Leila`s Story
#1

Titel: Leila`s Story
Autor : Leila
Genre :Angst
Pairing : /
Raiting : R-16
Disclaimer : Die Story gehört mir und ist hauptsächlich frei erfunden. Die Charaktere sind freu erfunden und ich verdiene kein Geld mit der Geschichte.
Sonstige Bemerkungen/Spoilerwarnung: Leila ist 17 und erzählt von ihrem Leben. Die Story beginnt am 1.4.09. Ab dem 1Kaitel wir daus Leilas Sicht erzählt.




[FONT=&quot]Leila`s Story[/FONT]



Prolog


Der Himmel war blau, die Sonne schien grell und heiß auf sie herab.
Ihre langen, schwarzen Haare wehten durch den Wind während sie innerlich pfeifend die Straße endlang fuhr.
Womit sie fuhr?
Mit ihrem schicken roten Fahrrad. Sie hatte es vor knapp einer Stunde das erste mal seit dem
letzten Herbst aus dem Keller geholt, gewaschen, die Reifen aufgepumpt und fuhr nun in Richtung Schlecker. Sie war dort mit einer Freundin verabredet und freute sich schon sehr auf das gemeinsame Shopen. Zuvor war sie bei der Sparkasse gewesen und hatte sich ihr Taschengeld geholt. Ihr Vater überwies ihr es immer. Er sagt dass er ja nicht immer nur wegen ihr Geld abheben könnte und es so doch viel einfacher wäre.
Ihr Vater sagte eh nur selten dass er gern etwas für sie tat.
Sie hatte ihn oft enttäuscht.
Das sagte er jedenfalls. Sie sah dass nicht so, doch was sie dachte war eh nicht von Interesse.
Das sagte er jedenfalls. Doch es gab viele Menschen die das anderes sahen. Ja, viele ihrer Freunde, ihre Mutter und sogar ihre Schwester legten viel Wert auf ihre Meinung. Das wusste sie.
Als sie so über die mittlerweile täglichen Streits mit ihrem Vater nachdachte, wurde ihr klar dass es keinen Zweck hatte, zu Streiten. Er war ihr überlegen und es dauerte noch einige Jahre bis sie Studieren würde. Doch das würde sie auch noch überleben.
Mittlerweile war sie beim Schlecker angekommen und schloss ihr Fahrrad an.
Sie sah ihre Freundin Regina schon drinnen stehen. Sie stritt sich, wie üblich, mit einer Verkäuferin. Regina bekam die netteste und ruhigste Person dazu sauer zu werden.
Sie konnte die zwei schon von draußen hören:
„Ich verstehe ihre Inkompetenz wirklich nicht! Ist es den so schwer diesen winzigen Laden sauber zu halten?“, das war eine Frage ohne das eine Antwort nötig war, und doch kam sie:
„Es war doch nur ein Fleck! EINER! Um Gottes willen! Machen sie ihn doch sauber, wenn sie wollen!“ Mit diesen Worten drückte die korpulente Verkäuferin Regina, dem 1.55m kleinen Hitzkopf, einen Lappen in die Hand. Eine sehr schlechte Idee. Und als hätte man bei einem Auto einen gang drauf gelegt, schoss Regina die Röte ins Gesicht:
„ Ich soll WAS? Haben sie den Arsch offen? Sag mal brennt dir der Helm?!
Ich bin doch keine verdammte Putze! Sie können den verdammten Fleck selber sauber machen, haben sie verstanden? Und dann können sie sich auch gleich diese komische Grütze aus dem Gesicht wischen, ach nein das soll ja Schminke sein. Haben sie eigentlich ihren Friseur schon verklagt?!“
Mit diesen Worten brach die Verkäuferin in Tränen aus, Regina schmiss ihr den Lappen ins Gesicht und stürmte aus dem Laden, dabei stieß sie `ausersehen` ein Sonnenbrillen Regal um und schmiss die Tür hinter sich zu.
Langsam verschwand die Zornesröte aus ihrem Gesicht und sie kam ihr grinsend entgegen.
„Jetzt hast du ja alles verpasst, Leila! Also weißt du, diese Verkäuferinnen halten auch nichts mehr aus, heutzutage!“
Mit diesen Worten stiegen sie auf ihre Räder und fuhren, als hätten sie es abgesprochen, zu ihrem Lieblings Eiscafe.
Und wieder einmal wurde mir klar: Dieses Mädchen sollte man nicht zu Feindin haben, und Leila vermutlich auch nicht.

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#2

Hey, Cool ein Geschichte von dir. Und noch kein FB? Das will gleich mal ändern.
Du hast einen schönen sehr natürlichen Schreibstil und ich fühle mich richtig angesprochen. Vor allem das hat es mir angetan:
Zitat:Womit sie fuhr?
Mit ihrem schicken roten Fahrrad. Sie hatte es vor knapp einer Stunde das erste mal seit dem
letzten Herbst aus dem Keller geholt, gewaschen, die Reifen aufgepumpt und fuhr nun in Richtung Schlecker.
Dieses "Womit sie fuhr?" ist einfach toll <3 und rote Fahrräder auch, so nebenbei erwähnt.
Ohoh, mich lasst dieser kurze Abschnitt über ihren Vater schlimmes ahnen, hoffe, es ist nicht so.. aber na ja .. mal sehen, wo die Story hinführt.
Diese Szene im Laden XD einfach toll <3 so zum lachen.
Zitat:Und wieder einmal wurde mir klar: Dieses Mädchen sollte man nicht zu Feindin haben, und Leila vermutlich auch nicht.
Schöner Abschluss, und das macht mich jetzt echt neugierig ^^
also, ich hoffe du postest brav weiter. (: freu mich schon.
So, ich hoffe das kleine feine FB ist genehm?
lg, anja

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#3

Uh da hat ja schon jemand FB gegeben!
Da freu ich mich aber!
Und zur belohnung hibts gleich nen neuen Teil:


Kapitel 1.

Regina und ich setzten uns an unseren Lieblingstisch.
Er steht draußen, nah am Fußgängerweg, und die Stühle standen so, dass wir beide auf die Straße schauen konnten.
Warum dies unser Lieblingsplatz ist?
Weil wir von hier die Leute beobachten können und einfach ausgelassen lästern können.
Natürlich waren wir nicht zu gemein. Aber eigentlich lästert doch jeder gerne mal.
Wir legten unsere Strickjacken – wir trugen die gleichen nur in verschiedenen Farben – auf den dritten Stuhl.
So verhinderten wir, dass irgendjemand auf die Idee kam sich zu uns zu setzen.
Egal ob ein Freund oder einfach jemand der sonst keinen Tisch bekommen hat.
Nachdem wir uns der Jacken entledigt hatten und in die Karte gesehen hatten – das war eigentlich überflüssig, denn wir wussten eh schon was wir nahmen – kam auch schon Anti, eigentlich Antonio, gelaufen.
Anti war der Sohn des Chefs. Da er zwei Jahre älter war als Regina und ich, kannten wir ihn schon unser gesamtes Leben lang. Er war zirka 1.90m groß und hatte die typischen schwarzen Locken auf dem Kopf. Dazu noch ein paar offene, braune Augen mit langen Wimpern. Jedoch empfand ich nur freundschaftliche Gefühle für ihn. Der Klaus-Lage-Effekt war noch nicht eingetreten und ich glaubte nicht, dass es jemals dazu kommen würde.
Früher war ich mit Regina und ihrer Mutter hergekommen und er hatte bei seiner Großmutter auf dem Schoß gehockt. Einmal, ich war sechs, hatte ich mich während des Eisessens mit Regina gestritten. Sie wollte mir ihr Eis an den Kopf schmeißen, doch leider konnte sie schon damals nicht so gut zielen und traf stattdessen Antonio. Er fand das in dem Moment gar nicht lustig und schrie wie am Spieß. Vielleicht sollte man noch bemerken, dass es Sommer war und er eine weiße, durchscheinende Badehose anhatte und sie ihm das Eis gekonnt auf sein gutes Stück geworfen hatte.
Er erinnert sich heute mit seinen 19 Jahren noch daran. Und Regina sich auch.
Nur dass er darüber lacht und Regina, zur Abwechslung, die Schamesröte ins Gesicht steigt.
Ich hatte wohl einige Sekunden etwas teilnahmslos geschaut, denn Anti kniff mich leicht in die Schulter.
„Hey, Leila! Bist noch wach? Ey Regina, wie viel Stunden hat sie heut Nacht geschlafen? Habt ihr wieder die gesamte Nacht durchtelefoniert? Hatte sie wieder Stress mit ihrem Vater? Moment, ich glaube sie weilt wieder unter uns.“
Verwirrt schaute ich ihn an. Sah man es mir an? Hatte ich das Auge nicht gut genug geschminkt? Sah man das Veilchen immer noch durch? Gut, es war erst letzten Abend entstanden, aber dennoch war ich mittlerweile geübt darin meine Blutergüsse, die ich am ganzen Körper hatte, mit Schminke zu verdecken. Und wie aufs Stichwort kam Anti mir ein Stück näher und strich mit dem Daumen sachte über die Haut unter meinem rechten Auge.
„Hey Leila… Was ist das denn?“
Und ohne dass ich ihn daran hindern konnte nahm er eine Serviette vom Tisch und rieb mir das Make Up vom Auge. Hervor kam ein dunkelblaues Veilchen.
Ein paar Sekunden lang war es still.
Ich hatte den Blick gesenkt, Regina waren die Tränen in die Augen getreten und Antonio schaute mich fassungslos an.
Es war nicht das erste Mal, dass wir drei uns in so einer Situation befanden. Mein Vater und seine Freunde schlugen mich, das wussten sie schon lange. Trotzdem jammerte ich nicht und versuchte es immer wieder zu verbergen. Manchmal merkten sie nichts. Meistens jedoch, so wie jetzt, sahen sie es unter dem Make Up schimmern und wischten es weg. Ich war nie schnell genug um mich wegzudrehen oder ihre Hände wegzuschlagen. Manchmal gab ich auch in Gedanken zu: Ich wollte, dass sie es sehen. Ich wollte, dass ich ihnen leid tue. Ich war schwach.

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#4

So, wieder ich (:
Oh, mann du schockst mich ja richtig.
Zuerst war es wirklich lustig und schön zu lesen (vvor allem das mit dem Eis xD)
Aber dann das mit dem Veilchen :O omg, ich hab mir schon gedacht, dass es sich um sowas handelt, aber trotzdem, dass sie von ihrem Vater und Freunde (!) geschlagen wird ist .. OMG ... ich kann es kaum in worte fassen .. leila muss was tun, so kann das nocht weiter gehen ...ich meine die freunde von ihr können da doch nicht einfach zu sehen ...
Und dann diese letzten Gedanken waren total bewegend .. ich wollte, dass ich ihnen leidtue. Ich war schwach ... so schön ausgedrückt.
Bitte mehr Big Grin
lg anja

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#5

Ich bin auch auf deine FF gestoßen, aber leide rmuss ich sagen, dass sie mich nicht wirklich anspricht. Dein Stil ist zum Teil nicht besonders flüssig. Es kamen öfter Fragen, an Stellen wo sie nicht nötig waren. Du hast einmal einen Satz innerhalb kurzer Zeit wiederholt. Das klang an der Stelle unpassend/abgehackt und man stolperte. Um ehrlich zu sein, haut mich der Inhalt auch nicht so um. Shoppen gehen verbinde ich jetzt nicht unbedingt mit Schlecker. (Ist es eigentlich Zufall, dass dein Hauptchara genauso heißt wie dein Nick hier?)
Der Streit dort von dieser Regina und der Verkäuferin ist übrigens ein bissel seltsam/übertrieben. Ich glaub nicht, dass so etwas in der Realität irgendwo stattfinden würde (und ein bißchen realitätsnah sollte es ja schon sein).
Das erste Kapitel habe ich dann nur noch, wenn ich ehrlich bin, überflogen. Deine Zeilen haben mich nicht fesseln können. Tut mir Leid. (Ich bin vielleicht auch ein bißchen anspruchsvoll bei FF's)

Übrigens würde ich dir empfehlen dir einen Beta Leser zu suchen. Du hast relativ viele Fehler drinnen, was es schwer macht deiner Geschichte zu folgen.

"An actors job is the business of telling the truth in an imaginary situation."
- Tom Hiddleston
 
#6

Hey ich danke euch für das FB!


JUHUI:

Danke für das Lob ich freu mich dass dir die FF gefällt und du gleich FB gegeben hast.
*knuddel*

Kayara:

Hmm.
Natürlich ist es nie schön Kritik zu bekommen, aber ich freue mich darüber dass du mir dennoch sagst was dir an der FF nicht gefällt.
Zu deiner Frage: Es ist kein Zufall dass, das Mädchen in der Geschichte so heißt wie ich, weil ich sie bin. Also kurz gesagt: Wie der Titel schon sagt erzähle ich meine Story.
Und wegen dem Shoppen im Schlecker: Ich und meine Freundin Regina (die es übrigens genauso gibt wie sie in der FF ist) gehen gerne Taschen oder auch Make UP im Schlecker kaufen, da der nächste DM oder Rossmann von dem Kaff in dem wir wohnen ungefähr ne Stunde entfehrnt liegt.
Davon abgesehen ist Regina genauso `unrealistisch` wie in der Geschichte. Und die Geschichte mit der Verkäuferin ist genauso passiert.

Danke für das FB!
Ich stelle den Teil in den nächsten Tagen on!
LG, Leila

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#7

Kayara schrieb:Übrigens würde ich dir empfehlen dir einen Beta Leser zu suchen. Du hast relativ viele Fehler drinnen, was es schwer macht deiner Geschichte zu folgen.

Hat sie schon Smile

Ich finde die Geschichte bis jetzt angenehm zu lesen. Es ist etwas biografisch aber auch Tagebuchmäßig, schwer zu sagen Wink

!...!

       
 
#8

Zuerst mal eine Frage, sprichst du hier etwa aus Erfahrung und hast das alles erlebt?

Ich muss sagen du schreibt echt super und ich werde dran bleiben! Und die Fehler, die irgendwie sein sollen, sind mir nicht aufgefallen!! Smile Ich hoffe, du schreibst bald weiter!

Liebe Grüße Sindy
#9

mit "mit shoppen verbinde ich nicht unbedingt schlecker", meinte ich eher allgemein keine drogeriemärkte. shoppen ist für mich mehr einkaufszentrum oder einkaufstraße. und da du scheinbar aus frankfurt kommst, war ich darübe r etwas verwundert.

Zitat: Zuerst aml eine Frage, sprichst du hier etwa aus Erfahrung und hast das alles erlebt?
das würde mich auch interessieren.
weil du hier nämlich
Zitat:Disclaimer : Die Story gehört mir und ist hauptsächlich frei erfunden. Die Charaktere sind freu erfunden
das schreibst. ist ein bißchen widersprüchlich. übrigens...
wenn das alles wirklcih passiert ist und du auch personen einbringst, die es gibt, dann würde ich persönlich (sieht jeder anders) nicht die originalnamen nehmen. ist aber nur meine einstellung

"An actors job is the business of telling the truth in an imaginary situation."
- Tom Hiddleston
 


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