[Natalie]

Ich habe vor ein paar Tagen "Beim Leben meiner Schwester" von Jodi Picoult gelesen, nachdem ich von dem gleichnamigen Film gehört habe und die Thematik ziemlich interessant fand.

Mir persönlich hat das Buch mit kleinen Abstrichen sehr gut gefallen, das Thema wurde gut aufgegriffen und ich mochte, die unterschiedlichen Perspektiven, sodass man die Gefühle aller mitbekommen hat.

Hat es noch jemand gelesen? Wie hat es euch gefallen?
Und vor allem: Hat jemand noch mehr von Jodi Picoult gelesen? Ich würde glaub ich gern noch mehr von ihr lesen, ich hab mich mal informiert und fand, dass noch einige andere Bücher von der Thematik interessant klangen.

Hat jemand den Film gesehen? Ich hab ihn nicht gesehen, aber gehört, dass er vom Buch abweicht.

[LoryFan]

"Beim Leben meiner Schwester" war das erste Buch, dass ich von ihr gelesen habe. Und ich fand es super. Also natürlich ist die Thematik schwer, aber ich finde ihren Schreibstil einfach klasse, richtig mitreißend.

Außerdem habe ich noch "Die einzige Wahrheit" in dem es um ein Amishmädchen sowie die Amishkultur geht und "Bis ans Ende aller Tage", es geht um zwei befreundete Familien und vor allem um die Beziehung der beiden Kinder, gelesen.
Von beiden Büchern war ich begeistert.

19 Minuten wollte ich eigentlich vor meiner Abreise noch lesen, habe es allerdings nicht geschafft. Meine Mutter (der wir es geschenkt hatten) hat aber gemeint, dass es ebenfalls sehr fesselnd und gut geschrieben ist.

[Irina-J]

Ich habe auch "Bis ans Ende aller Tage" gelesen - absolut toll geschrieben, enorm einfühlsam und megaspannend bis zur letzten Seite!

[Kayara]

ich hab nur beim leben meiner schwester gelesen. ich fand es gar nciht mal so schlecht, hbas glaube ich auch mit 3 oder 4 von 5 punkten bewertet, aber ich hab mir irgendwie mehr versprochen. zum teil find ich das ziemlich klischee behaftet. und der schluss gefällt mir nicht. hat auf mich dne eindruck gemacht, als wäre ihr plötzlich aufgefallen, dass nciht merh so viele seiten da sind und sie schnell das erstbeste notiert hat.

[Natalie]

Mich hat das Ende von "Beim Leben meiner Schwester" überrascht, da ich damit nicht gerechnet hatte.

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SpoilerIch war davon ausgegangen, dass Kate sterben wird und hätte dann auch interessant gefunden, wie Anna damit umgeht, selbst wenn Kate ja wollte, dass sie ihr die Niere nicht spendet. Aber dann ist ja alles anders gekommen. Was ich viel schlimmer fand, da Anna irgendwie auch super arm dran war, sie war zwar gesund, aber sie hatte doch nie ein normales Leben und es muss einfach komisch sein, wenn man weiß, dass man aus einem bestimmten Grund gezeugt wurde. Ich weiß nicht, ich hatte irgendwie das Gefühl, dass Anna gestorben ist ohne das Gefühl zu haben, wirklich mal bedingungslos so geliebt zu werden wie sie ist. Und ich hab mich gefragt, ob ich als Elternteil so eine Entscheidung getroffen hätte...

Also ich fand schon, dass das Buch zum Nachdenken angeregt hat und ich fand es auch sehr gut geschrieben. Ich glaub, dass Jodi Picoult allgemein alle diese Themen sehr vorsichtig behandelt und immer alle Perspektiven beleuchtet.

Ich hab mir jetzt "19 Minuten" zugelegt und find es bisher auch ziemlich gut geschrieben. Auch die Thematik ist wieder brisant und interessant.

Die einzige Wahrheit hatte ich auch in der Hand, hab mich dann aber für 19 Minuten entschieden.
Bis ans Ende aller Tage hört sich auch interessant an, werd ich mir wohl demnächst auch mal zulegen.

[Caroe]

Die folgenden Bücher habe ich von Jodi Picoult gelesen:

Nineteen Minutes
Beim Leben meiner Schwester
The Pact
Die einzige Wahrheit

Die Themen jedes einzelnen Buches finde ich interessant, was mich auch dazu bewogen hat, genau diese Bücher zu lesen. Auf jeden Fall haben sie aus der Masse ihrer Bücher herausgestochen. Kürzlich habe ich mir noch "Salem Falls" zugelegt, was ich wohl demnächst lesen werde.

Ihre Art zu schreiben ist nicht besonders anspruchsvoll, so dass die Bücher meines Erachtens als Unterhaltungsliteratur durchgehen. Allerdings kann man sich auch ernsthaft mit den Themen beschäftigen, was mir sehr gut daran gefällt. Dagegen gefällt mir nicht, dass ihre Bücher (zumindest ist es bei den oben genannten so) immer nach dem selben Muster aufgebaut sind. Nach zwei Büchern ist erahnbar, wie es endet. Das Thema wechselt; die Art bleibt. Auch die Enden überraschten mich bei den letzten beiden Büchern nicht sonderlich.

Lesenswert finde ich die Bücher trotzdem und würde sie auch ohne weiteres empfehlen.

[coco2010]

ich hab war hin und weg von bis ans ende aller tage. 19 minuten auch
beim leben meiner schwester ist nen tolles buch und der film ... versaut.
jedenfalls hat jodi picoult einen tollen steal zu schreiben.

[Vevila]

Jap, ich find ihren Schreibstil auch klasse. Mir hat 19 Minutes sehr gefallen, und My Sister's Keeper ist teilweise ja sehr tränenerzeugend.

[Natalie]

Ich hab bei "Beim Leben meiner Schwester" auch ziemlich viel geheult. Ich hab das teilweise gar nicht mitbekommen, dass mit die Tränen nur so runterliefen ^^ aber ich bin auch ne Heulsuse was traurige Bücher und Filme usw. angeht

[Katrin]

Ich habe bisher folgende Bücher von ihr gelesen:
Bis ans Ende aller Tage
Beim Leben meiner Schwester
Neunzehn Minuten
Die Wahrheit meines Vaters

Im Moment lese ich ,,Die Wahrheit der letzten Stunde", außerdem "wartet" schon ,,Auf den zweiten Blick" auf mich
Ich finde die Bücher toll, besonders gefällt mir, dass es immer aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist.
Allerdings muss ich sagen, dass ich das Ende der drei Bücher als unbefriedigend empfand. Das wirkte manchmal so ,,an den Haaren herbei gezogen" (wie z.B. Beim Leben meiner Schwester, das fand ich doof.)
Bei ,, Bis ans Ende aller Tage" weiß ich es nicht mehr so, habe das schon vor Jahren gelesen.