Fortsetzungs-Fanfiction
#1

Wie im Thread FF-Aktionen vorgeschlagen und von Euch diskutiert worden ist, beginnt hiermit die gemeinschaftliche Fortsetzungs-Fanfiction zu Gilmore Girls.

Dass sind die Vorgaben:
Euren Aussagen nach soll sie nach der 7. Staffel beginnen.
Pro Beitrag sind ca. 100 Wörter vorgesehen.
Als Raiting finden wir PG13 am besten.
Das Pairing ist egal - Ihr könnt Eurer Kreativität freien Lauf lassen.

Damit es nicht passiert, dass zwei Userinnen gleichzeitig an einem Teil schreiben und das erst beim Posten merken, wäre es schön, wenn diejenige, die gerade schreibt, einen vorläufigen Beitrag ("Ich schreibe gerade.") postet und anschließend in den schon bestehenden Beitrag ihren Teil hineineditiert.

Möge das Schreiben beginnen.

Danke an Jo & XY ungelöst - die weltbesten Künstlerinnen
Ideenlos und stolz darauf!
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#2

oh cool (: ich beginne mal zu schreiben
hoffe es ist so ok (:


„Kaffee! Luke? Ich brauche Kaffee!“, schrie Lorelai lauthals durch das Luke's. Sie hatte heute noch keine Tasse gehabt und ihr Körper verlangte schon nach dem Koffein.
So gleich eilte Luke zu ihr und stellte sich vor sie. „Wenn Lorelai ruft, muss wohl jeder gleich alles stehen und liegen lassen?“ Anschließend schenkt er ihr ein kleines Lächeln.
„Natürlich. Was denkst du denn?“ Sie verdrehte unauffällig die Augen.
Noch ehe Luke antworten konnte, klingelte plötzlich Lorelais Handy. Sie kramte es aus ihrer Tasche heraus, während Luke sie widerwillig aus dem Laden schob.

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#3

Als sie vor dem Café stand, fand sie endlich ihr Handy. Nach einem Blick auf den Bildschirm, lächelte sie.
„Hey Süße, wie geht es dir? Was spricht der gute, alte Barack?“, begrüßte sie Rory überschwänglich.
„Mum, ich…“, Rory brach ab und Lorelai wusste sofort, dass etwas nicht stimmte. Die letzten Monate hatte Rory immer mit Begeisterung von ihrer Arbeit berichtet, welche Erfahrungen sie machte und welche Menschen sie kennen lernte. Je näher die Wahl kam, desto nervöser wurde sie und dennoch beteuerte sie immer, dass sie schon so gut wie gewonnen hatten. Lorelai hatte jedes Mal gelächelt, wie Rory sich mit dem Präsidentschaftskandidaten und dessen Gefolgschaft identifizierte, dabei war sie nur eine einfache Journalistin, die über den Wahlkampf berichtete.
„Rory, was ist los?“
Am anderen Ende der Leitung war es laut, sie war wohl gerade unter Menschen, und Lorelai musste sich anstrengen, um jedes Wort zu verstehen.
„Mum, ich komme wieder nach Hause….Ich hab Mist gebaut.“

Tritt nicht in die Fußstapfen anderer, du hinterläßt sonst selbst keine Spuren.

Rückkehr nach Stars Hollow, Wird er sich jemals ändern? Auf der schiefen Bahn
Kurzgeschichte: Sometimes it's too late

Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber sie lehrt uns mit dem Schmerz umzugehen.
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#4

„Ich habe dir doch oft genug gesagt, dass man keine Lollys stiehlt.“ Sie konnte sich diese Aussage nicht verkneifen und bereute diese sofort.
„Mum!“ Rory mochte eigentlich den Witz ihrer Mutter, doch sie konnte diese im Moment nicht gebrauchen.
„Tut mir Leid. Was ist passiert?“ Lorelai erkannte wieder den Ernst der Situation.
Rory antworte nicht gleich
„Es haben sich zwei um mich geprügelt und...“, doch wieder versagte Rorys Stimme.
„Wer? Kenne ich die beiden? Schätzchen, was ist noch passiert? Wegen so etwas kommt man doch nicht wieder nach Hause.“, erwiderte Lorelai besorgt.
„Ja, du kennst die beiden, sogar gut. Es passt zu ihnen.“ Rory machte eine Pause und suchte sich eine ruhigere Ecke. „Verdammt, warum hab ich das gemacht?!“
„Was gemacht?“

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#5

Die Leitung blieb still. Lorelai vernahm nur ein leises Schluchzen.
„Okay, Rory, ganz ruhig. Was ist los?“, beruhigte sie ihre Tochter mit sanfter Stimme.
„Mum, ich kann nicht….“, Rorys Stimme zitterte. „Nicht hier….nicht jetzt.“
„Okay, Süße. Wo bist du gerade?“
„San Francisco. Am Flughafen.“
Das erklärte, warum es im Hintergrund so laut war.
„Mein Flug geht in einer Stunde. Kannst du mich in New York abholen.“
Lorelai checkte in ihrem Kopf schnell durch, welche Termine sie verlegen musste.
„Mum, bitte!“, flehte ihre Tochter.
„Klar, Süße, ich werde da sein.“
Egal, sie würde einfach alles absagen. Und für morgen auch gleich. Rory brauchte sie jetzt dringend, das spürte sie.
„Danke“, kam es vom anderen Ende der Leitung und Lorelai konnte deutlich die Erleichterung in ihrer Stimme hören.

Tritt nicht in die Fußstapfen anderer, du hinterläßt sonst selbst keine Spuren.

Rückkehr nach Stars Hollow, Wird er sich jemals ändern? Auf der schiefen Bahn
Kurzgeschichte: Sometimes it's too late

Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber sie lehrt uns mit dem Schmerz umzugehen.
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#6

Nervös ging Lorelai auf und ab. Ihr Blick immer wieder suchend auf die Menschenmenge gerichtet die gerade aus der Gepäckausgabe hinaus in den Empfangsbereich trat. Mitten in ihr entdeckte sie einen braunen Haarschopf den sie nur zu gut kannte.
Lächelnd ging sie auf ihre Tochter zu und nahm sie erst einmal in den Arm. Tröstend streichelte sie ihr über den Rücken bevor sie sie eine Armlänge von sich wegschob und eingehend betrachtete.
Etwas dünn war sie geworden und der letzte Schlaf muss schon länger her gewesen sein, da sich dunkle Augenringe unter ihren Augen gebildet hatten.
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#7

"Oh Mum, ich wusste einfach nicht was ich tun sollte!"
Rory schluchzte und warf sich ihrer Mutter in den Arm.
"Rory, Honey, was ist denn bloß passiert? Du hast gesagt jemand hat sich um dich geprügelt? Barack und Hilary Clinton? Ich würd sie ja verstehen, viele orientieren sich mal anders und-"
Lorelai hatte sich mal wieder ins redn hineingesteigert, so dass Rory sie unterbrechen musste.
"Mum! Nein nicht Obama und Hilary! Logan ist auf einmal aufgetaucht und sagte das er mich wieder haben will, das er einen Fehler gemacht habe als er mich verließ und mich vermisst! Und dann kam zu allem überfluss auch noch

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#8

„Terence.“
„Terence?“, fragte Lorelai verwirrt. „Aber du hast doch gesagt, ich kenne beide:“
„Tust du auch. Terence Baker, ich habe dir von ihm erzählt.“
Lorelai dachte einen Moment nach, als es ihr plötzlich wieder einfiel.
„Du meinst doch nicht etwa Terry, deinen Boss.“
„Doch, genau den“, bestätigte Rory.
Lorelai schüttelte den Kopf und folgte dem Schild der Gepäckentnahme, während sie darüber nachdachte, was Rory ihr am Telefon von diesem Terry erzählt hatte.
„Du meinst also Terry, deinen Boss. Der, mit dem du seit ein paar Wochen schläfst?“
Rory blickte betreten auf den Boden und nickte kaum merklich.
„Aber ich dachte, er will keine feste Beziehung.“
„Will er auch nicht. Aber teilen will er mich auch nicht“, bestätigte Rory und hielt nach ihrem roten Koffer Ausschau und versuchte, die Tränen zu ignorieren, die ihr wieder über die Wange flossen. Lorelai sah sie voller Mitleid an und nahm sie schließlich in den Arm.
„Ach Süße, es ist nicht gut, wenn man mit seinem Vorgesetzten schläft, hm?“
Rory schüttelte den Kopf und schluchzte in Lorelais T-Shirt. Beide ignorierten den roten Koffer, der gerade an ihnen vorbeifuhr.

Tritt nicht in die Fußstapfen anderer, du hinterläßt sonst selbst keine Spuren.

Rückkehr nach Stars Hollow, Wird er sich jemals ändern? Auf der schiefen Bahn
Kurzgeschichte: Sometimes it's too late

Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber sie lehrt uns mit dem Schmerz umzugehen.
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#9

Als Rory schliesslich wieder aus Lorelais nassgeweintem T-Shirt aufblickte,gab sie einen entsetzen Schrei von sich.
Verwirrt sah Lorelai Rory an:"Was ist denn,Schätzch..."
"Mein Koffer!Er rollt gerade davon!" Mit seltsam abgehakten Zickzack-Schritten,die von ihren für ihre Begriffe eigentlich viel zu hohen High Heels herrührten, eilte Rory ihrem blitzenden roten Koffer hinterher.
"Rory,warte doch mal ´ne Sekunde!Der Koffer kann doch warten!Wir haben viel wichtigere..."
Doch Rory,die noch immer ihrem Monstrum von Koffer hinterher hechtete, hörte Lorelai schon nicht mehr oder wollte sie nicht mehr hören.
Zehn Minuten später saßen eine völlig entnervte Rory am Beifahrersitz und eine erschöpfte Lorelai am Steuer ihres Jeeps.
Obwohl Lorelai sich natürlich auf den Verkehr konzentrieren musste,überlegte sie, wie sie Rory auf eine möglichst beiläufige Weise auf etwas ansprechen sollte,was ihr schon länger am Herzen lag.
Schliesslich entschloss sie sich,einfach die Flucht nach vorn zu wagen:"Rory, denkst du,dass es für deinen Boss in irgendeiner Weise etwas Ernstes sein könnte,also dass...dass ihr miteinander Sex habt?Er ist immerhin um 10 Jahre älter als du,es könnte genauso gut sein,dass du,ich weiss,das klingt jetzt etwas hart,aber dass du einfach nur ein...Betthäschen für ihn bist?
Ich meine..."
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#10

"Mom natürlich bin ich nur ein Betthäschen für ihn." Verdutzt sah Lorelai Rory an. Was sagte sie da? War das wirklich ihre Tochter?
"Es ist quasi ein beidseitiges ausnutzen. Es fühlt sich weder so an wie bei Logan, Dean oder Jess. Es fühlt sich irgendwie an wie nichts. Ich wollte einfach jemanden um mich haben nachdem mit Logan Schluss war und Terry war gerade da."
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