Fanfiction Challenge #34
#19

Ich habe mich auch mal wieder versucht und ich hoffe, sie ist nicht zu kitschig! Smile
Titel: Du darfst nicht gehen!
Autor: Ich, die gute Sindy Smile
Genre: Drama
Pairing: Meredith und Derek
Raiting: keins
Disclaimer: außer der Idee zu der Geschichte gehört mir nichts! Wink Spoilerwarnung: Soweit ich weiß, verrate ich nichts!


Und bitte schön:

Du darfst nicht gehen!

*Piep, piep, piep*

„Nein. Ich habe heute frei!“ Meredith wollte nur sehr ungern wach werden. Aber ihr Pieper ließ ihr keine Ruhe, so dass sie wohl oder übel drauf schauen musste: „Es gab einen Tornado, alle Ärzte und Assistenten sofort ins Krankenhaus.“

Nagut, da musste sie wohl aufstehen. Dann fiel ihr wieder ein, dass sie Derek heute wieder sehen würde, nachdem er ein paar Tage in New York war, wegen einer Weiterbildung. Das versüßte ihr dann doch den Start und sie begab sich in Krankenhaus.

Dort angekommen, traf sie fast der Schlag, die Notaufnahme war rappelvoll, überall Angehörige, die wissen wollten, was mit ihren Leuten war. Im ersten Moment wusste sie gar nicht, was sie tun sollte, aber Christina kam schon auf sie zu und ging mit ihr in die Umkleide.

Nachdem die beiden fertig waren, trafen sie sich mit Izzie und den anderen bei Dr. Bailey, die die Ärzte einteilte. „Kurav und Grey in die Notaufnahme, Stevens zum OP und Yang kommt mit mir.“ Meredith schielte zu Christina, die nur mit den Schultern zuckte.

Während sich also Alex und Meredith in die Notaufnahme und Izzie zum OP aufmachten, ging Christina mit Dr. Bailey zu Dr. Webber, der keine guten Nachrichten hatte. Schon von weitem sah sie, das er eine sehr ernste Miene hatte und wie sich herausstellte, nicht ohne Grund.

„Christina, ich sage ihnen jetzt etwas, aber sie müssen mir versprechen, dass sie es niemandem weiter erzählen, schon gar nicht Meredith.“ Christina hörte genau zu und hatte eine böse Vorahnung: „Derek?“ Dr. Webber nickte nur: „Er ist schwer verletzt und wir müssen ihn operieren!“

Zu gleicher Zeit ahnte Meredith nichts von den schlimmen Sachen, die um ihren Freund passierten. Sie behandelte Patienten, sprach den Angehörigen Mut zu und behandelte wieder Patienten, wie immer eben.

Christina machte sich für den OP fertig und sie wurde sehr nervös, was für sie ja nicht typisch war, aber sie kannte Derek eben und das machte ihr dann doch ein Bisschen Angst. Sie betrat den OP und als sie Derek da so liegen sah, verstärkte sich ihr Gefühl nur noch.
„Christina kommen sie her und versuchen sie nicht daran zu denken, dass es Derek ist. Behandeln sie ihn einfach, wie einen normalen Patienten. „Okay!“ Sie versuchte sich zu beruhigen und die beiden legten los.

Meredith hatte gerade einige Minuten Zeit und war auf dem Weg zum Pausenraum, als sie an der OP-Tafel vorbeikam. Im Vorbeigehen las sie die Abkürzung D.S.! Abkürzungen gab es eigentlich nur, wenn jemand aus dem Krankenhaus betroffen war.
„Nicht gleich nervös werden, das kann nicht sein!“ Doch sie wurde nervös, das ist nun mal ihre Art, sie musste jemanden suchen, der ihr Auskunft geben kann.

„Dr. Bailey, Dr. Bailey!“ Hörte sie wirklich nicht, oder tat sie nur so? Ein Arzt, der gerade an ihr vorbeiging konnte auch nicht weiterhelfen. „Tief durchatmen! Izzie!“ Izzie kam in voller OP-Kleidung auf sie zu!
„Was ist denn los? Du bist ja schon wieder so aufgelöst!“ Versuchte sie ein wenig lustig zu sein. „Weißt du, wo der Tornado war?“ Und dann bekam sie die Antwort, die sie überhaupt nicht hören wollte: „In New York, wieso!“
Meredith rutschte das Herz in die Hose: „An der OP-Wand stand D.S.! Und Derek war in New York!“ „Meredith bleib mal ganz ruhig, das kann alles bedeuten!“

Doch sie konnte sich nicht beruhigen und lief los!

Zur gleichen Zeit schwitzten Christina und Dr. Webber Blut und Tränen, denn schon zweimal stand Dereks Leben auf der Kippe. Die beiden gaben alles, damit sie ihn retten konnten. Beide hatten keine Ahnung, das Meredith auf dem Weg war, sie musste einfach schauen, ob D.S. wirklich Derek Shepard heißt.

Als sie bei dem OP angekommen war und in den Zuschauerraum wollte, hielt sie ein Arzt zurück, der sagte: „ Sie können hier nicht rein, keiner darf hier rein!“
Meredith interessierte das nicht die Bohne: „Ich muss wissen, ob das mein Freund ist!“ Und schon hat sie sich an ihm vorbei gedrängelt.

Leider bereute sie ihre Entscheidung schon im nächsten Moment, denn es war wirklich Derek, der da lag.

Dr. Webber bekam es als erster mit: „Christina, jetzt nicht in Panik verfallen, Meredith ist da oben drin!“ Doch Christina konnte nicht weiter darüber nachdenken, denn zum mittlerweile dritten Mal ertönte dieses piepen, was anzeigte das sein Herz stehen blieb!

Doch dieses Mal bekamen es die beiden nicht so schnell hin, Meredith kamen diese Sekunden, wie Stunden vor, aber dieses Piepen hörte einfach nicht auf. Sie verbarrikadierte die Tür, damit sie alleine war und keiner reinkam und sie ging zum Sprechfunk und sprach mit Derek: „Derek hey, du darfst nicht gehen, komm wieder zurück.“ Ihr kamen die Tränen. „Wir haben doch noch so viel vor!“ Dr. Webber unterbrach sie: „Reden sie weiter Meredith, er kommt wieder!“
„Du darfst nicht gehen, wie soll ich denn alleine klar kommen? Wie soll ich denn ohne dich ein Kind aufziehen?“ Verdammt, warum platzte ihr das gerade jetzt raus?

„Derek, du musst hier bleiben, wir bekommen ein Kind, Derek, wir werden Eltern!“
Dr. Webber und Christina trauten ihren Ohren kaum, Derek und Meredith Eltern, endlich wird es Ernst, lange genug hat es gedauert. Das war noch mal ein Ansporn, alles zu geben!

Nach noch einmal drei Stunden war die OP gelaufen und Derek hat es überlebt. Er ist zwar noch auf der Intensivstation, aber stabil.
Christina und Meredith waren auf den Weg dahin: „Du bist wirklich schwanger?“ „Ja, wieso, langsam fühle ich mich bereit! Ich liebe ihn und nichts kann daran ändern.“ Und ohne Vorwarnung umarmte sie Cristina: „Ich bin so froh, das es dich gibt, danke, das du ihn gerettet hast.“
„Hey Meredith, das ist mein Job!“ Sie versuchte sich aus der Umarmung zu befreien. „Und jetzt lass uns zu Derek gehen!“

Sie betrat sein Zimmer und stellte erfreut fest, dass er wach war. „Hey, wie geht es dir!“ Behutsam trat sie an sein Bett. Aber Derek antwortete nicht, sondern stellte eine Gegenfrage: „Bist du wirklich schwanger?“ Meredith musste grinsen: „Das hast du gehört?“ „Na was denkst du denn, ich habe alles gehört und glaube mir, ich würde dich nie alleine lassen!“
Und schon wieder kamen ihr die Tränen, diesmal allerdings vor Rührung. „Ja, ich weiß es auch erst seit ein paar Tagen, aber ich wollte noch warten, bis du wieder da bist!“ „Wow, jetzt wird es langsam ernst, ich denke vorher sollten wir aber noch heiraten!“

Meredith war froh, das es ihm wieder gut ging: „Sollte das ein Antrag sein, das ist aber noch sehr verbesserungsdürftig!“
„Komm her, ich brauche dich jetzt hier neben mir!“ Sie legte sich zu ihm ins Bett, was die anderen Ärzte, die vor dem Zimmer warteten zwar mit bekamen, aber sie ließen es geschehen.

„Weißt du denn schon, was es wird?“ „Nein, dafür ist es noch zu zeitig!“ Sie sah ihm in die Augen: „Schön, das du wieder da bist!“
„Gern geschehen!“ Derek konnte schon wieder lächeln und gab seiner Freundin einen Kuss.


Big Grin Ich hoffe, es hat euch gefallen und ich würde mich natürlich auch über FB freuen!! Big Grin

Liebe Grüße Sindy
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