20.04.2011, 14:49
Zitat:Ich weià schon, der Reim von "fällt- so trostlos die Welt" ist etwas einfallslos, aber ich find´s nicht so schlimm.
dazu fällt mir immer das lied "sonnenschein" von den wiseguys ein: "für dich reimt man ohne rot zu werden herz auf schmerz"---
ich denk manchmal muss man auch die reime die einem zufliegen zulassen. wir haben eben auch einen beschränkten alltagswortschatz, den man häufiger nutzt. wenn es genau das ist was du sagen willst ist das doch gut- nur wenn dus einfach wegen des reims nimmst oder weil dir nichts besseres einfällt...
zu deinen gedichten:
ich finde beide gedichte wirken sehr poetisch, irgendwie aber etwas bruchstückhaft. beim ersten fällt mir auf dass die unterschiedlichen zeilenlängen in den ersten strophen mich daran hindern es flüssig zu lesen.
je nachdem wie weit man interpretieren möchte kann das aber ja auch gewollt und als stilmittel eingesetzt sein. ich find allerdings dass die reime dadurch schlechter zur geltung kommen.
das zw
eite find ich da besser
und ich find es ist eine sehr interessante erfahrungswelt widergespiegelt und lustigerweise hab ich gestern noch über das maskenzeug nachgedacht.
hab auch vor ner ewigkeit ein paar gedichte zu masken geschrieben...
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ich danke fürs feedback!
hab selbst festgestellt dass die englische sonettform eig anders ist und versucht das mal umzusetzen, bin noch nicht ganz fertig
zuerst mal ein titelloses kurzes- titelanregungen erwünscht!
A little wish, a silent sound
I don't belong here, but I'm bound
to every smile you give to me
you know I rather would be free.
A whisper first, don't dare to scream:
not everyone will live their dream-
with open eyes awake I lie
and wait until you pass me by.