30.06.2011, 09:10
dankeschön... Ja ich fand den Teil auch super...
Ich hab die Folge jetzt fertig übersetzt. Morgen stell ich sie dann rein. Mein PC spinnt grad ein wenig...[COLOR="Red"]
--- Beitrag hinzugefügt 30.06.2011 um: 09:10 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---
[/COLOR]hier der letzte Teil dieser Folge...
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Es hatte gerade angefangen zu schneien als Rory das Hotel betreten hatte. Sie nahm den Aufzug zu ihrem Stockwerk und suchte in ihrer Tasche nach ihrer Schlüsselkarte. Sie fühlte sich aufgrund der Ereignisse des Abends beschwingt. Sie hatte die Zusammenarbeit mit Jack sehr genossen. Er hatte einen scharfen Verstand und einen trockenen Sinn für Humor. Er war ein guter Chefredakteur. Das dachte sie mehr als einmal in dieser Nacht, während sie ihm bei der Arbeit mit seinen Reportern zusah. Er wusste, wie man Anregungen machte ohne kritisch zu klingen. Er konnte gerade genug Fragen zum Nachdenken stellen um ihnen auf die Sprünge zu helfen, wenn sie nicht von selbst das erreichten was sie eigentlich ausdrücken wollten. Sie vertrauten ihm und sie respektierten ihn. Er verhalf ihnen dazu bessere Reporter zu werden und sie verhalfen ihm zu einer besseren Zeitung. Sie fragte sich stirnrunzelnd, wie es für sie wohl wäre wenn sie die gleiche Art von Beziehung mit Michael hätte. Sie waren eher Gegner als Partner.
Sie zog sich schnell ihren Schlafanzug an und lieà sich mit Ihrem Laptop auf dem Bett nieder. Sie hätte heute Abend im Zimmer bleiben und arbeiten sollen, aber sie empfand keine Reue. Ihr Telefon klingelte, und sie nahm das Gespräch ohne auch nur einen Blick darauf zu werfen wer anrief, in der Erwartung es sei ihre Mom, an.
"Frohe Weihnachten, Ace."
âLogan⦠Hi,â antwortete sie überrascht über seinen Anruf. Hätte sie das Gespräch angenommen wenn sie gewusst hätte wer es ist? Vermutlich nicht, dachte sie.
âIch dachte mir, dass es schon lange genug her ist, seit ich dich das letzte mal gesprochen habe und möchte dir frohe Festtage wünschen,â sagte er leise.
âIch bin froh dass du angerufen hast. Bist du immer noch in Kalifornien?â fragte sie und bemerkte wie froh sie war seine Stimme zu hören.
âYeah. Es gibt kein Schnee hier. Es ist seltsam. Ich bin es von New Englang anders gewohnt. Also wo hab ich dich erwischt?â
âMichigan. Es schneit jeden Abend,â antwortete sie leise, schaltete ihren Laptop aus und legte sich zurück auf Ihre Kissen. Sie diskutierten über das Wetter, dachte sie mit einem Anflug von Traurigkeit.
âWie ist die Kampagne?â fragte er.
âGut. Wirklich gut,â sagte sie ein wenig zu enthusiastisch.
Einen Moment herrschte betretenes Schweigen bevor er ihr antwortete. Und als er es tat wusste sie dass sie ihn nicht täuschen konnte.
âRory,â sagte er in einer Weise wie es sonst keiner tat. Er kannte sie so gut.
âIch hasse es. Ich hasse das Reisen und die Busse. Ich hasse die Hotelzimmer. Ich hasse es nicht zu Hause zu sein,â sagte sie seufzend. Es war so einfach ihm die Wahrheit zu sagen, sie konnte ihn nicht mehr enttäuschen.
âDas ist nur Heimweh. Du musst das akzeptieren. Was stört dich denn wirklich?â flüsterte er.
âPolitik. Ich verstehe es einfach nicht,â lamentierte sie.
âSicher, niemand tut das.â konterte er trocken.
âUnd mein Herausgeber. Zu erst hat er alles gehasst was ich geschrieben habe. Und nun wo ich mich nicht mal anstrenge liebt er es.â sagte sie.
âRory, du bist eine gute Autorin,â antwortete er schnell
âIch bin keine gute Autorin für ihn. Er will Seite sechs und ich will Seite eins. Ich weià nicht ob ich das noch lange machen kann."
âHey, das sieht dir gar nicht ähnlich, Ace, du gibst so schnell nicht auf,â sagte Logan beruhigend.
âIch habe es bereits aufgegeben. Das ist nicht das was ich will. Es ist nicht das wo ich hingehöre.â gestand sie und fand dass es einfacher war als sie gedacht hatte das zu akzeptieren.
"Dann mache etwas anderes. Es gibt eine ganze Welt da drauÃen, die nichts mit Kampagnen und Politik zu tun hat."
âIch weiÃ. Aber es ist mein erster Job. Niemand wird es verstehen,â seufzte sie.
âDu meinst Lorelai?â
âJa. Und meine GroÃeltern,â stöhnte sie.
âRory, sie haben dich stets verstanden. Du hast ihnen nie einen Anlass gegeben es nicht zu tun.â
âSie haben diese Erwartungen. Sie dachten immer ich bin in allem gut egal was ich tue. Sie werden es so sehen als dass ich meinen Traum aufgebe und nicht dass ich mich einfach nur für ein anderes Gebiet entscheide."
âTräume ändern sich,â sagte er leise.
âIch weiÃ,â sagte sie traurig, als das Gespräch eine andere Wendung nahm.
âWas willst du jetzt tun?â
âIch weià es nicht. Irgendetwas schreiben das anders ist, denke ich,â sagte sie mehr zu sich selbst und schaltete das Licht aus. âKlingt ein wenig kindisch, oder?â
âNein. Es klingt so als wäre dein Traum noch vorhanden. Mach es, Ace. Gib dich nicht mit weniger zufrieden,â seufzte er.
âBei dir alles in Ordnung?â fragte sie ihn.
âFür den Moment. Die Arbeit ist gut aber sie ist nicht da wo ich jetzt gern sein würde. Ich habe es versaut, Rory und ich habe es erst gemerkt als es zu spät war. Ich war mir so sicher in dem was ich tat dass es richtig ist bis alles in sich zusammengefallen ist. Ich wünschte mir dass alles schnell geht und einfach ist aber das ist es nun mal nicht. Es braucht sehr viel Zeit. Aber ich werde es ihm zeigen, dass ich es kann.â
Sie musste ihn nicht fragen wen er mit âihmâ meinte. âWirst du an Weihnachten nach Hause fahren?â
âNein,â antwortete er sanft.
âLogan, warum nicht?â
âIch glaube das Gespräch verlief ungefähr so. ``Also Sohn, Ich bin mir sicher du bist zu beschäftigt um an Weihnachten nach Hause zu kommen. Vielleicht nächstes Jahr´´,â witzelte er.
âEr fragte dich nicht ob du nach Hause kommen willst?â rief sie und wollte Mitchum Huntzberger am liebsten eine verpassen.
âNein,â antwortete er.
âDu musst ihm nix beweisen,â sagte sie, aber sie wusste selbst dass das nicht der Wahrheit entsprach. Auch sie ist einmal in die Mitchum-Falle gelaufen. Man musste ihm alles beweisen. Nur darum geht es.
âJa, das werde ich,â sagte er ernst. âAlso wirst du zurück nach Stars Hollow gehen?â fragte er um das Thema zu wechseln.
âJa. Ich war seit Mai nicht mehr zu Hause. Selbst an Thanksgiving konnte ich nicht nach Hause.â
âGenieÃe jede Minute davon, Ace. Esse Kuchen mit Lorelai. Frühstück bei Luke`s,â sagte er wehmütig.
âDen Kampf zwischen Taylor und Kirk bezüglich der Reihenfolge der Rentiere am Stadtplatz anhören.,â lachte sie.
âYeah, all das,â stimmte er zu. âIch schätze das ist das wo ich dachte dass ich bin diese Weihnachten,â sagte er traurig.
âLogan,â seufzte sie, âEs tut mir leid.â
âDas muss es nicht", sagte er leise. "Du hattest Recht. Der Zeitpunkt war falsch", gestand er. "Aber es wird ein neues Jahr, für uns beide. Wir haben unsere Träume zu jagen. Wir werden es schaffen", sagte er und klang von sich und von ihr überzeugt.
âDanke für deinen Anruf, Logan. Ich habe es wirklich vermisst mit dir zu reden.â
âIch vermisse dich auch,â sagte er. âFrohe Weihnachten, Rory.â
âFrohe Weihnachten,â wiederholte sie und lies ihr Telefon zuschnappen.
♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫
Das ganze Haus riecht nach Feiertagen, dachte Lorelai als sie es sich auf der Couch gemütlich machte.
âSind sie fertig?â fragte Lorelai schreiend zu Luke im anderen Raum.
âSie sind am abkühlen,â schrie er zurück.
âIch mag sie heiÃ,â sagte sie und ging in die Küche um ein Keks vom heiÃen Blech zu klauen.
âFinger weg,â sagte er und schlug ihr mit einem Topflappen auf die Finger.
â Du wirst noch krank werden,â sagte er. âDu hast genug Kekse gegessen um eine kleine Armee zu versorgen.
âNiemals,â witzelte sie obwohl sie sich ein wenig mulmig fühlte als würde sie high vom Zucker sein.
âLos komm,â sagte er, und führte sie zurück zur Couch, âlass uns den Rest vom Film anschauen.â
Sie schnappte sich die Fernbedienung und startete den Film von neuem während sie sich an die Seite von Luke kuschelte.
Bings unverwechselbare Stimme füllte den Raum.
"When you're worried and can not sleep, just count your blessings instead of sheep..."
Sie lächelte zu ihm auf und beobachtete sein Gesicht während er den Film ansah.
âDu magst diesen Film wirklich,â kommentierte er als er ihre Heiterkeit bemerkte.
âWas sollte man daran nicht mögen?â antwortete sie, rutschte etwas weiter runter und legte ihre FüÃe auf den Couchtisch.
Es dauerte eine Minute bis sie das Gefühl in ihr deuten konnte. Sie war glücklich.
âIch werde Rory kurz anrufen,â murmelte sie. âSchau du weiter.â
Sie lief in die Küche und schaute sehnsüchtig zu den Keksen, blieb aber standhaft und lief vorbei.
âHey Kind,â sagte sie als Rory antwortete
âHey, Mom,â antwortete Rory ein wenig auÃer Atem.
âBist du am Rennen?â lachte sie.
âIch muss zum Bus,â antwortete sie, âWarte eine Minute.â
âWo bist du letzte Nacht abgeblieben?â hörte sie eine männliche Stimme fragen.
âEinkaufen,â hörte sie Rory antworten als sie auf sie wartete.
âOkay ich bin drin.â sagte Rory mit einem Seufzer.
âEinkaufen? Verheimlichst du jemandem etwas?â fragte Lorelai neugierig.
âIch möchte nur nicht mit jedem jedes Detail teilen. Das ist alles.â erklärte Rory.
âSchneit es immer noch?â
âNein, die Sonne scheint. Alles fängt an zu schmelzen. Aber es sieht noch immer schön aus.â
âSind die StraÃen okay?â
âJa. Wie war die Party gestern Abend?â fragte Rory.
âWie hört sich Kapitän LL Danes an?â
âLuke tritt in die Armee ein?â fragte Rory verwirrt.
âNein. Dem Yacht Club,â flüsterte Lorelai
âDu machst Witze,â rief Rory. âWeià Grandpa es?
âJa. Sein Freund Henry hat Luke persönlich eingeladen.â
âWow, Ich vermiss all die guten Geschichten.â
âOh glaube mir Kind. das ist erst der Anfang,â scherzte Lorelai
âHey Mom,â sagte Rory leise.
âWas?â fragte sie mit angehaltenem Atem erwartungsvoll was Rory sagen möchte.
âWir sind gerade auf die Autobahn Richtung Osten gefahren,â sagte sie leise.
âDu kommst nach Hause. Ich glaube ich muss dann ein paar von den Keksen für dich retten.â
âLuke hat Kekse gebacken?â kreischte sie. âWelche?â
âAlle möglichen, baby,â stöhnte Lorelai.
âFühlst du dich ein wenig krank?â scherzte Rory. âHast du zu viele Kekse gegessen?â
âJa,â bestätigte sie. âAber sag es Luke nicht.â
âNiemals, dein Geheimnis ist bei mir sicher,â kicherte Rory.
âWie oft hab ich dir schon gesagt, du sollt deine Mutter nicht verspotten?â sagte Lorelai.
âEntschuldige.â
âAlso erzähl mir von der Redaktion,â fragte Lorelai.
âEs war gut. Interessant. Vor allem Fred,â sagte Rory gähnend.
âWar er heiÃ?â
âFred? Nein er war alt. Er berichtete über Nixon. Nun zum Herausgeber, er war heiÃ,â gab Rory schüchtern zu.
âWirklich,â kommentierte Lorelai, als Luke in die Küche kam um sich ein Bier zu holen.
âHi Rory,â sagte Luke wieder auf dem Weg ins Wohnzimmer.
âMom, geh wieder zu Luke. Ich ruf dich später an, okay?â sagte Rory wieder laut gähnend.
âMüde?â fragte Lorelai.
âErschöpft. Es wurde spät gestern. Ich bin immer gut darin ein Nickerchen im Bus zu halten.â
âEs ist erstaunlich welche Fähigkeiten du entwickelst wenn du auf der StraÃe unterwegs bist.
âMom?â
âHmmm?â
âIch werde an Weihnachten daheim sein,â sagte Rory leise.
âDu wirst doch nicht anfangen zu singen, oder?â fragte Lorelai um Rory zum lachen zu bringen.
âNiemals. Das singen werde ich dir überlassen,â neckte sie.
âUnd ich werde dir das Licht anlassen,â sagte Lorelai in einer langsamen gedehnten Sprache.
âNicht noch ein Motel Witz,â stöhnte Rory. âBye Mom.â
âBye, Rory,â antwortete sie sanft.
Auf dem Weg zurück ins Wohnzimmer, kuschelte sie sich wieder gegen Lukes Seite. Ja. Dieses Gefühl bedeutete aufjedenfall dass sie glücklich ist.
To be continued...
Ich hab die Folge jetzt fertig übersetzt. Morgen stell ich sie dann rein. Mein PC spinnt grad ein wenig...[COLOR="Red"]
--- Beitrag hinzugefügt 30.06.2011 um: 09:10 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---
[/COLOR]hier der letzte Teil dieser Folge...
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Es hatte gerade angefangen zu schneien als Rory das Hotel betreten hatte. Sie nahm den Aufzug zu ihrem Stockwerk und suchte in ihrer Tasche nach ihrer Schlüsselkarte. Sie fühlte sich aufgrund der Ereignisse des Abends beschwingt. Sie hatte die Zusammenarbeit mit Jack sehr genossen. Er hatte einen scharfen Verstand und einen trockenen Sinn für Humor. Er war ein guter Chefredakteur. Das dachte sie mehr als einmal in dieser Nacht, während sie ihm bei der Arbeit mit seinen Reportern zusah. Er wusste, wie man Anregungen machte ohne kritisch zu klingen. Er konnte gerade genug Fragen zum Nachdenken stellen um ihnen auf die Sprünge zu helfen, wenn sie nicht von selbst das erreichten was sie eigentlich ausdrücken wollten. Sie vertrauten ihm und sie respektierten ihn. Er verhalf ihnen dazu bessere Reporter zu werden und sie verhalfen ihm zu einer besseren Zeitung. Sie fragte sich stirnrunzelnd, wie es für sie wohl wäre wenn sie die gleiche Art von Beziehung mit Michael hätte. Sie waren eher Gegner als Partner.
Sie zog sich schnell ihren Schlafanzug an und lieà sich mit Ihrem Laptop auf dem Bett nieder. Sie hätte heute Abend im Zimmer bleiben und arbeiten sollen, aber sie empfand keine Reue. Ihr Telefon klingelte, und sie nahm das Gespräch ohne auch nur einen Blick darauf zu werfen wer anrief, in der Erwartung es sei ihre Mom, an.
"Frohe Weihnachten, Ace."
âLogan⦠Hi,â antwortete sie überrascht über seinen Anruf. Hätte sie das Gespräch angenommen wenn sie gewusst hätte wer es ist? Vermutlich nicht, dachte sie.
âIch dachte mir, dass es schon lange genug her ist, seit ich dich das letzte mal gesprochen habe und möchte dir frohe Festtage wünschen,â sagte er leise.
âIch bin froh dass du angerufen hast. Bist du immer noch in Kalifornien?â fragte sie und bemerkte wie froh sie war seine Stimme zu hören.
âYeah. Es gibt kein Schnee hier. Es ist seltsam. Ich bin es von New Englang anders gewohnt. Also wo hab ich dich erwischt?â
âMichigan. Es schneit jeden Abend,â antwortete sie leise, schaltete ihren Laptop aus und legte sich zurück auf Ihre Kissen. Sie diskutierten über das Wetter, dachte sie mit einem Anflug von Traurigkeit.
âWie ist die Kampagne?â fragte er.
âGut. Wirklich gut,â sagte sie ein wenig zu enthusiastisch.
Einen Moment herrschte betretenes Schweigen bevor er ihr antwortete. Und als er es tat wusste sie dass sie ihn nicht täuschen konnte.
âRory,â sagte er in einer Weise wie es sonst keiner tat. Er kannte sie so gut.
âIch hasse es. Ich hasse das Reisen und die Busse. Ich hasse die Hotelzimmer. Ich hasse es nicht zu Hause zu sein,â sagte sie seufzend. Es war so einfach ihm die Wahrheit zu sagen, sie konnte ihn nicht mehr enttäuschen.
âDas ist nur Heimweh. Du musst das akzeptieren. Was stört dich denn wirklich?â flüsterte er.
âPolitik. Ich verstehe es einfach nicht,â lamentierte sie.
âSicher, niemand tut das.â konterte er trocken.
âUnd mein Herausgeber. Zu erst hat er alles gehasst was ich geschrieben habe. Und nun wo ich mich nicht mal anstrenge liebt er es.â sagte sie.
âRory, du bist eine gute Autorin,â antwortete er schnell
âIch bin keine gute Autorin für ihn. Er will Seite sechs und ich will Seite eins. Ich weià nicht ob ich das noch lange machen kann."
âHey, das sieht dir gar nicht ähnlich, Ace, du gibst so schnell nicht auf,â sagte Logan beruhigend.
âIch habe es bereits aufgegeben. Das ist nicht das was ich will. Es ist nicht das wo ich hingehöre.â gestand sie und fand dass es einfacher war als sie gedacht hatte das zu akzeptieren.
"Dann mache etwas anderes. Es gibt eine ganze Welt da drauÃen, die nichts mit Kampagnen und Politik zu tun hat."
âIch weiÃ. Aber es ist mein erster Job. Niemand wird es verstehen,â seufzte sie.
âDu meinst Lorelai?â
âJa. Und meine GroÃeltern,â stöhnte sie.
âRory, sie haben dich stets verstanden. Du hast ihnen nie einen Anlass gegeben es nicht zu tun.â
âSie haben diese Erwartungen. Sie dachten immer ich bin in allem gut egal was ich tue. Sie werden es so sehen als dass ich meinen Traum aufgebe und nicht dass ich mich einfach nur für ein anderes Gebiet entscheide."
âTräume ändern sich,â sagte er leise.
âIch weiÃ,â sagte sie traurig, als das Gespräch eine andere Wendung nahm.
âWas willst du jetzt tun?â
âIch weià es nicht. Irgendetwas schreiben das anders ist, denke ich,â sagte sie mehr zu sich selbst und schaltete das Licht aus. âKlingt ein wenig kindisch, oder?â
âNein. Es klingt so als wäre dein Traum noch vorhanden. Mach es, Ace. Gib dich nicht mit weniger zufrieden,â seufzte er.
âBei dir alles in Ordnung?â fragte sie ihn.
âFür den Moment. Die Arbeit ist gut aber sie ist nicht da wo ich jetzt gern sein würde. Ich habe es versaut, Rory und ich habe es erst gemerkt als es zu spät war. Ich war mir so sicher in dem was ich tat dass es richtig ist bis alles in sich zusammengefallen ist. Ich wünschte mir dass alles schnell geht und einfach ist aber das ist es nun mal nicht. Es braucht sehr viel Zeit. Aber ich werde es ihm zeigen, dass ich es kann.â
Sie musste ihn nicht fragen wen er mit âihmâ meinte. âWirst du an Weihnachten nach Hause fahren?â
âNein,â antwortete er sanft.
âLogan, warum nicht?â
âIch glaube das Gespräch verlief ungefähr so. ``Also Sohn, Ich bin mir sicher du bist zu beschäftigt um an Weihnachten nach Hause zu kommen. Vielleicht nächstes Jahr´´,â witzelte er.
âEr fragte dich nicht ob du nach Hause kommen willst?â rief sie und wollte Mitchum Huntzberger am liebsten eine verpassen.
âNein,â antwortete er.
âDu musst ihm nix beweisen,â sagte sie, aber sie wusste selbst dass das nicht der Wahrheit entsprach. Auch sie ist einmal in die Mitchum-Falle gelaufen. Man musste ihm alles beweisen. Nur darum geht es.
âJa, das werde ich,â sagte er ernst. âAlso wirst du zurück nach Stars Hollow gehen?â fragte er um das Thema zu wechseln.
âJa. Ich war seit Mai nicht mehr zu Hause. Selbst an Thanksgiving konnte ich nicht nach Hause.â
âGenieÃe jede Minute davon, Ace. Esse Kuchen mit Lorelai. Frühstück bei Luke`s,â sagte er wehmütig.
âDen Kampf zwischen Taylor und Kirk bezüglich der Reihenfolge der Rentiere am Stadtplatz anhören.,â lachte sie.
âYeah, all das,â stimmte er zu. âIch schätze das ist das wo ich dachte dass ich bin diese Weihnachten,â sagte er traurig.
âLogan,â seufzte sie, âEs tut mir leid.â
âDas muss es nicht", sagte er leise. "Du hattest Recht. Der Zeitpunkt war falsch", gestand er. "Aber es wird ein neues Jahr, für uns beide. Wir haben unsere Träume zu jagen. Wir werden es schaffen", sagte er und klang von sich und von ihr überzeugt.
âDanke für deinen Anruf, Logan. Ich habe es wirklich vermisst mit dir zu reden.â
âIch vermisse dich auch,â sagte er. âFrohe Weihnachten, Rory.â
âFrohe Weihnachten,â wiederholte sie und lies ihr Telefon zuschnappen.
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Das ganze Haus riecht nach Feiertagen, dachte Lorelai als sie es sich auf der Couch gemütlich machte.
âSind sie fertig?â fragte Lorelai schreiend zu Luke im anderen Raum.
âSie sind am abkühlen,â schrie er zurück.
âIch mag sie heiÃ,â sagte sie und ging in die Küche um ein Keks vom heiÃen Blech zu klauen.
âFinger weg,â sagte er und schlug ihr mit einem Topflappen auf die Finger.
â Du wirst noch krank werden,â sagte er. âDu hast genug Kekse gegessen um eine kleine Armee zu versorgen.
âNiemals,â witzelte sie obwohl sie sich ein wenig mulmig fühlte als würde sie high vom Zucker sein.
âLos komm,â sagte er, und führte sie zurück zur Couch, âlass uns den Rest vom Film anschauen.â
Sie schnappte sich die Fernbedienung und startete den Film von neuem während sie sich an die Seite von Luke kuschelte.
Bings unverwechselbare Stimme füllte den Raum.
"When you're worried and can not sleep, just count your blessings instead of sheep..."
Sie lächelte zu ihm auf und beobachtete sein Gesicht während er den Film ansah.
âDu magst diesen Film wirklich,â kommentierte er als er ihre Heiterkeit bemerkte.
âWas sollte man daran nicht mögen?â antwortete sie, rutschte etwas weiter runter und legte ihre FüÃe auf den Couchtisch.
Es dauerte eine Minute bis sie das Gefühl in ihr deuten konnte. Sie war glücklich.
âIch werde Rory kurz anrufen,â murmelte sie. âSchau du weiter.â
Sie lief in die Küche und schaute sehnsüchtig zu den Keksen, blieb aber standhaft und lief vorbei.
âHey Kind,â sagte sie als Rory antwortete
âHey, Mom,â antwortete Rory ein wenig auÃer Atem.
âBist du am Rennen?â lachte sie.
âIch muss zum Bus,â antwortete sie, âWarte eine Minute.â
âWo bist du letzte Nacht abgeblieben?â hörte sie eine männliche Stimme fragen.
âEinkaufen,â hörte sie Rory antworten als sie auf sie wartete.
âOkay ich bin drin.â sagte Rory mit einem Seufzer.
âEinkaufen? Verheimlichst du jemandem etwas?â fragte Lorelai neugierig.
âIch möchte nur nicht mit jedem jedes Detail teilen. Das ist alles.â erklärte Rory.
âSchneit es immer noch?â
âNein, die Sonne scheint. Alles fängt an zu schmelzen. Aber es sieht noch immer schön aus.â
âSind die StraÃen okay?â
âJa. Wie war die Party gestern Abend?â fragte Rory.
âWie hört sich Kapitän LL Danes an?â
âLuke tritt in die Armee ein?â fragte Rory verwirrt.
âNein. Dem Yacht Club,â flüsterte Lorelai
âDu machst Witze,â rief Rory. âWeià Grandpa es?
âJa. Sein Freund Henry hat Luke persönlich eingeladen.â
âWow, Ich vermiss all die guten Geschichten.â
âOh glaube mir Kind. das ist erst der Anfang,â scherzte Lorelai
âHey Mom,â sagte Rory leise.
âWas?â fragte sie mit angehaltenem Atem erwartungsvoll was Rory sagen möchte.
âWir sind gerade auf die Autobahn Richtung Osten gefahren,â sagte sie leise.
âDu kommst nach Hause. Ich glaube ich muss dann ein paar von den Keksen für dich retten.â
âLuke hat Kekse gebacken?â kreischte sie. âWelche?â
âAlle möglichen, baby,â stöhnte Lorelai.
âFühlst du dich ein wenig krank?â scherzte Rory. âHast du zu viele Kekse gegessen?â
âJa,â bestätigte sie. âAber sag es Luke nicht.â
âNiemals, dein Geheimnis ist bei mir sicher,â kicherte Rory.
âWie oft hab ich dir schon gesagt, du sollt deine Mutter nicht verspotten?â sagte Lorelai.
âEntschuldige.â
âAlso erzähl mir von der Redaktion,â fragte Lorelai.
âEs war gut. Interessant. Vor allem Fred,â sagte Rory gähnend.
âWar er heiÃ?â
âFred? Nein er war alt. Er berichtete über Nixon. Nun zum Herausgeber, er war heiÃ,â gab Rory schüchtern zu.
âWirklich,â kommentierte Lorelai, als Luke in die Küche kam um sich ein Bier zu holen.
âHi Rory,â sagte Luke wieder auf dem Weg ins Wohnzimmer.
âMom, geh wieder zu Luke. Ich ruf dich später an, okay?â sagte Rory wieder laut gähnend.
âMüde?â fragte Lorelai.
âErschöpft. Es wurde spät gestern. Ich bin immer gut darin ein Nickerchen im Bus zu halten.â
âEs ist erstaunlich welche Fähigkeiten du entwickelst wenn du auf der StraÃe unterwegs bist.
âMom?â
âHmmm?â
âIch werde an Weihnachten daheim sein,â sagte Rory leise.
âDu wirst doch nicht anfangen zu singen, oder?â fragte Lorelai um Rory zum lachen zu bringen.
âNiemals. Das singen werde ich dir überlassen,â neckte sie.
âUnd ich werde dir das Licht anlassen,â sagte Lorelai in einer langsamen gedehnten Sprache.
âNicht noch ein Motel Witz,â stöhnte Rory. âBye Mom.â
âBye, Rory,â antwortete sie sanft.
Auf dem Weg zurück ins Wohnzimmer, kuschelte sie sich wieder gegen Lukes Seite. Ja. Dieses Gefühl bedeutete aufjedenfall dass sie glücklich ist.
To be continued...