11.10.2004, 11:36
Hi!
Hab auch mal versucht eine Fic zuschreiben.
Bin zwar nicht gerade von ihr überzeugt ,will sie aber trotzdem mal reinstellen.
Also schreibt mir mal bitte euer Meinung dazu. Ist meine erste richtige Fic, also seit nicht zu kritisch
Vielleicht schreib i ja weiter, falls sie euch gefällt, mal schaun.
Also : mein erster Teil:
Nun bin ich endlich hier! Doch wenn ich es mir jetzt so überlege weià ich nicht recht, was ich hier eigentlich verloren habe.
Ich sitze am Strand in einem Strandkorb und über meine Wange flieÃen Tränen, denn ich kann es immer noch nicht glauben, was passiert ist.
Dabei ist alles nur meine Schuld, wenn ich ihn doch nur nicht darum gebeten hätte!
Seit über zwei Stunden sitze ich jetzt schon wie versteinert da und schaue aufs Meer hinaus. Es wird langsam dunkel. Die Menschen packen ihre Sachen zusammen und gehen nach Hause, weil bald ein Gewitter aufzieht. Der Himmel verdunkelt sich und es wird bald anfangen zu regnen. Doch ich sitze nur hier und blicke weiter starr aus, wische mir die Tränen aus dem Gesicht und versuche einfach alles um mich herum zu vergessen.
Es wird kühler. Jetzt bin ich froh, das ich meine Jacke anbehalten habe, die ich im Bus so wild verflucht habe. 12 Stunden Bus fahren, ohne eine Pause, ohne was zu trinken, bei 38 Grad, quer durch die Staaten! Und für was ? Das ich wie in Feigling da sitze und weine?
Ich hatte es zu Hause einfach nicht mehr ausgehalten. Nur dazu sitzen ohne, was machen zu können. Es hat mich fast umgebracht, ihn so zu sehen und noch dazu wäre es gar nicht passiert, wenn ich nicht so egoistisch gewesen wäre.
Ich konnte einfach nicht mehr in die Gesichter der Anderen schauen, die mir sagten das ich nichts dafür könnte, das es ein Unfall war. Aber ich war Schuld an diesem Unfall.
Jetzt liegt er in Koma. Er liegt seit Tagen einfach nur da, ohne sich zu bewegen und niemand weiÃ, wann er wieder aufwacht. Die Ãrzte können im Moment einfach nichts machen. Warum sagt man eigentlich das die USA die beste medizinische Versorgung auf der Welt hat, wenn sie nicht helfen können?
Es beginnt zu regnen. Wenigsten sieht man jetzt nicht mehr das ich weine.
Ich fische den Zettel mit seiner Adresse heraus.
Langsam richte ich mich auf und beginne zu laufen. Die StraÃen sind menschenleer, das ist bei diesem Wetter ja kein Wunder. Meine nassen Kleider kleben an meinem Körper und ich beginne mich wirklich zu fragen, was ich hier eigentlich mache.
Doch ich muss es ihm sagen. Er muss ihn doch besuchen kommen. Er hat mir einmal erzahlt das er das Gefühl hat, das er der erste Mensch ist der ihn richtig versteht. Das er sich bei ihm wohl fühlt.
Wenn ich schon nichts dafür mache kann das er wieder aufwacht, dann sollen doch wenigstens die Menschen ihn besuchen kommen die ihm wichtig sind und das ist nun mal er. Auch wenn er es ihm nie so richtig gezeigt hat, war er für ihn das wichtigste und das ist sicherlich auch umgekehrt so.
Er war wütend auf mich als er einfach so abgehauen ist. Ja er hat es mir nicht gezeigt, aber ich hab es irgendwie gespürt. Seither ist unser Verhältnis irgendwie anders geworden. Und trotzdem wollte er mir helfen. Und trotzdem war er immer für mich da.
Endlich habe ich sein Haus erreicht. Es ist schön und der Garten ist so riesig. Ãberall stehen kleine Gartenzwerge. Es sind bestimmt über 100.
Bei der Vorstellung das er hier wohnt, beginne ich zu lächeln.
Es ist seit Tagen das erste Mal.
Ich traue mich einfach nicht zu klingeln. Eigentlich habe ich ja gedacht, das ich darum hinweg bin. Das alles aus und vergessen ist. Das ich einen Schlussstrich gezogen habe. Das ich ihm normal gegenüber stehen kann. Ich habe wirklich gedacht das ich es ihm sagen kann. Ohne wütend zu werden und jetzt steigt schon wieder ein Groll in mir hoch. Doch eigentlich ist es ja meine Schuld. Menschen ändern sich nicht so schnell. Ich hätte es wissen müssen, dass er den selben Fehler noch einmal macht.
Fehler? War es wirklich ein Fehler? Ist es nicht besser so wie es jetzt ist?
Was mach ich hier eigentlich? Ich bin hergekommen um ihm etwas zu sagen und nicht jetzt denke ich über meine Probleme nach. Was eigentlich seit dem Tag des Unfalls gar keine Problem mehr sind. Wenn so etwas passiert, kommen einem seine eigenen Problem irgendwie doof, total winzig und lächerlich vor.
Ich nehme all meinen Mut zusammen und beginne zu klingen. Einmal, zweimal.
Ich wollte gerade wieder umkehren als plötzlich die Tür geöffnet wird.
Hab auch mal versucht eine Fic zuschreiben.
Bin zwar nicht gerade von ihr überzeugt ,will sie aber trotzdem mal reinstellen.
Also schreibt mir mal bitte euer Meinung dazu. Ist meine erste richtige Fic, also seit nicht zu kritisch
Vielleicht schreib i ja weiter, falls sie euch gefällt, mal schaun.
Also : mein erster Teil:
Nun bin ich endlich hier! Doch wenn ich es mir jetzt so überlege weià ich nicht recht, was ich hier eigentlich verloren habe.
Ich sitze am Strand in einem Strandkorb und über meine Wange flieÃen Tränen, denn ich kann es immer noch nicht glauben, was passiert ist.
Dabei ist alles nur meine Schuld, wenn ich ihn doch nur nicht darum gebeten hätte!
Seit über zwei Stunden sitze ich jetzt schon wie versteinert da und schaue aufs Meer hinaus. Es wird langsam dunkel. Die Menschen packen ihre Sachen zusammen und gehen nach Hause, weil bald ein Gewitter aufzieht. Der Himmel verdunkelt sich und es wird bald anfangen zu regnen. Doch ich sitze nur hier und blicke weiter starr aus, wische mir die Tränen aus dem Gesicht und versuche einfach alles um mich herum zu vergessen.
Es wird kühler. Jetzt bin ich froh, das ich meine Jacke anbehalten habe, die ich im Bus so wild verflucht habe. 12 Stunden Bus fahren, ohne eine Pause, ohne was zu trinken, bei 38 Grad, quer durch die Staaten! Und für was ? Das ich wie in Feigling da sitze und weine?
Ich hatte es zu Hause einfach nicht mehr ausgehalten. Nur dazu sitzen ohne, was machen zu können. Es hat mich fast umgebracht, ihn so zu sehen und noch dazu wäre es gar nicht passiert, wenn ich nicht so egoistisch gewesen wäre.
Ich konnte einfach nicht mehr in die Gesichter der Anderen schauen, die mir sagten das ich nichts dafür könnte, das es ein Unfall war. Aber ich war Schuld an diesem Unfall.
Jetzt liegt er in Koma. Er liegt seit Tagen einfach nur da, ohne sich zu bewegen und niemand weiÃ, wann er wieder aufwacht. Die Ãrzte können im Moment einfach nichts machen. Warum sagt man eigentlich das die USA die beste medizinische Versorgung auf der Welt hat, wenn sie nicht helfen können?
Es beginnt zu regnen. Wenigsten sieht man jetzt nicht mehr das ich weine.
Ich fische den Zettel mit seiner Adresse heraus.
Langsam richte ich mich auf und beginne zu laufen. Die StraÃen sind menschenleer, das ist bei diesem Wetter ja kein Wunder. Meine nassen Kleider kleben an meinem Körper und ich beginne mich wirklich zu fragen, was ich hier eigentlich mache.
Doch ich muss es ihm sagen. Er muss ihn doch besuchen kommen. Er hat mir einmal erzahlt das er das Gefühl hat, das er der erste Mensch ist der ihn richtig versteht. Das er sich bei ihm wohl fühlt.
Wenn ich schon nichts dafür mache kann das er wieder aufwacht, dann sollen doch wenigstens die Menschen ihn besuchen kommen die ihm wichtig sind und das ist nun mal er. Auch wenn er es ihm nie so richtig gezeigt hat, war er für ihn das wichtigste und das ist sicherlich auch umgekehrt so.
Er war wütend auf mich als er einfach so abgehauen ist. Ja er hat es mir nicht gezeigt, aber ich hab es irgendwie gespürt. Seither ist unser Verhältnis irgendwie anders geworden. Und trotzdem wollte er mir helfen. Und trotzdem war er immer für mich da.
Endlich habe ich sein Haus erreicht. Es ist schön und der Garten ist so riesig. Ãberall stehen kleine Gartenzwerge. Es sind bestimmt über 100.
Bei der Vorstellung das er hier wohnt, beginne ich zu lächeln.
Es ist seit Tagen das erste Mal.
Ich traue mich einfach nicht zu klingeln. Eigentlich habe ich ja gedacht, das ich darum hinweg bin. Das alles aus und vergessen ist. Das ich einen Schlussstrich gezogen habe. Das ich ihm normal gegenüber stehen kann. Ich habe wirklich gedacht das ich es ihm sagen kann. Ohne wütend zu werden und jetzt steigt schon wieder ein Groll in mir hoch. Doch eigentlich ist es ja meine Schuld. Menschen ändern sich nicht so schnell. Ich hätte es wissen müssen, dass er den selben Fehler noch einmal macht.
Fehler? War es wirklich ein Fehler? Ist es nicht besser so wie es jetzt ist?
Was mach ich hier eigentlich? Ich bin hergekommen um ihm etwas zu sagen und nicht jetzt denke ich über meine Probleme nach. Was eigentlich seit dem Tag des Unfalls gar keine Problem mehr sind. Wenn so etwas passiert, kommen einem seine eigenen Problem irgendwie doof, total winzig und lächerlich vor.
Ich nehme all meinen Mut zusammen und beginne zu klingen. Einmal, zweimal.
Ich wollte gerade wieder umkehren als plötzlich die Tür geöffnet wird.
Lebe dein Leben!