meine erste Folge der 4. Staffel [complete]
#1

Hallo.
Also, ich bin neu hier, lese aber schon seit einiger Zeit eure super Fanfics.
Jetzt hab ich mich endlich auch mal hingesetzt und eine geschrieben. Bitte sagt mir, wie ihr sie findet, denn das hier ist meine erste "Gilomre Girls"-Fanfic.
Ich hoffe natürlich, dass sie euch gefällt.


GG 4, 1

Lorelai und Rory sind von ihrem Trip durch Europa zurück und Rory wird in einer Woche ihr Studium in „Yale“ beginnen. Sie hat die ganzen Sommerferien nur daran gedacht und keinen einzigen Gedanken an Jess verschwendet. Zumindest hat sie es versucht.
Es ist Abend. Rory liegt in ihrem Zimmer auf dem Bett und liest „Illuminati“ von Dan Brown. Plötzlich hört sie ein lautes Klopfen am Fenster und schreckt hoch. Draußen steht Jess, der gerade aus Kalifornien zurückgekehrt ist. Rory versucht, ihn zu ignorieren und sich weiter auf ihr Buch zu konzentrieren, aber Jess bleibt hartnäckig und klopft nur noch lauter gegen die Fensterscheibe. Genervt schlägt Rory ihr Buch zu, geht zum Fenster und öffnet es.
Jess: Na endlich. Muss ja ein verdammt gutes Buch sein, wenn du mich erst jetzt bemerkt hast. Kannst du mir das mal ausleihen, wenn du damit fertig bist?
Rory (genervt): Was willst du, Jess?
Jess: Sagte ich doch: Mir dein Buch ausleihen.
Rory: Jess...
Jess: Ich dachte, wir sollten mal reden.
Rory: Ich wüsste nicht, was wir noch zu bereden hätten.
Jess: Hör mal, das ist alles blöd gelaufen, aber...
Rory: Blöd gelaufen?! So nennst du das?! Jess, du bist einfach abgehauen, ohne ein Wort zu sagen! Keiner wusste, wo du bist! Und... und dann rufst du auch noch andauernd bei mir an, nur um dann gleich wieder aufzulegen! Was gibt’s denn da noch zu sagen? Weißt du eigentlich, dass du damit deine ganze Zukunft aufs Spiel gesetzt hast?! Du kannst doch nicht einfach so die Schule und deinen Job hinschmeißen und abhauen, nur weil es dir grad so in den Kram passt! Das geht einfach nicht!
Jess: Jetzt komm mal wieder runter, ja! Du hast doch gar keine Ahnung (wovon du da redest)!
Rory: Klar. Wie denn auch, wenn du keinem was erzählst?
Jess: Luke hätte sich denken können, wo ich bin.
Rory: Oh ja. Der hat auch schön brav dicht gehalten.
Jess: Gut.
Rory: Aber es gibt vielleicht auch noch andere Menschen außer Luke, denen du was bedeutest und die sich Sorgen um dich machen.
Jess: Ach wirklich? Ich dachte eigentlich, die würden sich alle freuen, wenn ich weg bin. Gab’s denn keine Party? Diese Stadt feiert doch sonst auch wegen jedem Mist.
Rory will gerade zu einer Antwort ansetzen, doch in diesem Moment laufen Babette und Mory draußen vorbei.
Babette: Hallo, Jess! Na , wie geht’s? Du warst ja ziemlich lange weg. Ist Rory auch da?
Rory lehnt sich aus dem Fenster.
Rory: Ja, hier. Hi, Babette.
Babette: Ach, hallo, Kleines. Ich hab dich gar nicht gesehen. Na dann wollen wir euch mal nicht weiter stören. Komm, Mory!
Jess sieht den beiden nach, wie sie davon gehen und wendet sich dann wieder Rory zu.
Jess: Sag mal, könntest du mich vielleicht reinlassen?
Rory: Wieso?
Jess: Wießt du, dir mag das vielleicht egal sein, aber das sieht hier so aus, als ob ich grad bei euch einbrechen will, aslo…
Rory: Oh; na ja, ok. Aber nur kurz.
Rory tritt zur Seite. Jess wirft erst seinen Seesack durchs Fenster und klettert dann selbst ins Zimmer.
Rory: Sag bloß., du bist gerade erst wieder hier angekommen.
Jess: Sieht ganz danach aus, oder?
Rory: Wieso kommst du dann zu mir und gehst nicht erst zu Luke?
Jess: Luke hat mich rausgeschmissen.
Rory: Oh. Und wo willst du jetzt wohnen?
Jess: Keine Ahnung. Ich wird schon was finden.
Rory: Du bist einfach so zurück gekommen, ohne zu wissen, wo du wohnen willst?
Jess: So in etwa sieht’s wohl aus.
Rory: Das ist ja mal wieder so typisch für dich.
Jess: Was?
Rory: Jess, wie hast du dir das denn vorgestellt?! Du kommst zurück und alles ist wieder wie vorher? So läuft das nun mal nicht! Diesmal hast du echt Scheiße gebaut!
Jess (genervt): Du klingst schon wie Luke. Ich kann’s echt nicht mehr hören!
Rory: Wieso bist du dann hier? Nach dem, was du dir geleistet hast, hättest du mit so einer Reaktion rechnen müssen.
Jess (verächtlich): Vielleicht weil ich dachte, dass wenigstens du mich verstehen kannst. Aber da hab ich mich wohl getäuscht.
Rory: Wie soll ich dich denn verstehen können, wenn du mir nicht mal sagst, wo du warst?
Jess: Also gut: Ich war in Kalifornien.
Rory: Was...?
Jess: Ich hab Jimmy besucht, zufrieden?
Rory: Dein Dad?
Jess nickt.
Rory: Oh.
Jess (leise): So, jetzt weißt du’s.
Rory: Aber wieso hast du denn keinem was davon gesagt?
Jess: Ja, glaubst du denn, das ist so einfach?
Rory schaut Jess betreten an.
Jess: Der Kerl taucht hier nach einer halben Ewigkeit wieder auf, trink nen Kaffee im „Diner“ und verschwindet dann einfach wieder!
Rory: Und du hast nichts besseres zu tun, als ihm nachzurennen?
Jess: Offensichtlich nicht.
Rory: Hast du wenigsten gefunden, wonach du gesucht hast?
Jess: Wie man’s nimmt.
Jess verdreht die Augen und lässt sich auf Rorys Bett fallen.
Rory: Was soll das jetzt heißen?
Jess: Er hat ne Imbissbude am Strand und ne neue Freundin mitsamt Tochter.
Rory setzt sich neben Jess.
Rory: Und? Wie sind sie so?
Jess: Wenn du mich fragst: Total verrückt. Sasha hat die Angewohnheit jeden lausigen Straßenköter bei sich aufzunehmen, der ihr über den Weg läuft (Glück für Jess *gfg*) und ihre Tochter Lily versteckt sich zum Lesen gern in Schränken. Sie hat mich ein bisschen an dich erinnert (grinst).
Rory (ein bisschen beleidigt): Ich verstecke mich nicht in Schränken! Na ja, normalerweise nicht. (Nee, außer sie wird von Paris da rein gesteckt *g*)
Jess: Okay, aber sonst...
Rory: Dann hältst du mich also für verrückt?
Jess (gespielt unschuldig): Hab ich das gesagt?
Rory: Du hast gesagt, dass Sasha und Lily verrückt sind und dann meintest du, dass Lily dich an mich erinnert hat. Also hältst du mich für verrückt.
Rory sieht Jess herausfordernd an.
Jess: Willst du darauf jetzt ne ehrliche Antwort?
Rory: Du bist fies.
Jess (grinsend) : Du kennst mich doch.
Rory (traurig): Nein. Tu ich nicht. Ich mein, klar, wie waren ne Weile zusammen und ich sollte dich kennen, aber...
Rory schüttelt resignierend den Kopf.
Jess: Was?
Rory: Was weiß ich denn schon über dich, außer dass du gern mal einfach so abhaust, ohne jemandem was zu sagen!?! Oder dass du manchmal Bücher klaust und dann drin rumkritzelst?!
Jess: Wie meinst du das?
Rory: Du hast ja nie was von dir erzählt.
Jess: Du hast auch nie gefragt.
Rory sieht Jess lange an, antwortet ihm aber nicht.
Jess: Also... Kann ich heute Nacht hier bleiben.
Rory: Was?!
Jess: Zu Luke kann ich nicht zurück und ein Hotel kann ich mir auch nicht leisten.
Rory: Ich weiß nicht, ob das so ne gute Idee ist. Wenn meine Mum dich hier erwischt...
Jess: Verstehe. Es ist dir also lieber, wenn ich wieder gehe und unter irgendeiner Brücke schlafe.
Rory: Jess, hier in Stars Hollow gibt es keine Brücke, unter der du schlafen könntest.
Jess: Na toll. Dann such ich mir eben ne Parkbank. Sowas gibt’s ja sogar hier.
Jess hebt seinen Seesack auf und geht zum Fenster.
Jess: Also dann...
Rory: Warte!
Jess: Was ist denn noch?
Rory (seufzt): Du kannst hier schlafen.
Jess: Wirklich?
Rory (nickt): Aber nur für heute. Morgen musst du dir gleich was anderes suchen.
Jess: Falls ich überhaupt hier bleibe.
Rory: Aber wo.. wo willst du denn sonst hin?
Jess: Keine Ahnung. Vielleicht gehe ich wieder zurück nach New York.
Rory: Also willst du einfach wieder abhauen.
Jess: Ja. Warum denn nicht? Mich hält hier nichts.
Rory sieht Jess verletzt an.
Rory: Warum bist du dann erst hierher zurück gekommen? Du hättest doch auch gleich nach New York gehen können.
Jess bleibt stumm und schaut Rory an.
Rory: Na, was ist nun?
Jess: Ich wollte halt mal sehen, wie hier alles so läuft. Zum Beispiel zwischen dir und Dean.
Rory: Du weißt genau, dass Dean Lindsay heiraten wird.
Jess: Ist er denn nicht zu dir zurück gekommen, nachdem ich erst mal weg war? Ich dachte, darauf hätte er nur gewartet.
Rory: Du weißt schon, dass Parkbänke verdammt unbequem sein können, oder?
Jess: Willst du mich jetzt etwa wieder rauswerfen?
Rory: Das überleg ich mir grad.
Jess: Oh. Na dann wird ich mich mal lieber aufs Sofa verziehen, bevor du dich entschieden hast.
Jess geht zu Rorys Zimmertür.
Jess: Gute Nacht. Und keine Sorge, ich bin weg, bevor Lorelai was merkt.
Damit verlässt Jess das Zimmer und schließt die Tür hinter sich. Auch Rory beschließt, ins Bett zu gehen.

Einige Stunden später steht Rory wieder auf. Sie konnte nicht schlafen, weil sie die ganze Zeit an Jess denken musste, der nur wenige Meter von ihr entfernt auf dem Wohnzimmersofa liegt und – was Rory jedoch nicht weiß – ebenso wenig schlafen kann. Leise verlässt Rory ihr Zimmer und tapst ins Wohnzimmer. Als Jess sie kommen hört, richtet er sich auf.
Jess: Hey. Was machst du denn hier? Hast du dich jetzt doch entschieden, mich auf die Straße zu setzen?
Rory: Ich... ich konnte nicht schlafen und wollte mir ein Glas Wasser holen.
Jess: Dir ist aber schon bewusst, dass eure Küche in der anderen Richtung liegt, oder?
Rory nickt.
Jess: Ah gut. Ich war mir nicht sicher.
Es folgt ein längeres Schweigen, während dem (oder dessen? *keine Ahnung hab*) sich Jess und Rory nur ansehen. Nach einer Weile bricht Rory die unangenehme Stille.
Rory (flüstert kaum hörbar): Ich finds schön, dass du wieder da bist.
Jess: Was?
Rory: Ich hab dich vermisst.
Jess lächelt, steht auf und zieht Rory zu sich aufs Sofa.
Jess: Ich hab dich auch vermisst. Und... es tut mir leid, dass ich mich nicht von dir verabschiedet habe.
Rory nickt und Jess legt seinen Arm um sie und zieht sie näher zu sich heran.
Jess: Und jetzt erzähl mal: Wie war Europa?
Rory (mit leuchtenden Augen): Oh, es war einfach wunderbar! Viel schöner als ich es mir vorgestellt hatte.
Jess: Dann hat’s dir also gefallen?
Rory: Ich wär am liebsten noch viel länger geblieben.
Jess: Fährst du noch mal hin?
Rory: Irgendwann vielleicht mal. Als nächstes will ich aber erst mal nach Neuseeland.
Jess: Klingt gut.
Rory: Und wie wars bei dir in Kalifornien?
Jess: Du meinst, mal davon abgesehen, dass ich die neue Freundin von meinem Dad kennen gelernt hab?
Rory nickt und Jess beginnt zu erzählen. Nach einer Weile bemerkt er, dass Rory eingeschlafen ist. Vorsichtig, um sie ja nicht zu wecken, deckt er sie zu und küsst sie sanft auf die Schläfe. Rory murmelt etwas im Schlaf und kuschelt sich dann noch mehr an Jess. Nach einer Weile ist auch er mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen eingeschlafen.

Ende
Fortsetzung folgt vielleicht.
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#2

Richtig gut, biite schreibe weiter.
Der Anfang mit dem Buch war einfach nur geil

[Bild: sig.jpg]
OC California 4-ever

Klickt http://Buzz.theoc.nl
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#3

super ff mac weiter tioll jess und rory Wub Wub weitwr bitte bitte
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#4

Wow!! Echt super!!! Schnell weiter schreiben!!! Confusedabber:
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#5

Danke [Bild: glowface.gif]
Mit so viel Lob hätte ich echt nie gerechnet. Ich freu mich total [Bild: bounce.gif]

Ich weiß allerdings noch nicht, ob ich an dieser Geschichte weiterschreib oder was neues anfange. Zur Zeit schreib ich hauptsächlich auf englisch.
Aber vielleicht mach ich hier ja doch irgendwann mal weiter. Wer weiß?
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#6

das ist geein erst schreibste was und vieleicht nicht weieter
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#7

WOW!!! was soll ich dazu sagen.... vor allem gefallen mir die vielen, wörtlichen Reden!..*smile*

WEITER, WEITER. .am liebsten würd ich ja nen cheerleader tanz aufführen aber.. das wär sehr peinlich vorm pc..*lol*

Rory/jess-Luke/jess-clubs-//
Hallo an HelloKitty, babsili und verena89
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#8

Vielleicht schreib ich ja doch weiter. Aber ich hatte eigentlich gedacht, dass man an der Stelle auch gut ein Ende machen könnte. Leute verkuppeln is für mich kein Problem, da hab ich tausend Idee, nur wenn sie dann erstmal zusammen sind, wirds immer schwierig.
Also in nächster Zeit wird erstmal nix kommen. Ich steh grad ziemlich unter Schulstress und komm gar nit zum Schreiben. Sad
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#9

WEnn es dir irgendwie ausgeht, wäre es super ,we nnd u weiterschreibst, die FF ist wirklich klasse!

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Peyton: "Every song ends, but is that any
reason not to enjoy the music!" [.[SIZE=1]me.]
[/SIZE]
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#10

super total realistisch und nachvollziehbar!!!!! SSSSSSUUUUUUUUUUUPPPPPPPPPPPPPPPIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII!!!!!!!!!!
Top

[Bild: neverendlinglove03.jpg]
mitglied in Jess and Rory`s never ending love club
mitglied im JESS -BAD BOY FOR LIFE club
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