Das Kleid
#1

Titel: Das Kleid
Autor : Ich
Genre : Romantic
Pairing : Sophies
Raiting : PG-13
Disclaimer : Mir gehört nichts, außer der Idee.

Dies ist meine erste FF und ich hoffe, dass hier noch ein paar Mitglieder online sind, die ab und zu vielleicht noch welche lesen. Für Feedback aller Art bin ich sehr dankbar.

Teil 1

[FONT=&quot]Rory sah aus dem Fenster. Ein letztes Mal würde sie in dieser Wohnung, dieser Uni, dieser wundervollen Zeit voller Erinnerungen sein. Es fing an zu schneien, als sie sich mit einem Kaffee auf die Fensterbank setzte. Sie sah die Schneeflocken, wie sie ganz langsam auf die Erde fielen und musste an ihre Mutter denken, wie sie beide immer völlig ausgeflippt waren, sobald der erste Schnee kam. Ein Lächeln machte sich auf ihrem Gesicht breit. Es war ungewöhnlich still in der Wohnung. Paris war schon ein paar Tage vorher ausgezogen, um mit Doyle vor dem Medizinstudium dem Stress zu entkommen. Ja, Paris hatte Doyle, ihre Mutter hatte Luke und sie? Sie hatte einen großen Fehler gemacht. Tränen liefen über ihre Wange. Sie vermisste ihn so sehr. Sein Lachen, seine Augen, seine Nähe, einfach alles. Wie gerne würde sie ihn einfach anrufen und seine Stimme hören. Doch er hatte sie zu sehr unter Druck gesetzt, sie wollte noch nicht heiraten. Sie liebt ihn, das stand außer Frage, aber sie hatte einfach zu viel noch vor im Leben, um Hausfrau und später Mutter zu werden. Und schon wieder dachte sie wie so oft an diesem Tag an die schönen Zeiten mit ihm, bis sie ein Klingeln an der Tür aus ihren Gedanken riss. „Wer ist da?“, fragte sie mit zerbrechlicher Stimme. „Hier ist Finn, Liebes, mach auf“, antwortete er nun. Rory ging zur Tür, mit ihm hatte sie am wenigsten gerechnet. „Was möchtest du?“, fragte sie leise und wischte sich schnell die Tränen weg. „Oh, Liebes, du siehst ja genauso schlimm aus, wie mein Kumpel zu Hause.“ Eine kurze Stille lag zwischen beiden. Rory fühlte, wie sich ihr Herz innerlich verkrampfte. „Warum sollte es ihm schlecht gehen, er hat mir das Ultimatum gesetzt“, dachte sie sich, als sie plötzlich von Finn aus den Gedanken gerissen wurde. „Ich möchte dich fragen, ob du heute Abend zur letzten Yale Party von Collin und mir kommst, ich werde nämlich auch von Yale weggehen. Mein alter Herr möchte, dass ich endlich mal ins Berufsleben starte und ich konnte mich leider nicht weiter dagegen wehren. Hach, ich werde die ganzen Schnecken hier vermissen“; seufzte er und ging in der Wohnung umher. Rory schaute ihn leicht verwirrt an. „Ich kann nicht, ich kann Logan nicht begegnen, es tut zu sehr weh ihn zu sehen“, erwiderte sie. Finn ging einen Schritt auf sie zu, nahm sie in den Arm und flüsterte: „Aber es geht hier um uns alle. Unsere Freundschaft ist mir so wichtig. Es würde mir das Herz brechen, dich ohne eine Party und du weißt, wie gut unsere Partys sind, zu verlassen. Mir ist es sehr wichtig und Collin auch.“ Einen Moment schaute sie ihn an, wandte sich aber wieder ab. Sie wollte gerade etwas sagen als Finn ihr das Wort entriss: „Es ist auch eine Party mit Motto und es herrscht Maskenpflicht! Eigentlich wirst du ihn dann auch nicht erkennen“, erwiderte er schnell, in der Hoffnung dass sie dann zusagt. „Ich kann ihn nicht gleich erkennen und er mich auch nicht?“, fragte sie. „Nein auf Anhieb kannst du es nicht, Liebes. Also kommst du?“ „Ja, okay, aber ich bleibe nicht lange. Mein Flieger geht morgen früh“, sagte sie leise und sah, wie sich ein großes Grinsen auf Finns Gesicht breit machte. „Das ist fantastisch! Also, dann sehen wir uns um 20:00 Uhr, ich hol dich auch ab. Ach übrigens, das Motto ist „Erinnerungen“, sagte er noch schnell und lief auch schon wieder aus der Wohnungstür. [/FONT][COLOR="Red"]

--- Beitrag hinzugefügt um: 12:29 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---

[/COLOR]Teil 2

[FONT=&quot]„Erinnerungen?“, murmelte Rory mit einem Fragezeichen im Gesicht. Wie sollte sie ein Outfit mit diesem Motto finden? Nach geschlagenen drei Stunden war sie immer noch nicht viel weiter, was das Outfit betraf. Sie beschloss, in die Stadt zu fahren und sich dort von Ideen inspirieren zu lassen. Sie schlenderte durch die Straßen, als sie an einem Geschäft vorbeikam, wo es Verkleidungsartikel gab. Sie ging herein und fand auf Anhieb eine venezianische Maske, die ihr sehr gut gefiel. Sie war schwarz, mit blauem leichten Glitzer. „Elegant und doch schlicht, genau das was ich brauche“, murmelte sie, nahm die Maske und kaufte sie. „Bevor ich noch einen Schritt weiter gehe, brauche ich erstmal einen Kaffee“, dachte sie und ging geradewegs in Richtung eines Café’s. Es sah schön aus. Von außen sah es mehr wie eine kleine Eisdiele aus, aber von innen war es ehr ein Pariser Café, wie man es aus der Werbung und aus Filmen kennt. Der Duft von heißem Kaffee lies Rorys Herz höher schlagen. Sie bestellte sich einen Kaffee zum Mitnehmen und ging weiter die Straße runter. Als sie sich vor Erschöpfung vom vielen Outfits anprobieren und doch nicht kaufen auf eine Bank setzte, fing sie zum ersten Mal seit Stunden wieder an, an Logan zu denken. Sie hielt sich vor Schmerzen ans Herz. Sie musste daran denken, wieviel Spaß es gemacht hatte, mit ihm einkaufen zu gehen, da er zu jedem Outfit oder jedem Kostüm das Rory anzog was auszusetzen hatte. Er schaute sie dann immer mit einem Blick an der ihr sagte „Mit weniger Stoff gefällst du mir deutlich besser, aber kauf es doch, wenn es dich glücklich macht“. Ja, sie verstanden sich auch ohne Worte. Es war alles so perfekt. Ein kleines Lächeln kam auf ihrem Gesicht zum Vorschein. „Nein, Stopp!“, sagte sie sich und schüttelte mit dem Kopf. Sie wollte nicht an Logan denken und wie verletzt sie ist. Sie brach die Shoppingtour ab und ging zurück in die Wohnung. [/FONT]
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[FONT=&quot]„Huntz, bitte komm zu unserer Party“, flehte Finn ihn an. „Ich kann verstehen, dass du enttäuscht und traurig bist, aber hier nur auf dem Sofa zu sitzen und dir Seifenopern anzuschauen, bringt sie auch nicht zu dir. Ich will ein letztes Mal mit euch allen feiern! Wir werden uns kaum noch sehen, Logan. Ist dir das denn so egal? Bedeutet dir unsere Freundschaft gar nichts?“, spielte Finn theatralisch und kniete vor Logan. Logan sah schlecht aus. Er hatte Augenringe und seine blonden Haare standen kreuz und quer ab. Ihm gingen immer wieder die Bilder im Kopf herum, wie sie vor ihm stand und ihm die Schatulle mit dem Ring zurückgab. Wie konnte sie nur? Scheinbar hatte er sich ihre Liebe zu ihm nur eingebildet und sie war nicht so stark, wie er gedacht hatte. Er schüttelte mit dem Kopf, schaute zu Finn und sagte: „Ich bin Logan Huntzberger! Der Frauenheld hier in Yale! Habe ich gedacht, ich liebte einst? Nein, ich liebe nicht. Wir werden diesen Abend unvergessen machen, Jungs.“ Finn und Collin sahen sich verwirrend an und flüsterten sich zu: „Jetzt ist er übergeschnappt, wir müssen ihn einliefern lassen. Es ist soweit! Ich glaube wir müssen heute Abend ganz besonders auf ihn aufpassen.“ Logan verschwand im Badezimmer um sich frisch zu machen und dann sein Outfit für die legendäre Nacht zusammenzustellen. [/FONT][COLOR="Red"]

--- Beitrag hinzugefügt um: 15:18 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---

[/COLOR]Teil 3

[FONT=&quot]Rory stand vor ihrem Kleiderschrank und schnaubte auf. Sie hatte so viele Kostüme und Kleider, aber nichts was zu dem Motto und auch zu ihrer Laune passen würde. Sie hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, als sie in der hintersten Ecke ihres Schrankes einen Kleidersack fand. Sie öffnete diesen und fing an zu weinen. Dieses Kleid war eigentlich das perfekte Kleid für den Abend. Dieses Kleid steckte voller Erinnerungen. Es war das blaue Kleid, was sie einst von Logan bekam, als sie zur Life & Death Brigade Feier waren. An diesem Tag lernte sie Logan kennen. Dieses Wochenende hatte ihr Leben komplett verändert. Sie war von einem Gerüst gesprungen. Durch ihn hatte sie ihre Angst verloren, dort runterzuspringen. Nun lag dieses Kleid vor ihr und sie wusste nicht, was sie denken und fühlen sollte. Wenn sie es anzieht, würde er sie hundertprozentig erkennen, was sie eigentlich nicht wollte. Aber ihr blieben nur noch zwei Stunden um sich endlich zu entscheiden und fertig zu machen. Eine Pro & Contra Liste musste her. Sie setzte sich schnell aufs Bett, nahm einen Block und einen Stift. Die Contra Liste war fast gleich mit der Pro Seite. Ein Grund war allerdings mehr auf der Pro-Seite und hieß „Wenn du springst, springe ich auch, Jack.“ Sie sah sich diesen Punkt an und ihre Tränen rollten nur so über ihre Wangen. Sie nahm das Kleid und beschloss es dann doch anzuziehen. Mit dem Kleid verschwand sie im Badezimmer und machte sich fertig. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch betrachtete sie sich im Spiegel. Sie sah gut aus, ihre Haare hatte sie offen gehalten und mit einem Lockenstab ihre Locken nach unten zu den Spitzen betont. Als Schmuck trug sie eine silberne Halskette mit einem blauen Anhänger, den sie einst von ihrer Mutter bekommen hatte. Nochmals betrachtete sie sich im Spiegel, als es an der Tür klingelte. [/FONT][COLOR="Red"]

--- Beitrag hinzugefügt um: 15:19 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---

[/COLOR]Teil 4

[FONT=&quot]Logan hatte sich einen schwarzen Anzug angezogen und ebenfalls eine schlichte weiße venezianische Maske aufgesetzt. Er begutachtete sich im Spiegel und nahm sich einen Scotch. Etwa fünf Minuten stand er nur da und schaute in sein Spiegelbild. „War es wirklich das richtige, was er hier macht? Sie wird doch bestimmt auch dort sein“, dachte er sich und strich sich nervös über sein Haar. Finn und Collin standen schon bereit im Türrahmen und warteten ungeduldig. Als Finn plötzlich auf die Uhr am Fernseher schaute, erschrak er uns murmelte etwas von „Ich habe noch etwas vergessen. Geht ihr schonmal vor, ich komme nach.“ Mit diesem Satz verabschiedete er sich und machte sich auf den Weg zu Rory. Logan und Collin schauten leicht irritiert. „Der holt bestimmt nur sein Date ab, der Schwerenöter“, sagte Collin und fing an zu lachen. Auch Logan konnte sich sein Lachen nicht verkneifen. „So, nun lass uns los, Logan. Die Limousine mit den Mädels wartet auf uns.“ – „Was für Mädels?“, erwiderte Logan. „Na ja, wir können da doch nicht als Junggesellen auftauchen, wie sieht das denn aus? Denk doch mal an unseren Ruf“, erwiderte Collin empört. Er nickte nur leicht und folgte Collin nach draußen. [/FONT]
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[FONT=&quot]Rory machte die Tür auf und stand vor einem Finn, deren Mund weit aufstand. „Wow, du siehst traumhaft aus“, platzte es aus ihm heraus. „Danke“, erwiderte sie und wurde leicht rot. „Dann lass uns mal feiern. Ach ja, wir müssen mit Taxi fahren, mein Auto ist in der Werkstatt“, stammelte Finn, als er Rory das Zeichen zum einhaken gab. Rory musste leicht lachen, als sie sah, wie Finn sich bemühte ein Gentleman zu sein. Sie hakte sich bei ihm ein und beide liefen nach draußen, wo das Taxi bereits wartete. Am Zielort angekommen staunte Rory nicht schlecht. Sie hatte in all der Zeit schon viele Partys von Collin und Finn erlebt, aber diese scheint wohl alles zu toppen. Sie standen vor einem riesigen Schloss. Nicht mal Rory wusste, dass es her in der Nähe solch einen Prunkpalast gab. Finn sah sie an und wusste, dass die überrascht war. „Wie hast du diese tolle Location nur gefunden?“, fragte Rory immernoch total überwältigt. „Ich bin einst mit Collin hier lang geschlendert und habe es gefunden. Wir haben dann sofort bei dem Eigentümer angerufen, der das Schloss verkaufen will, laut dem Schild dort drüben“, er zeigte auf ein Verkaufsschild am Ende des Weges. „Ihr habt das Schloss aber nicht gekauft oder?“, fragte Rory irritiert. – „Nein, wo denkst du hin? Wir dürfen es für zwei Tage mieten und müssen alles so hinterlassen wie es war, ansonsten müssen wir es erneuern.“ Rory lachte und meinte nur „Dann müsst ihr aber viel erneuern.“ Sie gingen eine riesige Treppe hinauf bevor Finn stoppte. „Geh doch schonmal rein und hol dir was zu trinken. Ich muss hier noch auf wen warten“, sagte er und grinste innerlich. Rory ging hinein.[/FONT][COLOR="Red"]

--- Beitrag hinzugefügt um: 15:20 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---

[/COLOR]Teil 5

[FONT=&quot]Keine fünf Minuten später trafen auch ein angetrunkener Collin und ein nüchterner Logan mit den Mädels ein. Na wo ist dein Date?“, fragte Logan ganz gespannt, als er mit einer Blondine im Arm aus der Limousine kam. Finn schaute kurz auf den Boden um dann schnell zu antworten: „Sie ist schon drinnen, ich habe nur auf euch gewartet.“ Schnell lief er zu einer Brünetten, die gerade aus der Limo ausstieg und reichte ihr die Hand um vom Thema abzulenken. „Hallo Schönheit, alleine hier, das ändert sich jetzt“, grinste er sie an und ging mit ihr die Treppen hoch. Logan stand immernoch da mit einem Gesichtsausdruck der ihm sagte, dass irgendwas nicht stimmte. Schnell schüttelte er mit dem Kopf und ging mit der Blondine ebenfalls die Treppen hinauf zum Eingang. Drinnen war die Party schon voll im Gang. Menschen tanzten, tranken und unterhielten sich. „Hach, wie schön, endlich zu Hause“, lachte Finn und schleppte Collin und Logan zur Bar. Logan nahm sich den ersten Drink an diesem Abend und schüttete ihn in sich rein, als wenn es Wasser gewesen wäre. Er lehnte sich an die Bar und ließ seinen Blick über die Menge schweifen, als er plötzlich an einem Tresen ein blaues Kleid erblickte. „Nein, das kann nicht sein“, sagte er sich. Er musste näher ran um ganz sicher zu gehen. Er wollte sich gerade in Bewegung setzen, als ihn die Blondine am Arm packte und etwas von „tanzen“ murmelte. Logan konnte sich nicht aus ihrem Griff befreien und so war er gezwungen mit ihr zu tanzen. Als er auf der Tanzfläche ankam, musste natürlich ein langsames Lied erklingen. „Das war ja so klar“, sagte Logan mit genervter Stimme. Das Mädchen schien das nicht sonderlich zu stören. Sie zog ihn an sich ran und hielt sich ganz fest an ihn. Ihren Kopf legte sie auf seine Brust. Logan war dies sichtlich unangenehm, denn die einzige, die dies je getan hatte war Rory gewesen. Und schon wieder spürte er diesen Schmerz. Er wanderte mit seinen Blicken in der Menge umher, als er wieder dieses blaue Kleid sah. Ihr Gesicht konnte er nicht erkennen, dafür war sie zu weit weg und sie hatte ja ebenfalls eine Maske auf. Logan konnte nicht anders, er versuchte sich von der Blondine zu entreißen und stürmte von der Tanzfläche. Er stellte sich hinter eine Säule, nun war er ganz nah bei ihr. Er bewegte den Kopf nach links und sah geradewegs in ihre wundervollen, blauen Augen. Es schlug bei ihm ein wie ein Blitz. Sie war da, sie war wirklich hier und sie hatte DAS Kleid an. „Dieses Kleid schenkte ich ihr einst“, dachte Logan und ein kleines Grinsen machte sich bemerkbar. Schnell drehte er sich wieder von ihr weg, denn er wollte jetzt noch nicht mit ihr reden. Er konnte nicht. Er lief zurück zu Collin und Finn und stellte diese zur Rede. [/FONT][COLOR="Red"]

--- Beitrag hinzugefügt um: 15:24 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---

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Teil 6


[FONT=&quot]Rory hatte den Saal betreten und wurde direkt angeschaut. Sie kam sich vor wie in diesen Cinderella Filmen nur ohne einen Prinz, der auf sie wartete. Sie schaute sich in Ruhe um und ging an den Tresen um sich etwas zu trinken zu holen. Angelehnt sah sie sich in der Menge um. Kein Logan war zu sehen. „Wahrscheinlich hat er sich schon längst getröstet und ist mit ihr gerade in seinem Bett beschäftigt“, dachte sie sich und biss sich dabei auf die Lippe. Der Gedanke, dass er schon wieder eine neue hatte und sein früheres Leben weiter lebte, tat ihr weh. Sie versuchte, nicht mehr daran zu denken und sah an einem Tisch gegenüber Steph stehen. Sie ging sofort auf sie zu und umarmte sie herzlich „Rory, ich bin so froh, dass du doch gekommen bist. Wir wussten nicht, ob du kommst, wegen der Sache mit Logan“, sprudelte es plötzlich aus Steph heraus. „Ist schon okay, ich muss nach vorne schauen“, erwiderte Rory und versuchte sich ein Lächeln aufzuzwingen. „Komm, lass uns tanzen“, sagte Steph und zog Rory auf die Tanzfläche. Rory hatte es vermisst mit Steph und den Jungs zu feiern. Logan und sie hatten die letzte Zeit ehr alleine verbracht, als mal mit ihnen feiern zu gehen. Nach dem vierten Lied konnte Rory nicht mehr, sie spürte wie sich ihre Füße meldeten. Schnell ging sie zur Bar um sich etwas zu trinken zu bestellen und setzte sich auf einen der Barhocker. Als sie dort so nachdenklich saß, bekam sie plötzlich Gänsehaut. Sie guckte um sich, aber hatte dort niemanden gesehen. Sie verstand nicht, warum ihr Körper plötzlich so reagierte, schüttelte sich kurz und versank wieder in Gedanken. Da war es schon wieder, dieses Gefühl. Sie verstand nicht, was da vor sich ging, nochmals schaute sie um sich und sah, wie hinter der Säule jemand stand. Schnell verwarf sie den Gedanken nachzuschauen, da sie sich nicht vorstellen konnte, dass es wichtig wäre. Sie drehte sich um und nippte an ihrem Drink, aber das komische Gefühl und die Gänsehaut blieben. [/FONT]
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[FONT=&quot]„Wieso habt ihr mir nicht gesagt, dass ihr Rory auch eingeladen habt? Was soll das? Ich habe genug gelitten oder? Warum bestraft ihr mich noch?“, schrie Logan. Finn und Collin schauten sich an und Finn ergriff das Wort: „Es tut uns leid, aber sie gehört genauso wie du zu unserer Clique. Sie ist eine gute Freundin in den vielen Jahren geworden, Logan. Es ist schade, dass es mit euch auseinandergegangen ist, aber wir wollen sie als Freundin nicht verlieren.“ Logan schaute die beiden nur enttäuscht an. „Aber an meine Gefühle denkt ihr nicht, was?“ mit diesem Satz verschwand Logan Richtung Ausgang. Sein Date stand nur fassungslos da und lief ihm nach. „Logan, Logan, nun warte doch auf mich“, rief sie ihm hinterher. „Nein, ich warte nicht auf dich, oh mein Gott, ich weiß nicht mal deinen Namen. Wie dumm kann ich denn sein? Ich dachte, ich kann mein altes Leben wieder aufleben, aber ich kann es nicht. Du bist nicht mein Typ, ich will nichts von dir und werde nun gehen.“ Mit diesem Satz ließ er das blonde Mädchen stehen und wollte sich gerade seinen Mantel an der Garderobe abholen, als ihn ein Blitz durchfuhr. Vor ihm stand sie. Die Maske hatte sie nun abgenommen, so dass er zum ersten Mal wieder in ihre wunderschönen Augen schauen konnte. Er verlor sich immer in diesen Augen. Er musste sich anstellen, es blieb keine Wahl, denn draußen war es kalt und eine Erkältung wollte er nicht riskieren. Er stellte sich mit einem Abstand hinter sie und roch ihren wunderbaren Duft. Diesen hatte sie mal in seiner ganzen Wohnung versprüht, weil er sich weigerte ihn zu riechen, als sie ihn gekauft hatte. Er musste kurz grinsen, als er daran dachte. Plötzlich drehte sie sich um. [/FONT]
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--- Beitrag hinzugefügt um: 15:50 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---

[/COLOR]Teil 7

[FONT=&quot]Es war schon spät gewesen und Rory hatte keine große Lust mehr, weiter auf der Party zu sein und den ganzen verliebten Pärchen und die es noch werden wollen zuzuschauen, wie sie sich verliebte Blicke zuwarfen. Sie beschloss nach Hause zu fahren. Sie würde Finn und Collin morgen anrufen und sich entschuldigen. Mit dieser Entscheidung ging sie zur Garderobe und stellte sich an. „Diese Maske brauche ich nicht mehr“, murmelte sie und nahm sie ab. Während sie dort stand, spürte sie wieder diese Gänsehaut. Dieses Mal war sie intensiver als beim letzten Mal. Sie drehte sich um und erstarrte. Dort stand er, mit seinen wundervollen Augen, den blonden Haaren und diesem wunderschönen Gesicht. Sie fühlte, wie ihr Herz raste. Noch nie erging es ihr so schlimm, wenn sie ihn sah als jetzt. In seinen Augen konnte sie Traurigkeit, Wut, Enttäuschung lesen. All das, was sie ihm angetan hatte, konnte man in diesen Augen lesen. Sie wollte gerade etwas sagen, als er das Wort ergriff: „Wir müssen reden, jetzt. Komm mit“. „Aber die Jacken“, erwiderte sie, doch das interessierte Logan nicht mehr. Er zerrte sie durch die Flure in einen kleineren Raum, indem keiner war. Als sie in dem Raum waren, machte er die Tür zu und ließ ihren Arm los. Sie konnte die Angespanntheit zwischen ihnen spüren. „Was möchtest du von mir?“, fragte sie nun ängstlich. „Ich kann das nicht mehr. Jedes Mal, wenn ich dich sehe, bekomme ich Schweißausbrüche, ich könnte alles in Grund und Boden hauen. Ich bin sauer. Richtig sauer. Ich bin sauer und enttäuscht. Wie konntest du mir das antun? Wieso? Hast du mich je geliebt? Scheinbar nicht, sonst hättest du nicht so auf meinen Gefühlen herumgetrampelt.“, er holte kurz Luft und wollte wieder anfangen, als Rory auf ihn zuging und ihm eine Ohrfeige gab. „Jetzt bin ich dran. Wie kannst du es wagen, zu sagen, ich würde dich nicht lieben. Ich liebe dich mehr als mein eigenes Leben. Du bist der wichtigste Mensch, neben meiner Mutter in meinem Leben, du hast mein Leben seit unserer ersten Begegnung auf den Kopf gestellt. Ich werde dich immer lieben, Logan. Du hast mir ein Ultimatum gestellt, die Beziehung beendet. Du wolltest ganz oder gar nicht. Du warst nicht einmal bereit, Kompromisse zu finden. Du weißt, dass ich Karriere machen möchte. Du wusstest es!“ Sie wurde immer lauter und begann sofort zu weinen. Danach setzte sie sich hin und vergrub ihre Hände in ihrem Gesicht. Logan stand immernoch fassungslos da. Es herrschte Stille im Raum. Keiner sagte etwas. Plötzlich stand Rory auf, ging an dem immernoch schweigenden Logan vorbei, öffnete die Tür und sagte zum Abschied: „Ich werde dich immer lieben, Logan.“ Danach ging sie raus in die Kälte. Ihr war egal, wie kalt es war, sie wollte einfach nur ins Taxi und nach Hause. Logan hatte sich nun wieder gefasst und starrte auf die Tür. „Was mache ich hier bloß?“, sagte er sich und rannte durch die Tür, zum Eingang. Doch er sah gerade noch, wie Rory ins Taxi einstieg und es losfuhr. [/FONT]
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#2

Also, nachdem du so fleißig postest bekommst du natürlich aus Feedback von mir Wink (bin aber erst bei Teil 5)

Du greifst genau das auf, was ich mir wohl auch ausmalen würde...
Show Content


Ich denke grundsätzlich, dass du oben noch ne Spoiler Warnung anbringen solltest, weil du Ereignisse aufgreifst, die man nur kennt, wenn man auch schon zuende geschaut hat. das könnte jemandem, der noch nicht so weit ist die Freude am mitfiebern verderben.

I need Money for a Unicorn.
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#3

spoilerwarnung ist nicht nötig, da alle Folgen sowohl in den USA als auch in Deutschland ausgestrahlt wurden.

"An actors job is the business of telling the truth in an imaginary situation."
- Tom Hiddleston
 
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#4

Vielen Dank für den Tipp und das Feedback Smile Habe mich sehr darüber gefreut. Der nächste Teil kommt heute noch.[COLOR="Red"]

--- Beitrag hinzugefügt um: 10:14 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---

[/COLOR]Teil 8

[FONT=&quot]Rory öffnete ihre Haustür mit zittriger Hand. Sie hatte Schwierigkeiten den Schlüssel ins Schloss zu stecken. Als sie in der Wohnung war, musste sie unbedingt aus diesem Kleid raus. Schnell schlüpfte sie in etwas Bequemes und setzte sich erneut auf die Fensterbank. Ihre Augen füllten sich wieder mit Tränen und sie begann zu weinen. „Warum musste es erst soweit kommen? Was ist bloß aus uns geworden?“, murmelte sie mit weinender Stimme in sich hinein. Sie saß noch einige Minuten so starr da, als es an der Tür klingelte. [/FONT]
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[FONT=&quot]Logan stand draußen in der Kälte und war wie versteinert. Als er sich endlich wieder gefangen hatte, rannte er sofort zum nächsten Taxi und fuhr zu Rorys Wohnung. Er musste mit ihr reden. Er musste sich entschuldigen. Er war nicht fair zu ihr, das hatte er eingesehen. Ob sie beide noch eine Chance haben werden? Das wusste er nicht. Das Taxi hielt in ihrer Straße und er machte sich auf den Weg. Während er lief, überlegte er wie er das Gespräch beginnen sollte, was er ihr alles sagen möchte. Sie hatte mit ihrem letzten Satz gegenüber ihm alles durcheinander gebracht. Sie hatte mit dem, was sie ihm an den Kopf geworfen hat, absolut Recht gehabt. Er war ein Idiot und genau das, wollte er ihr jetzt klar machen. Er fasste sich ans Herz und klingelte, doch niemand öffnete die Tür. Er versuchte es erneut, doch auch beim zweiten Mal keine Reaktion. Er versuchte es anders. Er holte sein Handy raus und schrieb ihr eine SMS: [/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]„Rory, bitte öffne die Tür. Ich weiß, dass du da bist und ich werde erst wieder gehen, wenn du mir aufmachst, damit wir reden können. Ich weiß, ich habe Fehler gemacht. Du hast Fehler gemacht. Wir waren beide nicht fair zueinander. Ich brauche dich in meinem Leben und du brauchst mich. Das weiß ich! Ich werde hier so lange vor deiner Tür sitzen bleiben, bis zu öffnest und wenn es mein ganzes Leben dauern sollte. Ich gehe hier nicht weg, das sollst du wissen. Logan“[/FONT]
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[FONT=&quot]Er hörte, wie hinter der Tür jemand anfing bitterlich zu weinen. Sie hatte die SMS scheinbar gelesen. Danach wurde es leiser, jedoch niemand öffnete die Tür. Logan lehnte sich an die Wand und wartete. Nach einigen Stunden spürte er, wie seine Augen leicht zufielen und schließlich schlief er ein. [/FONT]
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#5

Ich will mehr Wink habe auch angefangen zu lesen und nun will ich natürlich weiter lesen.

Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg; was wir Weg nennen, ist Zögern.
(Kafka)

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#6

Vielen Dank für euer Feedback! Natürlich poste ich hie rnun den nächsten Teil. Smile


Teil 8

[FONT=&quot]Rory ging zur Tür und schaute durch den Türspion, als sie Logan sah. Sie wollte die Tür nicht öffnen. Nicht jetzt. Sie konnte ihm nicht in die Augen schauen, nicht nach dem, was heute Abend passiert und gesagt wurde. Sie setzte sich aufs Sofa und wartete. „Irgendwann geht er bestimmt“, dachte sie und wartete ab. Dann klingelte ihr Handy. Eine SMS von Logan. Sie öffnete sie und begann sofort zu weinen. Sie konnte das schluchzen nicht aufhalten. Es war zuviel für sie. Etwas in ihrem Herzen sagte, sie sollte sofort die Tür aufmachen, der Verstand sagte allerdings, dass die Tür zu bleiben soll. Sie entschied sich für das zweite. Immer und immer wieder liefen ihr Tränen die Wange herunter, bis sie vor Erschöpfung einschlief. Am nächsten Morgen wurde sie vom klingeln ihres Weckers wach. „Mist, mein Flug“, sagte sie und rannte ins Badezimmer um sich fertig zu machen. Als sie fertig war und die letzten Sachen in ihren Koffer verstaute, lies sie noch einen kurzen Blick durch die Wohnung streifen und ging zur Tür raus. Erst jetzt fiel ihr alles wieder ein. Logan lag dort immernoch angelehnt an die Wand und schlief. Sie hatte noch genau drei Stunden um einzuchecken und eine Stunde, eh das Flugzeug abfliegen würde. Sie überlegte, ob sie ihn wecken sollte. „Er sah so friedlich und süß aus wenn er schlief“, dachte sie. Sie kniete sich zu ihm runter und schaute ihn einfach nur an. All die Enttäuschung, die Traurigkeit war aufeinmal weg, als sie ihn ansah. Sie holte einen Block und einen Stift aus ihrer Tasche und schrieb etwas darauf. Diesen Zettel legte sie auf seinen Schoß, gab ihm einen Kuss auf die Stirn und ging zum Taxi. Am Flughafen checkte sie ein und stieg ins Flugzeug. [/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Logan wurde vom „Musikorchester“ unter Rorys Wohnung wach und schaute verwirrt und verschlafen um sich. Er war wirklich eingeschlafen. Innerlich hasste er sich dafür. Er wollte gerade aufstehen und erneut bei Rory klingeln, als er den Zettel auf seinem Schoß entdeckte:[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Lieber Logan,[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]ich hätte nie gedacht, dass du wirklich die ganze Nacht hier vor meiner Tür sitzt und wartest. [/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Ich liebe dich.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]P.S. Hamming-Street 344, NEW YORK[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Logan starrte auf den Brief. Er konnte es nicht fassen. Sie war einfach gegangen, ohne ihn zu wecken, ohne mit ihm zu sprechen. Seine Enttäuschung stand ihm im Gesicht geschrieben. Er zerknüllte den Zettel und ging zur Tür raus. Er machte sich auf den Weg zu seiner Wohnung. Dort war schon alles gepackt, denn auch er würde seine Arbeitsstelle morgen beginnen. Nach einigen Besorgungen und weiteres packen ließ er sich auf seinem Sofa nieder, machte Musik an und holte den Brief von Rory erneut raus und faltete ihn auseinander. Er las ihn nochmal und nochmal. Plötzlich durchfuhr es ihn wie ein Blitz. Wie konnte er so blind sein? Auf dem Brief stand eine Adresse. Schnell griff er nach seiner Jacke und rief nebenbei Frank an. Dieser sollte ihn so schnell wie möglich zum Flughafen fahren. Am Flughafen angekommen buchte er den nächsten Flug nach New York und stieg ins Flugzeug ein.[/FONT]
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--- Beitrag hinzugefügt um: 08:43 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---

[/COLOR]Na gut, ich hab noch einen Wink Aber dann muss ich erst weiter schreiben. Ich hoffe, euch gefällts bis jetzt! Über noch mehr Feedback aller Art würde ich mich freuen. Auch wenn es Kritik ist, immer her damit! Big Grin

Teil 9

[FONT=&quot]Rory saß im Flugzeug und hoffte, dass Logan den Hinweis verstanden hatte. Sie musste immer grinsen. Sie wünschte sich, dass sie sich wieder versöhnen würden. Doch schnell erlosch das grinsen, als sie darüber nachdachte, ob er vielleicht nicht mehr möchte, ob er den Brief nicht verstanden hat, was ist, wenn er ihr nicht nachfliegt? Diese Fragen schwirrten nun in ihrem Kopf umher. Als das Flugzeug landete, stieg sie mit wackligen Beinen aus, holte ihr Gepäck vom Band und verließ mit einem Taxi den Flughafen, um zu ihrer neuen Wohnung zu kommen, die sie sich Wochen vorher mit ihrer Mutter angeschaut und Möbel besorgt hatte. Als sie die Wohnungstür öffnete, traf sie der Schlag. Ihre ganzen Kartons waren ausgepackt und in der Küche roch es nach Kaffee. Sie ging den Flur entlang in die Küche und entdeckte ihre Mutter, wie sie strahlend auf sie zukam. „Was machst du hier?“, fragte Rory völlig überrascht. „Ich kann doch mein einziges Kind nicht alleine die erste Nacht in der neuen Wohnung verbringen lassen“, lachte Lorelai. „Ich freu mich so, dich zu sehen“, erwiderte sie und umarmte ihre Mutter, dabei begann sie zu weinen. „Was ist denn los, mein Schatz?“, fragte nun Lorelai, die bemerkt hatte, dass ihre Tochter schluchzte. Rory und Lorelai setzten sich mit einem Becher Kaffee auf das Sofa und Rory erzählte ihr die ganze Geschichte. Nachdem sie fertig war zu erzählen, schaute Lorelai ihre Tochter an und fragte: „Du liebst ihn immernoch so sehr, habe ich recht?“ Rory nickte leicht. „Ja, was sitzen wir denn noch hier rum? Wir müssen zurückfliegen. Ich will nicht, dass es dir schlecht geht.“ – „Das geht doch nicht, Mum. Ich hab morgen meinen Ersten Arbeitstag und ich habe ihm ja diesen Hinweis gegeben. Ich hoffe einfach nur, dass er ihn verstanden hat. Aber jetzt mal was anderes, wie bist du eigentlich in meine Wohnung gekommen?“, fragte nun Rory und zog eine Augenbraue hoch. „Du kennst mich scheinbar immer noch nicht, möchtest du mich echt verletzen? Ich habe mir einen Schlüssel nachmachen lassen für alle Fälle“, lachte Lorelai. Rory grinste, sie fand es überhaupt nicht schlimm, dass ihre Mutter einen Schlüssel hatte und für diese Überraschungen liebte sie ihre Mutter einfach zu sehr. Rory lief durch die Wohnung und schaute sich um. Ihre Mutter hatte in ihrer gemeinsamen Wohnung überhaupt kein Händchen für Dekoration, geschweige denn von Wandfarbe, aber Rory musste zugeben, dass ihre Wohnung echt hübsch geworden ist. Sie musste die ganze Zeit über grinsen, bis sie ins Schlafzimmer kam, wo nur noch ein Karton stand. Es waren all die Sachen, Bilder und Briefe, die sie mit Logan verbinden. Sie nahm den Karton und räumte ein Bild der beiden und die Rakete, die er ihr geschenkt hatte, als er ein Jahr in London war raus. Den Rest packte sie in den Schrank. Das Bild stellte sie neben das Bett auf einen Nachttisch und die Rakete stellte sie auf eine kleine Kommode. Sie schaute sich die Rakete an und versank in Erinnerungen, als sie Lorelai hörte, die fragte, welchen Film sie sich anschauen wollen. [/FONT]
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#7

Ich find sie auch sehr gut und freu mich aufs weiterlesen Smile

(Bin zwar kein riesen Logan Rory fan, aber gefällt mir trotzdem Smile)


_____What if sex was holy and war was obscene_____
-Alicia Keys
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#8

So, vielen Dank für euer Feedback. Ich habe die Geschichte nun zu Ende geschrieben, ich hoffe sie gefällt euch. SmileSmile

Teil 9

[FONT=&quot]„Mum, meinst du, er wird kommen?“, fragte Rory mit einer unsicheren Stimme, während sie neben ihrer Mutter auf dem Sofa saß. „Schatz, ich weiß es nicht. So, wie ich Logan kenne, wird er kommen. Ob es das richtige war, ihm deine Adresse zu geben, ist etwas anderes.“- „Wieso?“, fragte Rory entsetzt. „Weil ich nicht denke, dass ihr auf Dauer glücklich werden könnt. Es sind euch so viele Steine in den Weg gelegt worden. Ihr habt euch schon des öfteren getrennt und ich kann mich noch nicht so ganz damit anfreunden, dass er plötzlich vom Playboy Nr. 1 zum gefühlvollen Softie geworden ist. Das kann nicht so schnell gehen.“ Rory sah ihre Mutter mit Entsetzen an. Hatte sie etwa Recht? Rory hatte sich schon öfter die Frage gestellt, warum Logan damals so schnell eingewilligt hatte, eine Beziehung mit ihr führen zu wollen, obwohl er immer wieder betont hatte, kein Beziehungsmensch zu sein. Allerdings sind sie auch schon drei Jahre zusammen gewesen und haben sich in dieser Zeit sehr lieben gelernt. Er hatte immer wieder betont, wie glücklich er mit ihr ist und dass er sie über alles liebt. Zum Schluss kam dann der Heiratsantrag und ab dann war alles kaputt. Ein Klingeln an der Haustür riss die aus ihren Gedanken. „Logan“, kam es überrascht von Rory. Nach ihrem Gedankengang und dem Gespräch mit ihrer Mutter hatte sie die Hoffnung etwas aufgegeben, dass er noch kommen würde. Doch nun stand er vor ihr. Er sah so gut aus, dachte Rory. Ihre Hände wurden nass und ihr Herz schlug mehr als es sollte. „Kann ich rein kommen?“, fragte Logan nun, der seine Sprache wiedergefunden hatte, nachdem er die ganze Zeit Rory in ihre wundervollen Augen sah. „Ja klar“, erwiderte sie schnell und machte dann die Tür zu. „Können wir reden, Rory. Es ist sehr wichtig für mich“, setzte er nun an. „Ja, ich glaube das wäre das beste“, flüsterte sie, da ihr ein Kloß im Hals steckte. Rory signalisierte ihrer Mutter, dass in ihr Zimmer gingen und Lorelai sich keine Sorgen machen sollte. In ihrem Zimmer angekommen, schloss sie die Tür und setzte sich aufs Bett. „Rory..“, fing Logan an, musste aber mit den Worten ringen. „Rory, es tut mir leid, was ich zu dir gesagt habe. Es war nicht fair von mir. Natürlich wusste ich, dass du mich noch geliebt hast. Ich war so verletzt und wütend auf mich selbst und auf dich, da ich fest damit gerechnet hatte, dass du den Antrag annimmst und wir endlich für immer glücklich sein können. Ich war auf mich sauer, weil mir im Nachhinein eingefallen ist, dass wir andere Pläne hatten, dass du andere Pläne hattest. Du hast immer vom Arbeiten geschwärmt, vom Journalismus und ich war so egoistisch und habe nie deine Wünsche berücksichtigt. Ich möchte nur, dass du weißt, dass mir alles so schrecklich leid tut. Dieser Heiratsantrag hat alles kaputt gemacht…“[/FONT][COLOR="Red"]

--- Beitrag hinzugefügt um: 13:45 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---

[/COLOR]Teil 10

[FONT=&quot]Er wollte gerade Luft holen und weitersprechen, als Rory ihm ins Wort fiel: „Der Antrag hat nichts kaputt gemacht. Ich möchte mein Leben mit dir verbringen, ich möchte mit dir alt werden, ich möchte auch Kinder mit dir, aber der Zeitpunkt war nicht richtig. Wir haben nie wirklich über so etwas gesprochen. Normalerweise spricht man mal drüber und das haben wir nie.“ „Es tut mir so leid“, sagte Logan nun, als er seine Stimme wieder hatte, da er so gerührt war von ihrer Ansprache. „Es muss dir nichts leid tun. Ich habe nur eine Frage an dich, Logan“, sagte Rory leise, stand auf und sah ihm in die Augen. „Ich beantworte dir auch 100 Fragen, wenn es sein muss“, erwiderte er und setzte ein schiefes grinsen auf. „Warum hast du damals, als ich dir sagte, ich kann etwas lockeres nicht, so schnell zugestimmt, dass wir doch eine Beziehung führen, obwohl du immer wieder betont hattest, kein Typ für was festes zu sein?“ Logan schaute sie mit großen Augen an. „Wie kommst du jetzt darauf?“, wollte er wissen, doch sie sah ihn nur an. „Okay, du möchtest eine Antwort. Ich habe zugestimmt, weil ich umso mehr Zeit ich mit dir in unserer „lockeren Beziehung“ verbrachte, umso mehr wollte ich dich ganz. Ich hasste die Vorstellung, dass du mit anderen Männern flirtest oder gar dich mit ihnen triffst. Ich hasste es, dich mit Robert auf der Feier zu sehen, ich hasste es, dich mit Jess zu sehen. Es war immer so vertraut zwischen euch allen und ich wollte das, was die hatten. Ich wollte dich für mich alleine. Ich weiß, es hört sich so besitzergreifend an, aber so war es nicht. Ich habe mich seit der LDB-Veranstaltung in die verliebt, konnte es aber nicht einordnen. Ich hatte noch nie eine feste Beziehung gehabt. Ich kannte so etwas wie Liebe nicht. Ich kannte Liebe erst, seit ich dich kenne.“ Als er mit seiner Liebeserklärung fertig war, stand Rory einfach nur da. Sie hätte mit allem gerechnet, aber nicht damit. Sie sah ihm tief in die Augen. Eine kleine Träne machte sich bei ihm in den Augen bemerkbar. Sie führte ihre Hand an seine Wange und streichelte diese. Er schloss die Augen und genoss die Berührung einfach. Als er die Augen öffnete, nahm er Ihre Hand, küsste diese, nahm daraufhin zarghaft ihren Kopf in seine Hände und küsste sie leidenschaftlich. Es war der beste Kuss, den sie bisher hatten. All die Liebe steckten sie in diesen einen Kuss. „Ich sollte nun gehen“, sagte er leise, als sie sich voneinander lösten. „Echt jetzt? Du willst jetzt ernsthaft gehen?“, ermahnte ihn Rory und schaute ihn leicht empört an. „Nein, war nur ein Witz“, lachte er und hob sie hoch und küsste sie wieder. [/FONT][COLOR="Red"]

--- Beitrag hinzugefügt um: 13:45 Uhr. --- Verschmelzung, da weniger als 24 Studen alt. ---

[/COLOR]Teil 11

[FONT=&quot]1 Jahr später:[/FONT]
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[FONT=&quot]Rory saß an ihrem Schreibtisch in der Redaktion und bewunderte ihren Verlobungsring. Sie hatten, nachdem Rory zu Logan nach Manhattan gezogen war, beschlossen, sich Zeit mit dem Heiraten und verloben zu lassen. Nach einem Jahr voller wundervollen Momenten machte er ihr gestern den Antrag, diesen sie auch ohne Zögern sofort annahm. Nochmals betrachtete sie ihren Ring. Dieser Ring war nicht irgendein Ring, er war der Ring, der Rory zeigte, dass sie die Liebe ihres Lebens gefunden hat und noch wundervolle Jahre mit diesem Menschen vor sich haben wird.[/FONT]
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[FONT=&quot]Logan saß an seinem Schreibtisch im Büro und schaute auf das Foto, das eingerahmt bei ihm auf dem Tisch steht. Dort zu finden sind er und Rory, eng umschlungen im Urlaub in den Hamptons. Man sieht auf diesem Foto, wie glücklich sie sind. Mit einem Lächeln dachte er an all die Zeit zurück. Wie er Rory kennenlernte, wie sie aus ihm einen anderen Menschen gemacht hatte. Nochmals schaute er sich das Foto an. Für ihn war es nicht irgendein Foto, für ihn war es ein Foto, auf dem ein sehr glückliches Paar steht, dessen Zukunft noch nicht geschrieben ist, Rory und er jedoch die Autoren sind, die diese Geschichte schreiben werden und das bis an ihr Lebensende. [/FONT]
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#9

Hui, das ging aber schnell. Aber ich mag kurze Geschichten, da muss man nicht so lange aufs Ende warten Wink
Die FF ist dir gut gelungen, aber ich denke, du hast es Rory ein bisschen zu einfach gemacht, sie hätte ruhig auch etwas mehr tun können xD

I need Money for a Unicorn.
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