16.10.2012, 20:06
Kurzer Teil + Auflösung
♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ ♫ Sie verschwendete keine Zeit, dass Gespräch, welches sie und Luke im Diner begonnen hatten, wieder aufzunehmen.
" Bist du fertig damit, Vermutungen darüber anzustellen, was ich in meinem Leben machen will und bist bereit, mir zuzuhören?"
Sie warf das Magazin auf den Nachttisch und verschränkte die Arme vor der Brust.
Luke war kaum in den Raum getreten, als er auch schon stehen blieb angesichts Lorelais schlagartiger BegrüÃung.
Er erholte sich jedoch schnell davon.
"Ich habe keine Vermutungen angestellt!" sagte er abwehrend.
"Ich habe versucht, dich zu unterstützen, verdammt!"
"Nun", meinte Lorelai, "Du könntest versuchen, mich zu unterstützen, ohne mir zu sagen, was ich tun muss."
" Ich weiÃ", gestand Luke ihr zu.
"Ich hatte Angst, du würdest die Angebote nicht beachten, wenn ich es nicht wollen würde. Ich wollte beweisen, dass ich damit einverstanden wäre, aber ich schätze, ich bin damit wohl ein bisschen zu weit gegangen.â
Lorelai nickte, "Alles was noch fehlte, waren ein Faltenrock und eine engen Pullover und du wärst der ` nimm die Angebote anâ Cheerleader gewesen."
Luke warf ihr einen "war das wirklich nötig?" Blick zu.
"Ich musste heute Abend da sitzen und meinen Eltern dabei zuhören, wie sie immer und immer wieder davon sprachen, wie toll diese Gelegenheit doch wäre und dass ich sie nicht verpassen solle" erklärte Lorelai.
"Und dann tauchâ ich im Diner auf und halte praktisch die selbe Rede. Es tut mir leid."
Lorelai schüttelte den Kopf und lächelte leicht. "Hast du nciht."
"Ja, aber ich hätte wissen müssen, dass deine Eltern FÃR eine solche Sache sein würden", rügte Luke sich.
"Ich hätte ... ich weià nicht, ein wenig subtiler sein sollen, glaubâ ich."
"Es ist nicht deine Schuld", versicherte sie ihm. "Und ich habe beschlossenâ¦" sie holte tief Luft, "dass ich beiden eine Absage erteilen werde."
"Wirklich?" Luke war wirklich überrascht.
"Ja", bestätigte sie.
"Gott sei Dank!" Lukes Erleichterung war offensichtlich.
"Du bist also froh darüber, dass ich keins der Angebote angenommen habâ?" , fragte sie mit einem leichten Grinsen.
Er ging näher an das Bett und sah auf sie herab.
"Glaubst du wirklich, ich wollte, dass du dein Hotel an eine groÃe Kette verkaufst, die letztlich andere groÃe Unternehmen hierher bringen und die Stadt noch wahnsinniger machen würde, als sie ohnehin schon ist, während du in der Zwischenzeit durch die ganzen Welt latscht und versuchst, andere Hotels dazu zu bringen, ebenfalls ihr Hotel zu verkaufen? "
Ihr Grinsen wurde breiter, als sie ihren Kopf nach hinten neigte, um ihn anzusehen. "Nein!"
Luke setzte sich auf die Bettkante ihr gegenüber. "Ich will, dass du glücklich bist. Du hast so viel aufgegeben für Rory. Ich will nicht, dass du das Gefühl hast, irgendetwas für mich aufgeben zu müssen."
"Oh, Luke«, sie nahm eine seiner Hände in ihre. "Ich bin glücklich. Das Leben, das ich habe, ist das Leben, das ich will. Ich hatte nie das Gefühl, dass mir irgendetwas fehlt, weil ich Rory habe, und schon gar nicht das Gefühl, dass es mit dir so ist. Gott, wenn ich das Leben wollte, dass diese Unternehmen mir anbieten, wäre ich nie vor meinen Eltern weggelaufen. Das Gras ist nicht immer grüner;. es ist nur der Dünger, der es so aussehen lässt. Und wir alle wissen, aus was Dünger gemacht wird⦠"
Lukes Mundwinkel zuckten ein wenig, als er den Kopf schüttelte. "Ja, das tun wir."
"Gut. Das einzige, um das ich mich gerade betrogen fühle, ist ein bisschen zärtliche Fürsorge. Denke, man kann mir dabei helfen?" fragte sie kokett.
Luke beugte sich vor und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen, bevor er sich leicht aufrichtete, sie mit einem Lächeln voller VerheiÃung bedachte und in der tiefen Schlafzimmer Stimme antwortete, die er nur benutzte, wenn er mit Lorelai alleine war:
"Lass mich sehen, was ich tun kann."
♫ ♫♫♫♫♫♫♫♫
_____What if sex was holy and war was obscene_____
-Alicia Keys