09.03.2010, 16:37
Erstmal Danke an Mery1202 und Susanna3 für eure Kommentare. Freut mich das es euch gefällt
Ich hoffe mal das nächste Kapitel gefällt euch auch wieder. Und Feedback ist natürlich weiterhin erwünscht
Ich hoffe mal das nächste Kapitel gefällt euch auch wieder. Und Feedback ist natürlich weiterhin erwünscht
Kapitel 2:
Eine Woche war vergangen, seit Lorelais Anruf, und die Hochzeitsplanung war in vollem Gange, weshalb Rory sich entschloss nun auch zurück nach Stars Hollow zu fahren um zu helfen. Zwar arbeitete sie noch immer an der Kampagne für Barack Obama, doch war es mit ihrem Chef abgesprochen, dass sie für zwei Wochen nach Hause fahren konnte. Die Wahlkampftour war so gut wie zu Ende und es gab für sie momentan nicht wirklich viel zu tun.
Als Rory mit dem Auto durch die StraÃen von Stars Hollow fuhr wurde wieder schmerzhaft klar, wie sehr sie diese kleine, verrückte Stadt liebte und in den letzten Monaten vermisst hatte. Sie war seit Weihnachten nicht mehr hier gewesen und nun war es August. Das war einfach viel zu lange.
Sie hielt in der Auffahrt vor ihrem Haus und kaum das Rory ausgestiegen war, kam ihr Lorelai auch schon entgegen gerannt.
âRory!â, rief sie und umarmte ihre Tochter stürmisch. Sie hatten sich schon viel zu lange nicht mehr gesehen.
âOh Mum, nicht so fest, du erdrückst mich jaâ, lachte Rory, erwiderte die Umarmung jedoch ebenso fest.
âTja mein Schatz, das ist der Preis für meine Zuneigung, du weiÃt doch, Liebe tut weh.â
Sie ging einen Schritt zurück um ihre Tochter besser betrachten zu können.
âDu siehst gut aus, aber du solltest mehr schlafen, du wirkst müdeâ
âAch nein, das geht schon, und auÃerdem bin ich ja hier und kann mich ein wenig ausruhen.â
âIch werde schon dafür sorgen, dass du-â
âRORY!â, wurde sie durch einen lauten Schrei unterbrochen âOh Gott Morey, sie ist hier. Ich bin drauÃen Morey.â Und ehe Lorelai und Rory sich versahen, stürmte Babette aus dem Nachbarhaus.
âOh Rory, du bist wieder hier. Komm her Kind, lass dich ansehenâ Babette kniff skeptisch die Augen zusammen und sagte dann âDu siehst müde aus, du arbeitest zu viel.â
âHa, siehst du, ich habe es dir doch gesagtâ, grinste nun Lorelai.
âIhr seit doch verrücktâ, ein Lächeln schlich sich auf Rorys Lippen, es war schön wieder hier zu sein.
Am Abend, als Rory ihre Tasche ausgepackt hatte, beschlossen sie und Lorelai noch zu Luke zu gehen um etwas zu essen. Auf dem Weg dorthin hatten sie ein wenig Zeit um sich ungestört zu unterhalten.
âEs ist schön wieder hier zu sein. Ich hab das alles hier ganz schön vermisst.â, seufzte Rory
âIch bin auch froh, dass du wieder hier bist. Ich sehe dich viel zu selten.â
âIch weiÃ, aber bald ist die Kampagne um, dann werde ich ja wieder hier sein, solange ich mich auf die Suche nach einem Job mache.â
âJa ich weiÃ, trotzdem. Du gehst ja schon bald wieder.â, sie legte den Arm um Rory, âAber daran will ich jetzt noch nicht denken. Jetzt bist du erstmal hier und das sollten wir genieÃen.â
âJa, da hast du recht. Und der Grund für meinen Besuch ist ja auch sehr erfreulich.â
âDas auf jeden Fall. Du hast keine Ahnung, wie sehr ich mich auf die Hochzeit freue, es ist ganz anders, als mit Max damals. Ich kann an nichts anderes mehr denken. Ich bin jetzt schon total aufgeregt, und das obwohl es erst in sechs Tagen ist.â
Lorelai strahlte richtig, Rory hatte ihre Mutter schon lange nicht mehr so glücklich gesehen und freute sich darüber.
âRory, schön dich mal wieder zu sehenâ, begrüÃte Luke sie, âWas darf ich euch beiden bringen?â
âEinen Hamburger und Pommes und für Mumâ¦â
âDas Selbeâ
âUnd Kaffeeâ
âGenau und Kaffeeâ
âAls ob ich den Kaffee vergessen würde. Ich kenne euch jetzt schon lange genug. Kommt sofort.â, er zögerte kurz, sah Rory an und sagte dann âÃhm nun ja, Jess ist heute angekommen, er ist im Moment bei Liz⦠Ich dachte das solltest du vielleicht wissenâ, damit verschwand er in der Küche.
âEs ist also wirklich gekommen. Ich hatte ja nicht damit gerechnet.â, murmelte Lorelai nachdenklich.
âIch hab dir doch gesagt, dass er sich verändert hat und kommen wird.â
âUnd für dich ist es wirklich in Ordnung? Ich würde es verstehen, wenn es nicht so wäreâ
âWeiÃt du Mum, es ist viel passiert, aber es ist auch viel Zeit vergangen seit wir uns das letzte Mal gesehen haben. Es wird komisch sein, ihn wieder zu sehen, aber es ist okay. Wie gesagt, es ist lange herâ¦â Sie seufzte, trotzdem war es ein komisches Gefühl.
âWenn du das sagst. Naja, vielleicht ist es auch eine Chance, dass ihr euch mal in Ruhe aussprechen könnt.
âJa vielleichtâ¦â
âSo, hier euer essen. Lasst es euch schmecken.â Mit diesen Worten stellte Luke die Bestellung ab und schenkte den Beiden Kaffee ein. Dann wandte er sich an einen anderen Gast zu.
âSag malâ¦â Lorelai zögerte, entschied sich dann doch dafür einfach zu fragen. Wie Rory gesagt hatte, es war lange her. ââ¦was ist eigentlich damals passiert als du bei Jess in Philadelphia warst? Du hast nie etwas darüber gesagt, auÃer dass du dich nicht richtig verhalten hast.â
Rory seufzte, eigentlich wollte sie nicht darüber redenâ¦oder überhaupt darüber nachdenken,
aber das würde sich nicht vermeiden lassen, weshalb sie sich dazu entschloss, ihrer Mutter alles zu erzählen. Sie seufzte ein weiteres Mal und begann dann:
âNun, ich war damals ja noch mit Logan zusammen und wir hatten ziemlich Stress und als ich dann diese Einladung von Jess bekam habe ich nicht wirklich darüber nachgedacht und bin einfach hingefahren⦠ich war dumm.â
Sie nahm eine Pommes und biss lustlos hinein. Lorelai wartete ab, bis sie fort fuhr.
Als dann alle gegangen waren bin ich noch dageblieben und habe auf ihn gewartet, keine Ahnung wieso. Und dannâ¦wir haben uns unterhalten und er hat mich noch gefragt ob ich alles geklärt habe und ich Idiot hab ja gesagt. Naja und dann⦠dann hat er mich geküsst. Einen Moment war es wieder wie früher, aber dann musste ich an Logan denken. Ich hab ihm gesagt, dass ich das nicht kann, dass ich Logan liebe undâ¦ich glaube ich habe ihn damit wirklich weh getan. Er sah so verletzt ausâ¦â
âEr hatte nach all der Zeit noch immer Gefühle für dich? Wow, das hätte ich nicht gedacht⦠Er scheint gar kein so groÃes Arschloch zu sein, wie ich immer dachte.â
âNein, dass ist er auch nicht. Und ich war so dumm. Ich hätte da nicht einfach hingehen sollen, und wenn schon, dann hätte ich ihm das sagen müssen.â
âAber Rory, du konntest auch nicht wissen, dass er dich noch immer liebt.â
âDoch. Ich kenne ihn so gut, besser als die meisten Menschen, ich habe es bemerkt, aber ich habe trotzdem nichts getan. Und ich habe ihn verletzt, dass tut mir so leid.â
Lorelai trank einen Schluck Kaffee und meinte dann: âWas du getan hast war nicht in Ordnung, aber vergiss nicht, dass auch er viel getan hat, was absolut nicht in Ordnung war. Er hat viel Mist gebaut. Du hast einen Fehler gemacht, aber das sollte er dir verzeihen können, nach allem was er sich geleistet hat. AuÃerdem ist es wirklich schon recht lange her.â
âHm, ja du hast rechtâ, stimmte Rory halbherzig zu und murmelte dann, âaber es war nicht der einzige Fehler, den ich gemacht habeâ, doch das hörte Lorelai nicht mehr.
Schweigend aÃen sie nun ihre Hamburger und hingen ihren Gedanken hinterher.
Als Rory mit dem Auto durch die StraÃen von Stars Hollow fuhr wurde wieder schmerzhaft klar, wie sehr sie diese kleine, verrückte Stadt liebte und in den letzten Monaten vermisst hatte. Sie war seit Weihnachten nicht mehr hier gewesen und nun war es August. Das war einfach viel zu lange.
Sie hielt in der Auffahrt vor ihrem Haus und kaum das Rory ausgestiegen war, kam ihr Lorelai auch schon entgegen gerannt.
âRory!â, rief sie und umarmte ihre Tochter stürmisch. Sie hatten sich schon viel zu lange nicht mehr gesehen.
âOh Mum, nicht so fest, du erdrückst mich jaâ, lachte Rory, erwiderte die Umarmung jedoch ebenso fest.
âTja mein Schatz, das ist der Preis für meine Zuneigung, du weiÃt doch, Liebe tut weh.â
Sie ging einen Schritt zurück um ihre Tochter besser betrachten zu können.
âDu siehst gut aus, aber du solltest mehr schlafen, du wirkst müdeâ
âAch nein, das geht schon, und auÃerdem bin ich ja hier und kann mich ein wenig ausruhen.â
âIch werde schon dafür sorgen, dass du-â
âRORY!â, wurde sie durch einen lauten Schrei unterbrochen âOh Gott Morey, sie ist hier. Ich bin drauÃen Morey.â Und ehe Lorelai und Rory sich versahen, stürmte Babette aus dem Nachbarhaus.
âOh Rory, du bist wieder hier. Komm her Kind, lass dich ansehenâ Babette kniff skeptisch die Augen zusammen und sagte dann âDu siehst müde aus, du arbeitest zu viel.â
âHa, siehst du, ich habe es dir doch gesagtâ, grinste nun Lorelai.
âIhr seit doch verrücktâ, ein Lächeln schlich sich auf Rorys Lippen, es war schön wieder hier zu sein.
Am Abend, als Rory ihre Tasche ausgepackt hatte, beschlossen sie und Lorelai noch zu Luke zu gehen um etwas zu essen. Auf dem Weg dorthin hatten sie ein wenig Zeit um sich ungestört zu unterhalten.
âEs ist schön wieder hier zu sein. Ich hab das alles hier ganz schön vermisst.â, seufzte Rory
âIch bin auch froh, dass du wieder hier bist. Ich sehe dich viel zu selten.â
âIch weiÃ, aber bald ist die Kampagne um, dann werde ich ja wieder hier sein, solange ich mich auf die Suche nach einem Job mache.â
âJa ich weiÃ, trotzdem. Du gehst ja schon bald wieder.â, sie legte den Arm um Rory, âAber daran will ich jetzt noch nicht denken. Jetzt bist du erstmal hier und das sollten wir genieÃen.â
âJa, da hast du recht. Und der Grund für meinen Besuch ist ja auch sehr erfreulich.â
âDas auf jeden Fall. Du hast keine Ahnung, wie sehr ich mich auf die Hochzeit freue, es ist ganz anders, als mit Max damals. Ich kann an nichts anderes mehr denken. Ich bin jetzt schon total aufgeregt, und das obwohl es erst in sechs Tagen ist.â
Lorelai strahlte richtig, Rory hatte ihre Mutter schon lange nicht mehr so glücklich gesehen und freute sich darüber.
âRory, schön dich mal wieder zu sehenâ, begrüÃte Luke sie, âWas darf ich euch beiden bringen?â
âEinen Hamburger und Pommes und für Mumâ¦â
âDas Selbeâ
âUnd Kaffeeâ
âGenau und Kaffeeâ
âAls ob ich den Kaffee vergessen würde. Ich kenne euch jetzt schon lange genug. Kommt sofort.â, er zögerte kurz, sah Rory an und sagte dann âÃhm nun ja, Jess ist heute angekommen, er ist im Moment bei Liz⦠Ich dachte das solltest du vielleicht wissenâ, damit verschwand er in der Küche.
âEs ist also wirklich gekommen. Ich hatte ja nicht damit gerechnet.â, murmelte Lorelai nachdenklich.
âIch hab dir doch gesagt, dass er sich verändert hat und kommen wird.â
âUnd für dich ist es wirklich in Ordnung? Ich würde es verstehen, wenn es nicht so wäreâ
âWeiÃt du Mum, es ist viel passiert, aber es ist auch viel Zeit vergangen seit wir uns das letzte Mal gesehen haben. Es wird komisch sein, ihn wieder zu sehen, aber es ist okay. Wie gesagt, es ist lange herâ¦â Sie seufzte, trotzdem war es ein komisches Gefühl.
âWenn du das sagst. Naja, vielleicht ist es auch eine Chance, dass ihr euch mal in Ruhe aussprechen könnt.
âJa vielleichtâ¦â
âSo, hier euer essen. Lasst es euch schmecken.â Mit diesen Worten stellte Luke die Bestellung ab und schenkte den Beiden Kaffee ein. Dann wandte er sich an einen anderen Gast zu.
âSag malâ¦â Lorelai zögerte, entschied sich dann doch dafür einfach zu fragen. Wie Rory gesagt hatte, es war lange her. ââ¦was ist eigentlich damals passiert als du bei Jess in Philadelphia warst? Du hast nie etwas darüber gesagt, auÃer dass du dich nicht richtig verhalten hast.â
Rory seufzte, eigentlich wollte sie nicht darüber redenâ¦oder überhaupt darüber nachdenken,
aber das würde sich nicht vermeiden lassen, weshalb sie sich dazu entschloss, ihrer Mutter alles zu erzählen. Sie seufzte ein weiteres Mal und begann dann:
âNun, ich war damals ja noch mit Logan zusammen und wir hatten ziemlich Stress und als ich dann diese Einladung von Jess bekam habe ich nicht wirklich darüber nachgedacht und bin einfach hingefahren⦠ich war dumm.â
Sie nahm eine Pommes und biss lustlos hinein. Lorelai wartete ab, bis sie fort fuhr.
Als dann alle gegangen waren bin ich noch dageblieben und habe auf ihn gewartet, keine Ahnung wieso. Und dannâ¦wir haben uns unterhalten und er hat mich noch gefragt ob ich alles geklärt habe und ich Idiot hab ja gesagt. Naja und dann⦠dann hat er mich geküsst. Einen Moment war es wieder wie früher, aber dann musste ich an Logan denken. Ich hab ihm gesagt, dass ich das nicht kann, dass ich Logan liebe undâ¦ich glaube ich habe ihn damit wirklich weh getan. Er sah so verletzt ausâ¦â
âEr hatte nach all der Zeit noch immer Gefühle für dich? Wow, das hätte ich nicht gedacht⦠Er scheint gar kein so groÃes Arschloch zu sein, wie ich immer dachte.â
âNein, dass ist er auch nicht. Und ich war so dumm. Ich hätte da nicht einfach hingehen sollen, und wenn schon, dann hätte ich ihm das sagen müssen.â
âAber Rory, du konntest auch nicht wissen, dass er dich noch immer liebt.â
âDoch. Ich kenne ihn so gut, besser als die meisten Menschen, ich habe es bemerkt, aber ich habe trotzdem nichts getan. Und ich habe ihn verletzt, dass tut mir so leid.â
Lorelai trank einen Schluck Kaffee und meinte dann: âWas du getan hast war nicht in Ordnung, aber vergiss nicht, dass auch er viel getan hat, was absolut nicht in Ordnung war. Er hat viel Mist gebaut. Du hast einen Fehler gemacht, aber das sollte er dir verzeihen können, nach allem was er sich geleistet hat. AuÃerdem ist es wirklich schon recht lange her.â
âHm, ja du hast rechtâ, stimmte Rory halbherzig zu und murmelte dann, âaber es war nicht der einzige Fehler, den ich gemacht habeâ, doch das hörte Lorelai nicht mehr.
Schweigend aÃen sie nun ihre Hamburger und hingen ihren Gedanken hinterher.
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