was liegt an? Schon was vor heute Nachmittag?" „ Ja, dein Bruder und ich gehen zusammen einkaufen. Er möchte mir die Stadt zeigen." „Das trifft sich gut, ich muss auch noch ein paar Erledigungen machen. Kann ich mit?" „Natürlich" erwiderte Amanda und strahlte ihn an. Da kam auch Justin, „Los geht’s..." „ Welches Auto nehmen wir, deins oder meins?" „Du gehst auch mit, Jay?", fragte Justin mit einem etwas vorwurfsvollen Blick. Als Amanda gerade an ihr klingelndes Handy ging nutzte Jeremy die Gelegenheit und packte seinen Bruder an den Arm bei Seite. „ Jaaa, ich gehe mit. Wir sollten vor Amanda nicht streiten, okay! Also kannst du diesen provokativen Blick gleich wieder sein lassen." „Wieso musst du dich eigentlich jedes Mal dazwischen stellen, wenn mir ein Girl gefällt? Das war bei Nancy schon so" „Wie lange willst du mir das eigentlich noch vorhalten. Außerdem ist Amanda nicht Nancy. Ich find Amanda ziemlich sympathisch, sie hat etwas an sich, das... einfach unbeschreiblich ist." „Ich weiss, da bist du nicht der einzige, aber ich will nicht, dass du ihr wehtust. Denn wie du geseh´n hast ist sie sehr verletzlich" „ Für wie blöd hältst du mich eigentlich? Meinst du etwa ich hätte das nicht gemerkt?" Als Justin gerade kontra geben wollte, hörten sie einen lauten Aufschrei von Amanda. „ Verdammt noch mal, lassen Sie mich endlich in Ruhe!! Ich habe den Betrag gesagt und ich werde meine Meinung nicht ändern! Entweder Sie kaufen, oder gehen dahin, wo der Pfeffer wächst! - So ein widerliches Arschloch!!" Als sie sich zu den beiden umdreht und in die verdatterten Gesichter sah, war ihr das ein wenig peinlich. „Oh sorry - habt ihr euch jetzt geeinigt?" „Wir nehmen seinen Wagen" sagte Jeremy und sprang in das silberne BMW Cabriolet seines Bruders.
Nachdem die beiden Jungs sie nach langer und anstrengender Einkaufstour endlich dazu überreden konnten, sich in einer Coffee-Bar auszuruhen und die vielen grossen Einkaufstüten abzustellen, hatte Amanda endlich mal Zeit, die beiden Brüder miteinander zu vergleichen. Sie sahen beide gut aus, das stand fest. Und sie sahen sich auch verdammt ähnlich. Beide hatten diese grossen haselnussbraunen Augen und das süsse breite Lächeln. Jeremy hatte breitere Schultern und war auch im Gesamten kräftiger gebaut und strahlte durch seinen gut trainierten Körper eine gewisse Kraft und Stärke aus. Justin merkte man mehr seine Gutmutigkeit und Mitgefühl durch seine liebevolle Art an. Und wenn sie beide so da saßen und über den schusseligen Kellner lachten stellte man fest, dass sie sich viel lieber mochten als sie es vielleicht zugeben würden. Sie war froh so schnell jemand kennen gelernt zu haben. Jetzt würde nur Nancy fehlen. „ Hi ihr Süssen, was macht ihr denn hier?? Sieht aus als wurde hier mächtig eingekauft. Ist hier noch ein Platz frei?" Amanda konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen als Nancy auf einmal vor ihnen stand. Sie setzte sich dazu und zündete sich sogleich eine Zigarette an. „ Auch eine?" Amanda lehnte ab aber die Jungs nahmen eine an. „ Und? Was habt ihr heut so getrieben, außer Einkaufen?" „ Also getrieben haben wir gar nix, um das mal klar zu stellen!" protestierte Jeremy und Nancy verdrehte nur ihre Augen. „ Männer! Dir geht’s anscheinend wieder gut, so wie du strahlst. Das freut mich" „ Ja, ich hatte vorhin... nur ein kleines Tief. Das kommt bei mir öfter vor." „ Du weißt ja, was du das nächste mal zu tun hast?" Sie bildete mit ihrer rechten Hand ein Telefonhörer nach und hielt sie sich ans Ohr. „ Habt ihr heut noch was vor?" „ Nicht wirklich" stöhnte Justin und nahm einen Schluck von seinem Kaffee. „ Hättet ihr denn dann Bock, auf nen Sprung mit zu mir zu kommen? Ich hab ein paar Pizzas da, die könnten wir uns ja reinziehen" „Super Idee!", rief Justin und verschluckte sich beinahe an seinem Kaffee. Jeremy fand die Idee auch nicht schlecht und fragte Amanda, ob sie auch mitkommen würde. „ Das hört sich zwar sehr verlockend an, aber ich muss leider passen. Hab noch einiges zu tun. Ich muss jetzt sowieso los. Wir sehn uns morgen." Amanda trank hastig ihren Cappuccino leer und ging. „ Wir beide holen das noch nach, Süsse – Bye!", rief ihr Nancy noch hinterher. Die drei sahen sich verdutzt an. Vorsichtig fragt Justin: „ Was hatte die denn auf einmal?" Jeremy blickte ihr nachdenklich hinterher und dachte sich, dass es auf jeden Fall einen Grund für ihre Reaktion gab, ob sie wieder was Falsches gesagt haben?
Als Amanda nach Hause kam atmete sie erleichtert auf. Sie findet die drei zwar schon nett, möchte aber nicht unbedingt so schnell bei einem von ihnen zu Hause einen auf dicke Freunde machen. Denn das sind sie nicht, schließlich kennt sie sie ja erst seit heute und sie weiss trotz allem nicht, wer sie sind und ob sie ihnen vertrauen kann. Denn ihre beste Freundin und die einzige Person, der sie vertrauen kann, ist sie selbst. Sie ist aus gutem Grund vorsichtig geworden, denn ihr Herz hat nun schon genug mit machen müssen und es würde keine weitere Enttäuschung mehr überleben. Sie schob eine CD in die Anlage und packte ihre Einkäufe aus. Sie verteilte die Tischdecken hängte Bilder auf, am Fensterbrett und auf den Tischen platzierte sie ein paar Pflanzen und an den Fenstern hingen schön verschleiert, farblich zu den Polstern passende Vorhänge. „ So gefällt mir das schon viel besser." Sie setzte sich auf die Couch, nahm ein paar Zettel und einen Bleistift und kritzelte ein paar Sätze auf das Papier. Sie wurde aber sehr bald müde, deshalb lies sie den Stift fallen und trotte ins Badezimmer um sich gleich danach gemütlich in ihr Bett zu kuscheln.
Zur selben Zeit bei den Jacksons: Jeremy und Justin saßen auf der Terrasse und rauchten. Jeremy war in Gedanken bei Amanda und fragte sich die ganze Zeit, wieso sie vorher weggerannt war und wieso sie während der ganzen Einkaufszeit fast nichts gesagt hatte. Bedrückte sie etwas oder war sie einfach nur schüchtern? „ Woran denkst du?", fragte Justin, der bemerkt hatte, dass sein Bruder in Gedanken ganz weit weg war. „ An Amanda. Und warum sie...", er stockte. „ Warum sie was?", fragt Justin neugierig. „... warum sie so zurückhaltend ist und ... naja, ... was sie wohl gerade macht?" „ Sie telefoniert bestimmt gerade mit ihrem Freund in Arizona." „ Wie kommst du denn da drauf?", fragte Jeremy erstaunt und sah seinen Bruder fragend an. „ Naja, ich denke, dass so eine verdammt gutaussehende Frau mit diesem spitzen Körper auf jeden Fall schon vergeben ist und da sie hier niemanden kennt,... muss er wohl aus ihrer Heimat kommen, oder?" „Justin Justin..., du hast wiedermal Phantasien. Ich geh wieder rein mir wird es hier draussen zu kalt. Gute Nacht Bruderherz." Auch Justin dachte an Amanda, aber nicht so wie sein Bruder, denn er wusste genau, dass er sich bis über beide Ohren verliebt hatte und sein Bruder versuchte seiner Meinung nach nur ihr merkwürdiges Verhalten zu entschlüsseln.
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!
hi leute
wie ich manchen schon gesagt hab arbeite ich auch an ner story..

jedoch andere welt wie die gilmores

ich hab damit viel vor also freue ich mich auf jedes feedback und jede veränderung

danke schon mal und das nächste kapitel steht in den startlöchern...
grüsse eure stef^^
#2

Ich finde, du schreibst echt gut Top
Deine Charaktere kommen (fast) alle sympathisch rüber (na ja ausser die Tratschtanten S., S. und S.)sind echt gut beschrieben Smile
Hier mal meine Vermutung:
Show Content
Ich mag den Anfang deiner FF und werde sie bestimmt weiterlesen Big Grin
#3

danke, und hey-du bist die erste ^^
^^ freu ^^
krieg das mit dem spoilern noch nicht hin...
hab dieses zeichen...nicht*traurigkuck*
macht nix, gibt ja pn^^
#4

Na duSmile

Ich muss sagen ich bin sprachlos.

Das ist eine super hamma tolle FF, klasse Anfang.

Ich werde auf jeden Fall weiter lesen, will wissen, was bei Amanda vorgefallen ist. Und auch was noch mit den anderen so passiert.

Nur eins habe ich nicht kapiert, weil ich aufm Schlauch steh ^^
Zitat:Auch Justin dachte an Amanda, aber nicht so wie sein Bruder, denn er wusste genau, dass er sich bis über beide Ohren verliebt hatte und sein Bruder versuchte seiner Meinung nach nur ihr merkwürdiges Verhalten zu entschlüsseln.
Meinst du jetzt dass Justin verliebt ist oder jeremy? Sry ich verstehe so was so spät nicht mehr ganz xD

Freu mich auf mehr
kizz Anni

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And I felt Hope {Twilight|Alice&Jasper}
[♥]ava&sig by Avi[XxPruexX][♥]
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#5

Es freut mich total das du mir deine Story geschickt hast bez wo ich sie finden kann. Wie du ja weisst bin ich ein totaler Fan von Save the last Dance. Und zu deiner Story kann ich nur sagen WOW echt gut geschrieben gefällt mir verdammt gut. Schreib brav weiter!

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Liebe kann alles überwinden, das ist wahre Liebe!
#6

Zitat:„Das ist Amanda, sie ist heute neu in unsere Klasse gekommen. Amanda, das ist mein Bruder Jeremy, der daneben ist Sammy und die beiden neben dir sind Scott und Luke."

das erinnert mich irgendwie an scott patterson und luke danesUnsure

Zitat:„ Hier überlasse ich dich wieder den Männern. Ich muss zum Unterricht. Wenn du mal jemand zum reden brauchst...hier hast du meine Nummer. Bis Bald Süsse." „Und weg ist sie...Wow, Respekt! Sie kennt dich erst seit zehn Minuten, nennt dich schon Süsse und gibt dir ihre Nummer. Ich hab ewig gebraucht um ihre Nummer zu kriegen und Süsser hat sie mich bis heute noch nicht genannt.", sagte Jeremy lächelnd.

armer jeremy:laugh:

Zitat:Auch Justin dachte an Amanda, aber nicht so wie sein Bruder, denn er wusste genau, dass er sich bis über beide Ohren verliebt hatte und sein Bruder versuchte seiner Meinung nach nur ihr merkwürdiges Verhalten zu entschlüsseln.

uh-oh.. am ende verlieben sich beide in amanda und dann wars das, mit der bruderliebeRolleyes oder auch nicht, keine ahnung^^

mir gefaellt deine geschichte ziemlich gut, erinnert an den film "save the last dance" und ich freu mich schon auf mehr:hunger:

lg, aki

Life is to express, not to impress.
#7

Neue Freunde?
Am nächsten Morgen warteten die beiden Brüder schon am Eingang auf Amanda. „ Guten Morgen, schöne Frau." „ Morgen, Justin. Hi Jeremy". Jeremy war etwas verlegen, als Amanda ihn mit ihren funkelnden Augen anstrahlte und sein Herz pochte so stark, dass er Angst bekam sie würde es hören. Nachdem er dann ein „ Guten Morgen, Amanda" über die Lippen brachte gingen sie zusammen in die Schulhalle, in der sich ihnen dann auch Scott, Sammy und Luke anschlossen. Jeremy wunderte sich über sein merkwürdiges Verhalten Amanda gegenüber, da ihm so etwas noch nie zuvor passiert war. Während sie mit den fünf Jungs den Gang entlang lief bemerkte die, wie alle Schüler sie komisch anstarrten und einige gehässig ihre Köpfe zusammen steckten. Drei davon erkannte sie, sie waren aus ihrer Klasse und saßen hinten im Eck an der Wand. Die eine war blond, mit langem Haar, die andere hatte kurze kastanienrote Haare und die dritte war ebenfalls blond, hatte große blaue Augen und einen Blick, der einem Angst machen könnte. Amanda fragte sich, was sie wohl über sie zu tuscheln hätten, lief aber selbstbewusst vorbei und ließ sich ihre plötzlich aufgetauchte Unsicherheit nicht anmerken. Im nächsten Gang trennten sich die sechs. „ Wir sehen uns ja in der Pause?", meinte Sammy, worauf Amanda und Justin nickten und zu ihrem Klassenzimmer gingen. Kurz nachdem Amanda ihre Sachen für die erste Stunde ausgepackt hatte kamen die drei Mädchen die Nase in die Luft haltend und hämisch kichernd ins Klassenzimmer. Während sich die mit dem fiesen Blick hinsetzte warf sie Amanda wieder bösartige Blicke zu, worauf hin sie verunsichert auf den Boden und dann zu Justin aufblickte. „ Mach dir keine Sorgen, dass ist nur Shirley mit ihren zwei Ziegen aus dem Cheerleder-Team. Sementha, die mit den blonden und Sheela, die mit den roten Haaren. Shirley ist hier zwar der absolute Schülerliebling, weil sie wahnsinnig gut aussieht und deshalb schon einige Miss-Wahlen gewann, aber sie ist noch nicht drüber weg, dass Jeremy sie abblitzen lassen hat. Meiner Meinung nach steht sie immer noch voll auf ihn und ist jetzt eifersüchtig auf dich, weil du, noch dazu als „ die Neue" mit ihm abhängst." „ „die Neue"? Nennt man mich wirklich so? Aber ich häng doch noch gar nicht wirklich mit Jeremy ab, das ist doch erst mein zweiter Tag an dieser Schule.", entgegnete Amanda erstaunt und etwas verwirrt. „Du weißt nicht wie schnell es die Runde gemacht hat, dass du gestern mit uns am Tisch gesessen bist. Die Clique meines Bruders ist total beliebt und viele würden alles dafür geben, auch dazu zu gehören. Und da kommt eines Tages ein wildfremdes Mädchen in die Schule und sitzt an seinem Tisch, als würden sie sich alle Jahre lang kennen. Was denkst du wohl wie die sich alle ihre hohlen Birnen darüber zerbrechen? Es ist schwer als Neuankömmling in dieser Schule Anschluss zu finden. Jeder hat hier seine Freunde, seine Clique und neue Mitglieder sind höchst unwillkommen. Ich weiss das klingt krass, aber das hier auf dieser beschissenen Uni leider so. Aber du bist jetzt eine von uns und glaub mir, bei uns bist du goldrichtig. Wir passen schon auf dich auf. Also mach dir keine Gedanken wegen den drei Schnepfen da hinten, die sind es nicht wert, dass man sich wegen ihnen den Kopf zerbricht." „ Wenn du meinst...". Doch Amanda fühlte sich nach Justins Worten immer noch beobachtet und dabei fühlte sie sich keineswegs wohl.
„ Kommst du?", fragte Justin, der kurz nach dem Gong schon auf dem Sprung Richtung Pause war. „ Ich komm gleich nach. Kannst mir ja nen Platz frei halten wenn du willst.." „ Klar mach ich das. Is doch logisch. Aber beeil dich." Amanda nickte ihm zustimmend zu und beschäftigte sich wieder damit, ihren Geldbeutel zu suchen. „ Du kommst Dir wohl ziemlich toll vor, was?" Erschrocken drehte sie sich um und da blickten sie wieder diese blauen betrügerischen Augen abstoßend an. „ Findest Du nicht, dass die Boys ein bisschen zu hoch für so eine verdrehte Tuss wie Dich sind? Glaub mir Kleines, bei denen da hinten wärst Du besser aufgehoben", fuhr sie Shirley an und zeigte auf eine kleine Gruppe von drei Mädchen, bei denen eine etwas kräftiger, die anderen beiden sehr schlank waren. Zwei von ihnen trugen eine Brille und alle hatten Secondhand-Mode an. Ein bedrückender Anblick, fand Amanda. Doch auf einmal kam Shirley ganz nah zu ihr, legte die Hand fest auf ihre Schulter, so dass es fast weh tat und starrte ihr warnend in die Augen. „ Lass dir dass gesagt sein okay? Denn Jeremy gehört verdammt noch mal zu mir, damit das klar ist! Du bleibst ihm fern, hast du verstanden?" Amanda blickte nur an ihr vorbei und sah Sheela und Sementha hinter Shirley stehen, wie sie sie fordernd anblickten. „ Hey-ich hab dich was gefragt, ich will gefälligst eine Antwort!", schrie Shirley und der Griff auf Amandas Schulter wurde kräftiger. Amanda schupste nur Shirleys Hand weg und versuchte an ihr vorbei zu gehen, doch sie stellten sich ihr in den Weg. „ So gehst du nicht mit mir um. Weißt du eigentlich wer vor dir steht? Ich und meine Mädchen, wir werden dir das Leben hier verdammt schwer machen. Denn falls du das noch nicht gemerkt hast, bist du hier nicht sehr willkommen und ich werde dafür sorgen, dass..." „ Für nen Scheissdreck wirst du sorgen, Shirley!", wurde sie auf einmal unterbrochen. Jeremy kam gerade zur Tür hinein und sah keinesfalls freundlich aus! „Mach dich vom Acker, bitsch! Und lass dich nie wieder in der Nähe von Amanda blicken, sonst vergess ich mich." „ Du würdest mir doch nie etwas antun, was würden die andern denken..? " erwiderte Shirley schnippisch und strich im die Wange. „ Das ginge mir am Arsch vorbei. Und jetzt verschwindet!" fuhr er sie scharf an und stoß ihre Hand weg, woraufhin die drei den Kopf in Nacken werfend gingen. „ Alles okay mit Dir?" Amanda blickte ihn dankbar mit Tränen in den Augen an. Sie wusste nicht was passiert wäre, wenn er nicht rechtzeitig gekommen wäre. Sie hatte einfach nur Angst. „ Komm, Kopf hoch. Ich will gar nicht wissen, was sie Dir alles an den Kopf geworfen hat aber Du brauchst dir keine Sorgen mehr zu machen. Ich bin ja da und sie wird sich sicher nicht trauen Dir noch einmal zu nahe zu kommen." Er legte seinen muskulösen Arm um sie und sie gingen zusammen in die Pause.
Die anderen saßen alle schon beim Essen und warteten auf die beiden. Als Justin die beiden kommen sah und bemerkte, dass Jeremy seinen Arm um Amanda gelegt hatte überkam ihn ein Gefühl von Wut und Eifersucht, und er sah seinen Bruder grimmig an. „ Wo warst du denn so lang?", fragte er Amanda. „ Das spielt jetzt keine Rolle", entgegnete Jeremy und erwiederte den vorwurfsvollen Blick seines Bruders während er sich zusammen mit Amanda neben ihn setzte. Während sie alle ihre Sandwitches aßen, erzählte Scott begeistert von einem Musik-Wettbewerb: „ Der Gewinner tritt beim diesjährigen Abschlussball als Schulband auf und gewinnt zusätzlich eine Reise an die sonnige Küste von San Fransisco für die ganze Band. Ich wollte schon immer mal nach Carlifornien. Jeremy, wäre das nicht was für uns? Wenn wir öfter proben und vielleicht ein paar neue Songs schreiben könnten wir es vielleicht schaffen." Jeremy reagierte auf den Vorschlag eher gelassen und ohne Zuversicht. „ Scott, du machst dir gleich zu große Hoffnungen. Weißt du wie viele kleine Bands bei so was ihr Glück versuchen. Mann, da haben wir als kleine Garagenband doch keine Chance." „ Wir sind aber gut, Jeremy, keiner in NewYork singt besser als du. Ein Versuch ist es doch wert." , mischte sich Luke ein, woraufhin Jeremy herab blickte und den Kopf schüttelte. „ Jungs das ist Zeitverschwendung." Doch dann meldete sich Amanda zu Wort. „ Kann ich euch mal spielen hören?"; fragte sie vorsichtig. Alle sahen sie fragend an. „ Mein Dad hatte Musik studiert, daher kenn ich mich ein bisschen aus. Wenn ihr Talent habt ist dieses Gewinnspiel das Beste, was euch passieren kann." „ Wegen mir, wir treffen uns jeden Dienstag in unserer Garage. Ich kann dich ja heute vorher abholen." Jeremy hatte erwartet, dass bei dieser Bemerkung gleich wieder einen scharfen Blick von seinem Bruder bekam, den er aber ignorierte. „ Ist okay. Ich bin schon ganz neugierig."
Amanda konnte es kaum erwarten Jeremy spielen zu hören. Sie war ein absoluter Musikfanatiker, sang selber gerne und schrieb eigene Songs ohne die Absicht sie jemals zu veröffentlichen. Sie war so gespannt darauf wie und was Jeremy singt, dass sie die ganze Zeit in ihrem Wohnzimmer auf und ab lief. Minuten erschienen ihr wie Stunden, bis es endlich an der Tür klingelte und sie, nach einem kurzen „ ich komme" durch die Sprechanlage, im Treppenhaus verschwand. Unten wartete Jeremy schon an seinem metallic-blauen Cabrio gelehnt auf Amanda. „ Hallo schöne Frau. Jump in." „ Hi", strahlte sie zurück und machte es sich auf dem Beifahrersitz bequem, während Jeremy ihr wie ein Kavalier die Tür aufhielt. Dann ging er ums Auto, stieg ein und fuhr los. Aus den Boxen seines Autoradios kam laute Black-Music, die ganz nach Amandas Geschmack war. Jeremy musterte sie von oben bis unten, sah dann jedoch verlegen weg. „ Gefällt dir die Musik?", fragte er vorsichtig. „ Ja, der Song ist gut" Mehr viel den beiden jedoch nicht ein. Amanda musste während der ganzen Fahrt immer wieder an den für sie sehr peinlichen Moment denken, als sie sich von Shirley einschüchtern ließ und Jeremy fast in letzter Minute kam um sie von da weg zu holen. Dagegen wusste Jeremy sich nicht das Kribbeln im Bauch zu erklären, das jedesmal, wenn er mit Amanda zusammen war, auftauchte. Er fühlte sich einerseits enorm von ihr angezogen, andererseits fühlte er sich ihn ihrer Gegenwart so behütet, so wohl aber auch schwach und klein. Es machte ihn wahnsinnig, da er nicht wusste, was er mit diesen Gefühlen für ein Mädchen, das er erst seit einem Tag kannte, anfangen soll.
Als die beiden in die Hofeinfahrt der Jacksons einfuhren warteten schon die anderen Bandmitglieder auf sie in der Garage mit ihren Instrumenten in der Hand: Luke stimmte gerade seine Bassgitarre ein, Scott ein paar Liedtakte auf seinem Schlagzeug, der schüchterne Sammy versteckte sich hinter einem riesigen Mischpult, Justin blickte vom Keyboard zu den beiden auf und Nancy hielt zwei Mikros in der Hand, von denen sie eins Jeremy gab. „ Komm schon, baby, wir zeigen der Kleinen mal, was wir so drauf haben!" Jeremy nahm das Mikro, sprang aus dem Wagen und ging zusammen mit Nancy in die Garage. „ Der Song heisst „ Shut up!" und geht darum, dass uns unsere Eltern endlich mal in Ruhe lassen sollen, du weißt schon.. „ Deine Haare sehen schrecklich aus, lass sie dir schneiden-ich will nicht, dass du mit diesen Leuten rumhängst..." und diese ganze Scheisse, wegen der sie andauernd Stress machen. Hör einfach mal rein.", sprudelte es aus Scott heraus.Die anderen nickten nur grinsend und konzentrierten sich auf ihre Instrumente. Als erstes spielte Justin die Melodie auf dem Keyboard ein, dann stieg Luke mit der Bassgitarre ein und nach ein paar Takten begann Scott auf seinem Schlagzeug den Takt zu spielen während Sammy am Mischpult herum fummelte. Nach ein paar Takten stieg Jeremy mit Gesang ein. „ Can I do nothing right for you, Sorry thats me and I like the way I am, no matter what you say or think about me – Shut up, I don´t wanna hear…". Er hatte eine sehr schöne weiche aber klare und ausdrucksvolle starke Stimme. Amanda war begeistert. Und als nach dem Refrain Nancy mit einstieg und dann zusammen mit Jeremy sang war sie einfach hin und weg. „ Wow spitze. Das war genial- einfach super...", schwärmte sie als Luke die letzten Töne auf der Bassgitarre ausklingen ließ. „ Ich weiss gar nicht was ich sagen soll. Das war..das war toll. Ehrlich.. Ihr habt auf jeden Fall ne Chance bei dem Wettbewerb!" „ Wirklich?", fragte Nancy. „ Also Süsse, wenn du glaubst, dass das alles war, was wir drauf haben hast du dich aber getäuscht", sagte sie mit einem frechen Grinsen. „ Das glaub ich euch und ich hoffe ich krieg das alles mal zu hören" „ Auf jeden Fall Kleines.." sagte Justin und legte seinen Arm um sie, „ und bis dahin kann ich dich ja schon mal durch`s Haus führen oder?" „ Klar" entgegnete sie etwas überrascht über diese stürmische Art von Justin, die ihr wohl noch nie aufgefallen war. Sie blickte zurück zu Jeremy, als Justin mit ihr im Arm zur Haustür lief, denn sie hatte das Gefühl ihn sehr gern zu haben und wäre jetzt lieber bei ihm geblieben. Aber sie wollte auch Justin nicht vor den Kopf stoßen, also ließ sie sich von ihm herumführen. „ Das ist das Zimmer von Jeremy." Sie betraten das sehr geräumige Zimmer mit seinen smaragd gestrichenen Wänden und Amanda staunte über die Einrichtung: schwarzes großes Bett mit ebenfalls schwarzem Satin-Bezug, grosser Fernseher gegenüber, eine große Disco-Kugel über seinem Bett, Schwarz-Weiß-Fotos von Jeremy und Nancy, auf denen sie Arm in Arm oder sich küssend abgebildet sind. „ Er hängt an diesen kitschigen Fotos. Ich hasse sie, sie erinnern mich jedes Mal an die Scheisse, die er mit mir abgezogen hat." Er drehte sich von den Bildern weg und ging Richtung Tür. „ Ich finde die Bilder süss. Die beiden haben gut zusammen gepasst. Was meinst du, was hat er abgezogen?", fragte sie neugierig. Justin blickte mit ernstem Blick auf. „ Ich war mit Nancy zusammen, und wir waren glücklich. Bis er kam und sie mir wegnahm." Sein Blick senkte sich wieder. „ Ich werde ihm das nie verzeihen, denn ich hab sie geliebt." „ Du meinst er hat sie dir ausgespannt?" Justin nickte mit dem Kopf, „ Ja das hat er!" Amanda sah ihn verdattert an, sie wusste überhaupt nicht, was sie dazu sagen sollte. „ Komm, ich zeig dir mein Zimmer.", versuchte Justin abzulenken und führte sie nach nebenan. „ Das ist mein Reich!" Es war von der Einrichtung her eigentlich fast das Gleiche wie bei Jeremy, nur dass die Farben nicht smaragd-schwarz, sondern himmelblau-silber. „ Auf diese Bilder hier bin ich besonders stolz, sie leuchten im Dunleln", schwärmte er und zeigte ihr zwei große Poster neben seinem Bett. „ Soll ich`s dir mal zeigen?" „ Nein, lass mal. Ich denke wir sollten wieder zu den anderen gehen, die vermissen uns bestimmt schon", erwiederte Amanda und wollte zurTür gehen. Justin stellte sich ihr jedoch in den Weg, kam ganz nah an sie heran und streichte sanft über ihre Wange „ Nicht so wie ich dich vermissen werde, wenn du nachher gehst" Er senkte seinen Kopf um sie zu küssen aber sie drehte ihren Kopf beiseite. „ Das ist ja ganz süß von dir, aber ich denke wir sollten nun wirklich mal wieder bei den andern blicken lassen. Was die sich wohl denken.." „ Laß sie doch denken was sie wollen. Ich denke momentan nur an eins.." „ Ich will das aber nicht!", unterbrach sie ihn und stoß ihn von sich weg. Sie stürmte die Treppe runter, während ihr Justin noch hinterher rief. „ Scheisse!", grummelte er, „ich habs versaut!"

der rote part über den song den sie spielen könnte evtl noch verbessert werden(wenn die muse mir beisteht)^^
fortsetzung folgt sehr bald...
bussis stef^^Big Grin
#8

hey meine kleine
wisch-stef-sanjana-stute =)
:lach:

Das war ja noch mal so ein wunderschöner TeilFaint

Ich finde, du kannst echt super schreiben und die idee deiner FF ist
auch suupiBig Grin

Armer Justin, egtl...erst wurde ihm von jeremy nancy ausgespannt,
jetzt würde ich mal sagen, könnte jeremy ihm Amanda
"wegnehmen".

Hoffentlich bekommen die beiden brüder deswegen keinen Zoff, finde
beide Charaas nämlich sehr sympathisch, obwohl ich mir jeremy
besser mit Amanda zusammen vorstellen könnte. Justin eher so als
besten Freund...

Oh Gott...er hat schon versucht sie zu küssen?? Da war er ei wenig
voreilig, würd ich mal sagen...

[er und ich wir soltlen uns mal zusammentun, ich bin zu lahm, sodass
diejenigen sich schon ne neue suchen, wenn ich auf das "ich liebe
dich" noch nicht antworte, er ist zu schnell...]

Diese drei Zicken da sollten ganz schnell vershwinden...sonst
*GRRRRRRMMMMM* wehe die stehen Jeremy und Amanda im Weg..
Show Content

Sie sind ja echt total hirnlos.

Die sollte sich ma merken, dass man so nen Jungen auch net
rumkriegt...

Naja das wars erst mal von mir...


Ach ne eins nochBig Grin ich will endlich wissen, was mit Amandas Eltern
los ist..Ich habe da ja ne Vermutung, trotzdem würd ichs gern sicher
wissenBig Grin

Jetzt AberWink
kizz Anni

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And I felt Hope {Twilight|Alice&Jasper}
[♥]ava&sig by Avi[XxPruexX][♥]
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#9

hallo gitarre^^

ein neuer teil, wie schoen *freu*
dazu muss ich sagen, dass ich es einfacher faend, deine geschichte zu lesen, wenn du zwischendurch mehr absaetze machen wuerdest.
dann wuerde ich mich nicht dauernd verlesen und in die flasche zeile verrutschen:pfeif:Wink

shirley ist doof *schmoll* ich moechte sie irgendwie treten oder soMad
aber jeremy ist ja da und passt auf amanda auf^^

ja, das war wohl ein wenig uebereilt von justin.
ich meine, ich verstehe ja, dass ihn die geschichte mit nancy verletzt haben muss, aber gefuehle kann man schliesslich nicht erzwingen.

jeremy und amanda sind so suess zusammen^^
bin gespannt wie es weiter geht.
schreib bald weiter =)

lg, aki

Life is to express, not to impress.
#10

Du schreibst echt super Smile
Justin hat versucht Amanda zu küssen, aber sie wollte das nicht, weil sie in Jeremy mehr als nur einen Kumpel sieht :pfeif:
Bin ja gespannt, wie sich das noch entwickelt und was die Zicken noch alles machen.
Bitte schnell weiter Wink


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