08.10.2011, 11:08
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[FONT="]âLorelai?â Ihre Mutter klang erschrocken, als ob sie schon damit gerechnet hatte eine weitere Nachricht zu hinterlassen. Sie erholte sich schnell. âEs ist schön, dass du dich dazu herablässt das Telefon zu beantworten.â
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[FONT="]Lorelai seufzte zu erschöpft für einen Kampf. âEs tut mir leid. Es war ein verrücktes Wochenende. Kirk und Lulu heiraten morgen und es entstanden 400 Katastrophen. Ich arbeite gerade an einem Kleiderproblem.â[/FONT]
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[FONT="]âKirk?â fragte Emily eindeutig verwirrt. âDer seltsame Mann mit den vielen Jobs?â[/FONT]
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[FONT="]âJa, Mom. Du kennst Kirk,â entgegnete Lorelai geduldig.[/FONT]
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[FONT="]âDu bist zu beschäftigt um eine kleine Frage deiner Mutter zu beantwortenâ¦â Hier sind wir wieder, dachte Lorelai als Emily fortfuhr, âaber du lässt dich dazu herab dein Wochenende zu opfern um diesem kleinen komischen verrückten Mann mit seiner Hochzeit zu helfen?â[/FONT]
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[FONT="]Lorelai staunte über die Art und Weise auf die ihre Mutter Kirk als eine Art von Elf oder Kobold hinstellte. âSieh mal, Mom,â sagte Lorelai streng. âKirk hätte nie gedacht, dass er jemals jemanden findet der sein Leben mit ihm verbringen will. Ich meine, wir alle fragten uns das, aber er hat es. Und sie ist wundervoll und verrückt nach ihm, so unglaublich wie das auch klingen mag, aber morgen werden die beiden heiraten. Und ich helfe ihnen, weil sie eine schöne Hochzeit verdient haben. Hast du wirklich ein Problem damit?â[/FONT]
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[FONT="]Für einen Moment war Stille am anderen Ende der Leitung zu hören. âNein, Ich habe kein Problem damit.â[/FONT]
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[FONT="]Lorelai runzelte kurz die Stirn überrascht über den Tonwechsel ihrer Mutter. âIch habe den Terminkalender im Hotel geprüft. Das ganze Wochenende ist frei, Mom. Lass mich einfach die Einzelheiten wissen und besprich mit Sookie das Menü.â Sie nahm einen tiefen Atemzug. âUnd wir können über einige Werbeaktionen für das Spa reden, wenn du meinst, dass das nötig ist.â[/FONT]
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[FONT="]âDankeschön,â sagte Emily in freudigem Ton.[/FONT]
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[FONT="]âGerngeschehen,â sagte Lorelai langsam. âNun, Ich sollte-â[/FONT]
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[FONT="]âIst zwischen dir und Luke alles in Ordnung?â fragte Emily plötzlich.[/FONT]
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[FONT="]âWas?â Woher kommt das denn?â fragte Lorelai ängstlich. âWir sind okay.â[/FONT]
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[FONT="]âGut. Das ist gut,â antwortete Emily offensichtlich überzeugt. Zumindest vorerst.[/FONT]
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[FONT="]Lorelai wünschte sich für einen Moment, dass es so einfach wäre.[/FONT]
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[FONT="]âGerngeschehen,â antwortete Rory, nahm einen weiteren Stern vom Stapel und machte sich auf den Weg zu ihrer Leiter. Davey und Martha rannten an Rory vorbei und rannten sie fast um. âWhoa, wo ist das Feuer?â[/FONT]
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[FONT="]âDavey, Martha, bitte hört auf zu rennen,â rief Sookie ungeduldig während sie mit Wanda auf dem Schoà versuchte Servietten zu falten. âDaddy und Rory stehen auf Leitern.â[/FONT]
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[FONT="]âUnd die Jungs schlafen,â sagte Lane mit leiser Stimme und zeigte auf den Doppel-Kinderwagen an der Seite.[/FONT]
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[FONT="]âNa super,â sagte Jackson und legte den Tacker auf eine Leitersprosse. âWir haben keine Tackerklammern mehr.â[/FONT]
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[FONT="]Luke war im hinteren Teil des Raumes und schrubbte die Kasse mit einem Lappen und ein wenig Reiniger. Er tat sein Bestes um dem ganzen Dekorationsprozess aus dem Weg zu gehen, indem er das Lager aufräumte oder sonst irgendwelche Dinge reinigte und Rory war neugierig was ihn in den Essbereich zurückgetrieben hatte.[/FONT]
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[FONT="]âHey, Luke, hast du ein paar-â begann Jackson.[/FONT]
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[FONT="]âNein.â[/FONT]
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[FONT="]âAber du weiÃt doch noch gar nicht was ich brauche.â[/FONT]
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[FONT="]âNenn mir einen Gegenstand und ich habe ihn nicht,â grummelte Luke. Er nahm seine Sprayflasche und ging wieder zurück in den Lagerraum.[/FONT]
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[FONT="]âIch glaube ich gehe zum Baumarkt,â murmelte Jackson zu Rory. Er nahm den Tacker und lieà ihn in seine Tasche an seiner Latzhose fallen. âKomm, Davey. Du kannst mit mir kommen.â Davey jubelte und hüpfte aus dem Diner mit Jackson eng auf den Fersen.[/FONT]
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[FONT="]Kirk saà an einem Tisch nähe des Fensters und arbeitete weiter an seinem Laptop an dem virtuellen Arrangement des Diners. âDenkst du Luke wird sauer, wenn ich ihn frage ob er ein paar Tische rausstellen könnte?â[/FONT]
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[FONT="]âIch würde es nicht riskieren, Kirk,â antwortete Rory. Sie kletterte von ihrer Leiter und besuchte Sookie und Lane an ihrem Tisch. âBraucht ihr Hilfe?â[/FONT]
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[FONT="]âKlar, Chickadee,â gurrte Sookie und gab Rory einen Stapel Servietten. Martha krabbelte auf einen Stuhl neben Lane und Sookie gab ihr einen Stapel Papier und Buntstifte.[/FONT]
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[FONT="]Plötzlich waren mehrere lange Huplaute von einer Autokarawane auf dem Marktplatz zu hören. Kirk sprang von seinem Tisch auf und warf fast seinen Stuhl nach hinten um. âSie sind hier! Sie sind hier!â schrie er und stürmte aus der Tür. Er rann wie ein flüchtiger Mann, seine Arme winkend als er zu dem Van rannte der vor der Bibliothek parkte.[/FONT]
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[FONT="]âWer ist hier?â fragte Sookie, reckte ihren Hals um einen guten Blick auf den 15-Personen-Van zu erhaschen.[/FONT]
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[FONT="]âSie sindâs, offensichtlich,â sagte Rory. Alle drei Frauen lachten.[/FONT]
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[FONT="]Die Van-Tür öffnete sich und mehrere, groÃe, identische Männer stiegen aus. Ihnen folgten 5 gut gekleidete Frauen. Sie alle umarmten Kirk. Ein Mann nahm Kirk bei den Schultern und schüttelte ihn während ein anderer ihm eine Kopfnuss gab. Es folgten viele groÃe Umarmungen. Der Fahrer des Wagens, offensichtlich der älteste und gröÃte der Gruppe, schubste Kirk, welcher daraufhin nach hinten flog. Alle Männer lachten und zwei von ihnen packten ihn an der Schulter.[/FONT]
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[FONT="]âDu glaubst doch nichtâ¦â fragte Rory als sie Kirk mit der Gruppe beobachtete. âIch meine, wie ist das möglich?â[/FONT]
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[FONT="]âIch weià es nicht,â entgegnete Lane. âIst es möglich, dass Kirk tatsächlich einige gute Gene hat?â[/FONT]
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[FONT="]âIch fühl mich, als wäre ich in die Twilight Zone getappt. Sie sind alle ziemlich⦠groÃ.â[/FONT]
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[FONT="]âUnd überraschend gut aussehend,â fügte Sookie hinzu.[/FONT]
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[FONT="]âUnd einige von den Jungs haben einen James Marsden-Blick,â sagte Lane und machte kreisende Bewegungen mit ihrem Finger.[/FONT]
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[FONT="]âDie eine Schwester ist wirklich hübsch,â wies Sookie darauf hin. âWas ist sie? 5´11?â[/FONT]
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[FONT="]âWie, in den zwanzig Jahren in denen wir in dieser Stadt lebten haben wir niemals einen von Kirks Geschwistern gesehen?â fragte Rory ungläubig.[/FONT]
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[FONT="]âIch denke, das ist nur eines der kleinen Mysterien des Lebens,â begann Sookie. âSo wie, wie Stonehenge gebaut wurde und die Osterinsel-Statuen und was mit den Kindern von The Blair Witch Project passiert ist.â[/FONT]
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[FONT="]âHuh,â sagte Rory grinsend. âDas Gleasondutzend.â Rory nahm ihr Handy raus und machte ein paar Bilder. âMom will das sicher sehen,â sagte sie zu Lane.[/FONT]
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[FONT="]âIch glaube, das soll uns nur zeigen wie unterschiedlich deine Kindern eigentlich sein können,â sagte Sookie und fuhr mit ihren Servietten fort. âMartha weint immer wieder nachts, aber Wanda weint fast gar nicht.â[/FONT]
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[FONT="]âOh ich weià was du meinst,â sagte Lane und zeigte zu ihren Zwillingen. âIch dachte die Zwillinge wären völlig identisch, aber Kwan sieht aus wie ein koreanischer Zach und ich weià nicht nach wem Steve aussieht.â[/FONT]
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[FONT="]Sookie beobachtete den schlafenden Jungen vorsichtig. âIch glaube Steve sieht ein wenig aus wie dein Vater.â[/FONT]
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[FONT="]âWirklich? Huh? Ich glaube darüber hab ich noch nie nachgedacht.â Wie aufs Stichwort gab Steve ein Laut von sich und Lane rollte mit ihren Augen. Sie nahm ihn aus dem Kinderwagen und knuddelte ihn. âGib ihm zwei weitere Minuten und Kwan wird auch aufwachen.â Sie nahm mit Steve platz.[/FONT]
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[FONT="]âAlso, ziehst du eine Kindertagesstätte für die beiden in Erwägung oder möchtest du das System aufrechterhalten wie du es im Moment hast?â fragte Sookie und legte die Servietten auÃer Reichweite von Wanda.[/FONT]
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[FONT="]âNee, das können wir uns momentan nicht leisten und meine Mutter ist eine sehr groÃe Hilfe. Ich denke wir haben ein gutes System mit unserem Arbeitsplan. Wir denken sogar darüber nach unsere Bandproben wieder mit einzuplanen.â[/FONT]
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[FONT="]Rory fühlte sich aus dem Gespräch ausgeschlossen, da sie nichts zu dem Gespräch beitragen konnte. Sie faltete geistesabwesend ihre Servietten und drehte sich immer von Zeit zu Zeit zum Fenster um, um zu sehen ob es was Neues bei Kirk und seinen Geschwistern gab. Sie sprang auf als Kwan anfing zu schreien und teilte mit, dass auch er jetzt wach wäre.[/FONT]
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[FONT="]âRory, würdest du?â frage Lane und gab Steve zu ihr rüber als sie sich auf den Weg machte Kwan zu holen. Rory setzte das Baby auf ihren Schoà und versuchte die natürliche Sitzhaltung zu imitieren die Sookie immer mit Wanda hatte. Steve begann wieder zu weinen, sein Gesicht wurde rot als er versuchte das Geschrei seines Bruders zu übertönen. Rory versuchte ihn auf ihrem Schoà hüpfen zu lassen, wie sie es kurz zuvor bei Lane gesehen hatte aber er hörte nicht auf zu schreien. Sie sah hilflos zu Lane rüber.[/FONT]
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[FONT="]âOh,â sagte sie, griff herüber und sortierte seine Beine. Steve hörte sofort auf zu schreien und griff nach seiner Mutter. âEr sitzt gerne auf einem seiner Beine. Hier,â Lane setzte sich und positionierte Kwan auf einem ihrer Beine. âIch kann ihn jetzt nehmen.â[/FONT]
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[FONT="]Rory gab ihr Steve und fuhr fort ihre Servietten still zu falten. Als Jackson mit den Klammern zurückkehrte lieà sie die zwei Mütter mit ihrem tiefen Gespräch über Windelausschlag alleine und machte mit den Sternen weiter.[/FONT]
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[FONT="]Einen Moment vorher fragte sich Lorelai ob sie die Kraft hätte nach unten zu gehen und sich ein Glas Wasser zu holen oder ob sie nicht doch lieber ihre Augen zumachen wollte um in eine Fantasy-Welt abzutauchen in welcher es keine Namen wie Kirk gab. Der Traum hatte den anhaltenden Durst besiegt, aber je länger sie jetzt darauf wartete die Schritte auf der Treppe zu hören, je mehr war sie überzeugt, dass sie nach unten gehen sollte um sich ein Glas Wasser zu holen. Sie schlüpfte aus dem Bett und lief leise die Treppe nach unten. Als sie die letzte Stufe erreichte kam Luke aus der Küche zurück in den Flur. Er sah auf, sah sie an⦠nun, er sah überrascht aus, dachte sie, so als hätte er sie hier nicht erwartet. Vielleicht, dachte sie traurig, hatte er gehofft sie würde schon schlafen.
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[FONT="]âHey,â flüsterte sie nur um das Schweigen zu brechen.[/FONT]
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[FONT="]âHey.â Er sah verwirrt aus. âIch⦠ähm⦠Ich habe mich selbst reingelassen. Ich hoffe das istâ¦â Seine Stimme verlor sich unsicher.[/FONT]
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[FONT="]âDu lässt dich sei Monaten selbst herein,â erinnerte sie ihn daran.[/FONT]
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[FONT="]âIch weiÃ.â[/FONT]
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[FONT="]Sie unterbrach ihn sanft, wollte nicht dass er es in Worte fasste, sie wollte nicht, dass er die Spannung zwischen ihnen noch realer machte indem er darauf herumritt. âIch weiÃ. Ich habe es verstanden,â sagte sie. Sie sah hinunter auf ihre nervösen Finger. âAber du kannst dich immer noch selbst hereinlassen.â[/FONT]
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[FONT="]Luke nickte nur, sah sie an und atmete ein paar Mal tief durch. Sein Gesicht enthielt nichts von der Bitterkeit der letzten Nacht und seine Stimme war nicht so schroff wie die letzten Tage. Er sah nur müde aus â müde bis auf die Knochen und sie hörte sich, als sie ihm das sagte. Er zuckte mit den Schultern und sagte nur, âKirk.â[/FONT]
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[FONT="]Er sah aus als wollte er etwas sagen aber bevor er das tun konnte gestikulierte sie mit ihrem Kopf Richtung Treppe. âKomm hoch.â Sie dachte zu sehen, dass er sich langsam entspannte, aber er sah sie noch mal zur Bestätigung an ob er wirklich hoch gehen sollte.[/FONT]
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[FONT="]Erst nach einem erneuten Kopfnicken von Lorelai sagte er behutsam, âWir sollten reden.â Nachdem die Worte drauÃen waren, wich er zurück, als ob sie in ihrem Gesicht explodieren könnten.[/FONT]
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[FONT="]Lorelai lächelte grimmig. âDas werden wir. Lass und erst Kirk und Lulu in den Hafen der unheiligen Ehe bringen.â Es war nicht genug um ihm ein Lächeln zu entlocken, aber er folgte ihr leise die Treppen nach oben.[/FONT]