[alexis1002]

Hey...

So hier kommt eine neue FF von mir.
Vielleicht haben ja einige "Love Hurts" gelesen. Leider finde ich bei dieser fanfic gerade nicht wirklich einen Anschluss.
Aus diesem Grund habe ich eine neue begonnen.
Dieses Mal dreht sich eigentlich so ziemlich alles um Rory und Jess.
Ich hoffe ihr habt Spaß beim Lesen und gebt mir fleißig FB!

Viel Vergnügen!

Titel: See the Sun
Autor : alexis1002
Genre : Romance
Pairing : Literati, JJ
Raiting : PG-13
Disclaimer : Alle Personen wurden von ASP erfunden. Von mir stammt nur die Storyline.
Achtung: automatische Beitragszusammenführung!
So, alles beginnt in der Folge "Herzschmerz". Viel Spaß!

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


1. See the Sun



Rory: Was machst du denn hier?
Jess: Nette Begrüßung.
Rory: Ist alles bei dir okay?
Jess: Du siehst gut aus.
Rory: Danke. Was...was willst du hier?
Jess: Ich wohn wieder hier.
Rory: Was?
Jess: Bei Luke.
Rory: Aber…aber....wieso?
Jess: Ich wollte es so.

[Rory küsst Jess]

Rory: Oh mein Gott! Oh mein Gott!
Jess: Rory...
Rory: Sag keinen Ton! Ich muss jetzt gehen.


„Rory! Stopp! Jetzt warte doch.“, meinte Jess und hielt mich am Arm fest. Ich konnte ihm aber nicht in die Augen sehen.
Ich hab ihn gerade geküsst und er hat den Kuss erwidert!
Dean! Ich habe einen Freund und küsse einen anderen, das geht doch nicht. Dean liebt mich und ich liebe ihn doch auch. Oder?
Verdammt wieso zweifle ich überhaupt daran? Natürlich liebe ich Dean. Ich bin so schrecklich! Das kann ich doch Dean nicht antun.
Ich wollte mich von Jess losreißen, doch er hielt mich noch immer fest und ließ mir keine Chance wegzulaufen. Nun hielt er mich mit beiden Händen an meinen Hüften fest.
„Hey Rory! Sieh mich doch an!“, versuchte er mich zu überreden. Oh er ist ja so süß! Nein! Nein, nein! So etwas darf ich gar nicht denken.
„Jess....“ Ich überwand mich endlich und blickte ihn an. Doch in die Augen konnte ich ihm nicht sehen. Seine wunderschönen dunklen Augen....
„Ich kann das nicht tun.“ Ich wusste tief in meinem Inneren das es gelogen war und Jess anscheinend auch.
„Rory“, nun nahm er mein Gesicht in seine Hände und ich ließ es zu. Zu meinem Verwundern ließ ich es einfach zu, ich wehrte mich kein bisschen.
Ich fühlte mich so....geborgen und glücklich. Ja ich weiß nicht wieso, aber so war’s.
„Nun sieh mir doch bitte in die Augen und sag das noch einmal.“, sagte er und blickte mir tief in die Augen.
Plötzlich waren alle Gedanken wie weggeblasen. All diese Gedanken über Dean, all meine Zweifel wegen Jess.
Ich sah Jess einfach nur in die Augen und langsam kamen sich unsere Gesichter immer näher,
bis sich letztendlich unsere Lippen trafen und wir ein einem Kuss voller Liebe, Leidenschaft und Verlangen versunken.
Der Kuss schien niemals zu enden. Doch plötzlich schaltete sich mein Gewissen wieder ein und machte mir schreckliche Vorwürfe.
Und auf einmal fiel mir ja auch wieder ein wo wir hier waren! Das war Sookies Hochzeit, ich war eine der Brautjungfern und musste sofort zur Zeremonie.
„Jess....ich muss jetzt wirklich gehen. Gleich beginnt Sookies Zeremonie und ich bin eine der Brautjungfern, also wäre es ja schön blöd wenn ich nicht auftauen würde. Was ich aber nicht werde, denn ich hab ja noch,... wenn sie pünktlich beginnen 3 Minuten und ich muss jetzt wirklich schnell sein, denn ich bin alles andere als gut in laufen,“, ich holte einmal tief Luft den ich merkte, dass ich mich nur in Rage redete und besser schnell loslaufen soll. „Also bis dann und willkommen zu Hause!“ Rief ich ihm, während ich schon lief noch zu.

Oh you can have it all and wrap it in the world
You can have everything
You can have love and lots of other things
To make you think
But when it all comes down to you girl
Yeah no matter what you do
Take a look at yourself and realize
I've been good to you
I've been good to you

Jess blickte mir verwundert hinterher. Hatte er jetzt wohlmöglich wirklich etwas mit Rory Gilmore?

Oh no! I didn't mean to say what I did say
All about lovers and how they should lay
That was never for me to say and say
Don't you see now how I pay
I see the sun rising
And all you see is it fall fall fall

Ich kam doch noch rechtzeitig bei Mom an diese drückte mir sofort einen der Blumensträuße in die Hand.
„Ich glaube ich geh nach Washington“, gab ich ihr monoton bescheid.
Da meine Gedanken noch immer bei Jess waren und ich keine Ahnung habe was ich jetzt machen sollte.
Immerhin war da noch immer Dean. Doch dieser Kuss gerade mit Jess....er war..... Ich seufzte.
Noch nie hatte ich so einen Kuss, er war einfach wundervoll!
Doch ich konnte das nicht machen. „Schließlich habe ich einen Freund. Der einfach perfekt ist.“, ging es mir immer wieder durch den Kopf. Aber vielleicht zu perfekt?

Während ich noch immer überlegte, fand rund um mich eine wunderschöne Hochzeit statt.
Ich hatte Sookie noch nie so glücklich gesehen. Sie liebte Jackson wirklich. „Hoffentlich klappt das bei Mom und Dad auch.
Tja und vielleicht war es ja die Hochzeit von Lorelai und Chris die wir als nächstes ausrichten werden.“, spekulierte ich.
Doch zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch keine Ahnung, dass dieser Traum schon längst zerplatzt war.
Zerplatzt von einem Kind das noch gar nicht geboren war.

So come on up
Wasn't it you who said life was like a plastic cup
To be used and then disposed of
Yeah but thats no way to live a life like yours
Don't you see now how i pay

I see the sun rising
And all you see is it fall fall fall

Die Hochzeit dauerte bis in die Nacht hinein und natürlich hatte ich Mom schon nach Dad gefragt. Doch diese meinte nur etwas geknickt „ Er ist nach Boston gefahren. Ich...ich erzähl es dir später. Und jetzt amüsier dich.“
Ich hoffe nur so sehr das Dad sein Versprechen hält. Doch Mom scheint irgendetwas zu bedrücken.
Ich spürte, wie sich plötzlich Hände um meine Taille schlangen und mich jemand am Hals küsste.
Sofort drehte ich mich um, mit dem Gedanken gleich Dean in die Augen sehen zu müssen. Es war ein komisches Gefühl, ich fühlte mich so grauenhaft. Dean war immer so liebenswürdig, nett und fürsorglich. Und er liebte mich von ganzem Herzen. Wie konnte ich nur Jess küssen? Ich kann es Dean auf keinen Fall sagen, sonst würde ich ihm sein Herz brechen.
„Hi.“, begrüßte ich ihn und küsste ihn sanft auf die Lippen. Doch zu meinem Erstaunen fühlte ich nicht mehr das was ich früher gefühlt habe. Es ist einfach anders. Ich fühlte keine Liebe, nicht wie bei Jess. Ich bekam kein Kribbeln im Bauch. Nicht wie bei Jess. Vorhin, da habe ich gedacht mein Bauch platzt gleich.
„Ich hoffe für dich du bist Patty und Barbette noch nicht über den Weg gelaufen, denn sie haben sich vorhin schon an Michel rangeschmissen. Doch Mom konnte ihn noch rechtzeitig retten. Seitdem hat er sich im Bad eingesperrt und will nicht mehr rauskommen.“, lachte ich amüsiert. Ich wollte wie immer für Dean wirken und meine Gedanken an Jess wegschieben. Vielleicht ist Dean ja auch einfach besser. „Aber wenn ich ohnehin nach Washington fahre, hab ich ja Zeit zum Nachdenken.“, erkannte ich in Gedanken.
„Nein ich hatte noch nicht das Vergnügen mit ihnen.“, lächelte mich Dean an.
„Tja dann hast du ja noch Glück gehabt, aber wenn sie dich doch noch erblicken, müssen wir dich so schnell wie möglich verstecken.“
„Ja das wär wohl besser.“, meinte Dean und gab mir noch einen Kuss.

For all the times I never never turned her way
And now she is there on someone else's arms

For all the times I never never turned her way
And now she is there on someone else's arms

Der Abend verlief noch heiter und fröhlich. Zum Schluss war nur noch eine kleine Gruppe übrig. Ms. Patty, Barbette, Morey, Michel (er kam schließlich doch nach 2 Stunden wieder aus dem Bad), Sookie und Jackson, Kirk, Mom und ich. Dean musste leider schon gehen, weil er schon bald Morgens seinen Flug nach Chicago hatte. Aber er hat mir versprochen viele Briefe zu schreiben und mindestens einmal am Tag anzurufen.
Ich hatte Jess sogar schon ein bisschen vergessen, aber jetzt wo Dean nicht da war.....
Ich beschloss einen kleinen Sparziergang zu machen. Es war eine laue Sommernacht, doch schön langsam begann es ein wenig kalt zu werden. Ich ging einfach durch die Gegend und ließ mich einfach vom Wind treiben. Ich musste immer wieder an die heutigen Ereignisse denken. An Jess. Obwohl ich andauernd versuchte ihn zu verdrängen, konnte ich es irgendwie nicht.
Als ich bei meinem Sparziergang bei dem Steg vorbeikam, kam plötzlich der Gedanke mich einwenig hinzusetzten.
Doch als ich mich näherte sah ich, dass ich nicht alleine war. Jess? Oh nein, wieso musste ich genau jetzt auf ihn stoßen, wo ich doch nur ein bisschen Zeit für mich wollte.
„Oh! Entschuldigung, ich wusste nicht das du hier bist. Ähm...tja dann geh ich mal wieder.“
„Rory! Du kannst dich ruhig zu mir setzten.“
Da ich ihn ja auch nicht direkt abweisen wollte..... „Ähm...Okay.“, meinte ich und setzte mich neben ihn. Mit einem Abstand von einem halben Meter, immerhin hatte ich ja auch noch einen Freund.
„Also verrätst du mir den Grund wieso du dich in so einem Abstand zu mir sitzt?“, fragte er und grinste schief an.
„Es ist besser so.“, gab ich zur Antwort. Doch mit dem gab sich Jess nicht zufrieden.
„Ach ja?“, fragte er noch einmal und rückte näher an mich ran.
„Okay Jess, ich denke wir müssen reden“, platzte es aus mir heraus. Ich musste mit ihm sprechen, vor allem weil ich mir mit meinen Gefühlen noch nicht ihm klaren war.
Jess nickte und rückte noch näher an mich ran. Ich spürte seine Wärme an meinen Armen. Es wurde schön langsam kalt und mich fröstelte ein wenig.
„Also-“, doch ich wurde von ihm unterbrochen. „ Ist dir kalt?“, anscheinend war es ihm nicht entgangen das mir ein wenig kalt war. Doch ich wusste worauf das jetzt hinausführen sollte. Deswegen sagte ich schnell „ Nein, es ist gar nicht so kalt, außerdem will ich jetzt mit dir reden.“
„Wie du meinst. Also dann, lass uns reden.“
„Gut. Also die Sache vorhin auf...der Hochzeit, ich...ich weiß auch nicht....“, stotterte ich. „Da ist ja auch noch Dean und ich weiß nicht was ich jetzt tun soll. Vielleicht war es ein Fehler.“ Mir fiel es wirklich nicht leicht das auszusprechen und ich konnte Jess auch nicht in die Augen blicken.
„Soll das heißen, dass das alles nur ein Versehen war und du es bereust?“, wollte er wissen mit einem nicht zu überhörbarem enttäuschten, aber auch ein wenig wütenden Unterton.
„Ich fahr für 6 Wochen nach Washington.“, gab ich ihm nebenbei bescheit. Ich wusste auch nicht wieso ich ihm keine Antwort geben konnte.
„Rory das ist keine Antwort.“, drängte er mich.
„Verdammt, Jess. Das ist alles nicht so einfach!“, versuchte ich ihm zu erklären und klang ziemlich verzweifelt. Dabei sah ich ihm in die Augen.
Danach herrschte eine Weile Stille. Es war zwar keine unangenehme, jedoch hatte sie irgendetwas an sie was mich nervös machte. Nun rieb ich mir mit meinen Händen die Arme, weil mir jetzt wirklich kalt war.
„Dir ist also doch kalt“, meinte Jess mit einem <ich hab’s doch gesagt> Unterton.
„Ja mir ist kalt, bitte sehr, jetzt hattest du also Recht“ Ich klag zickig, was ich im Grunde überhaupt nicht wollte.
Jess rückte nun noch näher an mich heran, legte seinen Arm um mich und zog mich zu sich. Da saß ich nun, mit meinem Kopf an Jess’ Schulter gelehnt und wusste nicht recht was ich jetzt machen sollte. Es fühlte sich gut an, so geborgen und das Kribbeln im Bauch war auch wieder da. Doch da war auch noch Dean.
„Jess es...“ Doch er unterbrach mich. „Shhhhh“ Er nahm mein Kinn zwischen seinen Daumen und Zeigefinger und hob mein Gesicht leicht an, sodass ich ihm in die Augen sah. Unsere Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt. „Ich für meinen Teil bereue es keineswegs“, flüsterte er mir zu und küsste mich zärtlich. Nun konnte ich nicht mehr anders und erwiderte vorsichtig den Kuss. Ich legte sanft eine Hand an seinen Nacken und die andere schlang ich um seinen Rücken.
Es war nicht so ein Kuss wie der von heute Nachmittag, nein. Dieser hier war so zärtlich und sanft. Ich hatte ein Gefühl als ob alles um mich herum unwichtig sei und nur die Berührungen mit Jess zählen. Als wir den Kuss unterbrachen um wieder Luft zu holen, leget ich meine Stirn an seine „ Jess, ich denke ich brauche einfach nur ein wenig Zeit zum Nachdenken.“
Jess nickte nur und nahm meine Unterlippe zwischen seine Lippen und küsste mich wieder zärtlich.

For all the times I never never turned her way
And now she is there on someone else's arms

For all the times I never never turned her way
And now she is there on someone else's arms


Als ich und er uns endlich trennen konnten, verabschiedete ich mich von ihm. „Wir werden uns jetzt eine Zeit lang nicht sehen, da ich schon übermorgen fliege und morgen hab ich Mom den ganzen Tag versprochen. Und am Abend muss ich noch zum Abendessen bei meinen Großeltern.“ Jess gab mir einen Kuss. „Na dann wünsch ich dir viel Spaß“, meinte er und hielt mein Gesicht noch immer in seinen Händen. „Oh nein! Da kennst du Paris nicht“ Jess musste lächeln. „Doch ich kenn sie.“ Da fiel es mir auch wieder ein. Der Abend an dem Mom mit Grandma im Spa war, wie konnte ich den nur vergessen. „Ach ja. Aber da hatte sie auch einen guten Tag.“ „Tja wenn das schon einer ihrer guten Tage war, dann wünsche ich dir wirklich viel Vergnügen“. Meinte er nun sarkastisch. Er ließ mein Gesicht los legte seine Hände in meine Hüften.
„Danke. Ich muss jetzt gehen sonst schickt meine Mom noch einen Suchtrupp aus.“ Ich löste mich von ihm.
Er nickte. „Okay“ „Bye“, meinte ich zur Verabschiedung und machte mich dann auf den Nachhauseweg. Anscheinend hatte ich mich schon entschieden ohne dass ich es bemerkt hatte.

[The Kooks - See the Sun]
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ich hoffe euch hat der Teil gefallen!

Lg alexis1002

[Mariano Girl]

Hiii!
Ich hab eben deine FF endeckt, und als ich Literati gelesen hab, musste ich sie einfach lesen.
Der erste Teil war der Hamma, ehrlich er hat mir wirklich gut gefallen.
Wie süß die beiden sind, und du hast die Gefühle von Rory super beschrieben..und über den letzten Satz kann ich mich einfach nur freuen
Ich bin gespannt wie es weiter geht. Ich werd auf alle Fälle weiterlesen.
Freu mich auf den nächsten Teil.
glg

[cloversheep]

hallo

ohh eine neue literati-fanfiction... das freut mich doch gefällt mir sehr
gut und hoffe in zukunft mehr hier zu lesen...

auf einen neuen teil freu ich mich.

grüsse cloversheep

[True]

The Kooks...

Deswegen habe ich deine FF angefangen zu lesen. Machst du das jetzt in jedem Teil mit einem Kooks-Lied oder mit Liedern einer anderen Band? Oder war das jetzt nur zum Auftakt? Fände das nämlich interessant

Dein Schreibstil gefällt mir auch sehr. Und die Gefühle hast du gut rüber gebracht. Ich werde weiter lesen

[Palaveri]

Geil!
Sitze hier auf der Arbeit, sehe die FF, stelle auf meine iPhone "See The Sun" ein.
Sehr geiler Beginn. Wohl meine Lieblingsszene in der ganzen Serie und du hast sie noch besser gemacht, als sie schon ist.
Jess ist in deiner FF, oder zumindest in diesem Teil etwas offener als sonst, aber das gefällt mir.

Hoffe auf eine baldige Fortsetzung.

[Sindy85]

Na das klingt doch schon mal viel versprechend!!

Und das Pairing erst!!! Ich werde auf jeden Fal weiter lesen!!

Liebe Grüße Sindy

[Mery1202]

Hallo,

juhu eine neue Literati-Story. Das klingt alles sehr, sehr schön, ich möchte mehr davon lesen.

Mach bitte weiter so.

Grüße

Mery :wink: